Wer Menschen liebt, einfach, weil sie so sind wie sie sind, würde Andrea sicherlich in den Arm nehmen und ihr ins Ohr flüstern wollen: Menschenskind! Hör auf. Mach was anderes. Das hier wird nie was. Auch wenn du just noch ein bisschen Förderknete für deinen armseligen Kräuterhof gekriegt hast. Nein, Andrea, das ist kein Modell! Das ist bloß Selbstausbeutung. Und bald bist du zu alt dafür. Nach dir wird kommen: nichts Nennenswertes. Aber wie könnte man das dieser Frau, „Bäuerin aus Leidenschaft“ (NDR), schonend verklickern? Deren Esel malt und die glaubt, dass es kein falsches Leben im richtigen gibt? Hier kommt das Drama eines selbstversorgerischen Lebens. Andrea hat es vermasselt, gewiss. Aber die wahren Schuldigen sitzen in den höchsten Ställen.
www.ndr.de/fernsehen/Typisch-Baeuerin-aus-Leidenschaft,typisch898.html
Zuerst erschienen auf der Achse des Guten
Kommentare zum Artikel
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Jetzt fehlt nur noch, dass die Bäuerin in ihrer Naivität irgendein religiöses Glaubensbekenntnis anstimmt, dann ist die Subsistenz-Naivität perfekt.