Wie deutsche "Qualitätsmedien" Ruf und Auflage ruinieren. Die deutschen „Qualitätsmedien“ und Ihre Auflagenentwicklung

Sie nennen sich selbst Qualitätsmedien, und sie berichten vorsätzlich falsch über die Gründe des Klimawandels. Ihre Auflage geht dramatisch zurück. Ob da ein Zusammenhang besteht?

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Seit Jahrzehnten berichten deutsche Medien – von vielen immer noch, vor allem von sich selbst, fälschlich als Qualitätsmedien wahrgenommen, seit Jahrzehnten sehr häufig und dazu oft noch vorsätzlich falsch über die Gründe des Klimawandels. Ich habe mir daher die Mühe gemacht und Beispiele dieser Berichterstattung mit den Auflagenzahlen verglichen. Diese kennen nur eine Richtung – nach unten. Ob da ein Zusammenhang besteht? Urteilen Sie selbst.

1983: Der "stern" muss zugeben, dass die angeblichen Hitler-Tagebücher gefälscht sind. Unter den Nachwirkungen des Presseskandals leidet die Illustrierte noch heute.

1986: Der Spiegel verkündet -  wieder einmal -  den nahen Weltuntergang. 28 Jahre später dreht die Welt sich immer noch. Aber die Auflage des Spiegel kennt nur einen Weg: Den nach unten.

Heute möchte man beim Spiegel an die reisserische Titelschichte aus dem Jahre 1986 wohl lieber nicht mehr erinnert werden.

23. September 2014, der Sommer ist vorbei, die CO2-Sekte veranstaltet in New York einen grossen Menschenauflauf.

Und im ARD-Morgenmagazin tut WDR-"Moderatorin" Anne Gesthuysen das, was sie am besten kann. Mit betroffenen Gesichtsausdruck Menschen, die die gleiche Meinung wie sie haben, Stichworte zu geben.

Eine phantastische Chance für Martin Kaiser  (Martin Kaiser (@martinkaisergp) | Twitter ),

Kaiser: Klimagipfel kann wichtige Signale bringen | DasErste.de

vorgestellt als Mitglied von Greenpeace, die Sendezeit im durch Zwangsgebühren  finanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehen für eine Werbeverkaufsveranstaltung des Öko-Konzerns zu benutzen.

Dafür wurde Herr Kaiser aus New York in die Sendung zugeschaltet,

Frau Gesthuysen wertete das Greenpeace-Mitglied (Fördermitglied ohne Stimmrecht oder eines der erlesenen "echten" Mitglieder?) zunächst einmal als "Delegations-Mitglied" zur UNO-Klimakonferenz auf, das klingt ja schliesslich seriös und fast amtlich.

Wenn drei Kegelbrüder abends einen trinken gehen, bilden sie ja auch eine Kneipen-Delegation. Möglicherweise ist einer sogar "Delegationsleiter".

Einmal auf Sendung verbreitet der "Leiter Internationale Klima- und Waldpolitik" bei Greenpeace dann seine wenig überraschenden Ansichten über Klimawandel, Treibhausgase und CO2.

Kritische Nachfragen der sich doch sonst immer besonders kritisch gebenden ARD-Dame? Fehlanzeige. Einmal mehr entpuppt sich der WDR als weitgehend recherchefreie Zone.

Man stelle sich vor, Frau Gesthuysen hätte Herrn Kaiser von Greenpeace gefragt, was eigentlich Klima sei? Ob es dann ähnliche peinlichen Antworten aus dem Hause Greenpeace gegeben hätte wie bei den denkwürdigen Interviewfragen, die Lord Monckton an die UMweltaktivisten richtete?

Video einer Straßenbefragung von Greenpeace Anhängern gegen eine Klimakonferenz von EIKE vom Dezember 2010 

Hier der Link Monckton vs Greenpeace

Da darf Springers WELT natürlich nicht fehlen. Wenn es ALLE machen, wollen wir auch dabei sein, scheint man sich dort zu denken. Und legt den Spiegel-Titel von 1986 neu auf.

