Interview mit Dr. Hans-Joachim Maaz

»Familiäre Quarantäne ist hoher Risikofaktor für Traumatisierungen der Kinder«

Im Gespräch mit der »Initiative Familien-Schutz« erklärte der Psychiater Dr. Hans-Joachim Maaz die Probleme der Quarantäne für Familien und Kinder.

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Ein Beitrag der »Initiative Familien-Schutz«


Dr. Hans-Joachim Maaz ist Psychiater, Psychoaanalytiker und Buchautor. Maaz war 28 Jahre Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im Diakoniewerk Halle (Saale) und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie (DGAPT). Sein Buch „Der Gefühlsstau. Psychogramm der DDR“ machte ihn weithin bekannt. Dr. Maaz gilt seither als einer der besten Kenner der Befindlichkeiten des Ostens und gilt durch seine politische Unabhängigkeit als unbequemer Kritiker, der in Funk, Fernsehen und Presse immer wieder Stellung zu aktuellen Entwicklungen nimmt.


Familien-Schutz (FS): Dr. Maaz, seit Mitte März herrschen in Deutschland Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen. Wie haben Sie sich in Ihrer privaten Quarantäne eingerichtet?


Maaz: Ich habe ja immer viel zu tun: lesen, hören, schreiben, mich vielfach informieren, unbedingt auch kritische Stimmen, um mir eine eigene Meinung bilden zu können. Am wichtigsten ist aktuell ein Chat-Room geworden, in dem wir - Kollegen und Freunde – uns austauschen, unsere Gedanken, Analysen, Deutungen und vor allem auch unsere Gefühle übermitteln und uns auch wechselseitig mit Informationen füttern. Unser Anliegen ist: das Aktuelle, auch Irrwitzige, die Massenpanik zu verstehen, unseren Patienten in aktueller Krise hilfreich beistehen zu können und über unsere Aufgaben, Pflichten und Verantwortung für die Zukunft nachzudenken.


FS: Eltern kleiner Kinder sind ins Home Office gewechselt oder pausieren völlig vom Beruf. Viele Kinder dürften in den letzten Wochen mehr Zeit mit ihren Eltern verbracht haben als jemals sonst. Der Publizist und zehnfache Vater Jürgen Liminski schreibt deshalb in einem Gastbeitrag für die Freie Welt von der „Corona-Chance“ für Familien, die sich ihnen durch die geschenkte Zeit eröffnet. Familien erhalten Zeit, sich wieder anzunähern und die Bindung untereinander zu kräftigen. Sehen Sie diese Chance ebenfalls oder sind Sie da eher skeptisch?


Maaz: Die Chance zur Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung halte ich für sehr begrenzt – vielleicht für 2-3 Tage, die wie ein Wochenende erlebt werden können. Aber bereits die Ausgangsbehinderung und das Reiseverbot schränken die Unternehmungslust erheblich ein. So bleibt viel Zeit miteinander auf wenig Raum und bei erheblich eingeschränkten Möglichkeiten. Das bedeutet Stress! Es ist völlig unwahrscheinlich, dass in solch einer Situation, sich das Miteinander verbessern könnte. Wir müssen von zugespitzter Reizbarkeit, Nervosität, von spürbaren und ausgesprochenen Ängsten und Sorgen ausgehen. Es handelt sich doch nicht um eine Art Erholungsurlaub, sondern um eine Krisensituation mit völlig unbekanntem Ausgang. Der Stress überträgt sich, steckt an wie ein Virus. Schon längst schwelende Konflikte kochen hoch, die Gelassenheit und Ruhe zur Konfliktbewältigung ist eingeengt und die Zukunftsangst schafft neue Spannungen.


