Wenn Männer nicht erwachsen werden

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Kennen Sie solche Beschreibungen? Nina Pauer (* 1981) schrieb über junge Männer.

Heute tragen die jungen Männer Bärte und spielen Gitarre. Sie sind lieb, melancholisch und sehr mit sich selbst beschäftigt. Für die Frauen wird das zum Problem. … Verkopft, gehemmt, unsicher, nervös und ängstlich ist er, melancholisch und ratlos. Er hat seine Rolle verloren. … Schuld an seiner jungmännlichen Identitätskrise ist, wie immer, die Gesellschaft. Sie war es schließlich, die verlangte, dass sich der Mann (natürlich der junge) verstärkt neue Attribute zulegen sollte. Einfühlsam, reflektiert, rücksichtsvoll und bedacht, gerne auch einmal: schwach sollte er sein.

Noch etwas forscher ging Bettina Weber ran. Sie schrieb vor einiger Zeit im Tages-Anzeiger über die Überlegenheitsgefühle von Frauen über ihre „Bubis“, die Mitte Dreissig sind. Es sind Männer, die

die beruflich durchaus erfolgreich sein können, aber irgendwie mitten in der Adoleszenz stecken geblieben sind. Die sich immer noch mit dem grössten Vergnügen jedes Wochenende betrinken, im Rudel versteht sich, stundenlang kiffen, fernsehen oder Computerspiele spielen. Deren Wohnung immer noch dem Provisorium aus Studentenzeiten ähnelt, in dem es keinen Staubsauger gibt. Und bei den ganz schweren Fällen kommt Mama vorbei und putzt und wäscht und entsorgt die leeren Bierflaschen.

Weber nimmt Bezug auf den renommierten amerikanischen Soziologen Michael Kimmel und dessen Buch «Guyland – The Perilous World Where Boys Become Men». Dieser beurteilt die Lage nicht als harmlos. Er spricht

von den Männern, die sich als Väter aus ihrer Verantwortung stehlen, und von der verheerenden Wirkung einer vaterlosen Gesellschaft. Fachleute sind sich über deren negative Folgen, gerade für kleine Jungen, längst einig. Und auch darüber, dass ein ewiges Bubenleben kein gesundes Leben ist, was wiederum die Allgemeinheit belastet.

Eigentlich sei das Phänomen aber auf die Ratlosigkeit bezüglich der eigenen Rolle zurückzuführen:

Den Mann als Ernährer im herkömmlichen Sinn gibt es nicht mehr, Frauen verdienen selbst genug Geld, sie sind sogar oft besser ausgebildet als Männer und verdrängen diese aus ihren angestammten Hoheitsgebieten. Es herrscht unter dem einst starken Geschlecht offenbar Ratlosigkeit bezüglich der eigenen Rolle, und solange man die nicht findet, verharrt man sicherheitshalber in der, die so viel Spass macht: in der des ewigen Buben.

Erschien zuerst unter www.hanniel.ch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Holgar

Nja dank der Politik gibts halt bald keine Deutschen mehr.
Und weder Frau noch Mann können aufgrund dieses Krampfes der eigenen Natur entsprechen, liebe, Wärme Geborgenheit, Vertrauen, gemeinsam was schaffen, ein Lächeln ab und zu, oder zusammen einen Sturm bestehen. Selbst die hier herkommen, sobald sie was zu verlieren haben, passen sie sich den Rahmenbedinugen an.

Die Presse zermürbt uns mit Terrormeldungen,
mitdenken ist ja nicht erwünscht, sollte es einer wagen ist er halt ein Nazi. Oder kann mir jemand erzählen daß hier irgendwas noch mit Volksvertretung zu tun hat? Selbst darüber macht man sich groß zur Schau gestellt in den Medien lustig. Ironie daß die Leute von den Medien selbst, nicht einem Reagenzglas entsprungen sind. (sry. das konnte ich mir gerade nicht verkneifen)

Gravatar: Ein Mann

Männer aller Länder, VERBÜNDET EUCH !! ( gegen das bösartige, parasitäre und unmenschliche Geschlecht !!
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Wer eine menschliche Zunkunft sehen will, MUSS das Weibliche überwinden !

Gravatar: Ein Mann

Verantwortung entziehen ?!?
Sie können mich mal ! Ich bin NIEMANDEM was schuldig !
Werden SIE doch mal erwachsen und lernen Sie mal ihr Gehirn zu gebrauchen, Sie Vollspasst !
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Wer eine menschliche Zunkunft sehen will, MUSS das Weibliche überwinden !

Gravatar: Yussuf K.

