Heute gelesen: Äußerungen von Politikern zu den Schlägereien zwischen Kurden und Muslimen – Und mein Kommentar dazu
Die Nachrichtenmedien heute waren voll von Berichten über die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Muslimen in Stuttgart, Hamburg und Celle. In Celle war es (allerdings schon am 6. Oktober) zu einer Massenschlägerei zwischen yezidischen Kurden und muslimischen Tschetschenen gekommen, wie auch die FAZ berichtet hat und wo man heute las: In der Union seien Forderungen nach schnellen Strafen und einer Verschärfung des Strafrechts laut geworden. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Thomas Strobl (CDU) habe gesagt: „Wir werden nicht zulassen, dass religiös motivierte Konflikte aus dem Nahen Osten in deutsche Städte importiert werden.“ Jetzt seien schnelle Strafverfahren erforderlich. Diese Art von Gewalt habe „auf deutschen Straßen nichts zu suchen“, sagte Strobl. Es gelte: „Wehret den Anfängen.“ Weiterlesen
Kommentare zum Artikel
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Moment, Herr Krause, Sie bestätigen also soeben, dass man Ihren Text Sinn entstellend redigiert hat? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wie kann das sein?
Stimmt, Herr "Klartexter", danke. Auch die Kurden sind Muslime, die meisten Sunniten, ein kleiner Teil Schiiten. Weitere gehören dem alevitischen Islam und anderen islamischen Richtungen an. Auch christliche Kurden gibt es. in meinem Originaltext hatte ich geschrieben "... Auseinandersetzungen zwischen Kurden und militanten Muslimen ..." So hatte es auch der FAZ-Bericht formuliert, auf dem ich mich in meinem Beitrag beziehe. Warum das Wort "militante" verschwunden ist, weiß ich nicht. Versehentlich gelöscht? Kann sein. Klaus Peter Krause
Aber, Herr Dr. Krause, was haben den die Kurden für eine Religion. Sind es nicht sunnitische Muslime in der Mehrzahl? Ist es nicht so, dass die Konflikte in Deutschlands Städten nicht von Muslimen untereinander ausgetragen werden. Klar ist, dass hat alles nichts mit dem Islam zu tun, wie denn auch. Gelle.