Was hinter Klimaschutz und Energiewende steckt

Beides ist eingebettet in ein weit umfassenderes Projekt – Es nennt sich „Die Große Transformation“ – Sie soll der dritte epochale Umbruch in der Geschichte der Menschheit sein – Es ist ein historisch beispielsloser Schadensfeldzug über die Köpfe der Bürger hinweg – Eine freie demokratische Entscheidung über die Transformation wird ausgeblendet – Die Bereitwilligkeit von Forschung, Wirtschaft und anderen Interessengruppen beim Mitwirken ist erkauft – Die Treiber und die Kritiker des Vorhabens – Ein Gastbeitrag von Dr. Andreas Geisenberger

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Die Klimaschutz- und Energiewendepolitik wird bewusst frei von wesentlichen Tatsachen und Argumenten betrieben, nämlich entgegen naturwissenschaftlichen und physikalisch-technischen. Ihre Befürworter versuchen, jede Erörterung darüber zu vermeiden. Die Fakten stören. Sie stören nicht nur die Politiker in Regierungen und Parteien, sie stören auch alle jene in Wirtschaft und Organisationen, die mit und an dieser Politik viel Geld verdienen. Sie ist zu einem Geschäftsmodell geworden. Die Zahl dieser Gewinnler ist derart groß und derart ausgeweitet worden, dass es überaus schwer ist, gegen deren Widerstand in der breiten Öffentlichkeit eine Aufklärung durchzusetzen. Diese Aufklärung muss auch aufzeigen, dass Klimaschutz und Energiepolitik in das weit umfassendere Projekt der Großen Transformation eingebettet sind.  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lutz

Zu den Fridays for Future-Demos wird regelmäßig am Mittwoch oder Donnerstag vom ÖRR aufgerufen.

§ 111 Öffentliche Aufforderung zu Straftaten

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft.

(2) 1Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. 2Die Strafe darf nicht schwerer sein als die, die für den Fall angedroht ist, daß die Aufforderung Erfolg hat (Absatz 1); § 49 Abs. 1 Nr. 2 ist anzuwenden.

https://dejure.org/gesetze/StGB/111.html

Um die Sensibilität der Leser für strafbare Handlungen zu schärfen, empfehle ich regelmäßig, daß die freie Presse das GG behandelt.
Ich verstehe einfach nicht, wie die Masse so verklärt auf die Gesetze schaut, daß da keiner klagt? Oder die Strafbarkeit der Aufrufe erwähnt?

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 04.07.2020 - 16:13

>>Das gilt aber erst seit 2010, der Ermächtigungsverordnung, die der Herr Weber bei seiner Betrachtung übersehen hat<<

?????????????

Ich habe das nicht übersehen!!

Für MEINE AUSSAGE ist dies irrelevant. Ich habe es erschöpfend erläutert.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 04.07.2020 - 16:13

>>Das gilt aber erst seit 2010, der Ermächtigungsverordnung, die der Herr Weber bei seiner Betrachtung übersehen hat<<

?????????????

Ich habe das nicht übersehen!!

Für MEINE AUSSAGE ist dies irrelevant. Ich habe es erschöpfend erläutert.

Gravatar: Hans Diehl

E. F. Behr sagt.

Die Netzbetreiber, die nach EEG verpflichtet sind, den gesamten Grünstrom aufzunehmen, müssen ihn spätestens im Stundenhandel losschlagen, egal zu welchem Preis, oder (meistens die Windmühlen) abregeln, spätestens wenn die Trendberechnug für die folgende Viertelstunden-Messperiode einen Leistungsüberhang ergibt.

@ E.F. Behr.
Das gilt aber erst seit 2010, der Ermächtigungsverordnung, die der Herr Weber bei seiner Betrachtung übersehen hat.

Vor 2010 wurde Grünstrom den Versorgern zwingend zugeteilt, konventionell musste angepasst, sprich ab geregelt werden. Leistungsüberhang waren da allenfalls Prognoseabweichungen.

Das kann man alles amtlich nachlesen wenn man sich auskennt.

Gravatar: Hans Diehl

Manfred Hessel sagt:
@Hans Diehl,
wir hatten in unserem Städtchen auch mal so einen unbelehrbaren Grünen - und dem hatte ich in aller Öffentlichkeit angeboten , ihn persönlich für eventuelle Stromkostenerhöhungen haftbar zu machen und die Extrakosten notfalls aus ihm herauszuprügeln.

@ Manfred Hessel.
Gerade habe ich erst in einem Kommentar geschrieben, dass ich weder einer politischen Partei, noch einer Umweltschutzorganisation angehöre, und auch kein grüner Stammwähler bin.
Meine Beiträge hier basieren auf langjähriger Erfahrung aus der eigenen Praxis, begleitet von meinen beiden Ingenieuren im Hause, Sohn und Schwiegertochter, die schon über Jahre dabei sind – über Strom Eigenerzeugung bis hin zum E- Auto – alles technisch Machbare aus zu probieren.
Ich, als Rentner mit viel Zeit, bin dabei der Kostenanalytiker.
Im folgenden eine meiner Quellen.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI

Bevor Sie nun anfangen zu prügeln, überprüfen Sie bitte was daran falsch ist was der Prof. sagt.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Ernst-Friedrich Behr,...

„...Sie müssen unterscheiden zwischen Handel und Physik des Netzes, wobei der Handel immer an die Physik gebunden ist,...“

...verstehen Sie mich, bitte, richtig, ich weiß gut, was Netze im Stromverbrauchswesen sind, weiß dutzende Netzarten und Kriterien, nach denen man die Netze unterscheidet; weiß was Strom als energetischer Zustand im Netz und als Ware (Produkt, Arbeit) ist und weiß, dass die Physik (Natur!) des Stromes EINE DIESELBE für die ganze Welt ist! Strompreisbildung und Handel mit den Kilowattstunden, wo alle Artisten von Unternehmen, Konzerne, Staaten machen, was sie für richtig halten, bitteschön, jeder Staat verarscht sein Volk, wie er es für nötig haltet, macht mir nichts aus, bin einverstanden BIS das Anpassen des Handels mit Strom nicht zum Leugnen der Physik (Natur!) SELBST des Stromes geht, was ist EE Überschussstrom?, warum steckt man Windmühlen rein und hat Ökostrom im Überschuss und schaltet Kohlekraftwerke Moorburg bei Hamburg und Datteln 4 in NRW ans Netz an und hat keinen Kohlestrom im Überschuss?! Wenn ich NUR an die Zahlungen für den NICHT produzierten Ökostrom nachdenke, das ist für mich soviel, wie Zahlungen fürs NICHT gebackenes Brot oder Zahlungen für NICHT produzierte Kondome, ist es mir zum Kotzen und so weiter, und so fort...

Beste Grüße.

Gravatar: Manfred Hessel

@Hans Diehl,

wir hatten in unserem Städtchen auch mal so einen unbelehrbaren Grünen - und dem hatte ich in aller Öffentlichkeit angeboten , ihn persönlich für eventuelle Stromkostenerhöhungen haftbar zu machen und die Extrakosten notfalls aus ihm herauszuprügeln.

Übrigens ist diese Familie bei Nacht und Nebel umgezogen. Daran habe ich auch meinen Verdienstanteil und bin sehr stolz darauf.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
EE-Vorrangeinspeisung ist genau der gesetzliche ZWANG,

<>der IMMER NOCH GÜLTIG IST

<>und zwar gem. von mir aufgeführten Auszug https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Anschluss-_und_Abnahmepflicht


@ Otto Weber.

Im Folgenden noch einen Hinweis woran Sie erkennen können, dass Sie nicht auf dem Laufenden sind.

Die Verordnung zum EEG-Ausgleichsmechanismus (Ausgleichsmechanismenverordnung – AusglMechV) ist eine zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2010) erlassene Rechtsverordnung. Sie ändert die Vermarktung des ab 1. Januar 2010 aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms. Dieser muss seit Inkrafttreten der Verordnung durch die bundesweiten Übertragungsnetzbetreiber verkauft werden, anstatt dass er wie zuvor von den Versorgungsunternehmen der Endverbraucher abgenommen wird . Zitat Ende.

Sie haben das orginale EEG velinkt, und dabei nicht berücksichtigt, dass es dazu eine Ermächtigungsverordnung von 2010 gibt, die den vorrangigen „Verbrauch“ von EE Strom aufhebt.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.
>>„Ungeachtet ihres Bedarfs MÜSSEN die Betreiber öffentlicher Netze ALLEN STROM, …..MIT VORRANG VOR SOLCHEM STROM ABNEHMEN, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft …. <<
dann sind doch die „Konventionellen“ („vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft“) GEZWUNGEN runter zufahren!!!

@ Otto Weber.
Sie sind seit 2010 eben nicht mehr gezwungen runterzufahren.Und zwar auf folgender Grundlage.
Bis 2010 war das anders, da bekamen die Versorger den EE Strom Anteil zwingend zugeteilt, und mussten, konventionell entsprechend anpassen, sprich runter fahren.

Ab 2010 wird EE Strom nicht mehr zwingend zugeteilt, sondern separat an der Börse vermarktet, und entsprechend müssen die nicht mehr runter fahren.

Siehe hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Zitat: Die Einführung des neuen Ausgleichsmechanismus hatte somit starke Auswirkungen auf die Einspeisung von erneuerbaren Energien und von Kohlekraftwerken. Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Wurde viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist, mussten konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland verbraucht wurde. Mit der Reform wurde der Verbrauchsvorrang aufgehoben, was einen starken Anstieg der Kohlestromproduktion zur Folge hatte, da diese nun bei starker Einspeisung erneuerbarer Energien nicht mehr notwendigerweise gedrosselt werden musste.Zitat Ende.

Eindeutiger – mit Daten und Fakten belegt – kann ich Ihnen nun wirklich nicht erklären, dass Sie nicht auf dem neuesten Stand sind, und schon mal gar nichts widerlegt haben.

Ich denke wer hier ideologie frei, und mit mit gesundem Menschenverstand mit liest, dem muss man ohne hin nichts mehr hinzufügen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 01.07.2020 - 20:10

Zitat Weber
ferner ist Ihre angebliche „Logistik“ in der REALITÄT ein gesetzlicher ZWANG, dass die verlässlichen „konventionellen“ Erzeuger wegen der EE-Vorrangeinspeisung runterfahren MÜSSEN, Zitat Ende.

>>>>>>>>>>

Zunächst ist festzustellen, dass meine Aussagen nachgewiesen eindeutig richtig sind, nämlich u. a.:

<>EE-Vorrangeinspeisung ist genau der gesetzliche ZWANG,

<>der IMMER NOCH GÜLTIG IST

<>und zwar gem. von mir aufgeführten Auszug https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Anschluss-_und_Abnahmepflicht

Mein erwähnter Gesetzlicher Zwang ist also NICHT falsch und die (von Ihnen angeführte) Ausgleichsmechanismusverordnung im beschriebenen Zusammenhang unmaßgeblich und ohnehin nicht mehr gültig..

DAS IST DIE REALITÄT und ich habe Sie ganz klar WIDERLEGT!!!


Der Zwang für die „Konventionellen“ runterzufahren IST durch die gesetzliche EE-Vorrangeinspeisung vorgegeben. Wenn mehr EE eingespeist wird und:

>>„Ungeachtet ihres Bedarfs MÜSSEN die Betreiber öffentlicher Netze ALLEN STROM, …..MIT VORRANG VOR SOLCHEM STROM ABNEHMEN, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft …. <<

dann sind doch die „Konventionellen“ („vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft“) GEZWUNGEN runter zufahren!!!

Der vorrangige „GEBRAUCH“ der EE-Leistung ist doch auch durch die EE-Vorrangeinspeisung erzwungen, weil jegliche eingespeiste Leistung IN JEDEM AUGENBLICK verbraucht werden muss, und nicht mehr eingespeist wird als verbraucht. Dadurch ergibt sich auch der „vorrangige GEBRAUCH“,

Im Übrigen habe ich die GÜLTIGEN gesetzlichen (und technischen) Tatsachen dargestellt. SIE sind doch für sich irgendwas Zusammenreimen zuständig.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Dirks, Sie müssen unterscheiden zwischen Handel und Physik des Netzes, wobei der Handel immer an die Physik gebunden ist, insbesondere der Stundenhandel (neudeutsch hour-ahead-Handel). Die Netzbetreiber, die nach EEG verpflichtet sind, den gesamten Grünstrom aufzunehmen, müssen ihn spätestens im Stundenhandel losschlagen, egal zu welchem Preis, oder (meistens die Windmühlen) abregeln, spätestens wenn die Trendberechnug für die folgende Viertelstunden-Messperiode einen Leistungsüberhang ergibt. Der abgeregelte Strom ist mit den "EEG"-Sätzen zu vergüten, als wäre er erzeugt worden. Das treibt die "EEG"-Umlage. Deshalb wird meistens verschenkt oder ins Ausland verkauft. Dabei entstehen leicht negative Preise, weil für die Nutzung der Netzkuppelstellen ins Ausland und die Übertragung im Fremdnetz noch gesonderte Kosten anfallen. Auch das Verschenken von Strom kostet dann Geld. Wirtschaftlich (nicht physikalisch) kommt das einer Müllentsorgung gleich.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Ernst-Friedrich Behr,...