Das ist der übliche Umgang mit Vätern in diesem Lande. Dieser Fall ist ganz frisch vom 10.12.2013 und wurde im Amtgsgericht Zossen verübt.

http://rechtsanwalt-andreas-fischer.de/2013/12/10/vater-vom-amtsgericht-zossen-in-erster-instanz-verurteilt-nicht-rechtskraeftig/

Über Väterrechtsvereine wurde informiert und gebeten, dieser Verhandlung als Zeuge beizuwohnen. Bitte lest selbst, was einem als sorgewilliger Vater in diesem Lande widerfahren kann. Es fehlen einem einfach die Worte. Keiner kann angeblich gegen das sich längst in der Kernschmelze befindende Justizwesen tun. Wir mündigen Bürger müssen das so hinnehmen, Väter werden entsorgt, die Mütter verklappen die Kinder in der staatlichen Leyen-KITA/Verwahranstalt und kaputt daran gehen vollkommen unschuldige Kinder.

Gravatar: Marcel

@Anne
Meine Schwerpunktlegung auf das ökonomische Argument für Kinderlosigkeit liegt im materialistischen Zeitgeist selbst begründet. Männer haben nie aus materiellen Gründen Kinder gezeugt; für sie war das nämlich immer ein Verlustgeschäft – gerade dieses Faktum verdrängen die meisten Frauen sehr gerne.

Heute werden Männer (insbesondere Väter) in öffentlichen Diskursen fast ausschliesslich unter materiellen Gesichtspunkten betrachtet, und mit dem Aufhalsen von hohen ökonomischen Risiken bei der Familiengründung wird ihnen ebendiese vergällt. Mit dem Verzicht auf Kinderzeugung minimiert der Mann diese Risiken. Nichts anderes habe ich dargelegt.

Frauen haben diese ökonomischen Risiken hingegen nicht, denn als Mütter sind sie (wahlweise vom Kindsvater oder von dessen Surrogat namens Sozialstaat) auf Jahre hinaus nach der Niederkunft ziemlich krisenfest versorgt; Frauen ziehen also im Gegenteil einen materiellen Gewinn aus der Mutterschaft. Das war übrigens schon immer so. Das moderne Unterhaltsrecht ist nichts anderes als die in Gesetze gegossenen Versorgungsansprüche von Frauen, die sie seit jeher bei den Männern anmelden, wenn sie sich von ihnen schwängern lassen.

Wenn Sie also irgendwem Materialismus vorwerfen wollen, Anne, dann sollten Sie in erster Linie Ihre Geschlechtsgenossinnen damit behelligen, denn Familie war für diese immer eine Option, um zu materieller Versorgung zu gelangen. Die Strategie der Frauen bei der Partnerwahl zeigt diese materialistische Grundhaltung auch heute noch sehr klar auf.

Sie, Anne, haben gesagt, Sie könnten nicht verstehen, warum Männer vermehrt die Kinderzeugung vermeiden. Frau Weber, ich und andere haben versucht darzulegen, weshalb die Zeugungsverweigerung unter den Bedingungen im heutigen Rechtsstaat eine (zumindest kurz- bis mittelfristig) rational lohnende Strategie ist. Sie wollen die Darlegungen nicht zu Kenntnis nehmen. Mehr können wir zu Ihrer Aufklärung nicht beitragen.

Eine Lösung im politischen Sinne kann ich nicht vorschlagen, denn ich glaube weder an die Politik noch an den 'guten Staat', der irgendwelche taugliche Lösungen durchsetzt. Vielmehr ist der Staat der Mitverursacher der heutigen Misere der Familienzerstörung. Ihre Frage kann ich somit nicht beantworten, Anne; Sie müssen sie allenfalls für sich selbst beantworten. Ich habe bloss in meiner Eigenschaft als Beobachter des (kranken) materialistischen Zeitgeistes im heutigen Sozialstaat über dessen absehbaren Auswirkungen geschrieben, ohne allzu sehr eine moralische Wertung vorzunehmen. Die Schlüsse daraus mag jeder selbst für sich ziehen – so er es kann und will.

Gravatar: Coyote38

Was heisst denn hier bitte überhaupt "Wenn Männer nicht erwachsen werden" ...?

In meinem weiß Gott nicht kleinen Freundes- und Bekanntenkreis treffe ich ausschließlich auf Männer, deren Häuser und Wohnungen tiptop in Schuss sind, die kochen können, die besser bügeln als ihre eigenen Mütter und die im Regelfall obendrauf noch sehr gut bezahlte Vollzeit-Jobs (12 Std. plus) nach einer mehrteiligen und hochklassigen langjährigen Qualifikation bekleiden.
Als weibliches Gegenstück trifft man(n) heutzutage allerdings mit Masse vollkommen verhätschelte und lebensunfähige "Papi-Prinzessinnen", deren Wohnungen aussehen, wie ein "Handgranatenwurfstand" und die in ihrem Leben noch NICHTS "auf die Reihe gekriegt" haben außer sich permanent darüber zu erboßen, wie "wahnsinnig benachteiligt" sie sind.

