Was am geplanten Einwanderungsgesetz nicht stimmt

Vereinfacht gesagt: Alles! Von der Legalisierung illegaler Migration, über die Verwahrlosung des Bildungssystems und Benachteiligung einheimischer Arbeitsloser, bis zur ethnokulturellen Zerstörung Europas — wo soll man da nur anfangen? Der Versuch einer Bestandsaufnahme.

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Schlechtes Timing

»Innenminister Seehofer hat Eckpunkte zum geplanten Einwanderungsgesetz vorgelegt«, berichtet die Tagesschau. [1] Das ist angesichts der offiziell rund 700.000 abgelehnten Asylbewerber, die das Land schleunigst verlassen müssten [2], gelinde gesagt befremdlich. Man würde eigentlich vermuten, dass Seehofer im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen (Bayern, Hessen, Europa, diverse Landtage in 2019) mit Hochdruck an einem Auswanderungsgesetz arbeitet!

Aber das gibt es theoretisch schon. Er setzt es halt nur nicht um. Von den 300.000 Menschen, nach denen die Polizei aktuell in Deutschland fahndet, sind 126.327 (ca. 42 %) ausreisepflichtige Ausländer! [3] Von den noch Auffindbaren wurden im ersten Halbjahr 2018 beeindruckende 12.261 abgeschoben. Würde man sofort jeglichen weiteren Zuzug komplett stoppen und sich auf die Abschiebungen konzentrieren, wäre beim derzeitigen Tempo frühestens im Jahre 2047 mit einer Erfolgsmeldung zu rechnen…

Legalisierung der Illegalität

Angesichts dieser Zahlen mutet die Diskussion über ein Einwanderungs-Gesetz wie politischer Selbstmord an. Doch im postfaktischen Zeitalter des permanenten Rechtsbruchs »nach 2015« scheinen solche Überlegungen keine Rolle mehr zu spielen. Vielleicht zurecht, denn die Mehrheit der Wähler war immerhin dumm genug, ihre Lieblingskanzlerin in eine vierte Amtszeit zu wuchten (dass sie deren reguläres Ende erlebt, darf allerdings bezweifelt werden).

Anders kann man die Äußerungen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nicht deuten, wenn er »großzügige Regelungen für Ausländer, die in Deutschland kein dauerhaftes Bleiberecht haben« fordert. In ein ähnliches Horn stößt »Spurwechsler« Daniel Günther (CDU), noch Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, der gern abgelehnten Asylbewerbern »eine Bleibeperspektive« verschaffen möchte, wenn sie »gut integriert« seien und »eine Ausbildung abgeschlossen« hätten.

Keine Vorfahrt für Kartoffeln

Da geltendes Recht irgendwie kein relevantes Kriterium mehr zu sein scheint, könnte man genauso gut sämtliche Häftlinge mit abgeschlossener Ausbildung und Sprachkenntnissen auf gut Glück entlassen und mal gucken, was passiert. Natürlich nur, wenn es keine Deutschen sind. Diese Art Sonderbehandlung zieht sich nämlich wie ein roter Faden durch diese scheinbar wirren und unsinnigen Überlegungen. So schreibt die Tagesschau beispielsweise in einem anderen Artikel:

»Die sogenannte Vorrangprüfung könnte entfallen, also die Verpflichtung, dass bei jedem Job erst langwierig geprüft werden muss, ob es nicht doch einen Deutschen gibt, der ihn machen könnte.« [4] Die Langwierigkeit kann man zurecht kritisieren. Nur, warum würde jemand das Prinzip als solches in Frage stellen? Es greift schon jetzt zu kurz: Die Jugend-Arbeitslosigkeit liegt in der EU im Schnitt bei 15,2 %, wobei insbesondere die »von Ankunft« geplagten Länder wie Griechenland (42,3 %), Spanien (34,1 %) und Italien (32,6 %) katastrophale Rekorde aufstellen! [5]

Der große Austausch

Auch das sprachkompatible Österreich kann 10 % seiner Jugendlichen keine berufliche Perspektive bieten, in Deutschland sind es immerhin noch 6,2 % (»offiziell«). Diese Zahlen verdeutlichen: Wir brauchen keine Zuwanderung aus der Dritten Welt! Wer diese Zustände nicht offensiv angeht, sogar noch den Bildungssektor vergammeln lässt — »Fast alle Bundesländer haben sich im Bereich Bildung im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert« [6] — und stattdessen auf Biegen und Brechen kriminelle Ausländer in den Arbeitsmarkt drücken will…

…muss sich die Frage gefallen lassen, welche Interessen er tatsächlich vertritt. Die der bereits schon länger hier lebenden Bevölkerung jedenfalls nicht. Offensichtlich genießt der forcierte ethnische, kulturelle und ideologische Umbau Europas eine besonders hohe Priorität. [7] Das (oft immer noch als »Verschwörungstheorie« verunglimpfte) UNO-Prinzip der Replacement Migration, kurzum: der »Große Austausch«. Die Wirtschaft mag sich kurzfristig über mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt freuen, kann sich langfristig aber schon mal auf Comic-Verträge einrichten. [8]

Schluss mit dem Unfug!