...Sie mit Ihren ausgezeichneten Kenntnissen über Stromkosten haben ein neues Leben in die grüne EE „Energiewende“-Lügereien gebracht, Sie sehen doch, wie Sie bei EE Matrosen Willkommen sind und, ich wiederhole, es ist von Ihrer Seite naiv zu denken, dass Sie Jemandem von dieser grüner EE Depperei was beweisen! Das dümmste Wesen war schon immer, wenn man einen Deppen versucht hat beweisen, das er ein Depp ist! Und das ist logisch, WEIL Sie und Otto Weber von einer Seite und die EE Deppen von der anderen gehen von einer derselben falschen Elektro-Basis aus, wie dies da, bitte, -

„Deshalb wird dieser Stromüberschuss aus den grünen Quellen Wind und Sonne, der zur Unzeit erzeugt wird, auch als Strommüll bezeichnet, für den in Form negativer Preise Entsorgungskosten anfallen.“

Es gibt in der ELEKTRO und Physik nirgendwo in der Welt „überschüssigen“ und „überflüssigen“ (egal welchen) STROM!!! Das ist das Produkt der deutschen elektroahnungslosen EE Doktoren-Professoren, den sie aus dem Daumen raus gesaugt haben um mit bodenlosem Geplapper von überlasteten Stromnetzen, negativen Strompreisen, die Entsorgung ins Ausland und-und... der „Energiewende“ ein wackeliges „Elektro-Leben“ ermöglichen... Hab mehrmals geschrieben, nehmen sie den Stromüberschuss aus der Lexikon der „Energiewende“ raus, ist die „Energiewende“ tot! Da habe ich viel schreiben, hier sage ich nur – soll sich ein deutscher EE Doktor-Professor finden, der erklären versucht, was Stromüberschuss ist, findet sich niemand, weil zur Zeit haben auch sie verstanden, was für ein Schwachsinn sie zugelassen haben...

Sie, werter Ernst-Friedrich Behr, können schreiben, was sie wollen, aber möglichst in Rahmen ELEKTRO und Physik...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

E. F. Behr sagt.
Sie waren offensichtlich noch nie in irgendeinem Geschäft und haben von der Preisbildung an der Börse und auf freien Märkten keinen blassen Schimmer. Wenn die Händler sich um angebliche Schnäppchen reißen, steigt der Börsenpreis. Der Strompreis sinkt aber bei hohem Angebot von Wind- und Sonnenstrom auf fast Null, manchmal sogar unter Null, weil diesen Strom niemand braucht, also keiner da ist, der sich darum reißt.


@ E.F. Behr.
Sie müssen unterscheiden zwischen Day Ahead ( für den nächsten Tag ) und dem Intra Day Handel, der am jeweiligen Tag ¼ stündlich stattfindet. Wir reden hier vom Intra Day Handel, wo – wie Sie zurecht sagen – der Strom zum „Nulltarif“ nach dem Motto alles muss raus, über die Theke geht.

Beim Day Ahead Handel regelt nach dem Merit Order Prinzip die Nachfrage den Preis, da haben Sie Recht. Beim DAY Ahead streitet sich auch niemand um Schnäppchen. Die Schnäppchen gibt es beim ¼ stündlichen Intra Day Handel. Seit dem die EE dort separat vermarktet werden müssen, sinken rapide die Preise, und die Händler reißen sich um den billigen Strom, den nach Ihrer Meinung keiner braucht.

Sie scheinen tatsächlich schon eine Weile aus dem Geschäft zu sein.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Sie scheinen scheinen aber schon lange nicht mehr im Geschäft zu sein.
Gerade weil sich die Händler um die Schnäppchen reißen, waren schon einige mal die Netze in Gefahr."

Sie waren offensichtlich noch nie in irgendeinem Geschäft und haben von der Preisbildung an der Börse und auf freien Märkten keinen blassen Schimmer. Wenn die Händler sich um angebliche Schnäppchen reißen, steigt der Börsenpreis. Der Strompreis sinkt aber bei hohem Angebot von Wind- und Sonnenstrom auf fast Null, manchmal sogar unter Null, weil diesen Strom niemand braucht, also keiner da ist, der sich darum reißt. Er muss aber, wenn er erzeugt wird, sofort verbraucht werden (in derselben Sekunde). Über den Preis-Kostenmechanismus im Zusammenwirken mit konventionellen Kraftwerken, die eben in derselben Sekunde herunterfahren müssen und dadurch ihre Kosten nicht senken, sondern erhöhen, hatte ich Ihnen ja schon geschrieben. Haben Sie aber offensichtlich nicht verstanden.

Dass sich die Händler um diesen billigen Überschussstrom reißen, ist nur eine Wunschvorstellung von Grünpiss und Konsorten, hat aber mit der Realität nichts zu tun. Deshalb wird dieser Stromüberschuss aus den grünen Quellen Wind und Sonne, der zur Unzeit erzeugt wird, auch als Strommüll bezeichnet, für den in Form negativer Preise Entsorgungskosten anfallen. Aber das wollen Sie offensichtlich nicht verstehen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Sonst müssten für letztere ja nicht so hohe "EEG"-Zwangsvergütungen festgelegt und der Abnahmezwang vorgeschrieben werden. Das hatte Herr Weber Ihnen übrigens schon erklärt. Haben Sie wohl nicht verstanden.

@ E.F Behr.
Die Zwangsvergütungen sind ja lediglich dem paradoxen System geschuldet.

Bei einem gerechten Kosten/Nutzen System, wären die nämlich gar nicht nötig.

Das können Sie bei amtlichen Stellen selbst nachvollziehen.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Weil Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken, sind alleine von 2011 bis 2016 die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten der Versorger von 5,158 auf 2,820 Cent/Kwh gesunken, und paradoxerweise, deswegen die EEG Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/Kwh gestiegen.

Bei einem Kosten/Nutzen System wären die Zwangsvergütungen längst kompensiert.

Das hat eine Studie von 2007 im Auftrag des Umweltministeriums schon ergeben.

Schauen Sie mal hier:
: http://www.sfv.de/artikel/wind-_und_solarstrom_senken_den_strompreis_der_merit-order_effekt.htm

Zitat:...Quantifizierung der Einsparungen
Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind- und Solarstrom.
Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.

Nach dem die Zwangsvergütungen bezahlt waren, blieben noch 2 Milliarden übrig.


Sie haben Recht, diese mit Quellen belegte Tatsache, hat schon dem Herrn Weber nicht in sein ideologisches Konzept gepasst.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 30.06.2020 - 14:30

Ach, der Herr Behr,

Sie schreiben da was von einem "Grünpiss-Artikel".
Um in Ihrem eigenen Ausdrucksmodus zu bleiben, ich habe die Tage einen "AKW-Schiss Artikel" gelesen.

Vorweg:
Wir haben so ziemlich dieselbe Anzahl an Berufsjahren auf dem Puckl, 35 Jahre.
Ich Pechvogel, muß leider noch ne Weile durchhalten, bis ich auch mal in Rente gehe, das Los vieler EE-Pioniere.

Zurück:
Zum AKW-Schiss-Artikel:
Demnach wurde das AKW Fessenheim der EDF im Elsass jetzt endgültig vom Netz genommen und abgeschaltet.

Wyhl am Kaiserstuhl konnten wir vor 40 Jahre noch verhindern, aber auch der Kampf gegen Fessenheim hat jetzt doch noch ein gutes Ende im Dreiländereck gefunden.

Die aktuellen Leistungszahlen der bundesweiten EE- Nettostromerzeugung zeigen vor allem eins:

All die Horrormeldungen die damals, zu Beginn unserer beruflichen Laufbahnen (1985, ?), über die Bildschirme flimmerten gegen den Ausbau der Erneuerbaren Energien,
sie waren allesamt falsch, z.B.:
- mit EE wird man nie mehr als 5 % des Strombedarfs decken können, Quatsch mit Soße
- die Lichter sollten bereits in den 90ern ausgehen, wenn das mit den EE so weiter geht, QmS
- überhaupt, die Technik der EE wäre so unausgereift, sie wäre gar nicht in der Lage großtechnisch Strom zu erzeugen, QmS
- und natürlich das Thema Wirtschaftlichkeit: Ob bei den Investitionen, bei den Bauzeiten, die EE sind heute unschlagbar günstig im Vergleich zu AKWs.
- die Ewigkeitskosten der AKWs, die uns allen aufgebürdet werden, stehen in keinem Verhältnis zum Abbau von z.B. Windparks.
- Infraschall, Insektensterben, Vogelschlag, Arbeitsplätze, alles wurde bereits Anfang der 80er groß und breit durchgekaut. Geht man die Dinge Punkt für Punkt durch sieht das alles weit weniger dramatisch aus, wie seitens der Atom-Lobby noch in den 80ern/90ern postuliert.

Ich sehe meinem Rentnerdasein mit Freude entgegen, all die Anstrengung hat sich wohl doch gelohnt, jedenfalls für die kommenden Generationen.

Gut Ding muß Weile haben,
mit diesem Motto kam ich immer noch am weitesten.
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Ich habe geschrieben: „EE-Vorrangeinspeisung“ und das ist etwas anderes als Verbrauchsvorrang.

@ Otto Weber.
Vorrangeinspeisung ist was anderes, da haben Sie Recht...Darum geht esw aber nicht. Es geht definitiv um den „Verbrauchsvorrang“ und der ist seit 2010 aufgehoben , was Sie nicht berücksichtigt haben.

Hier noch einmal:
Zitat:.Diehl... Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Mit der Reform wurde der „VERBRAUCHSVORRANG“ aufgehoben,
Zitat Ende.

Zitat Weber
ferner ist Ihre angebliche „Logistik“ in der REALITÄT ein gesetzlicher ZWANG, dass die verlässlichen „konventionellen“ Erzeuger wegen der EE-Vorrangeinspeisung runterfahren MÜSSEN, Zitat Ende.

Wo besteht denn für die Konventionellen ein Zwang runter zufahren, wenn für die Erneuerbaren kein „Verbrauchszwang“ mehr besteht.


Hier die Realität.
Zitat IWR….. Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.


Herr Weber geben Sie sich keine Mühe, ich muss nur gesetzliche Tatsachen darstellen, da können Sie sich zusammenreimen was Sie wollen, an der Realität kommen Sie nicht vorbei.

Es geht definitiv um den vorrangigen.. „GEBRAUCH“.. und da haben Sie übersehen, dass der seit 2010 nicht mehr zwingend ist.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Sie wissen doch Sonne und Wind sind nicht immer da, aber wenn sie da sind, schicken sie keine Rechnung."

Die Windmühlenhersteller verschicken aber sehr eifrig ihre Rechnungen. 2 €-Cent je kWh kostet die Wartung, Betriebsüberwachung und Online-Betriebsführung der Enercon Windmühlen. Das sind höhere Arbeitskosten als in Kernkraftwerken. Und schließlich verschickt die Erde auch keine Rechnungen für die Kohle-, Mineralöl- und Erdgasbereitstellung. Nur die Förderung und Aufbereitung kostet Geld, aber bezogen auf den Energieinhalt wegen der wesentlich höheren Energiedichte deutlich weniger als die Gewinnung von Wind- und Sonnenstrom. Sonst müssten für letztere ja nicht so hohe "EEG"-Zwangsvergütungen festgelegt und der Abnahmezwang vorgeschrieben werden. Das hatte Herr Weber Ihnen übrigens schon erklärt. Haben Sie wohl nicht verstanden.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 29.06.2020 - 22:28

„VERBRAUCHSVORRANG“?????????

???????????????

Ich habe geschrieben: „EE-Vorrangeinspeisung“ und das ist etwas anderes als Verbrauchsvorrang.

Siehe, @Otto Weber 28.06.2020 - 20:52: …>>ferner ist Ihre angebliche „Logistik“ in der REALITÄT ein gesetzlicher ZWANG, dass die verlässlichen „konventionellen“ Erzeuger wegen der EE-Vorrangeinspeisung runterfahren MÜSSEN,..<<

EE-Vorrangeinspeisung ist genau der gesetzliche ZWANG,

der IMMER NOCH GÜLTIG IST

und im Passus nachfolgend unter >>ANSCHLUSS- UND ABNAHMEPFICHT<< gemeint ist:

>> Ungeachtet ihres Bedarfs *)MÜSSEN die Betreiber öffentlicher Netze ALLEN STROM, der von in Deutschland einschließlich der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), MIT VORRANG VOR SOLCHEM STROM ABNEHMEN, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft …. <<

Quelle: Auszug https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Anschluss-_und_Abnahmepflicht

*) MÜSSEN ist ZWANG!!!
Hervorhebungen in Großschrift durch @Otto Weber!

„VERBRAUCHSVORRANG“ und Vermarktung habe ich nie und nirgends erwähnt, und sind auch nicht Gegenstand meiner Aussagen!!!!

Gravatar: Hans Diehl

E.F Behr sagt:

Um diesen Strom reißt sich ja auch niemand, deshalb wird er an der Börse so billig, zeitweise sogar wertlos (Börsenpreis gleich Null), oder es muss zubezahlt werden, damit der Strom abgenommen wird (Börsenpreis negativ).

@E.F. Behr.

Sie scheinen scheinen aber schon lange nicht mehr im Geschäft zu sein.

Gerade weil sich die Händler um die Schnäppchen reißen, waren schon einige mal die Netze in Gefahr.

Siehe hier: https://www.mittelbayerische.de/wirtschaft-nachrichten/stromhaendler-zocken-fast-bis-zum-blackout-21840-art757943.html

Sie wissen doch, dass für die Bilanzkreise einige Zeit vorher der Bedarf prognostiziert gekauft werden muss. Wenn am Kauftag ein Sturmtief angekündigt ist, mit zu erwartenden negativen Preisen, wird knapp prognostiziert, um am Erfüllungszeitpunkt zum "Nulltarif" nachzukaufen. Wenn das nun alle machen, geht das an,s Eingemachte. Sie wissen doch Sonne und Wind sind nicht immer da, aber wenn sie da sind, schicken sie keine Rechnung. Wie schreibe ich immer, Logistik ist der Schlüssel für die Energiewende.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Dann wären Sie wahrscheinlich nicht all zulange Manager eines Stromkonernes."

Sie wären aber auch - zum Glück - nicht für meine Einstellung und Entlassung zuständig.

Um diesen Strom reißt sich ja auch niemand, deshalb wird er an der Börse so billig, zeitweise sogar wertlos (Börsenpreis gleich Null), oder es muss zubezahlt werden, damit der Strom abgenommen wird (Börsenpreis negativ). Entscheidend ist immer die Marge zwischen Kontrakt- und Börsenpreis. Sie muss die Kosten der Stellsetzung tragen können.

Dabei darf nicht vergessen werden, dass der Verbraucher nicht den Börsenpreis, sondern ein Vielfaches davon, nämlich die staatlich festgelegte Vergütung nach "EEG" und seinen Folgeverordnungen zu zahlen hat.

