Wie man ein “rechtes Netzwerk” erfindet

Der „Kampf gegen Rechts“ ist inzwischen ein hunderte Millionen schweres Unternehmen, das unzählige Initiativen nährt und fördert. Damit die Staatsknete zuverlässig weiter fließt, müssen immer neue „Rechte“ erfunden werden. Der Phantasie scheinen dabei keine Grenzen gesetzt zu sein, am wenigsten von journalistischen Skrupeln. Der vorläufige Höhepunkt dieser Bemühungen wurde von zwei Relotius-Jüngern der Zeit, Christian Fuchs und Paul Middelhoff produziert.

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Ihr „Das Netzwerk der Neuen Rechten“ hat den noch auszulobenden Relotius-Preis für Haltungsjournalismus hoch verdient. Beide sind so genannte „Investigativ-Reporter“ und arbeiten für das gleichnamige Ressort der Zeit. Es verwundert nicht, dass sie sich mit dem Titel „Journalisten des Jahres“ bzw. „30 unter 30-Journalisten“ schmücken dürfen. Gegen „rechts“ zu recherchieren scheint geradezu eine Anwartschaft auf Auszeichnungen zu sein, egal wie das Rechercheprodukt aussieht.

Auch ein renommierter Verlag findet sich dann leicht. Der müsste seine Lektoren allerdings fern gehalten haben, damit der Veröffentlichung nichts im Wege stand. Weil die beiden Investigativ-Genies auch mich in ihr hexenhammermäßiges Opus Magnum integriert haben, muss ich mich leider mit ihrem Machwerk beschäftigen. Das Ergebnis ist: Wenn alle „Recherchen“ zu den im Buch genannten Personen von der Qualität sind, wie die über mich, stimmt an den fast 300 Seiten so gut wie nichts.

Middelhoff und Fuchs behaupten im Klappentext, dass sie durch Deutschland und Europa gereist seien und die „wichtigsten Protagonisten der Szene“ getroffen hätten. Wer hat das bezahlt? Die Zeit, der Verlag, das Familienministerium direkt oder indirekt aus dem Topf für den Kampf gegen rechts? Wer immer es war, warum wurde für diesen Aufwand ein so stümperhaftes Ergebnis nicht nur akzeptiert, sondern mit viel Eifer der Öffentlichkeit präsentiert?

Mich haben die Autoren nicht getroffen, sie haben mich nicht mal anständig gegoogelt. So behaupten sie in meiner Kurzvita auf Seite 81, ich arbeitete als Publizistin für die Freie Welt, Journalistenwatch und eigentümlich frei. Tatsächlich bin ich Autorin der Achse des Guten und habe seit drei Jahren einen eigenen Blog. Ich veröffentliche lediglich auf meinem Blog und auf der Achse. Meine Beiträge werden häufig von anderen Blogs und Online-Zeitungen übernommen. Es handelt sich dann klar um Zweitverwertungen. So lange mir die entsprechenden Medien offen standen, habe ich auch Artikel in der Jungen Welt, dem Neuen Deutschland  publiziert oder der TAZ Interviews gegeben, ohne das jemand auf den Gedanken kommen würde, mich zur Autorin dieser Blätter zu erklären.

Ist die oben beschriebene Zuordnung noch eine Manipulation der kleineren Art, wird um des Grusel-Effekts willen behauptet, als Autorin würde ich vor der „drohenden Umvolkung“ warnen und Demokraten als „Systemlämmer“ bezeichnen. Dieses Beispiel zeigt gut, wie unseriös die Autoren arbeiten. Tatsächlich gibt es auf meinem Blog einen Beitrag, in dem beide Worte vorkommen. Der ist aber nicht von mir, wie jeder feststellen kann. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung mit dem Statement von Yasha Mounk, der von der Tagesschau als Experte für die Krise der liberalen Demokratie vorgestellt wurde, „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln“. Ich stehe inhaltlich voll hinter dem Text des Gastautors. Das bedeutet aber nicht, dass ich mir seine Wortwahl zu eigen gemacht hätte. Keine Redaktion eines einzigen Qualitätsmediums macht sich die Wortwahl der von ihm veröffentlichten Artikel zu eigen. Das weiß jeder Journalist. Dennoch wird im Buch die Wortwahl eines Gastautors als meine ausgegeben, verstärkt durch die aus der Luft gegriffene These, als Agitatorin warnte ich vor der drohenden „Umvolkung“. Jeder kann, wenn er sich den Artikel anschaut, die Manipulation erkennen.

