Wächter der Klima-„Wissenschaft“

Neue Belege, wie Michael Mann danach trachtet, den Begutachtungsprozess zu manipulieren

Veröffentlicht:
von

Roger Pielke Jr.

Es war vor etwa zehn Jahren, als Nate Silver mich bat, bei seinem neu gegründeten Unternehmen 538 bei ABC mitzuarbeiten. Nate fragte, ob ich über das Klima schreiben würde, und ich fragte, ob ich auch über die Sportpolitik schreiben könnte. Abgemacht! Auf dem Bild unten – aus einem Artikel in Time, der einige Wochen vor dem Neustart von 538 veröffentlicht wurde – sehen Sie über Nates linker Schulter die Liste der geplanten 538-Beiträge über Wissenschaft. Ganz oben auf der Liste steht „Climate Change Disasters“, was sich auf meinen ersten Beitrag für 538 bezieht:

Die Vorahnung einer Katastrophe durch den Klimawandel.

Nach der Veröffentlichung meines Artikels „Disasters Cost More Than Ever – But Not Because of Climate Change“ (der auch ein Jahrzehnt später noch hervorragend ist) organisierte das Center for American Progress, eine vom Milliardär Tom Steyer finanzierte progressive Lobbygruppe, eine Kampagne, um mich als Autor für 538 zu entfernen – wie später durch die Wikileaks-Veröffentlichung der gehackten E-Mails von John Podesta im Jahr 2016 bekannt geworden ist. 1

Das Center for American Progress beansprucht die Anerkennung dafür, dass ich als Autor bei 538 entfernt wurde, als „Sieg für die Klima-Wahrheit“. Aber Moment … ich bin nur 10 Dollar wert?!

Ein Hauptakteur in CAPs letztlich erfolgreicher Kampagne gegen mich war der berühmte und gefeierte Klimawissenschaftler Michael E. Mann, der sich mit dem Center for American Progress zusammentat und gegenüber 538 fälschlicherweise behauptete, ich hätte gedroht, ihn zu verklagen – zutiefst ironisch, ich weiß. 2

Heute kann ich auf der Grundlage von Dokumenten aus dem laufenden Zivilverfahren, das Mann gegen zwei seiner Kritiker angestrengt hat, 3 Beweise für Manns Bemühungen vorlegen, das Peer-Review-Verfahren für eine Arbeit zu manipulieren, die ich 2007 mitverfasst hatte. Ich habe erst vor kurzem davon erfahren, und im Interesse der Transparenz über die Machenschaften in der Klimawissenschaft teile ich dieses Stück Geschichte heute mit Ihnen. 4

Vor langer Zeit habe ich in meinem ersten Blog, Prometheus, über die anhaltenden Debatten um den berühmten „Hockeyschläger“ berichtet. Auf dem Höhepunkt dieser Debatten, die auf den sich duellierenden Blogs Real Climate und Climate Audit stattfanden, ermutigte ich sowohl Michael Mann als auch seinen Hauptprotagonisten Steve McIntyre, gemeinsam an einem Artikel zu arbeiten, der die Bereiche der Übereinstimmung und der Uneinigkeit hervorhebt, und die Diskussion in einer von Fachleuten geprüften Zeitschrift zu veröffentlichen. Das wäre gut für die Gemeinschaft und würde der Blog-Debatte vielleicht etwas von ihrer Schärfe nehmen. McIntyre stimmte zu, Mann nicht.

In seinem Blog befasste sich McIntyre gelegentlich mit Datenproblemen in der Klimawissenschaft, die über den „Hockeyschläger“ hinausgehen. McIntyre ist ein erfahrener Statistiker und hatte 2006 einige interessante Analysen von Hurrikan-Daten veröffentlicht, die mit meiner eigenen Arbeit zusammenhängen. Ich setzte mich mit Steve in Verbindung und fragte ihn, ob er an einem von Fachleuten begutachteten Artikel mitarbeiten wolle, der auf meiner Forschung, seinen Blogbeiträgen und einem wissenschaftlichen Vortrag basiert, den er 2006 auf der Tagung der American Geophysical Union gehalten hatte.