Die Stromhändler, die gleichzeitig Betreiber konventioneller Kraftwerke sind, können davon aber nur profitieren, wenn der Börsenpreis tief genug gesunken ist, um mit der Marge die Zusatzkosten des Teillastbetriebes oder gar der vorübergehenden Stillsetzung abzudecken.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Sehr geehrter Herr Dirks, Sie schreiben:

"...können Sie nicht aus dem Bauch heraus beurteilen, in welch Staaten der Welt, außer DE, ja, ob solch es überhaupt gibt, dass Sturmtiefe oder Hochdruckzonen Stromüberflüsse in den Netzen verursachen? Nein? Schade! Merken Sie es sich, bitte, die grüne EE Komödianten, die Sie überzeugen wollen, die spucken vom hohem Berge auf ELEKTRO und Physik als Lehren und Ihre Kostenkenntnisse passen gerade zu dem endlosen „Energiewende“-Bla-bla-Basar, um das Volk möglichst länger für Deppen zu halten."

Ja, Herr Dirks, das ist mir vollkommen klar. Wenn ich auf internationale Maschinenbaukongresse fahre, lachen uns die internationalen Kollegen zwar - noch nicht - aus, sie lächeln uns aber freundlich an, klopfen uns auf die Schultern und sagen so etwas wie: "Seid nur geduldig und wartet ab, auch bei Euch in Deutschland werden die Verrückten irgendwann aussterben, und alles wird danach wieder normal."

Nachmachen wird uns (und übrigens auch den Australiern) die "Energiewende" niemand, der noch ein wenig Restverstand in der Gehirnschüssel hat. Das weisen alle unisono weit von sich. Dass wir Vorreiter wären, ist eine der schlimmsten Selbstbetrügereien, welche die Deutschen sich je geleistet haben. Kommt gleich nach dem Glauben an den "Endsieg" anno 45.

Bleiben Sie am Ball. Grüße von der sonnigen, windstillen Nordsseküste.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr. sagt:
Herr Diehl, ach ja, hatte ich ganz vergessen. Je länger der Kraftwerkstillstand andauert, desto geringer wird bei gleichbleibender Marge zwischen Kontrakt- und Börsenpreis die Kostenwirkung des Ab- und Anfahrverbrauchs (= Brennstoffverbrauch ohne Stromerzeugung).


@ E.F. Behr.
Das haben die beiden Großen RWE und EON offensichtlich auch schon gemerkt.

Das was seither einer gemacht hat, sind nun 2 separate Geschäftsmodelle. RWE produziert nur noch Strom, und EON mit dem vielsagenden Namen Handel und Vertrieb, bringt ihn zum Verbraucher.

Beide machen gute Geschäfte infolge der Energiewende.
Ich bringe es mal kurz auf den Punkt.
Der Strommarkt besteht aus zwei maßgebenden Seiten, die Erzeugung, und der Vertrieb.
Die Erzeugung, geht bis an die EXX die Strombörse, und bestimmt die Großhandelspreise.
Ab der Börse beginnt der Vertrieb.
RWE ist nach dem Deal nur noch Erzeuger, bestimmt die Großhandelspreise und EON handelt damit.
Dazu kommt, dass RWE die Sparte EE von EON übernommen hat, und erzeugt künftig, EE Strom der an der Börse für niedrige Preise sorgt. Kann denen aber egal sein, denn die bekommen ja den EE Strom fest vergütet, und zu dem steigt bei niedrigen Börsenpreisen für die Verbraucher die EEG Umlage.
Sie sehen, die Tatsache, dass Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken, ist bei den Großen voll angekommen.

Was hält der Fachmann Behr von diesem Deal.???

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, ach ja, hatte ich ganz vergessen. Je länger der Kraftwerkstillstand andauert, desto geringer wird bei gleichbleibender Marge zwischen Kontrakt- und Börsenpreis die Kostenwirkung des Ab- und Anfahrverbrauchs (= Brennstoffverbrauch ohne Stromerzeugung). Das Problem kann ja neuerdings, wenn man der Parteivorsitzenden der Grünen folgt, mithilfe der Kobolde im Netz gelöst werden, die das Stromnetz speicherfähig machen. Das habe ich zwar bei meinen beruflichen Entscheidungen nie berücksichtigt, aber wenn die Chefin der Grünen darüber etwas erzählt, dann muss es ja stimmen. Ist ja außerdem schon alles durchgerechnet. Leider habe ich in der einschlägigen Fachliteratur trotz angestrengter Suche bisher zu einer Koboldspeicher-Berechnung nichts gefunden. Ob Herr Klein mir weiterhelfen kann? Meine eigenen Berechnungen auf der Grundlage der Erfahrungen unserer Nachbarinsel Pellworm waren übrigens nicht sehr ermutigend. Leider ist die Veröffentlichung des Fraunhofer-Instituts zu den Kosten des Grünstrom-Speicherexperiments auf Pellworm - vorsichtig ausgedrückt - ziemlich schweigsam.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Ernst-Friedrich Behr,...

...können Sie nicht aus dem Bauch heraus beurteilen, in welch Staaten der Welt, außer DE, ja, ob solch es überhaupt gibt, dass Sturmtiefe oder Hochdruckzonen Stromüberflüsse in den Netzen verursachen? Nein? Schade! Merken Sie es sich, bitte, die grüne EE Komödianten, die Sie überzeugen wollen, die spucken vom hohem Berge auf ELEKTRO und Physik als Lehren und Ihre Kostenkenntnisse passen gerade zu dem endlosen „Energiewende“-Bla-bla-Basar, um das Volk möglichst länger für Deppen zu halten... Sie sehen doch, wir haben einige, die jahrelang streiten, wer das EEG richtiger versteht, statt festzustellen, dass das EEG aus Sicht ELEKTRO das dämlichste Gesetz auf Planet-Erde ist! Besonders, was Vorrat bei Einspeisung und-und angeht. Der Strom, der verteilt sich im Netz gemäß elektrischen Gesetzen, nicht wie es einige EE Artisten haben wollen! Was ist überhaupt Einspeisung? Diesen Kommentar habe ich gerade bei ZO veröffentlicht: -

„Berechnungen des Energiekonzerns E.on zeigen, dass von Januar bis Juni rund 126 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist wurden, sieben Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.“
„Ein wunderbarer EE Propaganda Artikel, leider NUR bei elektroahnungsloser EE Matrosen kann der Strom (Ware, Produkt, Arbeit!) ins Netz eingespeist werden, ELEKTRO und Physik erst lernen und schon dann die Propaganda Maschine einschalten...“

Habe nichts gegen 126 Milliarden Kilowattstunden, klingt wenigstens richtig, das ist nicht der Gigawatt-Blödsinn von HPK, also, Sie können selbstverständlich schreiben, was Sie wollen, wünschenswert ist im Rahmen der Physik, nicht auf Basis der Strompreisspekulationen...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Nein, nicht unbedingt, denn viele Kosten meiner Kraftwerke (Personal, Instandhaltung) laufen weiter, auch wenn sie stillgesetzt werden. Manche Kosten erhöhen sich dann sogar.

@ E.F. Behr
Dann wären Sie wahrscheinlich nicht all zulange Manager eines Stromkonernes.

Oder glauben Sie man würde sich den billigen Strom im ¼ stündlichen Spotmarkthandel aus den Händen reißen, wenn man damit Verluste macht.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Wenn Sie Manager eines Stromversorgers wären, und hätten mit Großkunden Langzeitverträge für Stromlieferung mit einem vereinbarten festen Preis von 5 Cent, dann kommt ein Sturmtief oder eine Hochdruckzone, wo Strom – voraussehbar – im Überfluss anfällt, der für 2… 1 oder gar.. 0 Cent zu haben ist, würden Sie doch auch den billigen Strom an der Börse kaufen um, ihre Verträge damit zu bedienen, oder ????."

Nein, nicht unbedingt, denn viele Kosten meiner Kraftwerke (Personal, Instandhaltung) laufen weiter, auch wenn sie stillgesetzt werden. Manche Kosten erhöhen sich dann sogar. Und wenn die Kraftwerke in Teillast laufen, sind die Durchschnittskosten in der Regel höher als bei Vollast. Am höchsten sind sie, wenn ich eigene Anlagen nur für ein paar Stunden ganz stillsetzen muss, denn dann erhöht noch der Ab- und Anfahrverbrauch die Kosten, sodass es sich lohnen kann, an der unteren Lastgrenze durchzufahren und den Strom an der Börse zu verschenken. Deshalb muss der Preis auch manchmal negativ werden, damit sich das Herunterfahren der eigenen Kraftwerke lohnt.

Hinzu kommt, dass ich für den ungesicherten Börsenstrom, der im Stunden- oder Tageshandel eingekauft wird, zusätzlich Reserveleistung kostenträchtig vorhalten müsste, die entweder eingekauft oder aus eigenen, nicht ausgelasteten Anlagen gezogen werden kann. Wenn die Preisdifferenz zwischen meinen Kontraktpreisen und dem momentanen Börsenpreis alle diese zusätzlichen Kosten abdeckt, dann kann man ungesicherten Grünstrom an der Börse zukaufen. Von diese Zusammenhängen ist im Grünpiss-Artikel nichts zu finden.

Ich war in meinem 35-jährigen Berufsleben mit genau diesen Problemen beschäftigt und kann da vieles aus dem Bauch heraus beurteilen. Deshalb gibt es von mir auch keine Quellenhinweise, auch wenn Herr Klein darüber jammert und weint. In den Quellen, die Sie mir hier nennen, steht dazu nur - mit Verlaub - Schrott. Erst recht bei Grünpiss. Die haben schlicht keine Ahnung.

Gravatar: Hans Diehl

Ernst-Friedrich Behr sagt.
Herr Diehl, ach, Sie glauben das, was Grünpiss schreibt. Na, dann.

@ E.F. Behr.
Ich hoffe immer, dass das, was ich schreibe , auf gesunden Menschenverstand trifft.
Davon gehe ich auch bei Ihnen aus.
Nun eine Frage an Sie. Wenn Sie Manager eines Stromversorgers wären, und hätten mit Großkunden Langzeitverträge für Stromlieferung mit einem vereinbarten festen Preis von 5 Cent, dann kommt ein Sturmtief oder eine Hochdruckzone, wo Strom – voraussehbar – im Überfluss anfällt, der für 2… 1 oder gar.. 0 Cent zu haben ist, würden Sie doch auch den billigen Strom an der Börse kaufen um, ihre Verträge damit zu bedienen, oder ????.
Wenn das nun mit einer Studie öffentlich wird, ist das doch verständlich nachvollziehbar, egal wer das geschrieben hat.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Schauen Sie mal hier, schauen Sie mal da:… ...UND SCHON SIND SIE wieder WIDERLEGT!!!

>>ERNEUERBARE- ENERGIEN-GESETZ

Das deutsche ERNEUERBARE- ENERGIEN-GESETZ ….. regelt die BEVORZUGTE EINSPEISUNG VON STROM AUS ERNEUERBAREN QUELLEN INS STROMNETZ....<<

>>ANSCHLUSS- UND ABNAHMEPFICHT

Ungeachtet ihres Bedarfs *)MÜSSEN die Betreiber öffentlicher Netze ALLEN STROM, der von in Deutschland einschließlich der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), MIT VORRANG VOR SOLCHEM STROM ABNEHMEN, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft …. <<
Quelle: Auszug https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Anschluss-_und_Abnahmepflicht


@ Otto Weber.
Und schon wieder sind Sie nicht auf dem neuesten Stand. Das was Sie da verlinkt haben wurde 2010 mit der neuen Ausgleichsmechanismusverordnung
überholt.

Heute gilt, siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung

Zitat:...Die Einführung des neuen Ausgleichsmechanismus hatte somit starke Auswirkungen auf die Einspeisung von erneuerbaren Energien . Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Mit der Reform wurde der „VERBRAUCHSVORRANG“ aufgehoben, Zitat Ende.

Sie sehen der Verbrauchsvorrang wurde aufgehoben, war somit kein „Zwang“ mehr wie ich richtig geschrieben habe. Verbraucht, und logistisch integriert zur Gewinnoptimierung, wird EE Strom nur noch, wenn er billig ist. Und das ist er ja nun mal wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken.

Passt somit alles auf das, was ich vor her geschrieben habe. Sie sehen, wer jemand was widerlegen will, muss immer auf dem Laufenden sein, sonst geht der Schuss nach hinten los.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 29.06.2020 - 15:05

>> Gesetzlicher „Zwang“ auch falsch<<

????????????????

Schauen Sie mal hier, schauen Sie mal da:… ...UND SCHON SIND SIE wieder WIDERLEGT!!!


>>ERNEUERBARE- ENERGIEN-GESETZ

Das deutsche ERNEUERBARE- ENERGIEN-GESETZ ….. regelt die BEVORZUGTE EINSPEISUNG VON STROM AUS ERNEUERBAREN QUELLEN INS STROMNETZ....<<

>>ANSCHLUSS- UND ABNAHMEPFICHT

Ungeachtet ihres Bedarfs *)MÜSSEN die Betreiber öffentlicher Netze ALLEN STROM, der von in Deutschland einschließlich der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), MIT VORRANG VOR SOLCHEM STROM ABNEHMEN, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft …. <<
Quelle: Auszug https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz#Anschluss-_und_Abnahmepflicht
*) MÜSSEN ist ZWANG!!!
Hervorhebungen in Großschrift durch @Otto Weber!


Der Grad an Unkenntnis und ideologischer Verblendung hat bei Ihnen nachgewiesenermaßen solchen Umfang, dass SIE das Kommentieren Kenntnis erfordernder Sachthemen besser UNTERLASSEN sollten.

Zu diesem Schluss dürften spätestens nunmehr auch gerade die Leser mit gesundem Menschenverstand kommen!!!!!!!!!!

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, ach, Sie glauben das, was Grünpiss schreibt. Na, dann.

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

„Es wurden schon mehrfach Spitzenwerte von > 60 GW erreicht, schon oft und immer öfters Werte von > 50 GW an EE-Stromproduktion.
Die gesamte bundesweite Spitzenlast liegt bei etwas über 80 GW.“

...ich schlage wieder vor, kommt schauen wir Mal tiefer in Ihre dämlichen „FAKTEN“ rein und diskutieren darüber, WIE elektrisch sie „geboren“ werden und ich verspreche, Sie werden kapital Elektroahnungslos aussehen!