Noch mehr Öl ins Feuer wird mit der gänzlich unbelegten Behauptung auf der selben Seite gegossen, ich gehöre „zu einem kleinen Zirkel der Frauen innerhalb der Neuen Rechten“. Was für ein Zirkel, wird nicht verraten. Geht auch schlecht, denn er ist ein reines Phantasieprodukt der beiden kreativen Netzwerkerfinder.
Auf Seite 83 bin ich schon wieder Thema. Diesmal mit der Erfindung, ich hätte an „einem der Märsche“, die von der kurdischstämmigen Menschenrechtsaktivistin (so wird sie tatsächlich von Fuchs/Middelhoff genannt) Leyla Bilge teilgenommen. Hier recyceln sie Fake-News aus der Presse, auf die ich zwar mit einer Gegendarstellung geantwortet habe, aber so viel Recherche wollten die beiden Investigativen lieber nicht betreiben. Es hätte ihr Konzept stören können.

Warum sich die beiden Nachwuchs-Relotiusse mit mir beschäftigten, scheint an der von mir mitinitiierten „Gemeinsamen Erklärung“ von 2018 zu liegen, die 160 000 Menschen online unterstützt haben. Zwar haben wir uns in dieser „Gemeinsamen Erklärung“ nur für die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit an der deutschen Grenze eingesetzt, aber den Rechtsstaat zu verteidigen ist heute verdächtig. Die Schreiber behaupten kühn, die Erklärung sei der Versuch, die „öffentliche Debatte um Geflüchtete mit der neurechten Argumentation aufzuladen, die Bundesrepublik würde sich nicht an die eigenen Gesetze halten“. Tatsächlich war es Ministerpräsident Seehofer, der nach dem Start der unkontrollierten Einwanderung von der „Herrschaft des Unrechts“ sprach. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages geht von einer „ungeklärten Rechtsgrundlage“ aus. Die Kanzlerin sprach selbst am 10.06.2018 bei Anne Will davon, dass europäisches Recht immer Vorrang vor deutschem Recht hätte. Sind die etwa alle neurechts?

Damit ihr imaginiertes „rechtes Netzwerk“ irgendeine Wahrscheinlichkeit bekommen soll, erklärten Fuchs und Middelhoff die „Gemeinsame Erklärung“ kurzerhand zum „öffentlichen Brückenschlag“ zwischen Konservativen und Neuen Rechten, indem sie willkürlich ein paar Unterstützer der einen oder anderen Gruppe zuordneten, ohne zu erläutern, was die angebliche Brückenschlag-Funktion ausmacht. Das Schema zieht sich durch das ganze Buch: Unbewiesene Behauptung reiht sich an unbewiesene Behauptung. Angeblich wollten die Unterzeichner der „Gemeinsamen Erklärung 2018“ eine „starke autoritäre Führung“, obwohl im gesamten Text nichts davon zu finden ist.

