Die Welt brennt – nicht, wie man sprichwörtlich sagen würde an allen Ecken, aber doch an vielen. Und wenn man eine Annäherung versucht, wo es denn am meisten brennt, dann sind das die Ecken, in denen der Islam auf dem Vormarsch oder an der Macht ist. In anderen Krisenherden, nehmen wir mal die Ukraine, hat man zumindest das Gefühl mit Verhandlungspartnern zu tun zu haben, deren Position man zwar nicht teilen mag, denen man aber doch eine gewisse Vernunft nicht absprechen kann. Auch wenn ich die russische Position nicht teile, kann ich mir aber vorstellen, wie sie entstanden ist.
Mit dem islamistischen Terror, den wir gerade wieder im Mord an mehr als Hundert Schulkindern in Pakistan erleben durften, ist das etwas anderes – hier hat offenbar jede Logik ausgesetzt. Alles, was mit dem Morden der IS, Al Kaida oder Boko Haram erreicht wird ist die Verbreitung von Angst und Schrecken und die völlige Ablehnung der von den Terrorgruppen besetzten Positionen. Zielführend erscheint das – zumindest aus christlicher oder westlicher Sicht – nicht, und doch gibt es auch bei uns nicht wenige, die tatsächlich für Verständnis werben, die nicht wahrhaben wollen, dass islamistische Gruppen in Deutschland um keinen Deut besser sind als die Mörder von Peschawar, ihnen nur die Möglichkeiten fehlen so zu agieren – Noch mal: Wo der Islam herrscht, brennt die Welt!
Wenn ich die Schlagzeilen zum islamistischen Terror lese, überkommen mich ganz und gar unchristliche Gefühle. Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben: Es fällt mir zunehmend schwer, für die Täter zu beten. Ja, es fällt mir schwer, in ihnen etwas anderes zu sehen, als tollwütige Tiere – nur gut, dass es nicht an mir ist, ein ewiges Urteil über sie zu sprechen!
Und in dieser Situation diskutiert Deutschland darüber, ob man gegen Tendenzen der Islamisierung (wohlgemerkt weder gegen den Islam an sich noch gegen friedlich intergierte Muslime) demonstrieren darf, ob die Demonstrationen von PEGIDA und Co. nicht fremdenfeindlich und rassistisch wären. Dabei ist doch das Endziel der Islamisten klar: Die Islamisierung Europas und der Welt. Dass auch der normale Moslem seinen Glauben verbreiten möchte, dafür kann ich als Christ Verständnis haben. Dass ich als Christ solche Bestrebungen aber mit aller Macht ablehnen muss – dafür sollte auch ein Moslem Verständnis haben.
Ob sich die Teilnehmer der Demonstrationen in Dresden und anderswo diese Gedanken gemacht haben? Wer weiß das schon im Einzelfall. Ob sich unter sie nicht auch neonazistische Dumpfbacken mischen, die versuchen, diese Veranstaltungen zu kapern? Mag schon sein, und die Veranstalter tuen gut daran, sich deutlich von diesen Gruppen zu distanzieren. Aber eine Demonstration gegen die Islamisierung wird dadurch nicht weniger nachvollziehbar.
Ob es in Deutschland angesichts islamistischer Sympathisanten, die antijüdische Parolen brüllen und ihren bewaffneten Kampf in unsere Straßen tragen, bereits brennt, darüber kann man streiten. Aber um es noch einmal zu sagen: Wo in der Welt der Islam herrscht, da brennt oder schwelt es, da werden Frauen gesteinigt und Kinder ermordet – die Ängste von Bürgern vor einer solchen Entwicklung sollten auch Politiker im Berliner Elfenbeinturm nachvollziehen können und sie nicht mit dumpfem Ausländerhass verwechseln!
Zuerst erschienen auf papsttreuer.blog.de
Kommentare zum Artikel
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"....weder gegen den Islam an sich..."
Doch, Herr Honekamp, gegen den Islam an sich!
Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, sagt selbst Herr Erdogan und der muß es wissen. Der Islam ist eine politische Ideologie, die sich als Religion tarnt.
Genauso wie der Kommunismus eine Religion war, die sich als Ideologie tarnte. Fragen Sie einmal Zeitgenossen wie "gläubig" manche SED-Genossen (meistens GenossINNEN) waren.
@ MM
Es sind mehr als 5% Moslems! Wir werden belogen.