Ich habe schon mehrmals klargemacht, dass Stromproduktion in GW können NUR EE Elektrodeppen messen und präsentieren, d.h., Sie sind derart Ahnungslos, dass Sie eigene „Fakten“ nicht erklären können, also kassieren Geld für diesen Blödsinn, ihn weiter ins Volk zu pfeifen, ohne zu wissen, was das ist! Sie verstehen nicht Mal, wie ELEKTRISCH DUMM diese Phrase ist, - „Die gesamte bundesweite Spitzenlast liegt bei etwas über 80 GW“, Sie werden NIE erklären können, was das ist und bedeutet, weil die mittlere Jahresstunden-Leistung, die uns diese 600 TWh Strom herstellt ist 74 GW und die bei 100 GW EE Leistung von Wind und Sonne, sind in DIESEN 74 GW dabei, WER und WIE wird die Proportion GEMESSEN und festgeschrieben, bin sicher, dass wir JETZT vom HPK endlich ZWEI Elektrosätze aufs Papier geschrieben kriegen, dann gehen wir weiter WO und WAS in Stationen und Umspannwerken vom Strom aus technischen und kommerziellen Zwecken gemessen und festgehalten wird, meine Überzeugung zur kommender Diskussion ist – wer Stromproduktion in GW haben will ist ein EE Elektrodepp, egal ob das Fraunhofer Institut oder E-on sind...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

DAS IST DIE REALITÄT und keine Ideologie, die SIE ja fachignorant falsch gedeutet abspulen, ferner ist Ihre angebliche „Logistik“ in der REALITÄT ein gesetzlicher ZWANG,


@ Otto Weber.
Gesetzlicher „Zwang“ auch falsch.
Schauen Sie mal hier.
Zitat IWR,…...Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten. Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und drückt auf die Preise.Zitat Ende.

Und nun zum gesetzlichen Zwang.
Der EE Strom fällt zusätzlich an, senkt die Preise, und man wird nur dazu gezwungen ihn zu kaufen weil er so billig ist, und nicht gesetzlich.

Herr Weber geben Sie sich keine Mühe, ich vertraue auf die Leser mit gesundem Menschenverstand. Die können anhand meiner gelieferten Quellen selbst entscheiden wer hier der Entwicklung hinterher hinkt. Da müssen Sie nichts widerlegen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr
Grünstrom grundlastfähig? Erzählen Sie noch ein Ammenmärchen. Meine Enkel hören so gerne Ammenmärchen.


@ E.F. Behr.
Etwas sachkundig müssen Sie ja wohl schon sein, oder wenigstens meine Beiträge sollten Sie regelmäßig lesen.

Also noch mal für Sie.
Siehe hier, ab Seite 5 Ertragsoptimierung.
:https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf

Oder hier:

Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Wenn die Preise am Spotmarkt unter denen derer langzeit Lieferverträge liegen, weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken, werden dies Langzeitverträge durch zukaufen damit bedient.

Und wofür sind Langzeitverträge ???... Richtig für Grundlast. Sie sehen wie man mit etwas Logistik „Zappelstrom“ Grundlast fähig machen kann.

Als Ammenmärchen können Sie das ihren Enkeln aber nur bis zu einem gewissen Alter erzählen.

Irgendwann beginnen die dem Opa die Märchen zu erklären, ich hab,s schon hinter mir, deshalb kann ich es so gut an nächsten Opa weiter geben.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 26.06.2020 - 11:54

Sie haben überhaupt nichts deutlich gemacht. Sie propagandisieren nur unbedarft neben der Spur und spulen doch immer wieder die gleichen Textkonserven ab.

Im Übrigen habe ich die betreffende Textkonserve bereits mehrfach kommentiert und auch widerlegt - einfach meine diesbezüglichen Kommentare nachlesen.


Weiter zu Zitat @Diehl: >>und bleiben trotzdem Verlässlich<<????

Ich hatte bereits in meinem Kommentar auch präzisiert:.. „exakt auf die ZU JEDER ZEIT vom VERBRAUCH abgeforderte“ (Leistung), was beinhaltet: wenn nicht 100% gefordert und gefahren wird, DAS IST (auch) *)DAS RELEVANTE,… weil PV & Wind das auch nicht bewerkstelligen!!!

DAS IST DIE REALITÄT und keine Ideologie, die SIE ja fachignorant falsch gedeutet abspulen, ferner ist Ihre angebliche „Logistik“ in der REALITÄT ein gesetzlicher ZWANG, dass die verlässlichen „konventionellen“ Erzeuger wegen der EE-Vorrangeinspeisung runterfahren MÜSSEN, sogar unter Inkaufnahme einer unwirtschaftlichen Betriebsweise, deren dadurch bedingten Mehrkosten NICHT ersetzt werden. Nach Ihrer verschrobenen Fehldeutung ist das Einhalten von Gesetzen also „Logistik“ – Ihr Schwachsinn ist nicht überbietbar!!

Es ist ja schließlich kein Novum, dass SIE voll daneben liegen,
siehe z. B.: @Hans Diehl 24.02.2020 - 00:51:>>@ Otto Weber.
Sorry, da habe ich Ihren Beitrag falsch gedeutet<<


*) UND ZWAR GANZ OHNE EEG-UMLAGE UND SONSTIGES GEPAMPER!!

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Dass ändert aber doch ichts daran, dass der Grünstrom im System angekommen ist, und mit Hilfe von Logistik sogar Grundlast fähig ist, was Herr Weber in Frage stellt."

Grünstrom grundlastfähig? Erzählen Sie noch ein Ammenmärchen. Meine Enkel hören so gerne Ammenmärchen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Und Sie können selbstverständlich gutes Geld verdienen mit dem, was Sie Zappelstrom nennen, weil die Stromverbraucher über das "Grünstromprivileg" und den "Kostenwälzungs-Mechanismus" zwangsweise abgezockt werden.

@ E.F. Behr.
Dass ändert aber doch ichts daran, dass der Grünstrom im System angekommen ist, und mit Hilfe von Logistik sogar Grundlast fähig ist, was Herr Weber in Frage stellt.

Wenn die Stromverbraucher abgezockt werden, liegt das weder am Grünstrom, noch an der Energiewende, sondern an dem paradoxen System, das da lautet, je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen die Verbraucher bezahlen.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all
Alleine von 2011 bis 2016 sind die Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten der Versorger von 5,158 auf 2,820 Cent/Kwh gesunken, und deswegen die Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/Kwh gestiegen. Nun gilt dieses paradoxe System ja nicht nur von 2011 bis 2016: Zitat Ende


Sinkende Börsenpreise deshalb, weil Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken, wohl gemerkt.

P.s:...Übrigens kann ich mir vorstellen, dass H.P. Klein andere Formulierungen von Herrn Weber meint als die erwähnten, wenn er von unsachlich schreibt.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Mit 100% abdecken ...“Können“… hat Herr Weber ja auch recht, oder wo bestreitet das jemand.? Wir haben aber Energiewende, und logistisch angewandt, kann man mit dem „Zappelstrom“ – weil Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken – gutes Geld verdienen."

Ja, Herr Klein nennt diese Aussage unsachlich, bei Herrn Weber und bei mir.

Und Sie können selbstverständlich gutes Geld verdienen mit dem, was Sie Zappelstrom nennen, weil die Stromverbraucher über das "Grünstromprivileg" und den "Kostenwälzungs-Mechanismus" zwangsweise abgezockt werden.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Herr Weber hat übrigens recht, wenn er schreibt, dass die verlässlichen konventionellen Kraftwerke den Bedarf immer zu 100% abdecken können.

@ E.F. Behr.
Mit 100% abdecken ...“Können“… hat Herr Weber ja auch recht, oder wo bestreitet das jemand.? Wir haben aber Energiewende, und logistisch angewandt, kann man mit dem „Zappelstrom“ – weil Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken – gutes Geld verdienen. Das ist doch die Realität, wie ich in meinem vorhergehenden Beitrag deutlich gemacht habe. Wir ...“Könnten“.. übrigens auch noch mit der Kutsche fahren.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 26.06.2020 - 20:24

Ach, der Herr Behr,
Haben Sie jemals ernsthafte Quellenangaben geliefert ?
Ihr Kommentar zeigt, dass man auch mit Ihnen nicht ernsthaft und sachlich diskutieren kann.

Dann gehen wir eben in den Satire-Modus.

Sie reden von PV-Sondermüll.
Was ist denn dann mit dem ganzen Atommüll ?
In Behr'scher Gedankenwelt liest sich die Steigerung von Sondermüll hier glatt wie "Wertstoff" .
Das wär mal ein echter Erklär-Behr.

Aus dem laufenden Betrieb und aus dem Abriss fällt dieser "Wertstoff"-Sondermüll ja demnächst in großem Stil an. Die Vorboten Grundremmingen, Philippsburg und Greifswald Lubmin lassen bereits grüßen.

Sie kritisieren die volatilen Energiequellen Wind und PV für ihre eigentliche Natur, die Volatilität.
???
Ok, ein Behr'scher Volltreffer.
Im Satire-Modus macht er mich schmunzeln.

"Fakepower", was bedeutet Ihnen der Begriff eigentlich ?
Als technischer Fachbegriff taugt er nicht für eine faktenbasierte Diskussion.
Somit: Satire vom Erklär-Behr.

Zu den echten Fakten gehört, das gerade in den USA Fracking-Firmen reihenweise pleite gehen.

Mir dämmert, was Behr'sche "Fakepower" tatsächlich sein könnte:
Es ist die abgegebene Leistung von Kraftwerken, welche dauerhaft stillgelegt werden (AKWs),
oder weil ihnen der Brennstoff (z.B. Flüssiggas) ausgeht.
Und die beträgt: NULL.

Da lobe ich mir die Erneuerbaren Energien:
Die installierte Leistung steigt weltweit täglich und der Brennstoff geht Nie aus.
DE könnte zum Jahresende seinen Strombedarf zu weit über 50% aus EE gedeckt haben.

Mit den Quellenangaben halte ich es diesmal wie Sie, ich verzichte ebenfalls,
ausnahmsweise.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Gestern, als Sie Ihre KLARTEXT-Gedanken hier einstellten um 22:03, lieferten alle EE ins bundesdeutsche Stromnetz folgenden Nettobeitrag:...".

Dann folgen die prozentualen Erzeugungsanteile verschiedener Strombeschaffungsquellen, dann schreiben Sie weiter:

"Alle EE zusammen kamen somit um 22:00 auf 39,9 %, mittags lag der EE-Anteil bei 59,8 %."

Die Fakepower-Erzeugungsleistung aus Windmühlen und Solar-Sondermüll auf Hausdächern ist insgesamt so hoch, dass etwa 125% des Spitzen-Leistungsbdarfs am Höchstlasttag im Winter abgedeckt werden könnte. Unter Berücksichtigung der von Ihnen zusätzlich genannten Beschaffungsquellen wären es sogar 145% der winterlichen Höchstlast. Zur Zeit ist Frühsommer und der Bedarf an Höchstleistung nur etwa halb so hoch, der Bedarf an Tagesarbeit nur etwa 2/3 so hoch wie an einem kalten Wintertag. Wieso können die Fakepower-Quellen Wind und Sonne nicht den ganzen Tagesbedarf decken, sondern mittags nur lächerliche 59,8%, abends mit nur knapp 40% noch weniger? Antworten Sie bitte nur "faktenbasiert" und mit Quellenangabe.

Herr Weber hat übrigens recht, wenn er schreibt, dass die verlässlichen konventionellen Kraftwerke den Bedarf immer zu 100% abdecken können. Wo ist er da unsachlich? Wollen Sie mit ihm nicht diskutieren, oder haben Sie keine anderen Argumente als den unsachlichen Vorwurf der Unsachlichkeit?

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.
„Konventionelle“ Erzeuger können – im Gegensatz zu EE-Haupterzeugern (PV & Wind) - IMMER VERLÄSSLICH 100% liefern. DAS IST DAS RELEVANTE…

@ Otto Weber.
Nein, das was Sie da schreiben, ist infolge der Energiewende nicht mehr das Relevante, da hinken Sie, ideologisch bedingt, der Realität hinterher.

Logistik ist relevant, und die Grundlage womit die Stromwirtschaft Geld verdient.

Schauen Sie mal hier.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Immer wenn Sonne und Wind keine Rechnung schicken, werden die „Verlässlichen“ runter gefahren, Gewinn optimierend ergänzt, und bleiben trotzdem Verlässlich.

Sie müssen sich endlich mal mit der Realität beschäftigen, und nicht blind ihre Ideologie folgen.

Das habe ich Ihnen anhand von Daten und Fakten schon so oft deutlich gemacht, und immer noch ist es bei Ihnen nicht angekommen. Dabei ist das doch nicht mehr zu übersehen, wenn man diesbezüglich interessiert ist.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Otto Weber 25.06.2020 - 21:12

Ok, war ja nur ein Versuch meinerseits, sachlich zu diskutieren.
Geht halt nicht bei Ihnen, Sie kennen und können nur wutschnaubend unsachlich.
Dann lassen wirs.
MfG, HPK

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 25.06.2020 - 06:42

>> Können Sie mit ebensolchem dagegen halten?<<

!!!!!!!!!!!

Aber natürlich, ich halte IMMER mit besseren dagegen..
…und Sie ziehen IMMER den Kürzeren!!

Ihre genannten Fakten sind doch nur von minderer Relevanz. "Sehr beeindruckend" diesbezügl. auch *)

„Konventionelle“ Erzeuger können – im Gegensatz zu EE-Haupterzeugern (PV & Wind) - IMMER VERLÄSSLICH 100% liefern. DAS IST DAS RELEVANTE…

UND ZWAR GANZ OHNE EEG-UMLAGE UND SONSTIGES GEPAMPER!!

SIE als angeblicher Dipl.-Ing. müssten eigentlich wissen, dass es nicht auf eine irgendwann erzeugte (ohnehin nicht ausreichende) Leistung ankommt, sondern exakt auf die ZU JEDER ZEIT vom VERBRAUCH abgeforderte.

