Wie Jelzin zu seinem Radio kam

Die Bilder gingen um die Welt, Jelzin stand auf einem Panzer und hielt eine Ansprache gegen den Putsch. Es war das Jahr 1991, Panzer rollten in Moskau, der staatliche Rundfunk erklärte Gorbatschow für abgesetzt. Der KGB hatte alle Radiosender besetzt.

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Jelzin ging nach der Rede auf dem Panzer ins Parlament und verlangte einen Radiosender, um möglichst viele Menschen informieren zu können.

Ein Abgeordneter erklärte, er habe eine komplette Ausrüstung für einen Radiosender. Mit Hilfe von Kirche in Not und insbesondere von José Correa war in den Jahren vorher die gesamte Ausstattung eines Radiosenders nach Rußland gebracht worden. Der Plan war, eine christliche Rundfunkstation zu errichten. Diesen Plan hatte Correa verfolgt, nachdem er von der Botschaft von Fatima gehört hatte.

Jelzin bekam seinen Sender, weil P. Werenfried diesen Plan unterstütze und schon Jahre zuvor geholfen hatte, daß die technische Ausrüstung in Rußland war.

Diese spannende Geschichte erzählte José Correa den Zuhörern beim Kongress “Treffpunkt Weltkirche” im Gespräch mit Karin Maria Fenbert.

Nachzulesen ist die Geschichte auch hier.

Beitrag erschien auch auf: katholon.de

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