Kinder spüren und erleben den angespannten, verunsicherten Zustand ihrer Eltern und wenn sie die Ursachen und Zusammenhänge altersbedingt noch nicht ausreichend verstehen können oder auch nicht angemessen vermittelt bekommen, werden sich viele Kinder zunehmend ängstigen und sich schlimmstenfalls, was aber leider häufig ist – für das Befinden der Eltern schuldig erleben – verstärkt, wenn der Unmut der Eltern gereizt an ihnen abreagiert wird. Wir Psychotherapeuten und Ärzte erfahren zunehmend von Erkrankungen und Verhaltensstörungen von Kindern. Eine familiäre Quarantäne ist ein hoher Risikofaktor für Traumatisierungen der Kinder: sie bekommen die Affekte ihrer Eltern ab, können sie meistens nicht verstehen, wenn die Eltern ihren Zustand nicht gut erklären können und wenn sie die Virus-Problematik anführen, wächst erst recht die Angst bei Kindern. Ich habe schon wiederholt „Fälle“ zur Kenntnis bekommen, wo Kinder sich aus Angst nicht mehr ins Freie trauen, und andere Kinder betont meiden!


Die übermittelte Infektionsangst hat eine große Potenz zur Traumatisierung, zur Hypochondrie mit angstvollem Lebensrückzug. Und das ganz besonders, wenn die Frühbetreuung von Kindern und das Eltern-Kind-Verhältnis schon defizitär gewesen sind, was leider eher häufiger der Fall ist. Um frei gewordene Zeit zu nutzen und die Bindung untereinander zu stärken, dürften die Eltern keinerlei aktuelle Belastungen haben und alle beteiligten Familienangehörigen müssten ermutigt und befähigt werden, alle Enttäuschungen, Verletzungen, Kränkungen, Beziehungsdefizite aussprechen zu dürfen, die angemessene Enttäuschungswut und den Mangelschmerz zum Ausdruck bringen zu dürfen und dabei verstanden und akzeptiert zu werden. Eine einzige Illusion. Wenn das bisher nicht möglich war, kann es in einer Krise mit Bedrohungsgefühlen erst recht nicht gelingen, aber das wechselseitige Unverständnis vermehren. Und Familien mit einer guten Beziehungskultur haben auch in einer Krise solche Probleme nicht, weil sie geübt und bereit sind, sich zuzuhören, sich zu verstehen und Gefühle zuzulassen. Eine solche machtarme und gewaltfreie Kommunikation ist aber leider sehr selten geworden. Wir müssen auch bedenken, dass die emotionale Abreaktion in der Schule, bei der Arbeit und in sozialen Kontakten als Ventile der Erregung zurzeit wegfallen und sich damit mit besonderer Wucht im häuslichen Arrest entladen.


FS: Die häusliche Isolation birgt auch Risiken, wie sich an der – besonders in Großstädten wie Berlin – gestiegenen Fallzahl an häuslicher Gewalt ablesen läßt. Welche psychischen Folgeschäden sehen Sie auf die Gesellschaft insgesamt zukommen, je länger die von der Regierung angeordnete Isolation dauert?


Maaz: Die politisch auferlegten Maßnahmen von „Social Distancing“ sind eine große Gefahr, die Spaltung der Gesellschaft zu verstärken und zu vermehren. Es wird viele Menschen geben, die die empfohlenen und geforderten Regeln nicht nur aus Vernunftgründen begrüßen, sondern auch verbunden mit der Hoffnung auf Schutz, Rettung, Erlösung durch entsprechend autoritäre Maßnahmen. Das heißt dass persönlichkeitsbezogene Unsicherheiten und Abhängigkeiten autoritäre Maßnahmen regelrecht erhoffen, um in der eigenen Autonomie-Schwäche endlich wieder durch Anweisung Halt und Orientierung zu gewinnen.


Der rasche Anstieg, wie die unkritische Akzeptanz aller Anordnungen das Denunziationspotential schlagartig erhöht, dürfte für diese Gruppe typisch sein. Dann werden Kritiker zu Gefährdern, zu Lebensbedrohern, die verfolgt und am besten weggesperrt gehören. In Sachsen gab es soeben noch einen Plan, dass Quarantäne-Verweigerer in die Psychiatrie eingeliefert werden. Ich finde keine ausreichenden Worte für die Tiefe meiner Empörung, wie erneut in Deutschland der politische Missbrauch der Psychiater geschehen könnte.


Aber die Spaltung ist nicht die zwischen unbedingtem Gehorsam und den Verweigerern, sondern zu den Kritikern, den Andersdenkenden, den wissenschaftlich anderen Erkenntnisse, zu den Stimmen der Vernunft gegen Panik und Wahn. Zur Überwindung der schon bestehenden neuen Spaltung sind wir alle in der Verantwortung, uns für den notwendigen demokratischen Diskurs bei allen Entscheidungen und Maßnahmen einzusetzen, in dem vor allem alle kritischen Bedenkenträger und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Wort kommen müssen, um die Abhängigkeit von Anordnungen zur Selbstermächtigung des Verstehens und Handelns reifen zu lassen.


