Wie die IG-Metall ihre Mitglieder fehlinformiert

Das Blog "Kritische Wissenschaft" behandelt heute den populären Irrtum über die angebliche Lohndiskriminierung von Frauen so knapp und gleichzeitig so kundig und erschöpfend,

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von

 wie ich es selten anderswo gelesen habe. Dieser Beitrag müsste eigentlich Standardlektüre zu diesem Thema sein:

  "  Wird eine Falschaussage dadurch richtig, dass man sie regelmäßig wiederholt? Nein, die Falschaussage bleibt falsch, aber denen, die Falsches regelmäßig im Brustton der Überzeugung wiederholen, geht es auch nicht darum, eine Falschaussage richtig „zu machen“. Vielmehr geht es darum, andere glauben zu machen, die Falschaussage sei wahr.

    Glauben sollen die Mitglieder der IG-Metall, dass Frauen in deutschen Unternehmen benachteiligt werden. „… obwohl sie bei gleicher Ausbildung die gleiche Arbeit machen“ verdienen sie weniger, „informiert“ die metallzeitung, Ausgabe Juli 2011 auf Seite 13. „Die Lohnlücke“, so weiß dasselbe Blatt, „beträgt immer noch 23 Prozent“. Und: „Studien ergeben, dass etwa ein Drittel dieser Lücke dadurch ensteht, dass Frauen benachteiligt werden“. Wie üblich, wenn vollmundig behauptet wird, was nachweislich falsch ist, fehlen die Quellenangaben. Die „Studien“, die die Benachteiligung von Frauen in deutschen Unternehmen belegen, bleiben unbenannt und den Beleg dafür, dass diese Benachteiligung aktiv durch Unternehmen erfolgt, sucht man ebenfalls vergeblich.
"


Hier berichtet "Kritische Wissenschaft", welche Fakten tatsächlich vorliegen, und verlinkt auch gleich die entsprechenden Quellen.

ursprünglich erschienen auf dem Blog "hinter meinem Schreibtisch"

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kepla

Die Diskriminierung von Frauen ist Arbeitgebern (sind ja alle - und tendenziell auch noch immer mehr: Männer!) wichtiger als schnöde Profite.
Ironische Grüße

Gravatar: Legolas

Sehr geehrter Herr Hoffmann!

Wie wahr es ist, das es wahr ist, das Wahrheit in dieser Zeit wiedermal nicht eine Frage des Wissens und der Wissenschaft, sondern ausschließlich eine Sache des Glaubens ist, liegt im Glaubensbekenntnis des Feminismus begründet. Dieser ist nicht nur bei uns Staatsreligion, und wenn die Prister(innen) zum Gebet rufen, dann sind Fakten mit Quellenangaben nur störend.

Ich frage mich auch wo die vielen lohndiskriminierten Frauen sind, die vor den Arbeitsgerichten dagegen klagen?
Und wir hätten ja längst eine 70:30 Frauenquote auf dem Arbeitsmarkt realisiert, da die Firmen ja die billige Arbeitskraft "Frau" bevorzugt einstellen würden.

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