Wer gläubig ist, wird seltener depressiv

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Das Vorurteil hält sich hartnäckig: Glaube und Trübsinn korrelieren. Die FAZ berichtet von einer neuen Studie: Wer gläubig ist, wird seltener depressiv.

So besitzen Gläubige – entgegen der landläufigen Vermutung, bestimmte Glaubensrichtungen würden massive Schuldgefühle schüren und damit das Selbstbild demolieren – ein eher ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Nicht nur im Hinblick auf viele andere psychische Parameter, auch was die körperliche Gesundheit angeht, schneiden sie gut ab. Das wird auf die Sinnstiftung durch den Glauben, stabilisierende religiöse Rituale und den Wert sozialer Bindungen zurückgeführt. In jedem Fall, so lautet das Fazit vieler dieser Arbeiten, gelte es, den gesundheitsfördernden, salutogenen Effekten von Glaube und Religion mehr Forschungsinteresse zu widmen.

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Gravatar: Aventinus

Daran sieht man:
Religionen sind zwar nicht wahr, aber nützlich!

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