McIntyre stimmte zu, und wir arbeiteten gemeinsam an einer Studie, die wir bei Geophysical Research Letters (GRL) einreichten. Nichts in dieser Arbeit (am Ende dieses Beitrags verlinkt) hatte etwas mit Michael Mann oder dem „Hockeyschläger“ zu tun. Sie trug den Titel „Decreased Proportions of Tropical Cyclone Landfalls in the United States: Data Artifact, Blind Luck, Natural Variability, and/or Global Warming?“ [etwa: Abnehmende Anzahl von Festlands-Übertritten tropischer Wirbelstürme in den Vereinigten Staaten: Datenartefakt, blindes Glück, natürliche Variabilität und/oder globale Erwärmung?].

Unsere Arbeit dokumentierte einen Trend in der mittleren geographischen Länge tropischer Wirbelstürme im Nordatlantik und war die erste Arbeit, die diesen Trend gründlich dokumentierte und untersuchte. Unser Abstract beginnt so:

Wir berichten hier über langfristige Trends in den Daten über tropische Wirbelstürme im Nordatlantik (NATL). Wir dokumentieren eine Zugbahn der gemeldeten tropischen Wirbelstürme im Atlantik nach Osten, was zu einer Änderung der mittleren Länge von 77 W zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf derzeit 63 W führt.

Die nachstehenden Abbildungen zeigen unsere wichtigsten Ergebnisse für die Entwicklung in 5 verschiedenen Regionen des Nordatlantiks. In den drei westlichen Regionen gibt es keine Trends, was damit übereinstimmt, dass es keinen Trend bei Festlands-Übertritten von Hurrikanen in den USA gibt; der gesamte basinweite Trend fand in den östlichen Regionen statt. Interessant!

Linkes Feld: Längengrad-Quintile. Gleiche Anzahl von Streckenmessungen in jeder Region der HURDAT-Datenbank, jeweils durch einen Punkt gekennzeichnet. Rechte Abbildung: Linkes Feld – Sturmtage im Nordatlantik; rechtes Feld – Hurrikantage im Nordatlantik. Von oben nach unten – nach Längengrad-Quintil, von Osten nach Westen. Der Trend wird in der linken oberen Ecke jeder Grafik angezeigt. Keine Trends in den westlichsten Quintilen.

Zu meiner großen Überraschung tauchte diese Studie (an die ich seit Jahren nicht mehr gedacht hatte) in McIntyre’s 2020er Erklärung als Teil von Mann’s aktuellem Rechtsstreit auf. 5 McIntyre wurde gefragt:

Haben Sie mit Roger Pielke, Jr. eine Studie mit dem Titel „Decreased proportions of tropical cyclone landfalls in the United States“ im oder um den Februar 2007 herum erstellt?

Bevor wir unsere Studie im Februar 2007 bei GRL einreichten, hatten wir – wie es üblich und angemessen ist – die Studie mehreren Kollegen vorgelegt, um Kommentare und Vorschläge zu erhalten. Michael Mann gehörte nicht zu diesen Kollegen. Bei diesen Kollegen handelte es sich um Kerry Emanuel, Greg Holland und Peter Webster, drei Personen, von denen ich damals wusste, dass sie gegen meine Arbeit voreingenommen sein würden, 6 und die ich genau aus diesem Grund ausgewählt hatte, in der Erwartung, dass ihre kritischen Kommentare uns helfen würden, diese Studie zu verbessern.

Irgendwie gelangte unsere Studie vor der Einreichung in die Hände von Mann.

Die folgende Abbildung aus McIntyres Aussage aus dem Jahr 2020 beschreibt eine E-Mail von Mann an mehrere seiner Kollegen, die vier Tage vor der Einreichung dieser Studie bei GRL geschrieben wurde. In Manns E-Mail bezieht sich „Famiglietti“ auf den damaligen Herausgeber von GRL, Prof. James Famiglietti.

Aus Manns E-Mail geht hervor, dass er sich mit dem Herausgeber der Zeitschrift, bei der wir unsere Studie einreichen wollten, in Verbindung gesetzt und ihn angewiesen hatte, unsere Studie feindlichen Gutachtern zuzuweisen. Mann schreibt, er habe erwartet, dass Famiglietti seine Anweisung befolgen würde:

Ich kann Ihnen versprechen, dass Famiglietti meine Empfehlung befolgt.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Mann in das Peer-Review-Verfahren eingriff und offensichtlich versuchte, Einfluss darauf zu nehmen, ob diese Studie veröffentlicht werden würde oder nicht. Dieses Verhalten ist in keiner Weise ethisch vertretbar oder in der wissenschaftlichen Praxis akzeptabel.