Die Liste IHRER LACHNUMMERN und FAKES hatte ja bereits MEHRFACH mit Ihren Original-Zitaten und Datum/Uhrzeit veröffentlicht. Eigentlich müsste jeder, der längere Zeit dies hier verfolgt, die richtige Einordnung Ihrer Person eindeutig vornehmen können.

Außerdem sollten Sie sich merken: Mit der Veröffentlichung eines Kommentars (nach Prüfung durch den Admin) IST die Netiquette eingehalten!! Logik ist offensichtlich zu schwer für SIE: vielleicht liegt es an der „Mental-ideologischen Überalterung“????


*) Oh, ah….immer diese umwerfenden Fakten, …. „PV=0, klar, die Sonne war ja bereits untergegangen, wie jeden Abend“ !!!

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Otto Weber 24.06.2020 - 22:03

Auch ich bevorzuge Klartext,
am besten natürlich faktenbasiert.

Gestern, als Sie Ihre KLARTEXT-Gedanken hier einstellten um 22:03, lieferten alle EE ins bundesdeutsche Stromnetz folgenden Nettobeitrag:

- PV=0, klar, die Sonne war ja bereits untergegangen, wie jeden Abend
- Wind = 21,2 %
- Pumpspeicher = 3,6 %
- Biomasse = 9,4 %
- Wasserkraft = 5,7 %

Alle EE zusammen kamen somit um 22:00 auf 39,9 %, mittags lag der EE-Anteil bei 59,8 %.

Über den ganzen Tag lieferten alle EE gestern 619,5 GWh an Nettostromerzeugung, bundesweit.
Beim letzten mal habe ich vorgerechnet, wieviele to an nicht verbrauchten Steinkohleeinheiten (SKE) dies entspricht.

Das nenne ich faktenbasierten Klartext.

Können Sie mit ebensolchem dagegen halten?
Unter Beachtung der Netiquette?
Beispiele von "Worthülsen" Ihrerseits, kann ich bei Bedarf in beliebiger Menge gerne nachliefern.

MfG, HPK
Quelle: energy-charts

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 24.06.2020 - 11:31

Mein Tonfall richtet sich nach dem Grad des Wahrheitsgehalts, Verdehungs-/Verdummungsversuchs, Unvernunft, Scheinheiligkeit …. usw. des Kommentars bzw. Kommentar-Teils worauf ich mich jeweils beziehe.

Ich schreibe KLARTEXT und keine Worthülsen!!

Mit meinem Hinweis auf die Schweizerische Demokratie habe ich Ihre Behauptung bestritten, dass die „Energiewende“ auf „echte Demokratie“ basiert. Es gab in Deutschland keine direkte Abstimmung darüber – in der Schweiz sehr wohl. DAS hatte ich damit gemeint.

Es war aber auch keine pauschale Befürwortung von direkter Demokratie. Dieses Thema muss sehr differenziert und kritisch betrachtet werden. Die Sinnhaftigkeit von direkter Demokratie erfordert nämlich von den Wählern ausreichende Kenntnis der Sache worüber abgestimmt wird, sonst ist diese ungeeignet, ggf. sogar gefährlich!!

Ihre übrigen Ausführungen führen als Antwort auf meinem Kommentar völlig vorbei.

Und dann noch: „Mental-ideologischen Überalterung“?????

Och,… Was es alles so geben soll!!

Nicht meins…..Mein Handwerkszeug ist logik, Vernunft und Wahrheit!!

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 24.06.2020 - 14:52

Glückwunsch zum Etappensieg.
Gegen harte Fakten und klare Zusammenhänge kommt auch der zubetonierteste Energiewendegegner auf Dauer nicht an.
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Egon Dirks sagt:
NIE wieder reagiere ich auf Ihre blöde Schreibereien... Tschüs.

@ Egon Dirks.
Na endlich haben Sie es eingesehen. Es war seither ohne hin nur frustrierte Polemik, die Sie meinen mit Daten und Fakten fundierten Kommentaren entgegenzusetzen hatten.

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

...ja, Sie sind elektroahnungslos, wie eine Ziege und ein dreckiger Falsifikator noch dazu!, „nicht Egon Dirks sagt“, sondern Egon Dirks hat mitgeteilt, was im SPIEGEL drin stand und Ihr Blödsinn mit Merit Order, Börsenpreisen und „Diese zwei Artikeln...“, die hier schon zum Kotzen sind, schicken Sie dem SPIEGEL, dort kennen sie diesen Ihren Blödsinn noch nicht... Hab doch gewusst, was für eine Idiotie da raus kommt, NIE wieder reagiere ich auf Ihre blöde Schreibereien... Tschüs.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Otto Weber 23.06.2020 - 21:44

Ach, der Herr Weber, Sie klingen ja heute einigermaßen gemäßigt im Tonfall, im Vergleich zu früheren Wutausbrüchen.

Dann kann man ja mal auf das ein oder andere eingehen.

Sie plädieren für mehr direkte Demokratie.

Gut so, Ich auch.
Eine urgrüne Ur-Grünen Forderung, sie waren die ersten die mehr plebiszitäre Elemente und Bürgerbeteilungsmodelle politisch gefordert haben.

Genauso wie die Abkehr vom zerstörerisch / selbst-zerstörerischen Wachstumszwang, dem wir die neo-liberale Umverteilung von unten nach oben zu verdanken haben (Geld zieht Geld an sich).

Regionalisierung der Landwirtschaft ist ebenso eine urgrüne Forderung, damit natürlich auch die Identifizierung mit heimatlichen Produkten.

Seien wir ehrlich, in welchem Land gibt es das beste Brot, das beste Bier und den besten Weißwein?
In HH habe ich mal einen ausgezeichneten Schwarzwälder Schinken gegessen und oben drauf noch einen Schwarzwälder Kirsch hinterher geschoben.
Wo gibts das, außer hier? Ok, der Kaffee, hier geröstet, kam aus Übersee, die Sahne wieder von glücklichen Ostfriesen-Kühen der Insel Nordstrand.

Sie sehen, die AfD wird da sehr fündig und kupfert heute jede Menge ab von urgrünen Ur-Forderungen, denn damit waren schon damals Stimmen beim Volke zu gewinnen.

Vielleicht erklärt das auch diese innige Abneigung der Grünen auf Seiten der AfD:
Man ist sich in seinen Wurzeln einfach zu ähnlich, natürlich uneingestanden, diese ewige Kampf gegen die herrschenden Eliten.

Mit einem großen Unterschied.
Wir, junggeliebene urgüne Ur-Grüne, hatten damals die junge Generation auf unserer Seite.
Das kann man vom Durchschnitt hiesiger Kolumnisten und Kommentaristen nun wirklich nicht behaupten, da spricht überwiegend die Kukident-Rollator-Generation.

Sogar beim Kampf gegen den links-ideologischen Zeitgeist der heutigen Elite-Grünen á la Claudia Roth, wären wir heutzutage nicht weit auseinander.

Und wegen dieser mental-ideologischen Überalterung mit Alt-Linken und Den Grünen liegen wir Ur-Grünen mit denen auch genauso im Clinch, noch heute fühle ich diese Hassliebe zu Den Zeitgeist-Grünen.

Was einige der hiesigen Kommentaristen immer noch nicht gemerkt haben.
Woran liegts?
An der mental-ideologischen Überalterung,
auf beiden Seiten.

MfG, HPK
Mahlzeit!

Gravatar: Hans Diehl

Egon Dirks sagt
ja, ja, ich erinnere mich noch an Ihr Geplapper, immer wieder hieß es, dass das neue E-on Geschäftsmodel lässt Grüßen! Und das war und ist der Beweis, wie elektroahnungslos Sie sind! Hier, bitte, das NEUE E-on Geschäftsmodel lässt JETZT Sie Grüßen: „Bei der geplanten milliardenschweren Neuordnung ihrer Geschäftsfelder müssen die beiden Energiekonzerne E.on und RWE mit erheblicher Gegenwehr der Konkurrenz rechnen. Nach Informationen des SPIEGEL sind bei den zuständigen Kartellämtern in Bonn und in Brüssel entsprechende Beschwerden eingegangen.


@ Egon Dirks
Dann lassen Sie sich mal von einem „Elektroahnungslosen“ erklären warum die sich beschweren.

Doch nicht wegen der Energiewende als solcher, sondern weil diese Beiden die Gewinne aus dem billigen Sonnen und Windstrom alleine unter sich aufteilen wollen.

.
EON ist nach dem Deal mit RWE nur noch Handel und Vertrieb. Dass heißt je mehr grüner Strom an der Börse angeboten wird, dort nach dem Merit Order Prinzip die Preise senkt, desto billiger kann EON den kaufen, und in den Handel und Vertrieb bringen.
RWE als die andere Seite des Deals, die ausschließlich produzieren, sorgen mit der von EON zusätzlich übernommenen EE Produktion dafür, dass reichlich grüne Energie an den Markt kommt. Dass dadurch die Börsenpreise sinken, mit denen EON handelt, muss RWE keine Sorgen bereiten, denn die bekommen ja für ihren EE Strom feste Vergütungen, und zusätzlich bezahlen die Verbraucher wegen dem paradoxen System höhere EEG Umlage für die niedrigen Börsenpreise. Deswegen wird geklagt.

Ich hoffe der Elektroahnungslose konnte Ihnen neue Erkenntnisse vermitteln.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Dass es keine Subvention war und ist, wurde ja im Laufe der Jahre mehrmals gerichtlich geklärt."

Ja, das ist die rechtliche Bewertung des OVG Leipzig, die aber von der Rechtstheorie massiv kritisiert wird (z. B. Rechtsgutachten der Kieler Wirtschaftskanzlei Graf Kerssenbrook & Partner). Volkswirtschaftlich sind es ohnehin Subventionen, ganz egal, was die Rechtsprechung dazu sagt. Denn es gilt in einer Gesellschaft freier Menschen das Say'sche Gesetz, welches besagt: Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen und darf dann sagen, was gespielt wird. Deshalb hat Herr Hilgendorf recht, wenn er schreibt: "... es ist die damit verbundene Abzocke."

Fazit: Wenn Sie meinen, mit Windmühlen und Solar-Sondermüll auf Ihren Dächern die Umwelt schützen zu können (was nach meiner begründeten Ansicht völliger Blödsinn ist), dann machen Sie das in Gottes Namen. Aber bezahlen Sie die Kosten dieser Veranstaltung gefälligst selbst und drücken Sie diese Kosten nicht über die "EEG"-Umlage der Allgemeinheit auf. Sie können ja selbst Strom erzeugen, wie und wann Sie möchten, aber vermarkten Sie den Strom selbst an der Börse und leben Sie mit den erzielten Erlösen, ohne die anderen Stromverbraucher über Umlagen abzuzocken. Und destabilisieren Sie die Netze nicht durch Überproduktion. Wenn kein Verbrauch, dann auch keine Erzeugung, auch wenn dann gerade mal der Wind weht. Ganz einfach.

Gravatar: Hans Diehl

Oliver Hilgendorff sagt:
@Hans Diehl, ich glaube nicht, daß eine Abneigung gegen Solar - und Windenergie da ist, es ist wohl eher eine Abneigung gegen die damit verbundene Abzocke.

@ Oliver Hilgendorff.
Die Abzocker sind aber nicht die Betreiber von Wind und Solaranlagen, sondern das von Lobbyisten der konventionellen Stromwirtschaft konstruierte, paradoxe System. Der EEG Strom treibt – weil keine Rohstoffkosten – an der Strombörse den Großhandelspreis, sprich die Strom Beschaffungskosten für die Versorger seit Jahren nach unten.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Haben Sie von den sinkenden Preisen schon mal was abbekommen ?? Natürlich nein, das Gegenteil ist der Fall.


Wie Sie dem Link entnehmen können, sind alleine von 2011 bis 2016 sind die Börsenpreise, sprich Beschaffungskosten der Versorger von 5,158 auf 2,820 Cent/Kwh gesunken, und deswegen ist die Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/Kwh gestiegen. Nun gilt dieses paradoxe System ja nicht nur von 2011 bis 2016.

Das meinte ich, wo ich in meinem vorigen Beitrag geschrieben habe.
Deshalb bringe ich auch hier diesbezügliche Fakten und Daten , die eventuell vom einen oder anderen nachvollziehbar, zum unabhängigen Nachdenken anregen könnten.

Die Quelle ist die Strombörse, möglicherweise regt es Sie auch mal an drüber nachzudenken.

Da muss man kein Grüner sein um das zu kritisieren.

Ich habe schon mit Grünen diskutiert, die kannten die Zusammenhänge gar nicht.

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 22.06.2020 - 11:34
>>Die Gegner der Energiewende sollten sich darüber im Klaren sein, sie haben sowohl die parlamentarische wie auch die Wählermehrheit gegen sich,<<..bla bla bla…..

??????????

Das Bezeichnende an der parlamentarischen, wie auch der Wählermehrheit ist, dass auch diese wenig bis *)keinerlei diesbezügliche ökonomische und technische Fachkenntnis haben. Die einen leben in einer ideologischen, opportunistischen und/oder auf **)eigene Vorteile ausgerichteten Welt; die anderen in einer diesbezüglich desinformierten romantisch-illusionären Wunschwelt, wenn sie überhaupt fähig bzw. willig sind, zu denken oder sind nur dafür, weil sie schmarotzerische Vorteile davon haben.
*) exemplarisch: z. B.: MdB Baerbock
**) exemplarisch: z. B.: z. B.: MdB Amthor

Echte Demokratie ist direkte Demokratie, ähnlich wie in der Schweiz!! In Deutschland in dieser Form nicht vorhanden auch nicht erwünscht.

Die „Bürgerbewegung“ ist vorhanden, und zwar z. B. in Form von ca. > 800 Initiativen GEGEN WKAs und werden mit jeder geplanten MEHR!!

Ja, und Deutschland im Jahre 2050: Das am wenigsten Interessierende wird wohl das irrsinnige Luxusprojekt „Energiewende“ sein.