Und wenn ein Mann dann irgendwann in einer Beziehung "das Handtuch wirft", dann bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er "einer starken Frau nicht gewachsen" gewesen wäre ... vielleicht hat er auch einfach nur von der dauernörgelnden unselbständigen Rotzgöre die Nase gestrichen voll gehabt.

DIE Frauen jedenfalls, die mich in meinen bisherigen fast 42 Lebensjahren tatsächlich beeindruckt haben, kann ich SPIELEND an einer Hand abzählen. Und die Frauen, die darüber hinaus noch ERWACHSEN waren; da fällt mir auch nach längerem Nachdenken genau EINE ein.

Gravatar: Karin Weber

@ Clara West

>>Die Kernfrage, die sich heute stellt, ist: Wie bekommt man Männer und Frauen wieder ins gleiche Boot, wenn gleichzeitig die Tagespolitik sie immer weiter auseinandertreibt.<<

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Die Kiste ist sehr verfahren und das Schlimmste daran ist, dass Vertrauen (als Basis einer Beziehung) einfach nicht mehr existiert. Wie soll das jemals bei dem Flurschaden den die Politik hier angerichtet hat, wie soll das jemals wieder aufgebaut werden? Das wird, wenn überhaupt, Generationen dauern. Aber genau diese Zeit gibt es nicht.

Nur als Hinweis: www.agensev.de befasst sich mit dieser Problematik des "Miteinander". Öffentliche Fördermittel erhalten die natürlich nicht, dafür werden sie auf dem Weg zu öffentlichen Veranstaltungen vom linken Mob beätzt. Der Prof. Ahmend ist nur mit Polizeischutz im letzen Jahr zum Familienkongress gelangt und auch in Leipzig vor ca.14 Tagen, zur Compact-Familienkonferenz, hat der links-queere Mob die ausländischen Delegationen tätlich angegriffen. Sie sehen als, dass es in diesem Lande mittlerweile nicht mehr so einfach ist, mit Vernunft etwas bewegen zu wollen. Das Asoziale hat die Meinungs- und Deutungshoheit mittlerweile übernommen und das nicht nur in der Politik.

Gravatar: Clara West

@ Frau Weber

"Ich sage es knallhart: Wenn hier in Deutschland wieder Familienpolitik, KEINE FRAUENPOLITIK, gestaltet werden soll, dann muss man jegliche Verbindung zur EU kappen. "

Die EU hat damit gar nichts zu tun. Die Familienpolitik war in Deutschland seit jeher ein Stiefkind, ein verlorener Posten, auf den man irgendein Fräulein gesetzt hat, wie z.B. Hannelore Rönsch seinerzeit. Auch Rita Süßmuth oder Renate Weber haben daran nichts ändern können. Familie war etwas, das hatte man zuhause und meistens hat sich die Frau darum gekümmert. Die ganze Ungerechtigkeit, z.B. in der Altersversorgung, hat in Deutschland lange Tradition und funktionierte nur durch Ausbeutung der Frauen und konsequente Nichtanerkennung ihrer Lebensleistung.

Familienpolitik war in Deutschland nie wichtig und spielte eine völlig untergeordnete Rolle. Da war von der EU noch lange nichts in Sicht.

Die Emanzipation war überfällig , ist aber in ihrer Entwicklung fehlgeschlagen. Die Kernfrage, die sich heute stellt, ist: Wie bekommt man Männer und Frauen wieder ins gleiche Boot, wenn gleichzeitig die Tagespolitik sie immer weiter auseinandertreibt. Die Versingelung der Gesellschaft ist schließlich ein eindeutiges Ziel. Starke Familienverbünde sind nicht so leicht zu dirigieren, während der Single leichter in Abhängigkeit zu halten ist.

Gravatar: Anne

Was Sie zu Familienzerstörung schreiben ist mir bekannt, umso erstaunlicher, daß es immer noch Männer und Frauen gibt, die Familien gründen, nicht wahr?
Sie brauchen mich nicht darüber aufklären, was Familie bedeutet. Unsere Kinder haben wiederum Kinder, sie haben gar nicht die Zeit, sich mit dem Ausmaß der Zerstörung ständig auseinanderzusetzen. Trotzdem sind es gesunde Familien, warum also sollte Schwarzsehen und Trübsinn die Oberhand gewinnen. Es gibt ein Leben jenseits des Politischen, Gottseidank!

In Ihren Kommentaren war überwiegend das Ökonomische das Argument für Kinderlosigkeit.
Wobei ich einmal ausdrücklich betonen möchte, daß es eines jeden Privatangelegenheit ist, ob er/sie Kinder haben möchte oder nicht. Nur sollte das dann bitte auch in der Altervorsorge entsprechend berücksichtigt werden.