Macht der Klimawandel London zum zweiten Venedig?

Der Artikel in der WELT zeigt, dass es bei angeblichen Qualitätsmedien selbst für einfachsten Google-Journalismus nicht mehr reicht.

Dabei hätte Frau Nina Trentmann eigentlich nur einmal "Climategate" (1,54 Mio. Treffer bei Google) das in Verbindung mit "University of East Anglia" (190.000 Treffer beri  Google) googeln müssen.

Muss mal wieder ein rabenschwarzer Tag für Springer-Chef Döpfner sein, dass so etwas immer wieder bei der WELT passiert.

Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen diesen Pleiten des angeblichen Qualitätsjournalismus und den Auflagenzahlen?

Zuerst erschienen auf eike-klima-energie.eu


 


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jan Sobi

Es gäbe eine SO EINFACHE FORMEL, um die Auflagen der "Qualitätsmedien" wieder in die Nähe des echten Qualitätsjournalismus zu rücken:

EINFACH ZUR ABWECHSLUNG WIEDER DIE WAHRHEIT SCHREIBEN!

NSU, 9/11, Klima, "Flüchtlings"-Krise usw usw.

Gravatar: Karin Weber

Ich würde nicht sagen, dass "Papierzeitungen" unzeitgemäß sind. Es ist nur so, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, für das was da eintönig geschrieben wird, auch noch Geld auszugeben. Da alle Zeitungen ihre Informationen hier offensichtlich aus einer Pressestelle bekommen, brauch man logischerweise auch keine Journalisten mehr, sondern nur noch eine "Kopierstelle".

Mittlerweile ist es aus meiner Sicht so, dass offensichtlich mehr Geld mit Werbung verdient wird, als mit der ursprünglichen Aufgabe der "Neuigkeitenvermittlung". Lokalzeitungen, kombiniert mit Werbung und noch dazu kostenlos, scheinen die Bürger aber noch zu lesen.

Gravatar: Andreas Schneider

Das Video "Monckton vs. Greenpeace" ist dermaßen entlarvend, dass es zum Brüllen komisch sein könnte - hätten diese hirnlosen Vertreter einer absurden Ideologie nur nicht über Jahrzehnte hinweg den enormen Einfluss gewonnen, den sie heute leider Gottes inne haben.

Interessant auch, was "Wikipedia" über Monckton zu sagen "weiß": "Er ist als Klimaskeptiker bekannt und schreibt u. a. regelmäßig Beiträge für EIKE. Mit seinen Thesen stieß er jedoch auf scharfen Widerspruch bei Wissenschaftlern, unter anderem 2010 in einer Stellungnahme von 21 führenden Klimaforschern." Diese "21 führenden Klimaforscher" würde ich gern einmal mit den gleichen Fragen konfrontiert sehen! Allerdings merkt man so auch Wikipedia an, welchen Gesinnungseinflüssen eine "freie Enzyklopädie" unterliegt.

Besagtes Video ist nun bereits 5 Jahre alt. Hier sehe ich es zum ersten Male. Ist es nicht auffällig, dass solche einfachen und kritischen Fragen nicht nur keinen Eingang in die "Qualitätsmedien", sondern auch zu wenig Verbreitung durch andere Kanäle finden? Schade auch, dass Moncktons Interviews in Englisch gehalten sind, obwohl doch offenkundig die deutsche Sektion bloß gestellt wurde.

Ein vielleicht naiver Wunsch, aber wäre es nicht auf Dauer wirksam, würden bei jeder derartigen Demonstration weltfremder Klimaretter derartige Interviews geführt und einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht? "Grün hat mit relativ geringem Wählerzuspruch durch steten Tropfen ein Loch in den Stein der Vernunft gehöhlt, ein Prozess von nunmehr gut 30 Jahren. Es ist Zeit für eine Gegenbewegung. Dies nicht erst seit heute!