Geradezu überschäumend phantasieren die Neu-Relotiusse, wenn sie sich als Textinterpreten betätigen. Da wird schon einmal aus der Rezension einer Bayreuther Opern-Aufführung ein Beispiel „neurechter Strategie“. So ging es meinem Text über die Lohengrin-Inszenierung von 2018. Neurechts ist schon, dass ich bemerkte, wie schön festlich das Bayreuther Publikum im Gegensatz zu den Berliner Theatergängern gekleidet war. Freude an Eleganz ist in Deutschland heute verdächtig. Ein ordentlicher Mensch darf sich so etwas keinesfalls hingeben. An welche finstere Zeit unserer Geschichte das erinnert, muss jeder für sich selbst einordnen.
Indem ich aber Wagner als „bürgerlichen Revolutionär“ bezeichnete, der gegen „Fürstenwillkür“ 1848 auf den Barrikaden stand, habe ich in den unbedarften Augen der Vigilanten gegen rechts endgültig eine „neurechte politische Botschaft“ untergebracht.
Die frühbürgerliche Revolution von 1848, die u.a. auch für die Pressefreiheit kämpfte ist wegen ihrer freiheitlichen Ziele äußerst verdächtig. Machthaber scheinen im Weltbild von Fuchs/Middelhoff per se eine untertänigst zu bewundernde Spezies zu sein. Anders kann ich mir ihre Abneigung gegen Kritiker der Fürstenwillkür nicht erklären. Oder es ist einfach abgrundtiefe Unkenntnis der Geschichte.

Dann schieben sie mir eine weitere angebliche Botschaft unter, für die sich in keinem meiner Texte irgend ein Beleg findet: „Deutschland ist eine Kulturnation, ist eine reiche Kulturnation mit einer reichen Tradition, die weiter zurückreicht, als bis zu den zwölf Jahren der Barbarei im dritten Reich. Alles, was nicht in dieses verklärte Bild passt, wird ausgeblendet.“ Als „Beleg“ wird geliefert, ich hätte in meiner Rezension, als ich Thomas Mann zitierte, nicht darauf hingewiesen, dass er wegen der Nazis ins Exil gegangen sei. Ich hätte auch nicht Richard Wagner als Antisemiten gebrandmarkt.

Was sagen die Autoren eigentlich zur Kanzlerin, die seit Jahrzehnten nach Bayreuth pilgert und in ihrem Gefolge Leute wie Claudia Roth, Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter hatte, die sich alle auf dem Roten Teppich im Blitzlichtgewitter wichtig taten, ohne sich von Wagner als Antisemiten zu distanzieren?

Ist die Argumentation auch absurd, so hat es doch Methode. Mit solchen Unterstellungen soll ich in eine Nähe zur Vogelschiss-Theorie von Alexander Gauland gerückt werden, in der Hoffnung, dass schon etwas hängen bleibt. Das ist schon nicht mehr nur Relotius, das ist reinste Demagogie.

Ein letztes Wort dazu, für wie einfältig die Autoren ihre Leser halten. Es gibt ein paar Schaubilder im Buch, die stark an die Kritzeleien erinnern, mit denen wir uns in der sechsten Klasse langweilige Stunden verkürzt haben. Da wurden eine paar Kreise mit Namen gezeichnet und mögliche Verbindungslinien gezogen, um die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, wer mit wem geht. Nur sind es im Buch martialische Überschriften wie „Die digitalen Infokrieger“ oder „Die Vordenker“. Letzteres könnte ich, wollte ich mich auf das Niveau von Fuchs/Middelhoff begeben, durchaus als Beweis ihrer Frauenfeindlichkeit anprangern. Denn die „Vordenker“ sind alles Männer und mir als Frau wird damit unterstellt, ich könnte nicht selbst denken.
Ich kann jedem im Buch Erwähnten nur raten, zu prüfen, ob die „Recherche“ der beiden Investigativ-Genies von der Qualität sind, wie die Fakes, die sie über mich publiziert haben und es ihnen nicht durchgehen zu lassen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Ist dieser Middelhoff mit dem Kriminellen Thomas Middelhoff verwandt (Arkandor Pleite) der die Pleite des Karstadtkonzerns herbei führte und mit seinen Kumpels den Konzern ausgenommen hat ? Diese Schreiberlinge verbreiten also Lügen und Fake Nachrichten. EIn Fuchs und ein Middelhoff !

