Ansonsten hat der Mann in diesem Jahr an der Macht nicht viel gezeigt, außer dass er gut aussieht. Was mich mangels einschlägiger „sexueller Orientierung“ noch nicht so sonderlich fasziniert hat. Wird er jetzt vielleicht am Ende gar zu regieren und das Land wenigstens ein bisschen zu sanieren beginnen, nachdem seine gesamte bisherige Politik alle vor seinem Amtsantritt geschafften Sanierungsfortschritte zunichte gemacht hat (die mühsam und klein genug waren)?
Ich zweifle. Offen ist wohl nur, was wird früher sein: Dass Europa trotz seiner hohen Verschuldung neuerlich für Griechenland in die Kassa greifen muss – oder dass Tsipras 2016 gleich wieder mal wählen lässt. Weil halt das Wahlkämpfen und das Erzählen levantinischer Schmähs das Einzige ist, was er kann. Und weil er durch ständiges Wahlkämpfen eine perfekte Ausrede hat, warum er wieder nicht regieren kann. Was ja auch ganz im Sinne vieler Griechen ist.
Vollständiger Beitrag erschienen auf: andreas-unterberger.at
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