FS: Die bekannte deutsche Publizistin Susanne Gaschke befürchtet, daß es durch die Corona-Krise zu einem „Rückfall in traditionelle Rollenmuster“ kommt. Gaschke zufolge teilten sich jetzt wieder viele Paare Kinderbetreuung und Beruf auf klassische Weise: Die Frau bleibt daheim und kümmert sich um Haushalt und Kinder, während der Mann ins Büro geht. Steckt hinter diesem antifeministischen Affront der Eltern nicht vielmehr der Versuch, die in der Krise verloren gegangene Stabilität wieder herzustellen? Es ist doch einigermaßen erstaunlich, wie leicht und selbstverständlich Menschen in der Krise in die bewährte familiäre Arbeitsteilung zurückfallen, so als wäre es nie anders gewesen.


Maaz: Aus meiner Sicht ist auch hier eine Spaltung in „traditionelle“ oder „moderne“ Familienstrukturen einfach völlig falsch. Es gibt einen naturgegebenen Unterschied zwischen Mutter und Vater mit spezifisch unterschiedlichen mütterlichen und väterlichen Beziehungsqualitäten. Die besondere Bedeutung der Mutter durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit ist durch niemanden zu ersetzen und muss in seiner spezifischen und größeren Bindungsbedeutung für das Kind anerkannt werden und bleiben. Auch in der weiteren Entwicklung des Kindes bleiben mütterliche (einfühlen, verstehen, bestätigen, versorgen, befriedigen, schützen, trösten) und väterliche (fördern und fordern, konfrontieren, probieren, riskieren, begrenzen, auf eigenständige Lebensgestaltung und auf Pflichten und Verantwortung orientieren) Beziehungsqualitäten unverzichtbare Beziehungsangebote.


Dabei sind mit zunehmendem Alter des Kindes die mütterlichen und väterlichen Beziehungsqualitäten der Eltern nicht zwingend an ihr Geschlecht gebunden. Es gibt natürlich auch väterliche Mütter und mütterliche Väter. So wird die gesunde Entwicklung eines Kindes ganz entscheidend am Anfang seines Lebens durch eine gute Mütterlichkeit der realen biologischen Mutter gesichert und im weiteren Verlauf durch möglichst optimale mütterliche und väterliche Beziehungsangebote. Mit der Reife des Kindes nehmen mütterliche Fähigkeiten an Bedeutung ab und väterliche werden immer wichtiger. Ein Elternpaar ist immer gut beraten, wenn es die gegebenen mütterlichen und väterlichen Beziehungsfähigkeiten kennt und gut verteilt, beziehungsweise ergänzend zu leben versteht.


Diese Verschiedenheit und Zusammengehörigkeit wird durch reale Lebens- und Arbeitsbedingungen gestützt oder zerstört. So sind eine feministische und ideologische Einmischung in Familienverhältnisse, ebenso wie ökonomische Zwänge und Ungerechtigkeiten auf dem Arbeitsmarkt die eigentliche Gefahr destruktiver Zerstörung der Familie. Es geht nicht um „traditionell“ oder sogar um „gestrig“ oder „modern“ und „progressiv“, sondern um die Frage, wie können Eltern ihre verpflichtende Aufgabe zur Betreuung ihrer Kinder möglichst optimal erfüllen. Die besondere Verantwortung der Frühbetreuung durch die Mutter darf im Interesse des Kindes überhaupt nicht in Frage gestellt werden, höchstens wie die psychologischen und finanziellen Voraussetzungen dafür zu verbessern sind. Aber dann muss es die Freiheit der Eltern bleiben, wie sie ihre Aufgabe nach psychologischen Fähigkeiten und ökonomischen Bedingungen so gut wie möglich erfüllen können. Dabei brauchen sie eventuell psychologische Unterstützung und auf jeden Fall entsprechende finanzielle Hilfe, aber keine feministische Verwirrung und keinen ideologischen Missbrauch.