Der Alltag wird geprägt sein von Mangel, Verarmung Arbeitslosigkeit und Überlebenskampf. Durch völlig falsche Weichenstellungen, insbesondere in der Ära Merkel, werden wir von Verbrechen, Unruhen und Bürgerkriegs ähnlichen Zuständen gelähmt sein. Unproduktive uns feindlich gesonnene Gruppen haben den Sozialstaat ausgehöhlt. Der bildungsmäßige Abstieg, Abwanderung der Leistungsträger, allgemeiner Zerfall, desaströse Infrastruktur, und, und,…und damit der gesellschaftliche, technische und wirtschaftliche Abstieg wird vollens Wirkung zeigen, Vorherrschaft der Chinesen, die ungeheure Verschuldung und Abzahlung eingegangener Verpflichtungen für andere, Vermögenserosion u.v.m..

Wir erleben gerade den ungeordneten Übergang ins dunkle Zeitalter, die verheerende "Große Transformation".

Mahlzeit fällt dann wegen Mangels aus!!

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

...ja, ja, ich erinnere mich noch an Ihr Geplapper, immer wieder hieß es, dass das neue E-on Geschäftsmodel lässt Grüßen! Und das war und ist der Beweis, wie elektroahnungslos Sie sind! Hier, bitte, das NEUE E-on Geschäftsmodel lässt JETZT Sie Grüßen: „Bei der geplanten milliardenschweren Neuordnung ihrer Geschäftsfelder müssen die beiden Energiekonzerne E.on und RWE mit erheblicher Gegenwehr der Konkurrenz rechnen. Nach Informationen des SPIEGEL sind bei den zuständigen Kartellämtern in Bonn und in Brüssel entsprechende Beschwerden eingegangen. Mehrere Stadtwerke und Konkurrenten wie der Hamburger Ökostromanbieter Lichtblick wollen gegen den Teilzusammenschluss der beiden Unternehmen vorgehen - auch juristisch. /SPIEGEL, 01.02.19./“. LichtBlick ist ein bekannter „Energiewende“-Volksbetrüger, der deutschlandweit privaten Stromkunden den 100%-ig sauberen Ökostrom verkauft, OHNE, meines Wissens, selber was von Ökostrom zu produzieren; vor kurzen (hab geschrieben) hat er auch sauberen aus Norwegen Wasserstrom verkauft, als Beweis sogar mit Karte und Pass von Wasserquellen und jetzt eilt auf einmal E-on in der Volksberaubung teilzunehmen, ja, warum nicht?, alle lügen und rauben, warum soll E-on davon nicht profitieren?, für mich aber, bei allem meinen Respekt vor E-on, als führender DEs Stromversorger zu dem ich die letzte 10 Jahre vor Rente angehörte, NEIN!, das akzeptiere ich nicht und stelle seit dem E-on auf ein Brett mit den EE Windstrom-Elektro-Verbrechern, Ihnen, Hans Diehl, rate ich erst mal erlernen, was größer ist – 1 Kilowatt (kW), oder 1 Kilovoltampere (kVA) eher Sie in solch oben Sachen die Nase rein schieben, mehr gesagt, mir ist es egal ob Sie weiß, rot, grün oder sonst was sind, eins kann ich Sekundengenau beweisen, dass eine Ziege (hab geschrieben), die bei einem Umspannwerk grast, hat mehr im Schädel vom Strom ...und so weiter, und so fort...

Beste Grüße.

Gravatar: Oliver Hilgendorff

@Hans Diehl, ich glaube nicht, daß eine Abneigung gegen Solar - und Windenergie da ist, es ist wohl eher eine Abneigung gegen die damit verbundene Abzocke. Ich überlege jetzt mal : Wenn Solar - und Windanlagen dermaßen günstig und wirkungsvoll wären so daß sie sich jeder Haushalt leisten könnte dann würden die Energieversorger und Stadtwerke ganz schön auf die Barrikaden gehen weil ihren überteuerten Strom dann keiner mehr will. Dazu gehören aber auch Speicher für flaue Zeiten und die gibt es derzeit nicht mit genügender Kapazität.

Mal ein Beispiel aus eigener Erfahrung : Wir wollten auf dem eigenen Grundstück einen Brunnen bohren lassen wegen Brauchwasser für Toiletten , Garten und Waschmaschine. Was glauben Sie denn was da los war und wieviele Steine uns da in den Weg gelegt wurden.

Und dabei wollten wir die Verschwendung von Trinkwasser vermeiden.

Gravatar: Hans Diehl

Oliver Hilgendorff sagt.
Also beschwert Euch nicht wenn Ihr eure eigene Medizin kosten müßt ! Und dabei ist sie noch sehr verdünnt.


@ Oliver Hilgendorff.
Ob Sie es glauben oder nicht, ich bin weder Mitglied bei den Grünen, noch deren Stammwähler.
Als mein Sohn, 1992 nach Abschluss seines Elektroingenieur Studiums eine kleine Photovoltaikanlage Anlage auf unser Dach bastelte, wurde ich als Grüner Spinner bezeichnet, obwohl ich bis dahin nicht ein einziges mal grün gewählt hatte. Heute ist das ganz normal, das Erneuerbare Energien nicht unbedingt ein grünes Privileg sind.

Sie haben doch sicher schon mal von den Wechselwählern gehört. Meine politischen Wahrnehmungen, kommen jeweils am Wahltag zum Ausdruck. Ich beobachte auch die AfD und finde nicht alles schlecht was die sagen. Wenn da nur nicht der rechte Flügel wäre, und die auf Unwissenheit basierende Abneigung gegen die unendliche Energie aus Sonne und Wind. Ich kenne einige überzeugte CDU Wähler die verunsichert wurden, als sie Sonntags von der Kanzel die Erhaltung der Schöpfung empfohlen bekamen, aber in ihrer Partei nicht die nötigen Initiativen dazu erkennen konnten. Deshalb bringe ich auch hier diesbezügliche Fakten und Daten , die eventuell vom einen oder anderen nachvollziehbar, zum unabhängigen Nachdenken anregen könnten.

Gravatar: Oliver Hilgendorff

@Hans Diehl ( 22.06.2020 - 13:02 )

wenn ICH nicht will, daß man mich findet dann flechte ich ganz nebenbei in irgend einem Kommentar ein paar Worte über meinen Hausgarten in Katzhütte ein und alle Welt denkt, daß ich in Thüringen wohne. Und sicher wissen auch Sie, daß besonders Grüne und Linke sehr pingelig sind wenn es um ihre Privatsphäre geht , andere´dagegen auszuspionieren ist natürlich eine Heldentat und es werden Freudentänze aufgeführt wenn man jemanden absägen kann weil er zusammen mit einem AfD - Mann beim Kaffeetrinken gesehen wurde.

Also beschwert Euch nicht wenn Ihr eure eigene Medizin kosten müßt ! Und dabei ist sie noch sehr verdünnt.

Übrigens hat die Polizei gerade wieder im Hambacher Forst zu tun.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article210128771/Hambacher-Forst-Polizei-ist-mit-mehreren-Hundertschaften-im-Wald.html#Comments

Das macht aber nichts, denn die Tiere wurden durch diese selbsternannten " Umweltschützer " schon längst vertrieben und die noch vorhandenen Bäume für Baumhäuser verschandelt. Also kann man dieses Gestrüpp ruhig brandroden.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Das Gesetz wurde in den Jahren 1988 und 1989 ausgearbeitet und beraten
Man war sich damals noch bewusst, dass es sich um die Einführung von Dauersubventionen handelte, was (auch steuerrechtlich und verfassungsrechtlich) sehr umstritten war. Schließlich konnte das Gesetz erst zu Jahresbeginn 1990 wirksam werden.


@ E.F. Behr.
Gut.. ich bin vom in Kraft treten ausgegangen.
Dass es keine Subvention war und ist, wurde ja im Laufe der Jahre mehrmals gerichtlich geklärt.

Zum Beispiel hier: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-122421.html

Zitat:...Laut den Richtern sind nur solche Vergünstigungen als staatliche Beihilfen anzusehen, die aus öffentlichen Mitteln kommen. Die Abnahmepflicht beispielsweise für Windenergie werde aber ausschließlich durch private Mittel finanziert.

Gravatar: Manfred Hessel

@HPK,

Hoffmann von Fallersleben kannte aber die kriminellen Linken noch nicht, die ja bekanntlich ihre Spionage bis in die Mülltonne ausweiten und auch Kinder von AfD - Politikern bedrohen. Von den ganzen Brandanschlägen rede ich gar nicht erst.

Hoffmann von Fallersleben kannte die Grünen auch nocht nicht , die aller Welt ihre hirnverbrannte Ideologie aufzwingen wollen und mit der kriminellen Antifa Brüder im Geiste , Worten und Taten sind. Oder wie ist sonst zu erklären daß die Grüne Thunberg-Ikone mit Antifa-Werbung herumläuft ?

Solange sich die Grünen nicht ganz eindeutig und öffentlich von der kriminellen Antifa distanzieren und zwar glaubhaft - solange führe ich persönlich meine Recherchen weiter und lege auch gern mal eine neue Kartei an. Für eine spätere Aufarbeitung ganz nützlich und wertvoll.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Das Stromeinspeisegesetz stammt nicht von 1989 sondern von 1990"

Das Gesetz wurde in den Jahren 1988 und 1989 ausgearbeitet und beraten. Die Firma, in der ich damals arbeitete, war als Gutachterin (zu den wirtschaftlichen Folgen) mitbeteiligt. Es sollte ursprünglich zunächst zur Jahresmitte, dann zum Oktober 1989 in Kraft treten. Dann gab es aber noch Diskussionsbedarf in der CDU-Fraktion und im Bundesrat mit den Bundesländern, in denen die FDP mitregierte. Man war sich damals noch bewusst, dass es sich um die Einführung von Dauersubventionen handelte, was (auch steuerrechtlich und verfassungsrechtlich) sehr umstritten war. Schließlich konnte das Gesetz erst zu Jahresbeginn 1990 wirksam werden.

Gravatar: Hans Diehl

Jetzt hat der Egon Dirks mal wieder Dampf abgelassen.

Ungeachtet dessen geht die Entwicklung unaufhaltsam weiter.

Siehe hier. E.ON ruft "Tag der grünen Energie" aus

https://rp-online.de/advertorial/presseportal/eon-ruft-tag-der-gruenen-energie-aus-bis-zum-20-juni-kann-sich-deutschland-rechnerisch-allein-mit-oekostrom-versorgen_aid-51747313

Deutschland wird grüner: Bis Samstag, also bis zum 20. Juni 2020, könnte sich die Bundesrepublik rein rechnerisch komplett mit Ökostrom versorgen. Das geht aus einer aktuellen E.ON Berechnung hervor. Damit steuern die Solar-, Wind-, Wasser- und Biomasseanlagen 2020 voraussichtlich bereits genug Energie bei, um unseren Bedarf für insgesamt 172 Tage vollständig aus Erneuerbaren zu decken - so viele wie nie zuvor. Diese und viele weitere Energie-Fakten zeigt ab sofort der neue "E.ON Energieatlas", der unter https://energieatlas.eon.de/ Deutschlands Energiewelt interaktiv abbildet. Zitat Ende.

Nicht etwa ein grüner Spinner proklamiert den Tag der grünen Energie, sondern diejenigen, die für unsere Versorgungssicherheit verantwortlich sind.

Müsste unserem Elektriker Egon eigentlich zu Denken geben. Oder haben die auch keine Ahnung ??

Gravatar: Hans-Peter Klein

Hoffmann von Fallersleben, dem wir Deutschen unsere schöne Nationalhymne verdanken, schrieb:

"Der größte Lump im ganzen Land,
das ist und bleibt ... "

... mindestens jene 4 Kommentatoren und deren Unsympathisanten, die sich jetzt konkret angesprochen fühlen.
MfG, HPK

Gravatar: Oliver Hilgendorff

@HPK, Sie freuen sich über die " Abrissbirne " für herkömmliche Kraftwerke, Sie nehmen damit den Verlust von tausenden Arbeitsplätzen in Kauf, Sie stänkern besserwisserisch gegen jeden, der Ihre Ideologie anzweifelt , Sie haben kein Problem damit daß in der Dritten Welt kleine Kinder Drecksarbeiten für Litihum und Kobald machen müssen ( https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2018/09/elektroautos-aus-kinderarbeit-kobaltabbau-im-kongo/ ) aber ausgerechnet SIE schwafeln von " Demokratie " ? Und dann behaupten SIE, mit den Grünen nichts am Hut zu haben ?

Gravatar: Manfred Hessel

@Hans Diehl , wieviele Hans - Peter - Klein mit ultragrüner Gesinnung wird es wohl geben ??? Ist der ganze Westen davon voll und heißen die alle so - oder was ?

Eine kleine Recherche dazu paßt Euch wohl nicht so recht, oder ?

Gravatar: Heinz Becker

@ "unser HPK"

Grünes Bla Bla Bla .....

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 22.06.2020 - 13:02

Gute Frage.

Auch mir fällt auf, das hier ein paar wenige, widerliche Denunzianten und Hinterherschnüffler gegen einen ahnungslosen, unbescholtenen Bürger aus der Rheinpfalz, mit dem ich weder verwandt noch sonst persönlich bekannt bin, öffentlichen Rufmord betreiben, sogar Gewalt gegen Ihn und sein Hab und Gut hier öffentlich androhen.

Das ist ausgesprochen schäbig und legt deren Blockwartsmentalität offen. Solche Leute müssen die Grundregeln des bürgerlichen Anstands und der Demokratie erst noch lernen.

Wer sich auf derartige Einflüsterungen einlässt und auf diese ungeprüft herein fällt, sollte sich überlegen, mit welcher Geisteshaltung er da paktiert und sich gemein macht, auch geistiger Schmutz färbt ab.

Ich wünsche einen schönen Nach-Sommer-Sonnenwende-Abend.
Wohlan und Zum Wohl.
MfG, HPK

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dr. Klaus Peter Krause,...

...Sie wissen doch genau, was ich dazu zu sagen habe und das aus meinen elektrischen Vorstellungen heraus, mir nach ist „Die große Transformation“ die Erfolgsreiche Fortsetzung des elektrosinnlosen Geplappers von „überschüssigen“ und „überflüssigen“ Ökostrom mit demselben Ziel – es Lebe jetzt möglichst länger „Die große Transformation“ - eine neue finanzielle Beschäftigungsschreibquelle für all mögliche Verschwörungstheoretiker und vor allem für unsere EE Doktoren-Professoren...