Nun frage ich Sie: wie stehen Sie dazu, welche Lösung schlagen Sie vor?

Gravatar: Musharraf Naveed Khan

Es geht nicht um "Opfer-Inszenierungen", sondern um Opfer und die hat der Feminismus wohl wahrlich auf dem Gewissen. Besuchen Sie uns einmal unter www.frauenmediaturm.de.vu . Das sind echte Opfer, Kinder, vor allem unschuldige Kinder. Auch und vor allem die sind Opfer dieser katastrophalen durch den Feminismus verursachten gesellschaftlichen Verhältnisse.

Da sie es so explizit erwähnen, das Väter sich aus der Verantwortung ziehen, möchte ich 2 Tatsachen anfügen: a) Wie viele Väter, deren Kinder durch Kindsmord gestorben sind, hätten ihre Kinder zu sich genommen und b) wenn ein Mann resigniert und sich von seinem Kind abwendet, dann beugt er sich nur dem staatlichen Zwang, auch und vor allem weil er recht-. und vollkommen chancenlos ist. Eines ist Fakt: Ein Kind, welches im Trennungskrieg und durch Betreiben der Mutter wenig, unregelmäßig oder gar keinen Kontakt zum Vater haben darf, geht seelisch daran kaputt. Väter zerbrechen daran genauso und so kann ich Väter, die wissen was auf sie zukommt und dafür zurückschrecken, durchaus verstehen. Mittlerweile haben sich die Praktiken solcher Mütter, der Familienrechtsjustiz und der Jugendämter herumgesprochen. Änderung ist nicht in Sicht, also kann und muss es für den Mann von heute zweifelsfrei lauten: Schütze dich, denn du bist nur ein Mann!

Gravatar: Marcel

@Anne
Tja, so erschöpft sich das Thema Familie wieder einmal in der Rentenversicherungsfrage. Die Familie scheint dann plötzlich nicht mehr so wichtig zu sein. Wichtig sind die Kinder nur noch als künftige Renteneinzahler. Kinderzeugung zur Sicherstellung des Rentensystems. Kinderlose Singles torpedieren durch ihre Entscheidung das staatliche Rentensystem.

Zweck der Familie war immer auch (aber nicht nur) die privat organisierte Vorsorge für die älteren Menschen in der Gesellschaft. Man hat sich nun jedoch für ein staatliches Zwangsumverteilungssystem entschieden, und damit die in Familien gelebte Solidarität zwischen den Generationen überflüssig gemacht. Die Rente ist im Zwangsumverteilungssystem bekanntlich immer sicher.

Familie war stets auch der Ort, wo Kinder erzogen wurden. Der Staat nimmt mit Kinderbetreuungsstätten und schulpflichtbewehrten Schulen den Familien auch diese Aufgabe weg. Kinder werden verstaatlicht und gemäss staatlich vorgeschriebener Erziehungsideologie zu nützlichen Untertanen geformt. Oder wie es der SPD-Mann Olaf Scholz einmal ausgedrückt hat: 'Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern'. Die traditionelle Familie ist beim Zugriff der herrschenden Klasse auf die Kinder nur ein Störfaktor, den es zu beseitigen gilt.

Ja, wozu ist die Familie dann eigentlich noch gut, wenn man sie mit politischer Gewalt all ihrer wichtigen Aufgaben beraubt hat? Für die Kinderproduktion selbst ist keine Familie notwendig. Sexualverkehr reicht da völlig aus. Der Rest wurde an den Sozialstaat delegiert.

Die Rückkehr zum Schuldprinzip bei Scheidungen wird auch nicht viel nützen, obwohl es in manchen Einzelfällen allzu grobes Unrecht zu verhindern vermag. Solange die Scheidungsfolgen unterhalts- und sozialrechtlich zugunsten der Frauen massiv subventioniert werden, wird es auch eine grosse Zahl von Scheidungen geben.

Gravatar: Marcel

@Anne
Noch etwas. Entgegen Ihrer Behauptung halte ich Kinderzeugen nicht für blöd. Im Gegenteil halte ich die derzeitige flächendeckende Familienzerstörung für eine der grössten Tragödien überhaupt.

Aber diese Familienzerstörung geht nicht von kinderlosen Singles aus sondern vom Staat. Im deutschen Grundgesetz steht, dass 'Ehe und Familie unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung stehen'. Diesem lapidaren einen Satz stehen viele Seiten Gesetzestext und Gerichtsurteile entgegen, die nichts anderes als die geordnete Abwicklung der Familie, also die Familienzerstörung sicherstellen. Ganze Branchen (Scheidungsanwälte) und staatliche Stellen (Familiengerichte, Jugendämter, Sozialarbeiter) werden durch die Scheidungstragödien in Lohn und Brot gebracht. Denken Sie einmal darüber nach, Anne.