Beweis: In allen Supermärkten finden Sie im Regal türkischen Jogkurt und ähnliche Produkte. Glauben Sie denn, die Aldis, Lidls usw. wären blöd? Die stellen sich nur ins Regal, was gekauft wird.
Wir haben schon lange eine muslimische Herrschaft in Deutschland. Da werden Anwälte bedroht, Recht wird an den Gerichten vorbei gesprochen, in einigen Städten gehen Polizisten
nicht in Problemviertel, weil ihre Angehörigen bedroht werden. Deutsche Kinder werden in Schulklassen gemobbt, Schüler in Berufsschulen setzen sich nicht auf einen Sitz auf dem vorher ein Mädchen saß, die Liste lässt sich fortsetzen. Die Gefängnisse sind zu mehr als der Hälfte mit Ausländern besetzt, die über die deutschen Gerichte mit Bewährungsstrafen nur lachen. Ich kann den Unmut der Menschen verstehen.
Wo bleiben die Proteste der Muslime, wenn hundert muslimische Kinder erschossen werden.
Sie wissen ganz genau, dies steht wortwörtlich im Koran, auch der Hass auf Juden und Christen. Was sind dagegen ein paar Zeichnungen?
Es hilft nur eins, wer hier straffällig wird, muss sofort ausgewiesen werden.
Aber die korrekten Politiker, die sich als Gutmenschen gefallen, sind zu dumm dies zu begreifen. Sie werden sich eines Tages wundern, wenn unser Land nicht mehr zu regieren ist.
Widerspruch, timtom!
Terrorgewalt IST ein Phänomen des Islam, und zwar ein 1400-jähriges; mit Beginn bei Mohammed:
http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/12/01/schweizer-satiriker-andreas-thiel-uebt-heftige-korankritik/
Ich frage mich ob es Ihnen leichter viel zu beten als diese terroristischen Kräfte in Afghanistan hochgerüstet wurden? Im Irak unzählige Menschen grundlos durch Bombardements der Amerikaner und Briten getötet wurden und das Land ins Chaos gestürzt wurde. Analog dazu in Syrien. Es wurde auf biegen und brechen alle Kräfte unterstützt....
Ich weiss, die alte Leier.
Fakt ist doch das die muslimische Welt selbst am meisten unter diesem Terror leider. Das ist kein Phänomen des Islam, sondern eins von jahrzehntelanger
Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Da bin ich mir sicher.
Zustimmung zu jedem Wort.
Das ist die zentrale Botschaft, die wir vervielfältigen müssen:
"Wo in der Welt der Islam herrscht, da brennt oder schwelt es, da werden Frauen gesteinigt und Kinder ermordet."
Und zudem: In Deutschland gibt es bereits 5% Moslems. Das klingt vielleicht nicht sehr viel. In deutschen Schulen sind es schon 10%. Unter den Einwanderern locker über 30%. Das sind die Zahlen, die sich die nächsten Jahre etablieren. Da kann es einen nur grausen und es ist höchste Zeit zu handeln. Einwanderung von Moslems drosseln, die die hier sind missionieren. An die Atheisten: Egal zu welcher Religion.
All diese islamischen Terrororganisationen haben ein gemeinsames Ziel: den Islam zu verbreiten, selbstverständlich wie schon seit 1400 Jahren auch mit dem Schwert.
Diese Menschenschlächter nehmen auch mit Muslimen keine Rücksicht, sie werden zumindest vergewaltigt, oder gesteinigt, oder ausgepeitscht.
Sie werden sich auch in Europa durchsetzen, wenn nicht endlich die Politik reagiert.
PS: der Verfasser hat noch etliche sehr bekannte Terrororganisationen vergessen: die Hamas, PLO, Fatah und PA.
Nur mal rein hypothetisch:
Würde es ab Morgen keinen einzigen mohammedanischen Terroristen geben, würde es faktisch keinen Terror mehr geben...
Daraus die Konsequenz zu ziehen wäre notwendig.
Nur noch eins Herr Honekamp: Unterlassen Sie bitte diese unsägliche Unterscheidungen, Sie wissen schon welche, letztendlich fallen auch Sie nur wieder auf Mayzek und Konsorten herein.
Sie sind Papsttreuer, schön für Sie. Ich bin Christ aber nicht so doof ständig meine Backe irgendwelchen Hinterwäldlern hinzuhalten.