Gravatar: Tom der Erste

Den Begriff " Rechts " oder " Rechter" empfinde ich mittlerweile als Ehrenbezeichnung und mache mir da gar nichts draus. Ich bin stolz einer derjenigen zu sein die für das Recht einstehen und das Recht verteidigen. Welch kranker Verfolgungswahn aufkommt sieht man daran, daß jetzt die Kleingärtner an der Reihe sind. Dazu muß aber auch gesagt werden daß es schon einmal einen links-günen Versuch gab, die Kleingärtner zu vertreiben. Unsere Regierung braucht nämlich Bauland für ihre geliebten " Flüchtlinge" - und da kann es gar nicht genug Vorwände geben. ( https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_85666426/vermehrte-vorfaelle-in-sachsen-rechtsextreme-treffen-sich-in-kleingaerten-.html )

Gravatar: Manfred Radke

Wie stellt sich die AfD zum Völkerrecht ? Mut zur Wahrheit gilt auch für die AfD ! Erkennt die AfD den selbsternannten Interimspräsidenten von Venezuela Guaido ,wie die EU auch an ? Findet die AfD es richtig das die USA Venezuelas Goldbarren in London beschlagnahmt ? Genau so gilt das für ihr erwirtschaften Geld aus dem Oelgeschaeft .Bitte einmal eine kompetente Aussage !
..

Gravatar: Werner N.

Werte Frau Lengsfeld, auch ich bin über das primitive Niveau linker Lügen und Hetze in den Medien überrascht. Bislang hielt ich „Linke“ zumindest intellektuell für kompetent. Intelligenz fehlte ihnen schon immer, denn diese benötigt u.A. Unterscheidungsvermögen, und das wurde bekanntlich durch den Gleichheitsfimmel und die verfochtene EIN-dimensionalität unterlaufen. Da diese Spezies von ihren sozialistischen Spleens nicht lassen kann oder will, sollte sie bis auf Weiteres keine Führungspositionen mehr einnehmen. Das erkannte man europaweit. Überdies wehren sich „Rechte“ gegen linke Überheblichkeit, die sie zu „Untermenschen“ ohne Daseinsberechtigung stempelt. Der linke Alleinvertretungsanspruch in der „Moderne“ wurde unhaltbar.

Allerdings ist ebenfalls meine Meinung, dass sich die demokratische „Neue–Rechte“ hierzulande gegen den extrem anti–bourgeoisen „Linkspopulismus“ nicht immer geschickt zur Wehr setzt. So sollte die diesbezügliche „Erinnerungskultur“ öfter auf den ökonomischen Zusammenbruch des sozialistischen Ostblocks 1989 weisen oder die gem. ⁍Schwarzbuch des Kommunismus⁌ 100 Millionen ermordeten Regimegegner (nicht Kriegstote), sowie das strikte Verweigern des Gedenkens an diese Opfer durch die sozialistische EU anprangern. Oder, dass linke Politiker, Gewerkschaften und „68iger“ die bundesdeutsche Ausbildung aller Ebenen über Jahrzehnte fachlich in einem Maße herab konditionierten, wie es bei den Nazis nicht der Fall war. Also auch hier fundamentale Unterschiede zum heute angestrebten egalisierenden Neo–Sozialismus / –Bolschewismus. Um nur einige Punkte zu nennen.

Wie auch die Kommentare zeigen, wurde ferner noch nicht erkannt, dass die Sitzordnung des damaligen frz. Parlaments als Merkmal von „links“ und „rechts“ wissenschaftlich überholt ist. Es geht um die Gehirn-Hemisphären, die jeweils zwei gegensätzliche Ideologien (Leitbilder, Werte) und damit Macht–Positionen bewirken. Das ungewöhnlich „kurze linke Jahrhundert“ (E. Hobsbawm) ist aufgrund seiner „selbstzerstörerisch“ gewordenen Denk- und Handlungsprämissen im Prinzip vorbei. Der „Zeitgeist“ wandelt sich.