Deshalb bin ich schon längst zur Erkenntnis gekommen: die beste Familienpolitik besteht darin, keine Familienpolitik zu betreiben. Die Familienpolitik ist der Todeskuss für die einzelne Familie. Der Gewaltmonopolist Staat bzw. dessen Büttel haben sich vielmehr unter Androhung von strengen Strafen rauszuhalten, dann organisieren sich die Familien (wieder) selbst – so, wie es sich eigentlich gehört.

Gravatar: Anne

Aus dem Bekanntenkreis unserer erwachsenen Kinder gibt es einige traurige Beispiele wie in obigem Beitrag beschrieben. Und leider gibt es Väter, die ihre Kinder erst nach einer Trennung "entdecken". Oder junge Männer, die ihre schwangere Freundin wenn nicht direkt zu einer Abtreibung drängen sich mit "egal wie du dich entscheidest ich stehe zu dir" aus der Affäre ziehen. Soviel zu "Verbrechen an der Menschheit" wie Sie schreiben.
Das darf wohl noch erwähnt werden ohne gleich in die feministische Ecke gestellt zu werden.

Gravatar: Anne

@Frau Weber
Opfer-Inszenierungen, auf Kosten wirklicher Opfer gibt es auf allen Seiten. Die schlimmen Auswirkungen des Feminismus enthebt den Einzelnen nicht von seiner eigenen Verantwortung. Darum geht es.

@Marcel
Entscheidet sich ein Mann gegen die riskante Lebensweise wie Sie schreiben, dann darf erwartet werden, daß er höhere Beiträge in die Renten-und Pflegeversicherung als Ausgleichszahlung einzahlt und/oder privat vorsorgt.
Zum Scheidungsrecht: statt des Zerrüttungsprinzips wieder das Schuldprinzip.

Gravatar: Marcel

@Anne
Ich habe vom politisch-rechtlichen System geschrieben, welches in Deutschland ganz klar väterfeindlich ist. Väter werden nach Trennung/Scheidung inzwischen zu Hunderttausenden von Gerichten auf ihre Rolle als blosser Zahlvater reduziert. Es waren Politiker und Richter, die das väterfeindliche System installiert haben. Aber wenn Frauen wollen, können sie ebendieses System zu ihrem eigenen Vorteil nutzen. Nicht alle tun es, aber viele halt schon; schliesslich ist es ihr 'gutes Recht' die Vorteile des Systems zu nutzen.

Ich frage Sie noch einmal, Anne: Weshalb sollte ein Mann sich für eine solch riskante Lebensweise (50 Prozent Scheidungsrate) entscheiden? Kinder zur Mutti und Unterhaltspflichten an Papa. So funktioniert das deutsche Scheidungs- und Unterhaltsrecht nunmal. Auf der sicheren Seite ist man(n) nur, wenn man(n) sich der Kinderzeugung verweigert. Was Sie als 'Schwarzseherei' abtun, Anne, das ist das Zur-Kenntnis-nehmen der traurigen Realität im heutigen Rechtsstaat.

Männer, die sich der Zeugung verweigern, schimpfen nicht über die vorherrschenden politischen Verhältnisse sondern ziehen einfach die Konsequenzen daraus. Schimpfen tun allenfalls jene Männer, die bereits in die Familienrechtsfalle geraten sind, und denen nun mit Hilfe des Scheidungs- und Unterhaltsrechts das Fell abgezogen wird; für diese Männer ist es jedoch zu spät, die Strategie der Kinderlosigkeit zu erwählen. Ihnen bleibt wenig mehr übrig als zu schimpfen – meistens schimpfen sie übrigens aus gutem Grund.

Das Rentensystem bricht zusammen, weil es fundamentale Konstruktionsfehler besitzt, die die Hohe Politik verursacht hat, und nicht weil Mütter dafür verantwortlich sind.

Gravatar: Jaques LeMouche

Sehr geehrter Herr Frei von Geist,
die Welt, in der Sie leben, hat mit der Realtität wenig gemein. Glauben Sie wirklich, Hochbegabte oder gar Hochqualifizierte wollen überhaupt nach Deutschland? Wir haben seit 2000 eine Abwanderung Hochqualifizierter und eine massive Einwanderung in die Sozialsysteme. Aber ich vermute, das wissen Sie ganz genau, und es geht Ihnen nur darum als Quoten-Troll Unsinn zu verstreuen.

Gravatar: Karin Weber

Die Menschen sind wie immer, aber sie werden durch die Politik deformiert! Die Politik allein ist schuld an dieser desaströsen Entwicklung.

