Seit 2008 wurden die Subventionen ungefähr um 20 % zurückgefahren. Das sollte doch eigentlich nicht schlimm sein, da die Hersteller ja "wußten", daß die EEG Einspeisung verringert wird. Aber schauen wir mal auf den Börsenstand einiger dieser "Zukunfsfirmen"
Starten wir unsere Exkurision hier:
de.finance.yahoo.com/nachrichten/Die-Sorgen-Solarbranche-ftd-1473494598.html
Ich zitiere von dort:
"Vor allem der bislang weltgrößte Solarmarkt Deutschland ist eingebrochen. Zwar fiel die zum 1. Juli geplante Kürzung aus, doch die Unsicherheit vermasselte das Geschäft. Bei Phoenix Solar beispielsweise brach der Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77,4 Prozent auf 72,2 Mio. Euro ein. Die Konzerne suchen ihr Heil deshalb im Ausland: Phoenix Solar steigerte den Auslandsumsatz um mehr als 50 Prozent auf 68,6 Mio Euro. Insgesamt sanken die Erlöse aber um 61,3 Prozent auf 140,8 Mio. Euro. Vor allem in die USA setzt Phoenix große Hoffnungen. Dort gibt es große Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien. So sollen etwa in Kalifornien bis 2020 insgesamt 33 Prozent aus erneuerbaren Quellen kommen, in Colorado sind es 30 Prozent."
Es könnte ja eine Ausnahme sein also schauen wir mal auf die Börsenkurse anderer dieser "Zukunftstechnologie". Man darf sich erinnern die Politiker hören nicht auf zu betonen wie fortschrittlich Deutschland in diesem Bereich doch ist:
Hier Q-Cells kann man sich z.B. hier anschauen:
Rückgang seit 2008 ca -99 %
Ok vielleicht auch nur eine Ausnahme:
Conergy:
Rückgang seit Januar 2006 ca - 99,75 %
Solarworld:
Rückgang seit 2006 ca 90 %
Ok auf "deutsch". Hätten Sie vor rund 5 Jahren in diese Firmen ca 1000 € investiert, wären davon heute noch maximal 100 "übrig"
Und das wo doch soviel neue PVS Anlagen auf die Dächer geschraubt wurden. Sollten da nicht zumindest einige Hersteller verdienen können. Wenn das nicht der Fall ist, was ist dann mit den ganzen tollen "neuen High-Tech" Jobs?
Was ist los mit der Energiewende?
Kommentare zum Artikel
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@h.c.b.
In der Solarbrache geht es nicht in erster Linie um CO2. Es geht um das Ende der Erpressung durch Öl- u. Gasförderer. Es ging und geht um Arbeitsplatzbeschaffung und um Forschung u. Entwicklung. Dass Sonnenstaaten nun mehr davon profitieren ist nun mal so, d.h. sie fragen weniger nach fossilen Brennstoffen auf dem Weltmarkt nach, mit jedem Modul z.B. in Afrika. Denken Sie bitte künftig globaler, schont ihre Nerven.
M.L. ich möchte Dir sagen das Du vollkommen Recht hast aber das verkommene Pack was uns das letzte Hemd ausziehen will hat es bisher geschafft das Märchen CO2 in der BRD durchzusetzen ohne mal den Wähler zu fragen ob sie es so wollen.
Mit der Sonne ist nichts los in Bezug aus unsere Elektrizitätserzeugung. Es ist die Über-Förderung der lasch handelnden Politiker. Außerdem, die Probleme für die Solar-Farmer mit Solar-Dach kommen erst noch - technische Probleme. Hot-Spots, Wandler, Kabel, Verschmutzung etc..
Die Energiewende ist eine Erfindung der deutschen Leistungsverweigerer, die sich mehrheitlich aus Juristen, Soziologen, Beamten und Lehrern zusammensetzt.
Falls sich jemand angesprochen fühlt..., Entschuldigung.
Ich kenne reichlich alte, nur leider schon emeritierte Professoren, denen zu der Energiewende gar nichts einfällt, außer dass es teuer und völlig ineffizient wird.
In ca. 10 Jahren werden sich die Strompreise vermutlich verdoppelt haben, hinzu kommen steigenden Mieten durch die "energetische Gebäudesanierung". Allein diese beiden Kostenbestandteile sind ein Attentat auf alle deutschen Durchschnittsrentner, denen der akute Weg in die Verarmung droht.
Der Faktor "Energie" hat seine soziale Funktion verloren. Der Gedanke, dass Rentner in Zukunft in ihren Wohnungen sitzen, dabei das Licht auslassen oder die Heizung runter drehen, weil sie kein Geld mehr haben, ist unappetlich.
Und das nur, weil unsere Politbetrüger, im Verbund mit gekauften Wissenschaftlern, Multis etc., ein Klimahorrorszenario entworfen haben, das allein dem Zweck des Abkassierens dienen soll.
Der Windindustrie geht´s übrigens nicht viel besser als der Solarindustrie, zumal jedes Schwellenland in der Lage ist, diese "Low-Tech"-Windmühlen günstiger zu produzieren.
High-Tech heiß für mich die bestehende "Atomtechnologie" zu verbessern, d.h. inhärent sichere Kraftwerke, Reduzierung des Atommülls, Reduzierung der Halbwertzeiten auf unter 300 Jahre, Kombination von Strom- und Wasserstofferzeugung, Bereitstellung sauberer und preiswerter Energie durch hocheffiziente Anlagen und nicht durch "Spielzeugtechnologien", die ein ganzes Land verschandeln und ein Spinnen-Netz an Leitungstrassen benötigen.
Technisch sind wir durchaus in der Lage, unsere Energie preiswert und im Überfluss herzustellen. Wenn man allerdings nur noch auf Soziologen, Green-Freaks und sonstige Nicht-Techniker hört, sollte man auch sagen, wohin uns dieses wenig nachhaltige Gesabbel führt.
In die Entindustrialisierung und in die Verarmung.
Die derzeitigen Börsenkurse sind dabei nur ein Indikator dieser völlig nutzlosen, dafür aber sündhaft teuren "Wohlfühltechniken".
Es war eben nur ein teures Sommermärchen. Aber es ist DIE Deutsche Tugend, einer Idee bis zum Untergang anzuhängen.