Gravatar: Heiko G.

Rechts, links, oben, unten, vorne, hinten... alles egal.

Es sollte immer der gesunde Menschenverstand im Vordergrund stehen!

Leider geht es bei den Mainstream Medien fast nur noch um Ideologisierung und nicht um sachliche Information. Alternative Standpunkte, die auch nur ansatzweise nicht konform sind, werden sofort mit der rechten Keule erschlagen.

Ein Land, in dem wir in einer ehrlichen Demokratie gut und gerne Leben, oder?

Gravatar: a

Das "rechte Netzwerk" ist ein Unternehmen der linken deutschen HEISSE LUFT Mediengruppe!

Gravatar: Hajo

Ich weigere mich den Begriff Rechts im Sinne des Negativen anzuerkennen, außer der Tatsache, daß in früheren Parlamenten diese Mischung eben auf den rechten Bänken saßen und es wäre doch viel sinnvoller von konservativen, von mir aus auch patriotischen Menschen zu reden, die eben anders empfinden wie der vielseitige linke Flügel mit all seinen Schattierungen und die Nazis gehören eben dort hin, das sagt ja schon der Begriff Nationalsozialisten und so ist das Parlament gespalten in zwei Fraktionen, mit sozialistischen und marxistischen Elementen und auf der anderen Seite die wenigen Heimattreuen mit Bedacht auf ihre Traditionen, ohne dabei die Entwicklung innerhalb und außerhalb des Landes aus den Augen zu verlieren und was daran empörend sein soll entzieht sich jeder Vorstellung und einer hat es mal auf den Punkt gebracht, als bei uns noch die Welt einigermaßen in Ordnung war, indem er den Begriff "Laptop und Lederhose" kreiiert hat und das war richtig so und er war bestimmt kein Hinterwäldler, genauso wenig wie es die Neuen im gleichen Geiste sind, das ist doch nicht verboten, oder doch?

Gravatar: Lutz Schnelle

Vera Lengsfeld war eine ehem. DDR-Bürgerrechtlerin und sollte eigentlich erkennen, daß dieser Staat sich fundamental von der Sowjetuion unterscheidet.
Gab es in der DDR Börsen?
Sorgte sich Erich Honecker um eine Fusion von Großbanken?
Aldi, Rewe, Netto?
Eilte das Kapital in Lichtgeschwindigkeit um den Planeten und zerstörte ganze Volkswirtschaften?

Ja schon, aber ..

Der Antifaschistische Schutzwall sollte das Kapital draußen halten.

Zudem, wer mal vor die Mauer schaut, kann erkennen, daß CDU und FDP wegen ihrer Kapitalfreundlichkeit als Rechtsparteien galten. Die saßen aus genau diesem Grund im Parlament auf der rechten Seite.

Könnte es nicht sein, daß die Globalisten die Nazis sind? Zum Beispiel SPD (neoliberale Politik), CDU, Grüne, Linkspartei - und daß die sich abgesprochen haben?
In die CDU waren nach dem Krieg die Nazis eingesickert. Das waren die gutsituierten, man könnte sagen: die Reichen. Die hatten die NSDAP unterstützt, damit die den Kreig für die Großraumwirtschaft führen.

Und Karl Marx Schinken "Das Kapital" wird im Ideologieunterricht doch mal angesprochen worden sein?
War nicht der Kapitalist der Staatsfeind und wurde als "Nazi" beschimpft?

Und war das nicht die IG Farben, die Sklaven gehalten hat und Auschwitz gebaut?
Warum spricht niemand über das Öl-Pharmakartell?

In seiner Untergangsrede beim Mauerfall sagte Gregor Gysie: jetzt kommen die Nazis!

Irgendjemand stellt sich hier dumm.

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