Ich habe hier mal einen Link zur Krake EU. Dort kann man mal ein Statement von 2011 des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss zur Familienpolitik lesen: http://europa.eu/epic/news/2011/20110510_de.htm
Männer und Jungen tauchen dort nicht auf. Das diese EU in ihrer "Familienpolitik" kontinuierlich ist, dass kann man 2 Jahre später (also 2013) hier lesen: http://europa.eu/epic/news/2013/20130830-results-european-semester_de.htm

Es wird dieser EU nie um Familien gehen, genau das widerspiegelt sich in der Feststellung "Kinder sind eine Investition", die man im 2. Link lesen kann.

Ich sage es knallhart: Wenn hier in Deutschland wieder Familienpolitik, KEINE FRAUENPOLITIK, gestaltet werden soll, dann muss man jegliche Verbindung zur EU kappen. Mit der EU wird es keine Familienpolitik mehr geben.

Diese beiden Links reflektieren die offizielle Meinung der EU, einem Machtgefüge, dass ohne Legitimation der Bürger agiert und uns allen seine Meinung aufdiktiert. Die Aussage "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken." bewahrheitet sich wieder einmal.

Gravatar: Karin Weber

@ Anne

Männer sind Schuld: http://www.rp-online.de/politik/maenner-die-wahren-kinderverhinderer-aid-1.3871336

Die Opfa-Inszenierung von Frauen hängt mir langsam zum Halse heraus. Ich kann´s einfach nicht mehr hören.

Bitte lesen Sie sich auch einmal die Kommentare zum o. g. Link durch. Das sind Männer, die zu einer Steigerung der Fertilitätsrate nicht mehr beitragen werden. Im Gegenteil: Sie werden mit ihrer Argumentation zu Multiplikatoren!

Gravatar: Frank S.

Erschreckenderweise ist an dieser Zustandsbeschreibung einiges dran. Das Fortschreiten linker Gesellschaftsprojekte (Umverteilung, Frauenquoten etc.) bestraft die Übernahme von Verantwortung und Leistung durch Männer sowohl moralisch als auch finanziell und belohnt Ehelosigkeit, Kinderlosigkeit und den Verzicht auf übermäßige Anstrengung. Die Lösung kann also nur durch mehr Liberalisierung und Eigenverantwortung kommen, welche gesellschaftsförderliches Verhalten belohnt, wenn nicht gar erzwingt. Es ist kein Zufall, das die Familien- und Kinderorientierung ausgerechnet in den USA so viel ausgeprägter ist als hierzulande.

Gravatar: Klaus Kolbe

Pardon, mein Kommentar ist, wie unschwer zu erkennen, an Anne gerichtet. Hatte das nur nicht explizit ausgewählt.

Gravatar: Klaus Kolbe

Diese jungen Männer handeln rationell und ökonomisch (wie Frau Weber und Marcel es ganz richtig beschrieben haben) – das Jammern, das kam stets von feministischer Seite (und kommt es noch, allerdings auf einem sehr, sehr hohen Niveau, muß dazugesagt werden).
Mit ihrer Einstellung werden Sie diese jungen Männer wohl nie verstehen. Sehen Sie, da liegt schon der erste Unterschied zwischen den Geschlechtern, den diese Gender-Kommissare(innen) einebnen wollen. Verbrechen an der Menschheit, wenn die Männer aus deren Sicht überhaupt noch dazugehören, könnte man es locker auch benennen.
Wenn hier von einer verwöhnten Schicht geredet werden sollte, dann ganz sicher von verwöhnten „Weibchen“, aber nicht von in allen Belangen benachteiligten und der Diskriminierung (falls sie ihr maskulines Wesen, was ihnen von Natur aus nun einmal innewohnt, leben wollen) zum Abschuß freigegebenen Jungen und Männern!
Wenn es nicht so viele „verhausschweinte“ Männer, die dieses Treiben aktiv unterstützen, geben hätte und noch gibt, hätte sich dieser Irrsinn nie auch nur ansatzweise durchsetzen können – das sei der guten Ordnung halber angemerkt.
Zu guter Letzt: diese Quasselabende an Unis u. ä. können Sie getrost vergessen.
Viel wichtiger wäre es, mal zu erfahren, ob Sie verheiratet sind, Kinder haben – wenn ja, Jungs oder Mädchen?
Ich bin verheiratet, wir haben 2 Jungs.

Gravatar: Clara West

Doris Lessing, Guardian-Interview, 14.08.2001

«Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird», sagte 81-jährige Autorin einem Bericht des «The Guardian» zufolge bei einer Literaturdiskussion in Edinburgh. Lessing, die vor allem mit ihren Büchern «The Grass is Singing» und «Das goldene Notizbuch» zu einer literarischen Heldin des Feminismus wurde, sagte: «Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun.»