FS: Glauben Sie, daß die Corona-Krise die innere Verfaßtheit der Gesellschaft dauerhaft verändern wird oder halten Sie das menschliche Kurzzeitgedächtnis für stärker?


Maaz: Ich befürchte, dass wir in ein „Corona-Zeitalter“ eintreten, also dass sich neue autoritäre bis totalitäre Weltordnungen herstellen werden. Die geschürte Corona-Panik hat praktisch weltweite Notstandsgesetze möglich werden lassen und ein großer Teil der Menschen ist bereit, aus Erkrankungs- und Todesfurcht, auch wenn deren besondere Gefahr bis heute in keinster Weise ausreichend belegt ist, freiheitliche Grundrechte aufzugeben. Diese auffällige Dynamik ist ein Thema für sich: wie sind viele Menschen belastet und womit, dass sie sich von einer Panik, die einem Massenwahn gleicht, so infizieren lassen, ohne die reale Gefahr durch eine Viruserkrankung hinreichend geprüft zu haben? Welche latenten Lebensängste sind offenbar so aufgeladen und zur Explosion bereit?


Es gibt einen „point of no return“, dass Politiker, verantwortliche Berater und Experten, die Medien und die große Masse der gläubigen Mitläufer ihre Maßnahmen, ihr Verhalten um jeden Preis verteidigen müssen, um die Verantwortung, Schuld und Scham für alle Folgeschäden auf immer abzuleugnen. Wir werden vermutlich auch sehr lange Zeit einschränkende Maßnahmen mit neuen Gesetzen aushalten müssen und im mühevollen Engagement wieder um freiere und demokratische Lebensformen kleinschrittig ringen müssen.


Ein Beitrag der »Initiative Familien-Schutz«

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: pol. Hans Emik-Wurst

Es existiert bei Mensch und Tier keinerlei Infektion durch ausgeschiedene Stoffwechsel-Partikel. Bakterien, Sporen von Pilzen und Eier von Insekten entfalten Lebenskraft - SONST NICHTS !!! Jeder Gedankengang, der auf einem Märchen aufbaut, kann nur falsch sein. Menschen und Tiere erkranken zweifellos - ABER AUS ANDEREN GRÜNDEN ALS ANGENOMMEN !!!

Auszug aus dz-g.ru/Das-Virus-Phantom_Gigantischer-Betrug-und-Jahrhundertluege
5. April 2020 | Dr. Stefan Lanka: Der Corona-Fakten-Check. Hat der Corona-Virus-Test Aussagekraft?

Diese typischen Zell-Bestandteile von Menschen und Tieren werden nur gedanklich zu einem Modell eines Erbgutstranges eines vermuteten Virus zusammengefügt. Das Verfahren der gedanklichen Aneinanderreihung von Molekülen zu einem Ganzen heißt „Alignement“ (Zuordnung).

Aber ein komplettes Corona-Virus, selbst ein kompletter Erbgutstrang eines Corona-Virus taucht in der Realität und der wissenschaftlichen Literatur nicht auf. Warum das so ist, habe ich in diesem Kurztext zusammengefasst:

1. Der Corona-Virus-Test weist „nur“ Bestandteile nach, die in jedem Menschen vom Stoffwechsel erzeugt werden.
2. Wird z.B. die Abstrichmenge vervielfacht, wird jeder Mensch im Corona-Virus-Test positiv getestet.
3. Der Corona-Virus-Test wird von Labor zu Labor, von Land zu Land jeweils auf eine bestimmte Menge an Bestandteilen des Menschen (genetische Moleküle) eingestellt, die ab einer bestimmten Konzentration als „positiv“ ausgegeben werden. Unterhalb dieses Wertes, den man den „Cut-Off-Level“ nennt, wird der Test als „negativ“ ausgegeben.
4. So werden z. B. in Italien an den Lungen erkrankte Menschen zu 10% „Corona-Virus-positiv“ getestet und in Südkorea einhundertmal weniger, nämlich nur 0,1% der Erkrankten.
5. Ob Südkorea den „Cut-Off-Level“ absichtlich höher setzte, um geringere „Corona-Virus-Fallzahlen“ zu erreichen, um ihre Bevölkerung und Wirtschaft vor der Corona-Panik zu schützen oder ob die entscheidenden Labors einfach nur vorsichtiger waren, wird sich in Zukunft erweisen.