Gravatar: Karl Letis

All diese Medien (ARD, ZDF, Dradio,FAZ,TAZ, Springer, Zeit, Focus, etc und etc) dienen dazu, die Deutschen Dumm zu halten und nieder zu drücken.

Es wird einen eine Mischung von Unterhaltung und Gehirnwäsche geboten.
Man kann diese "Informationen" vergessen. Es gibt keine Hoffnung auf Änderung.
Auch wenn es wieder mal eine Zeit lang so aussieht.

Wer etwas auf sich hält, betrachtet die Äußerungen dieser Verkündigungsanstalten mit äuérster Vorsicht.

Gravatar: Joachim Datko

Auch unabhängig von der Berichterstattung werden die Printmedien stark zurückgehen. Es ist nicht mehr zeitgemäß Papier mit Text zu bedrucken.

Gravatar: Hans Meier

Da überschneidet sich eine Interessenlage windiger Journalisten um die Werbe-Einnahmen einer hoch Subventionierten deutschen Stromerzeugung mit den scheinheiligen Greenpeace-Wander-Predigern, die rein zufällig gleiche Geschäftsfelder bewerben, siehe
http://www.greenpeace-energy.de/index.html

Die modernen Ablassprediger vermarkten nicht mehr das Fegefeuer, sondern das zukünftige Wetter, indem sie sich dafür schon längst politisch psuedo-legalisiert organisierte Kartelle für ihr Geschäftsmodell geschaffen haben.
Mit den durch Werbeeinnahmen oder politisch kontrollierten Medien, die dementsprechend indoktrinieren und der Bevölkerung, als Ökohasen das Fell über die Ohren ziehen, liegt man voll im Trend, mit Visionen der Realität zu entfliehen. Allerdings haben die Leser zunehmend „die Faxen dicke“ und meiden die Mainstream-Medien als „Öko-Werbe-Prospekte“ mit Öko-Jubel-berichten.
In stolzer Pose zu Klima-Rettungs-Kongressen zu Reisen und sich einen gehobenen Lebensstil in der Scheinheiligkeit der Klima-Zuhälter-Branche zu sichern, das hat doch was Missionarisches.
Die zutreffende Wetter-Vorraussage für den 10.10.14 ist natürlich nicht möglich, das zukünftige Wetter in den nächsten Jahren dagegen können unsere aktuellen Klima-Schamanen aber angeblich „wissenschaftlich exakt“ vorhersehen. Sie behaupten sogar, dass was in den Getränken perlt, also das Co2 wäre ein „gefährlich schlimmes Klimagas“. Eine missionierende Klima-Schamanen-Karawane zieht tagend um die Welt, um sich und ihr Geschäftsmodell zu vermarkten, ohne sich fürchten zu müssen, als alberner Popanz durchschaut und als nackte Strolche dargestellt zu werden.
Man muss anscheinend den Menschen nur auf allen Kanälen das Hirn vernebeln und da ist Greenpeace sehr erfolgreich.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse.

Bei mir hat der Spiegel auch schon angerufen, war in den 1990igern Abonnentin. Ob man nicht mal etwas islamkritisches schreiben könnte, frage ich. Ja, sagt die Dame am Telefon, das höre sie öfters.
Und? Nichts. Islam bedeutet Frieden, alles Einzelfälle, Zuwanderung ist Bereicherung, wir brauchen Fachkräfte, Multikulti wunderbar....
Und seit 3 Jahren wird uns - in der gesamten(!) Presse -die Geschichte von einem NSU aufgetischt, an der nichts, aber auch gar nichts stimmen kann.
Ach und noch etwas: Der Redakteur meiner Tageszeitung hat sich strengstens gegen die Behauptung verwahrt, es gäbe in der Redaktion "schwarze Listen". Tatsache ist, daß Leserbriefe bestimmter Personen nicht veröffentlicht werden.

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