Die im heutigen Simbabwe aufgewachsene Autorin, die mit dem Buch «Afrikanische Tragödie» zu Weltruhm kam und immer wieder als Kandidatin für den Literaturnobelpreis genannt wird, beklagte eine «denkfaule und heimtückische Kultur», die sich des Feminismus bemächtigt habe und darauf hinauslaufe, «auf Männer einzudreschen». Sie berichtete über einen Besuch in einer Schule, in der die Lehrerin Beifall heischend erklärt habe, Kriege seien auf die angeborene Gewalttätigkeit von Männern zurückzuführen. «Da saßen die kleinen Mädchen fett, selbstgefällig und eingebildet, während die kleinen Jungs zusammengesunken waren, sich für ihre Existenz entschuldigten und dachten, dass das so ihr ganzes Leben lang weitergehen würde. Das passiert überall in den Schulen und niemand sagt ein Wort.»

Wie dieser Unfug auf die Spitze getrieben wird, zeigt nachfolgender, aktueller, Bericht von einer Abiturprüfung in Hessen, Prädikat "lesenswert"

http://manndat.de/geschlechterpolitik/feminismus-so-funktioniert-er-in-der-schulischen-praxis.html

Ich kann nicht feststellen, dass Männer nicht erwachsen werden wollen. Die Jungs und Männer haben schlicht kein Interesse an jenen Protegées, wie sie oben zitiert werden. Was einst als sehr berechtigtes Gleichberechtigungsprojekt gestartet wurde, läuft völlig in die falsche Richtung. Ich kann es den Männern auch nicht verdenken, dass sie sich da ausklinken. Man kann heute auch sehr gut als Single leben.

Die Emanzipation war überfällig und richtig. Aber statt sich gemeinsam zu emanzipieren, hat man nun den Spieß herumgedreht. Wurden früher die Frauen unterdrückt, so drischt man heute auf die Männer ein und findet das auch noch historisch berechtigt. Das zeigt, dass man nichts gelernt hat und - statt sich wirklich zu emanzipieren - einfach nur den Guru ausgetauscht hat. Folgte man früher dem Mann, so lässt man heute zu, dass kinderlose, frustrierte, Frauen die Maßstäbe setzen. Sehr schön zu beobachten in der aktuellen Politik in der Bundesrepublik. Und wehe derjenigen, die sich da ausklinkt. Man denke nur an die Häme, die Kristina Schröder begleitete, als sie sich öffentlich dazu bekannte, mehr Zeit für ihr kleines Kind haben zu wollen.

Gravatar: Freigeist

Die deutsche Regierung will Zuwanderung in erster Linie für Hochbegabte, wie es auch die USA tun. Im Übrigen haben Regierungen nicht stets die besten Denker, wenn es um Zukunft geht.

Gravatar: Anne

@Marcel
Den Rahmenbedingungen zufolge dürften junge Frauen gar keine Kinder mehr bekommen. Was soll denn diese Verallgemeinerung, nicht alle Frauen sind Abzockerinnen.
Heiraten ist heute auch für junge Frauen ein Risiko, so sie sich für Kinder entscheiden.
Ja, Sie haben recht, irgendwann hat man's auch geschnallt, wer Kinder in die Welt setzt ist schön blöd. Kinderlose Singles profitieren genau davon, Ihrer Argumentation nach ist das auch völlig in Ordnung.
Was die mickrigen Renten betrifft, was sollen Mütter denn dazu sagen, die Rentenzahler großziehen, sie sind sicher nicht dafür verantwortlich, wenn das Rentensystem zusammenbricht!

Nein, ich verstehe nicht, wenn junge Leute nur noch schwarz sehen und die politischen Verhältnisse für alles verantwortlich machen. Diese waren noch nie ideal.
Kinderlose Singles mit viel freier Zeit könnten sich da engagieren und nicht nur auf die politischen Verhältnisse schimpfen.

Gravatar: Marcel

@Anne
Die Männer, von denen Frau Weber geschrieben hat, jammern nicht und schimpfen nicht. Sie ziehen aber gewisse Konsequenzen aus den Rahmenbedingungen, die in diesem Staat für sie herrschen.

Die Fragen wurden von diesen Männern gestellt:
Warum sollten sie heiraten und eine Familie gründen, wenn diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nach einigen Jahren zerbricht und sie nachher nur noch mit Hilfe des Rechtsstaates als Unterhaltszahler ausgebeutet werden? Womöglich sehen sie auch ihre Kinder nie wieder.

Warum sollten sie fleissig arbeiten, wenn der Staat den grössten Teil der Früchte ihrer Arbeit in Form diverser Steuern und sonstiger Abgaben abschöpft?