Gravatar: Panik auf der Titanic

@ Ekkehardt Fritz Beyer 17.04.2020 - 11:38

Staatsfeminismus ist in den Staaten Westeuropas "Leitprinzip" und "Querschnittaufgabe." Das heißt besonders im Falle Deutschlands, dass der Staat sein Gewaltmonopol regelmäßig vorauseilend und unter Missachtung und "Aushebelung" des Artikel 3 Absatz 1 GG in jeglicher Ausprägung in den Dienst dieses "Leitpinzips" und dieser "Querschnittaufgabe" stellt, "Rettung" der "Frauen und Kinder zuerst" also, von mir aus auch "Rettung", "Schutz" und "Erlösung" durch in jeder Hinsicht verfassungswidrige "Maßnahmen"
des verfassungswidrigen Doppelstaats - Maßnahmenstaats ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Doppelstaat .

An der Misere sind die Deutschen selbst schuld, so weit sie sich einen solchen "starken Staat" wählen, das heißt, so weit sie sich Ideologinnen, Ideologen, politischen Moralistinnen und Moralisten unterwerfen und sie zu ihren politischen Vertretern wählen, statt moralische PolitikerInnen. Vergiften, Vergasen, Vergessen. Mit ihrer "Kunst des Vergessens" (Paul Kirchhof, sinngemäß PolitikerInnen der NASPD, wie z.B. Kurt Beck) haben die Deutschen es heute also endlich einmal wieder in einen Zustand und eine Verfasstheit geschafft, wie zuletzt vor 90 Jahren ...

https://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&feature=youtu.be&t=534 .

Gravatar: Angela Spiel - Regel

Ich finde, dass Jordan Peterson schon vor einigen Jahren klar gemacht hat, dass es nur noch eines Tropfens bedarf, um das Fass zum Überlaufen zu bringen auch in dem Sinne, in dem Herr Maaz es beschreibt und sowieso in Deutschland unter der dort amtierenden Regierung, mit der beim besten Willen kein Staat zu machen ist.

Die sogenannte "Corona - Krise" ist genau der Tropfen, der dieses luxuriöse Fass voll Infantilismus, Morbidität, Thanatophorie, Degeneration, Regression, Isolation, Deprivation, Wahn, Panik, Neurose, Depression, Chaos, Lügen, Spaltung, Hass, Täuschung, Arroganz, Zynismus, Hybris, Menschenverachtung, Generalverdacht, Diskriminierung, Denunziation, Filterblase, Echokammer, Sprachlosigkeit, Staatsfeminismus, Gleichschaltung, Homosexualisierung, Sodomie, Sozialismus, Ideologie, Globalismus, Exekutivismus, Postmodernismus, Hobbesian Battleground, Autoritarismus, Machtmissbrauch, Regierungskriminalität, Verfassungsfeindlichkeit, Weltrettung, fearmongering, Verantwortungslosigkeit, entitlement instead of responsibility usw. zum Überlaufen bringt ...

https://youtu.be/aDRgMUoEvcg?t=225 .

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Maaz: Die politisch auferlegten Maßnahmen von „Social Distancing“ sind eine große Gefahr, die Spaltung der Gesellschaft zu verstärken und zu vermehren. Es wird viele Menschen geben, die die empfohlenen und geforderten Regeln nicht nur aus Vernunftgründen begrüßen, sondern auch verbunden mit der Hoffnung auf Schutz, Rettung, Erlösung durch entsprechend autoritäre Maßnahmen. Das heißt dass persönlichkeitsbezogene Unsicherheiten und Abhängigkeiten autoritäre Maßnahmen regelrecht erhoffen, um in der eigenen Autonomie-Schwäche endlich wieder durch Anweisung Halt und Orientierung zu gewinnen.“ ...

Ist dieses Verhalten von unserer(?) aller(?) so heißgeliebten(?) Göttin(?) nicht schon deshalb erwünscht, weil diese Taktik schon unter Adolf so gut funktionierte und nun als Basis dafür genommen werden könnte, die „Gangart“ noch ´wesentlich` zu verschärfen???
https://www.rubikon.news/artikel/verscharfte-gangart

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