Solange sich allein in Deutschland Hunderttausende (realistisch eher Millionen) illegal aufhalten, solange eine signifikante Zahl Einheimischer keine Arbeit findet, solange müssen wir über ein »Einwanderungsgesetz« nicht mal nachdenken. Angesichts der durch die Digitalisierung wegfallenden Arbeitsplätze vermutlich auf Jahrzehnte hinaus nicht. Hochqualifizierte wollen erfahrungsgemäß ohnehin nicht nach Deutschland. Also was soll das? Schluss mit dem Unfug, sofort! Wir brauchen jetzt eine vollständige Umkehr der bisherigen Fehlentwicklungen, sichere Grenzen, verstärkte Remigration und Investitionen in Bildung und Qualifikation unserer Kinder!

[1] www.tagesschau.de/inland/seehofer-einwanderungsgesetz-101.html
[2] jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/knapp-700–000-abgelehnte-asylbewerber-in-deutschland/
[3] www.welt.de/politik/deutschland/article180131258/Abschiebungen-Polizei-fahndet-nach-126–000-ausreisepflichtigen-Auslaendern.html
[4] www.tagesschau.de/inland/seehofer-einwanderungsgesetz-103.html
[5] de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/
[6] www.deutschlandfunk.de/bildungsmonitor-2018-bildungsleistungen-schlechter-geworden.680.de.html
[7] dunkeldeutschland.blog-net.ch/2018/08/03/grosser-austausch-und-leiser-ekel-vor-der-politik/
[8] dunkeldeutschland.blog-net.ch/2018/08/10/die-vertrags-maler/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Wir werden überrannt, sie nehmen uns aus und stechen uns ab! Gott schütze uns und Gott erbarme sich über unser deutsches Volk und Vaterland!

Gott schenke uns einen geeinten Volkssinn, auf dass wir uns nicht untereinander bekriegen. Gott schenke uns eine starke Führung, die die Sache wieder in den Griff bekommt und unser Volk von dieser gefährlichen Plage der Masseninvasion befreit, ehe wir daran zu Grunde gehen.

Gott schütze Deutschland! Wer auf Gott vertraut, braucht keinen Allah, keinen falschen Propheten Mohammed, er braucht keinen Hitler und keinen Stalin, auch keine Neue Weltordnung. Gott ist unsere Hilfe und starke Burg! Amen.

Gravatar: Jürg Rückert

Dafranzl:
Jo mei, da müsst Ihr no zu den Pinguinen. I mein die richtigen Pinguin. In die Kälten wolln die anderen niet.
Rosenheim sei scho muslimisch ...

Gravatar: Jürg Rückert

Wir werden wie von Bankrotteuren regiert. Nicht nur materiell, vor allem auch ideell. Ein erstickender Schaum schwimmt obenauf. Die sanfte Abtreibung der deutschen Ethnie gilt als freundliche Geste an die Welt. Aber es wird höchst unsanft abgehen: Sozialer Sprengstoff und Bankrott sind wie Knallgas!

Israel hatte in schweren Zeiten Propheten oder Richter. Haben wir nur Mietlinge - politische und geistliche?
"Herr, es gibt zu wenig Gerechte in Sodom. Wann endlich erhört Ihr das Weinen der Abgetriebenen, der seelisch und körperlich Missbrauchten, wann setzt Ihr dem Treiben der elenden Hirten und Bankrotteure ein Ende?"

Das Kirchenlied Nr. 666 (inzwischen verboten): "Regnet Wolken Rauch und Feuer, reinigt Land und Volk zugleich", brachte mir ein Hausverbot in der Kirche ein. Außerdem erhielt ich die Warnung, man würde mich der evangelischen Göhring-Eckart melden (was schlimmer sei als beim Verfassungsschutz).

Gravatar: Jürg Rückert

Die beiden großen Bürgerkriege Europas öffneten das Tor zum Hades. Die dritte und letzte Epoche ist der begeisterte Selbstmord der Europäer. Unter dem Banner von Caritas wird der Styx überschritten.

Gravatar: Unmensch

Wir brauchen eine richtige Regierung! Denn die falsche, die wir derzeit haben, wird ihren falschen Kurs fortsetzen. Es ist davon auszugehen dass die alles so wollen wie es kommt, sonst hätten sie doch längst gegengesteuert.

Gravatar: Dafranzl

Na na na! Sie haben den Süden ganz vergessen...Hier in Oberbayern ist's noch gut auszuhalten! Und falls der Wahnsinn doch mal hier ankommt, vermiet ich mein Haus an die Gemeinde fürAsylbewerber und zieh nach Österreich, zu meinem Sohn,der da schon zufrieden lebt...

Gravatar: Lutz

In 10 Jahren wird es zwei Deutschland geben. Ein "Deutschland" im Westen und ein Deutschland im Osten. Viele Bekannte von mir ziehen bereits heute in das Gebiet der ehemaligen DDR, also nach Deutschland.