Die Fragen haben diese Männer auch beantwortet; nicht mit Worten sondern mit Taten, wie es Männer oft zu tun pflegen. Sie haben sich dafür entschieden, mehr zu leben und weniger zu arbeiten.

Als kinderloser Single lebt es sich nicht schlecht. Man(n) hat deutlich weniger Probleme und wird mit erheblicher Wahrscheinlichkeit nie mit deutschen Richtern zu tun bekommen. Ja, warum sollte man als Mann also anders handeln?

Und nun stelle ich eine Frage, die junge Männer kaum jemals stellen:
Weshalb sollte man als junger Mann Rentenpunkte sammeln, wenn man im Alter eine mickrige Rente bekommen wird, sofern das Rentensystem in einigen Jahrzehnten nicht sowieso zusammengebrochen ist und es dann ohnehin nichts mehr gibt?

Die Rahmenbedingungen sind so, wie sie sind. Und die Reaktion der jungen Männer darauf ist rational und pragmatisch – auch wenn Sie, Anne, sie halt nicht verstehen.

Gravatar: Karin Weber

Wozu fordert dann die Regierung die/noch mehr Zuwanderung? Können Sie uns das mit Ihrer intellektuellen Tiefenschärfe erläutern?

Gravatar: Karin Weber

Also was an Universitäten so stattfindet, da würde ich nicht unbedingt mehr als Argumentation heranziehen. In Leipzig z.B. werden auch (seltsame) "Männerstammtische" zelebriert: http://www.l-iz.de/Veranstaltungen/Gesellschaft/2013/12/Maennerstammtisch-Feminismus-und-Gender-Mainstreaming-52495.html

Glaube nicht, dass dort echte Männer dran teilnehmen, aber Sie sehen einmal, mit was für einem Schwachsinn man die Männer letztlich vergrault.

Ich habe meine Söhne zur Selbständigkeit erzogen. Sie können kochen, waschen, ihr eigenen Lebensunterhalt verdienen, beide haben studiert und so sie es konnten sich auch um ihre Kinder gekümmert. Auf eine Symbiose unter diesen familienrechtlichen Rahmenbedingungen sind die nicht angewiesen. Aber genau das ist das Problem dieser Gesellschaft geworden.

Sicher sind Ihre Schilderungen wünschenswert, aber auch ich habe lernen müssen, mich von einer Traumwelt zu verabschieden und mit der Lebenswirklichkeit in diesem Zeitgeist zu leben.

Gravatar: Anne

Haben denn die jungen Männer gar keine andere Wahl als zu verweigern, zu jammern und zu schimpfen....die Gesellschaft, die Frauen, die Emazipation usw. sind schuld. Oftmals sind sie nichts anderes als verwöhnte Muttersöhnchen.
Nein, ich verstehe diese jungen Männer nicht und die Eltern auch nicht. Zum Glück gibt es in meiner Familie, in meinem Umfeld junge Männer, die ganz anders sind.

Zunehmend finden in Deutschland Elternabende an Universitäten statt, nein, nicht Infoabende, sondern Elternabende.

Gravatar: Freigeist

Ans die stets jammernde Karin:
Es geht Ihne,n wie so häufig, nur um die Vermehrung. Mehr und mehr junge Männer scheinen dies verstanden zu haben. Und wenn Sie noch etwas weiter denken - wir sind auf dem Weg zur Vollautomation. Wie viel Leute brauchen wir dazu noch, die Vollzeit arbeiten.

Gravatar: Karin Weber

In meinem Umfeld gibt es einige junge Männer, die sind selbst zu einer "Spermaüberlassung" nicht mehr bereit. Die sagen ganz klipp&klar, dass sie sich mit Ehe u. Familie in diesem Land nicht der Macht einer Frau aussetzen. Recht haben sie und dem Feminismus muss man attestieren, dass er ganze Arbeit geleistet hat. Ich bemerke allerdings auch noch ein weiteres Phänomen: Diese jungen Männer haben keine großen Ansprüche mehr und - das ist jetzt das eigentliche Interessante - sie passen ihre Arbeitsleistung an diese Bedürfnisse an. Die sagen hier bei uns knallhart "Warum soll ich mich abschindern? Für wen? Nur um Steuern zu zahlen" .. und dann "Der Wert meiner Freizeit ist mir mehr wert."

Ich glaube mit dieser heranwachsenden Generation junger Männer werden nicht nur die Frauen ein Problem haben, sondern vielmehr auch dieser Staat. Lustig wird's ja erst, wenn die ihre FrauenQuote durchdrücken und keiner mehr da ist, der eigentlich arbeitet.

Diese Verweigerungshaltung der jungen Männer hat ja auch verheerende Auswirkungen auf viele Bereiche. Denkt dabei nur mal an die Scheidungsindustrie.

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