„Die Klimaschutz- und Energiewendepolitik wird bewusst frei von wesentlichen Tatsachen und Argumenten betrieben, nämlich entgegen naturwissenschaftlichen und physikalisch-technischen.“ - wie goldrichtig das klingt, ABER der „überschüssige“ und „überflüssige“ Ökostrom war und ist ein öffentlicher Spuck ins Gesicht der ELEKTRO und Physik als Lehren und was haben die deutsche EE Doktoren-Professoren gemacht um das zu klären, oder wenigstens auszubügeln? Ja, NICHTS! Umgekehrt, auf dieser total falschen Basis haben sie sich mit wilden Elektro-Anekdoten von Blackouts, Netzstabilität; mit Speichern, das die Ökostromspitzen glätten soll; mit Sekundengenau und-und..., also mit all dem, wo sie selbst kaum Ahnung haben, was das ist, sich stark gemacht... Und was zum Kotzen ist - kein einziger EE Doktor-Professor hat dazu was zu sagen! Die Zeit ABER tickt! Die Abschaffung des EEG, die Hysterie rund um Wasserstoff- und Solarzeitalter, Digital, Künstliche Intelligenz (KI), Kohleausstieg und-und..., und alles möglichst schneller, das alles hat NUR eine Erklärung: Das „Energiewende“-Lügen-Häuschen bricht zusammen und 2022 ist es soweit, rette Dich wer kann!, vor allem Einige der EE Windstrom-Lobby, die das Volk für immer verdammen wird und so weiter, und so fort...

„Mit der AGW-Hypothese (anthropogenic global warming) und deren Dramatisierung als Klimakatastrophe wird die große Transformation zu einer moralischen Revolution aufgeblasen.“

Und was ist da zu jammern? Die „Energiewende“ war doch auch eine Elektro-Revolution, wir werden fleißig weiter jahrelang diskutieren, „kritische“ Transformations Romane schreiben und Geld kassieren, was kann man sich Besseres wünschen?, obwohl man schon heute sagen kann, dass das alles auch genauso endet, wie auch die „Energiewende“ - ein wirtschaftlicher EE Elektro-Scherbenhaufen, eine unbrauchbare EE Elektro-Makulatur... Ende gut - alles Gut!

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Leute.
Ich bin mit dem H.P. Klein weder verwand noch verschwägert, kenne ihn auch nur vom Forum hier.
Was mich irritiert, ist das Folgende.
Da ich seine Kommentare offensichtlich genauer lese wie viele andere hier, ist mir aufgefallen, dass er schon mal von dem Weinanbaugebiet seiner Heimat an der Mosel geschrieben hat.

Nun wird da ständig ein Kommunalpolitiker namens H.P Klein, aus Edekoben, Südliche Weinstraße verlinkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand etwa 180 Km von seinem Heimatort entfernt kommunalpolitisch tätig ist.

Wenn das tatsächlich so ist, könnte möglicherweise der hier schreibende H.P. Klein mal erklären ob überhaupt, oder wenn ja, dann warum, er bei jeder Stadt, oder Kreistagssitzung etwa 180 Km fahrt auf sich nimmt.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Manfred Hessel,...

… ich bedanke mich für Ihr Schreiben, aber das ist doch selbstverständlich, dass HPK seinen Pirouetten nach kann sogar als Muster eines GRÜNEN Fabrikanten betrachtet werden, man muss zugeben – Er hat einen klugen Kopf, die Natur ABER hat den klugen Kopf einem EE Deppen zugeordnet...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Heinz Becker 22.06.2020 - 07:52

Ach, gibts Sie auch noch?

Sie schreiben:
"Gegen Ideologie ist die Intelligenz noch nie angekommen."

Wir leben unter der Ideologie-Glocke einer Eliten-Demokratie, eine ideologische Fassaden-Demokratie, welche Ihre Machtinteressen über diverse Marionetten-Parlamente weltweit aufrecht erhält.
Wer abweicht von der vorgegebenen Macht-Ideologie, wird abgeschossen, unabhängig seiner Parteizugehörigkeit.

Zentrale Machtstrukturen sind/waren bisher am deutlichsten sichtar, bei der Energieversorgung.
Es ist der Intelligenz breiter Bevölkerungsmehrheiten zu verdanken, genau diese Machtstrukturen aufgebrochen zu haben hin zu mehr echter Demokratie und mehrheitlichem Bürgerwillen.

MfG, HPK
P.S.: Sind Sie das?
Schauen Sie auf YT: Heinz Becker: Vita - Chronik eines Stillstandes (2015)
https://www.youtube.com/watch?v=ctYy-KBsA3s

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 20.06.2020 - 19:44

Nun stellen Sie sich vor, teilweise gehe ich sogar mit Ihnen.
Natürlich nicht da, wo Sie sich zur Energiewende äußern.

Sie haben den Begriff "große Transformation" aber ausgeweitet auf "Abschaffung der parlamentarischen Demokratie ".
Diese Befürchtung habe auch ich in der Tat.
Vielleicht ergänzt durch das Wörtchen echte(!) parlamentarische Demokratie.
Denn es wird ja innerhalb des politisch korrekten Meinungskorridors durchaus hin und her diskutiert in unseren Parlamenten, die tatsächlich relevanten politischen Fragen, genau die werden aber in Hinterzimmern (:"dezent") ausbaldowert, genau an jenem vorgesehenen parlamentarischen Prozess vorbei, da wird formal entschieden, was bereits lange vorentschieden wurde (Bilderberger lassen grüßen).

Bei der Energiewende ist es aber nunmal so, das dieser Bewusstseinsbildungsprozess bereits in den 70ern begonnen hat, anfangs nur von der deutschen grünen Umweltbewegung von ganz unten als echte Volksbewegung angestoßen, über die Partei 'Die Grünen' erstmals in die Parlamente gelangte und dann parteiübergreifend mit mehrheitlichem Parteienkonsens in die Gesetzgebung eingeflossen ist, genau so funktioniert echte (!) parlamentarische Demokratie. Es war einer der größten politischen Fehler der konservativen CDU, die viel zu spät eingesehen zu haben und viel zu lange an der Kernenergie festgehalten zu haben.

Die Gegner der Energiewende sollten sich darüber im Klaren sein, sie haben sowohl die parlamentarische wie auch die Wählermehrheit gegen sich, wir wollen mehrheitlich weg von der Atomenergie, die konventionellen (Kohle, Gas, Öl) brauchren wir noch bis 2050 für den geordneten Übergang ins Solarzeitalter.
Der Anfang dafür ist gemacht, sollten wir am Jahresende die 50%-Marke an bundesweitem EE-Strom geknackt haben, dann ist dieser Weg unumkehrbar, die Abschaffung der Atomenergie und das Austrudelm der Konventionellen unterliegt dann nur noch dem vorgesehen Zeitplan.

Die "Große Transformation" bei der Energieversorgung ist das was echte Demokratie ausmacht, das Ergebnis einer loangjährigen Bürgerbewegung von ganz unten hinein in die Parlamente und die Gesetzgebung.

MfG, HPK
Mahlzeit!

Gravatar: Heinz Becker

@ Manfred Hessel 21.06.2020 - 19:21

"https://gruene-suew.de/unser-kreisvorstand/"

Ich würde mal sagen, dass "unser HPK" die Freie Welt und alle Leser/innen zumindest teilweise angeflunkert hat. Auf die "Freie Welt" wirft es insofern kein gutes Licht, als man von diesem Ur-Grünen vor ein paar Jahren einen (katastrophal schlechten) Artikel schreiben ließ, in welchem er über Lokomotiven als "Energiespeicher" in der "Energiewende" fabulierte. Wohin die grün-linke Politik führt, sehen wir an den Krawallnächten in Stuttgart und dem nicht enden wollenden Hass der Grünen und Linken gegen dieses Land. Die Saat geht nun auf. Das ist meiner Meinung nicht mehr nur der Anfang vom Ende dieses Landes. Der Schaden ist so groß, dass wohl nichts mehr zu retten ist, es sei denn, die ganzen Schlaf-Schafe wachen endlich auf. Die erlogene "Klimakatastrophe" dient den Grünen und Linken nur dazu, um die "DDR" wieder zu etablieren, wie auch die Corona-Lüge, die die Menschen zu Denunzianten gemacht hat und Familien gespalten hat - genau so, wie es die Grünen und Linken wollen.

Die Wähler/innen erhalten nun GENAU DAS, was sie gewählt haben - und schlafen, das Gehirn durch die "Schmieren-Medien" gewaschen, tief und fest weiter.

Beiträge von "unserem HPK" werde ich künftig nur noch mit "Grünes Bla Bla Bla" kommentieren. Zumindest weiß nun jeder, wo "unser HPK" einzuordnen ist, es ist unwahrscheinlich, dass der Grüne "Hans-Peter Klein" und "unser HPK" nicht identisch sind, wenn auch nicht ausgeschlossen, dass es sich um reinen Zufall handelt. Gegen Ideologie ist die Intelligenz noch nie angekommen.

Gravatar: Hans Diehl

Manfred Hessel sagt:
Hallo @Egon Dirks , schauen Sie doch mal , wer hier seinen großen Auftritt hat :

https://gruene-suew.de/unser-kreisvorstand/


@ Manfred Hessel.

Wie sicher sind Sie, dass der H.P. Klein den Sie hier ständig verlinken, tatsächlich derjenige ist, der hier schreibt ??

Ein freundlicher Rat von mir. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Sie sich mal genau informieren.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Das Stromeinspeisungsgesetz von 1989 enthielt eine Leistungs-Obergrenze für die Abnahmeverpflichtung der Netzbetreiber, die nicht in das unter der rot-grünen Schröder-Fischer-Regierung beschlossene "EEG" übernommen wurde.


@ E.F. Behr.
Fehler sollten Sie erst mal bei sich selbst suchen. Und Fehler anderer mit Quellen belegen, und nicht einfach schreiben, auf den restlichen Unfug gehe ich gar nicht ein. Solchen Diskussionsstil kann man doch nicht ernst nehmen.


Das Stromeinspeisegesetz stammt nicht von 1989 sondern von 1990

Siehe hier:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/11/078/1107816.pdf

Und wurde erst mal auf 4 MW begrenzt. Regulierungen fanden im laufe der Jahre immer wieder statt, und die letzte wurde gerade erst jetzt mit dem 52 GW Deckel für PV aufgehoben.

Siehe hier.
https://www.pv-magazine.de/2020/05/18/der-52-gigawatt-deckel-fuer-photovoltaik-faellt-einigung-bei-windkraft-erreicht/

So nun mal los, zählen Sie mal Daten und Fakten fundiert auf, wass der H P.Klein da alles Falsches geschrieben hat. Als Verfolger der Entwicklung würde mich brennend interessieren, ob ich da was verpasst habe.

Gravatar: Hartwig

Was der Autor leider zwangsläufig übersieht, das Gefäß für das Goldene Kalb, die "Große Transformation", nennt sich New Age und ist esoterischen Geistes.

Nur, kaum einer weiß heute etwas damit anzufangen und scharf von anderem Gedankengut zu scheiden.

Aber sehr viele können sich noch daran erinnern, wie die Esoterik-Läden plötzlich im Stadtbild auftauchten und immer mehr wurden.

Die naiven Materialisten unterschätzen immer wieder den menschlichen Geist. Materialisten wissen sehr wenig und sind derart in ihre eigenen Gedanken vernarrt und sehr vergeßlich.

Was sagt die echte Wissenschaft?
Bis heute gibt es keinen Beweis, daß aus Materie jemals Geist entstanden sein könnte. Daher, an diesem primitiven Glauben festzuhalten, ist nicht überzeugend. Schlimmer noch: man ist dazu verdammt zu glauben, also das zu tun, was man arrogant und überheblich so sehr an anderen verachtet. Peinlich.

Was hier geschieht ist nichts anderes, als ein hinterhältiger Frontalangriff auf die jüdisch-christliche Kultur.

GOTT hat dem Menschen die Erde gegeben und ihn als Krönung seiner Schöpfung eingesetzt. Der Mensch darf mit der Erde tun und lassen was er will. Das ist das Normale, das Gesunde.

Jetzt kommen die Bekloppten, die Feinde GOTTES, und sagen etwas ganz anderes.

Es sind nur die Atheisten, die töricht behaupten, es gäbe nicht genug Platz auf Erden für soviele Menschen. Der christliche GOTT sagt etwas völlig anderes.

Weiter vergißt der Autor, daß die Hexen, die so viele Menschen gern haben, schon damals im Mittelalter, das gleiche Gedankengut wie heute vertreten haben und es heute noch tun. Rede ich deutlich? Das, über das man sich jetzt heuchlerisch aufregt, hatten die Hexen bereits im Mittelalter im Sinn.

Interessant ist, Hexen gibt es auch heute noch. Über die heutigen verliert keiner ein Wort. Warum denn? Ist der Verstand auf Urlaub? Und über die damaligen redet man in völliger Unkenntnis. Man macht sie sich "schön", lügt sich die Taschen voll.

Und was die EKD verschweigt, es waren zu 99 Prozent die Protestanten & Ähnliches, die Hexen in Mitteleuropa verbrannt haben. Ja ja!! Nachprüfen!!

Die Katholiken hatten damit praktisch nichts zu tun. Ausnahmen bestätigen diese Regel.

Wenn selbst ein als konservativ denkender Mensch, wie Roger Scruton, in die Umweltfalle tappt, dann rächt es sich, seinen eigenen Fachbereich nicht gut im Griff zu haben und den Lügenmärchen der Feinde GOTTES auf den Leim gegangen zu sein.

Die heute von so vielen verachtete BIBEL erklärt alles sehr fein und sehr genau. Die "Große Transformation" ist die letzte arrogante Auflehnung gegen den christlichen GOTT.

Danach ist Feierabend.

Und diese Blender werden ihr Ding nicht durchziehen können. Es bleibt dabei. Nur Mann und Frau. Gender kann gleich auf den Müll.