Viele von ihnen sagen, dass sie sich dort sofort wohl und heimisch fühlen. Viele blonde Kinder, viel grünes Land und Menschen, die ihre eigene Kultur nicht vergessen haben.
Schauen wir einfach, wie sich beide Teile entwickeln werden.
Es ist eigenartig: im Baltikum und in Sachsen, Pommern und Mecklenburg fühle ich mich Goethe, Schiller, Bach und Mozart weitaus näher, als im Westen "Deutschlands". In diesen erstgenannten Regionen atmet man die "Hanse", die deutsche Kultur und die Heimat ein, als wäre es pure Lebens-Energie. Wer einmal abends die Kirchenglocken von Riga gehört hat, wird mir zustimmen.
Leider wird es einmal wieder eine Mauer mitten in Deutschland geben. Da wird aber nichts mehr zusammenwachsen, was zusammengehört.

Auch im nördlichen Teil des ehemaligen Ostpreußen wird einmal wieder deutsch gesprochen werden. Es wird Wanderungsbewegungen von Westen nach Osten geben. Es werden Deutsche sein, die vom Westen nach Deutschland flüchten. Weltoffen, aber authentisch, nicht rassistisch, aber patriotisch, europäisch und deutsch.

Dort wird es einmal wieder Schulen geben, in denen Goethe, Schiller, Bach und Mozart fortbestehen werden und manche deutsche Weise erklingen wird. Auch Österreich wird diesem Beispiel folgen.

Wilder Westen, hoffnungsfroher Osten.
Und: nein, ich bin nicht alt, nicht ungebildet und schon gar nicht rückwärtsgewandt, sondern hoffnungsfroh, der Zukunft ins Auge sehend und positiv denkend.
Deutschland wird leben!

Gravatar: OTTO Nagel

Nachdem unsere Intelligenzbestie , di mit der Raute, festgestellt hat, daß Georgien und Aserbaidshan sichere Länder sind, weil dort viel weniger gemordet und gemessert wird als in Schland, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis sie mitbekommt, daß Australien, Neuseeland, Kanada, USA, Ungarn,... doch sichere Länder für hochqualifizierte Ureinwohner aus deutschen Landen sind. Bevölkerungsaustausch geht doch in beide Richtungen. M.W. machen davon mittlerweile sehr viele Handwerker und Akademiker Geebrauch davon, in wachsender Anzahl !
Die M. kommen und gehen, das deutsche Volk bleibt bestehen, also global betrachtet !

Gravatar: Max

Ja, der Spurwechsel ändert nicht die Richtung, sondern bleibt auf der Fahrbahn-Richtung Endsieg.
Das eine hohe Richterin nun erklärt, dass im Namen des Volkes, nicht im Namen des Volkes Recht oder Unrecht gesprochen wird, sondern gar nix bedeutet, dann muss MFerkel ja nicht zur Rechenschaft gezogen werden- wegen Verfassungsbruch. Alles im Namen des Volkes und alle für blöd verkauft.In meinem Namen haben die Rechtssklaven noch kein Recht gesprochen. Aber wenn islamische Gefährder zurück geholt werden, das ist im Namen des Volkes- da muss das Gesetz her- welches denn, das der Stasi oder der Gestapo? Wenn die Lügenpresse kein Wort über den Arztmord verlauten lässt, aber ein Kamerateam nach Dresden zur Pegida schickt, was soll das denn sein? Berichterstattung von der Heimatfront von selbsternannten üblen Gutmenschentum?
Hier wird in einer nie da gewesenen Nazi Manier den Deutschen den Garaus gemacht, alle sind schuldig, vor allem die im Namen des Volkes Recht brechen. Irrsinn kennt einen Namen-Deutscher Faschismus!

Gravatar: Andreas Berlin

Tja, das ist alles klug gedacht und mit dem gesunden Menschenverstand analysiert. Nur gibt es Letzteren bei den Verantwortlichen nicht mehr. Steinmeier hat gestern über die schutzbedürftigen Gäste gesagt, dass er sich voll vor sie stellt, denn es darf in Deutschland nicht in Menschen erster und zweiter Klasse unterteilt werden. Ich wäre ja als gebürtiger Deutscher schon froh, wenn ich überhaupt zur zweiten Klasse zählen könnte....

Gravatar: Michael

Ja, das ist so, wie Frau Lorenz das hier schreibt. Es gibt zwar einen Fachkräftemangel - z.B. Fachärzte auf dem Land oder IT-Sicherheitsexperten - aber keinen Mangel an Arbeitskräften. Wir haben offiziell ca. 2,5 Millionen Arbeitslose. Um diese Zahl zu erreichen, werden viele Menschen aus der Statistik herrausgerechnet , - wer über 58 ist, gerade krank oder in einer Bildungsmaßnahme usw. Tatsächlich dürfte die Arbeitslosenzahl eher bei 4 Millionen liegen. Der Ruf nach mehr Arbeitskräften ist also völliger Unsinn.
Dann kommt noch hinzu, dass die Grenzen der Aufnahmefähigkeit und Integrationsfähigkeit der Gesellschaft schon heute weit überschritten sind.
Deutschland ist ein Einwanderungsland - aber das sollte man ändern!

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