Wer Hexen treffen will, der findet sie von nun an, jedes Jahr, in Edinburgh (Schottland), Beltane Fire Festival (schottisches Hexenfest), am Abend vor dem 1. Mai oder in etwa zum gleichen Datum in Nevada (USA), Wüste, beim Burning Man.

Aber, die Kommunikation mit dem modernen Menschen ist ja stark gestört. Er verleugnet die Realität.

Im Silicon Valley, der fast zu 99,9999 Prozent in linksfaschistoider Hand ist, und in allen führenden Industrieländern, arbeitet man Tag und Nacht an der Verwirklichung von sogenannter Künstlicher Intelligenz. Das ist nichts anderes, als der überhebliche menschliche Versuch echten menschlichen Geist zu erschaffen. Daß das ein Flop wird, werden muß, belegt ein Blick in die BIBEL. Aber, man liest sie ja absichtlich nicht, im Silicon Valley, weil dort alles Christliche zutiefst verhaßt ist und verfolgt. Daher zensieren Google, Twitter und Facebook sehr gerne die sogenannten "Rechten".

Und man erfährt so gut wie nichts aus den lügenden Massenmedien, über die größte Christenverfolgung weltweit und in der menschlichen Geschichte.

Erst wenn der Autor sich mit New Age und Esoterik beschäftigt, hat er alles Wichtige "verstanden" oder ist im Begriff alle Zusammenhänge verstehen zu können, wenn es ihm gegeben ist.

New Age hat vor circa 130 Jahren Form angenommen, ganz zart, aber damals schon erkennbar. Danach kamen 2 Weltkriege. Und es wird wohl nicht der Letzte sein. Denn, diese Esoterik-Idioten meinen es brutal ernst.

Gravatar: H. Meier

Vielleicht sollte man das Kalkül der Seite, welche Thinktanks engagiert und finanziert, viel stärker als die antreibende Motivation wahrnehmen.
Denn es sind die größten Kapitalverwalter die weiter wachsen wollen und dafür in Strategien in Strukturen investieren, um vornehmlich mehr Abhängigkeiten zu erzeugen, und letztlich noch größere Finanzmacht zu konzentrieren, um damit ihre Gewinne und ihre Herrschaft zu verfestigen und strategisch auszubauen.
Großinvestoren wie Al Gore oder Soros liefern Beispiele dafür wie mit gezielten Investitionen in Funktionärsnetzwerke Organisationen zur Manipulation und Beeinflussung sowohl der Bevölkerung via Medien und der Politik, um ihre finanziellen Gewinn-Ziele voran zu bringen.
Die wirkliche Macht haben diejenigen die so gezielt Anschaffen lassen, um ihren geplanten größeren Reibach zu erzielen, und das gilt auch für alle entmündigenden, entrechtenden und enteignenden Wenden, die als Transformation angeblich „alternativlos also kommunistisch diktiert“ werden.
Der Wunschtraum solcher eitlen Berufsfunktionäre wie Merkel und ihren Verbündeten ist es unwidersprochen Herrschaft auszuüben, und die bleibt stets abhängig von denen für die sie sich engagieren müssen, um nicht ausgeblendet zu werden.
Skrupellose Macht hat wer seine Kritiker zum Schweigen bringt, um seinen Betrug in einem ganz anderen Schein zu präsentieren.
Man könnte auch sagen, wenn man etwas professionell politisch legalisiert, so wie Merkel ihre herrschaftlichen Wenden, findet keine „organisierte Kriminalität“ in Form von Enteignung und Raub statt, schließlich „heilte ein Ethikrat einen Einbruch“ in störende Rechtsstrukturen, um dann weitere alternative Raubzüge zu eröffnen.
Dieser scheinheilige Betrug den eine angebliche Rettung, wahlweise von Klima, Umwelt, Migranten usw. in den Vordergrund stellt, den die Bürger widerstandslos bezahlen sollen, spottet jeder Demokratie, jeder Freiheit und Vernunft im Sinne der Aufklärung.
Unter der Maske hysterischer politischer Entscheidungen filetieren Großinvestoren unsere wirtschaftlichen Grundlagen, um sich Machtpyramiden zu organisieren. Der Kampf gegen die AfD zeigt die ganze Dimension eines akuten Zerfalls demokratischer Zivilisation.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Voller Fehler, Falsch-Behauptungen, Unterstellungen."

Ja, genau, Ihr Geschreibsel hier ist, wie immer, "voller Fehler, Falsch-Behauptungen, Unterstellungen."

Das Stromeinspeisungsgesetz von 1989 enthielt eine Leistungs-Obergrenze für die Abnahmeverpflichtung der Netzbetreiber, die nicht in das unter der rot-grünen Schröder-Fischer-Regierung beschlossene "EEG" übernommen wurde. Diese Obergrenze verhinderte das exzessive Abzocken der Verbraucher durch die Betreiber von Windmühlen und Solar-Sondermüllanlagen über das sog. "Grünstromprivileg" und den "Kostenwälzungs-Mechanismus", das jetzt im Rahmen des "EEG" stattfindet, sehr wirksam.

Die "große Transformation" zielt nicht nur, wie Sie hier wahrheitswidrig behaupten, auf die Energieversorgung ab, sondern auf den gesamten Staatsaufbau und die Form der Machtausübung im Staat. Sie läuft letztlich, wie im Artikel richtig erklärt und von Ihnen dezent verschwiegen, auf die Korrumpierung der Wissenschaft durch Staatsgelder und die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie hinaus.

Auf den restlichen Unfug, den Sie hier wieder zusammengeschrieben haben, gehe ich jetzt nicht ein. Darüber wäre ein eigener Artikel zu schreiben, was ich aber vermeiden will.

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

...es tut mir Leid, ABER Sie sind ein kranker GRÜNER EE Falsifikator, ein dressierter Fraunhofer EE Papagei!

„Das EEG ist Ergebnis freier, geheimer, demokratischer Mehrheitsentscheidungen der vergangenen Legislaturperioden seit 1990.
Es ist in seiner Zielrichtung genau das : Eine Große Transformation des gesamten Energiesektors, nämlich:...“

Hier unten, was die EEG wert war und ist, eine Form des „Energiewende“-Volksbetruges wird mit einer Anderen ersetzt, im Endeffekt werden das dieselbe freien, demokratischen Eier, NUR in einer anderen Projektion!

„Jetzt soll der große Schwachpunkt der Energiewende verschwinden...
Eine von der Bundesregierung berufene Expertenkommission, die die Energiewende überwacht, rät zu einer Radikalreform. Stromsteuern und Ökostromumlagen sollen weg, dafür müsse ein höherer CO2-Preis her... /WELT, 15.06.2020.../“

Gute Besserung.

Gravatar: Werner Hill

Das "bitte hier weiterlesen" lohnt sich!
Da ist u.a. zu lesen:
"Das enge Verhältnis von Wissenschaft und Politik trägt dazu bei, daß Politiker für sich beanspruchen, geradezu naturwissenschaftlich begründete 'alternativlose' Entscheidungen zu treffen. Unterschlagen wird dabei, daß sich Politiker gerne mit Wissenschaftlern umgeben, die ihnen geben, was sie haben möchten".
oder:
"Die Bereitwilligkeit von Forschung und Wirtschaft wird über subventionierte Aufträge erkauft. Die Repräsentation des Wählerwillens wird durch die Entmachtung der Parlamente und die fortgesetzte Erosion der Nationalstaaten aufgehoben".
Aber: die "große Transformation" betrifft nicht nur Klimaschutz und Energiewende sondern auch Migrationspolitik, EZB-Politik, Ermächtigung der EU-Behörden, Corona-Panikmache und die Wiederaufbau-
Umverteilung.
Solange die Medien von den "Transformern" beherrscht werden und die Politiker-Karrieren von den Medien haben die Wähler immer weniger zu melden.
Man kann nur aufklären und hoffen, daß sich die Transformer bald gegenseitig entmachten ..

Gravatar: Hans-Peter Klein

*** *** *** ***
Voller Fehler, Falsch-Behauptungen, Unterstellungen.

- Das EEG:
Der Vorläufer des EEG, das Stromeinspeisungsgesetz, wurde bereits 1990 damals unter Helmut Kohl eingeführt, die Einspeisevergütung für die EE gibt es also schon seit 30 Jahren, quasi seit der Wiedervereinigung.

- Freie demokratische Entscheidung über die Transformation (Energiewende):

So ist es, was soll daran falsch sein.
Das EEG ist Ergebnis freier, geheimer, demokratischer Mehrheitsentscheidungen der vergangenen Legislaturperioden seit 1990.
Es ist in seiner Zielrichtung genau das : Eine Große Transformation des gesamten Energiesektors, nämlich:
Ersatz der fossilen und nuklearen Primärenergieträger zu > 90% durch Erneuerbare Energien mit Zeithorizont 2050 mit nie vorher dagewesenen Möglichkeiten an Bürgerbeteiligung.

Die AKWs, die in den 60er/70er Jahren gebaut wurden, das wurde einfach durchgezogen ohne große öffentliche Debatte, in West wie in Ost, geschweige Mitsprache.
Dagegen haben wir heute die reinste Basisdemokratie.

- Frei von naturwissenschaftlich-technischen Tatsachen:

Ach ja ? Gerade auf dem Stromsektor fahren die EE einen Rekord nach dem anderen ein. Wir erreichen mittlerweile Momentanwerte von knapp 85% der Stromerzeugung deutschlandweit, es gab bereits mehrere Tagesspitzenwerte von über 75%, Wochenspitzenwerte von > 65 %, sogar Monatsspitzenwerte von > 60% wurden schon erreicht.
Wenn das mal keine Tatsachen sind, was dann?
Ziel für dieses Jahr 2020 ist es, am Jahresende den magischen Jahresdurchschnitt von 50% zu knacken, momentan liegen wir bereits bei 55,9 %.

- Abschaffung des Verbrennungsmotors:
Eine glatte Lüge.
Sukzessive abgeschafft werden die fossilen Brennstoffe, sie werden ersetzt durch synthetische, auf Basis EE erzeugt. Der Verbrennungsmotor bleibt in vielfältiger Art erhalten.

- Große Transformation nach Schneidewind, Wuppertal Institut.
Was soll daran Hybris sein den Verbrauch an Öl, Kohle, Uran durch EE sukzessive zu ersetzen, einmal um dem Planeten was gutes zu tun, aber auch um eine gerechtere Welt zu erschaffen.
Ich kann dem in den entscheidenden Punkten nur Gutes abgewinnen. Kein Krieg ums Öl, deutlich geringerer Ressourcenverbrauch und weniger Umweltbelastung.

- Fazit
Es tut mir nicht leid, wenn ich konstatiere.
Auch Ich war von Anfang an für die Energiewende.
Wer soll mich damals in den 70ern/80ern indoktriniert haben ?
Damals, als gleichaltrige Studienkollegen der Kerntechnik unter allerbesten Startbedingungen bei der KFA-Jülich anfingen, während wir unter äußerst besch...eidenen Bedingungen die gute Sache mit den EE voran getrieben haben. Zwar ohne Lobby, ohne große Lebens- und Berufserfahrung, aber dafür motiviert vom Idealismus der jungen Generation. So wie heute auch zu beobachten.

Um so schöner der späte, nachhaltige Erfolg, wenn mit jeder kWh aus den EE eine andere aus Kohle - und Atomstrom aus dem Netz gedrängt wird, demnächst gefolgt von der Abrissbirne.

Gut Ding, will eben Weile haben.

MfG, HPK
seines Zeichens ur-grüner Gegner der Partei Die Grünen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Was hinter Klimaschutz und Energiewende steckt“ ...

Himmel, Herrschaft, Kreuz, Kruzifix etc. nochamal:

A wirklich sauguate Erklärung!!!

Darf ich hinzufügen, dass ein weiterer, gewichtiger Grund für die durch die selbsternannten, westl. Eliten(?) versuchte „große Transformation“ auch im
verspäteten Klimakterium unserer Mutter Erde zu liegen scheint
https://www.youtube.com/watch?v=ezQX4taWiWY,
welches für die Bundesregierung schon unter dem Bundeskanzler Kohl beendet wurde und selbst von den auch in meinen Augen völlig durchgeknallten Anhängern der Gender-Ideologie mit deren baldigen Ableben seinen Tribut fordern wird???

Ist nicht auch deshalb – zumindest bis zum Schlich unserer Heißgeliebten & Co – ein permanenter Ausnahmezustand incl. Maskenzwang angesagt???
https://www.journalistenwatch.com/2020/06/19/ewiger-maskenzwang-ausnahmezustand/

Da unserer(?) Kanzelnden in ihrer göttlichen Weitsicht sicherlich klar ist, was sie & Co. spätestens nach der Bundestagswahl anno 2021 zu erwarten hat:

Wurde der „ZDF-Neo-Vierteiler ´Deutscher` als krampfhaft gewollte Serie“ über den Rechtsruck in Deutschland etwa ´nur` wegen der speziellen Angst unserer(?) Allmächtigen(?) vor den Konsequenzen ihres post-89er bzw. post-2005er Treibens per entsprechender Vorgabe und Diktat gedreht???
https://www.fr.de/kultur/tv-kino/tv-kritik-zdf-neo-vierteiler-deutscher-krampfhaft-gewollte-serie-rechtsruck-deutschland-zr-13734198.html

Gravatar: Manfred Hessel

Man sieht es ganz deutlich bei einem gewissen Hans Peter Klein. Unbequeme Fragen werden als " Suggestivfrage " bezeichnet und nicht beantwortet. Damit umgeht man eine Stellungnahme. Andersherum werden Tatsachen wie Umweltverdreckung und Vernichtung von Vögeln durch Windräder in Frage gestellt und es werden Quellenangaben verlangt. Werden dann diese Quellen genannt dann erfolgt prompt die Anzweifelung dieser Quellen. Solche Leute wie Hans Peter Klein finanzieren ihr Hobby aber niemals aus der eigenen Tasche sondern per Fördermittel. Diese Fördermittel dürfen wir per Steuer ALLE bezahlen und wer sich dagegen auflehnt wird von solchen Leuten wie Hans Peter Klein als " Klimaleugner " bezeichnet.

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