Natürlich wurde unsere Studie abgelehnt. Famiglietti schrieb uns, um uns das mitzuteilen:

Ich kann Ihr Manuskript für die Veröffentlichung in Geophysical Research Letters nicht weiter berücksichtigen …

Die beiden Rezensionen gehörten zu den bösartigsten, die ich in 35 Jahren je erhalten habe, in denen ich Hunderte von begutachteten Studien veröffentlicht habe.

Ein Rezensent schrieb:

Die statistische Analyse ist betrügerisch . . haarsträubend

Ein anderer schrieb (beachten Sie die Namen, die hier genannt werden, das habe ich sicher getan):

In der Tat liest sich diese Studie eher wie ein schlecht konstruierter Kommentar zu Mann und Emanuel (2006) sowie Holland und Webster (2007a) als ein Stück origineller wissenschaftlicher Arbeit. . . Ich bin nicht einmal in der Lage, eine Wiedervorlage zu empfehlen, um sich auf einen bestimmten Punkt zu konzentrieren, da es keinen gibt. . . Ich könnte hier mit spezifischen Kritikpunkten fortfahren, aber ganz offen gesagt ist diese Studie die Mühe nicht wert.

Ob unsere Studie hätte veröffentlicht werden sollen oder nicht, ist nicht der Punkt. Damals habe ich es als Pech abgetan und angenommen, dass uns zufällig ein paar wütende Gutachter zugeteilt wurden, da die Studie ziemlich gut war.

Heute wissen wir, dass es nicht nur Pech war – ein Klimawissenschaftler griff in den Peer-Review-Veröffentlichungsprozess ein, indem er einen Redakteur aufforderte, feindselige Gutachter zu benennen, damit diese Studie „keine Chance hat“. Der Herausgeber mag der Anweisung Manns gefolgt sein oder auch nicht, da die Identität der Gutachter nicht bekannt ist – nach Stil und Inhalt der Gutachten scheint es mir jedoch wahrscheinlich, dass er dies tat.

Ein interessantes Postskriptum – später im Jahr 2007, lange nachdem unsere Studie abgelehnt worden war – erschien in der AGU-Zeitschrift EOS ein kurzer Kommentar über Hurrikane. Dieser Kommentar enthielt eine Behauptung, die der Hauptthese unserer Studie, die von der GRL abgelehnt wurde, bemerkenswert ähnlich war (Hervorhebung unten):

Die gemeldeten Entstehungsorte der Hurrikane dehnen sich jedoch mit der Zeit nach Osten aus, und zwar im Einklang mit der stärkeren SST-Erwärmung im östlichen Teil des tropischen Atlantiks.

Der Hauptautor dieser Studie war Michael Mann, und seine Mitautoren waren Kerry Emanuel, Greg Holland und Peter Webster – drei der vier feindlichen Gutachter, die er den GRL-Redakteuren aufgetragen hatte, unsere Studie zu überprüfen.

Die vollständige Studie, die wir bei GRL eingereicht haben, können Sie hier im PDF-Format lesen. Im Jahr 2011 konnte ich einige der GRL-Analysen in eine andere Arbeit einfließen lassen, die im Review-Prozess fair behandelt wurde.

Link: https://rogerpielkejr.substack.com/p/climate-science-gatekeeping

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 01.02.2024 - 10:15

Ich verfolge die Diskussion hier auf FW seit vielen Jahren, man erkennt eine glasklare Tendenz: Alles was von den Befürwortern der Energiewende kommt wird erst einmal vehement abgestritten, dann wird scheibchenweise das zugegeben was nicht mehr abgestritten / geleugnet werden kann.

Meine Quellen auf die ich meine Argumentation stütze lege ich stets offen, z.B. die YT-Vorlesungsreihe von Prof. Ganteför "Energie und Klima", die energy-charts des Fraunhofer-ISE, usw.

Den verlinkten Vortrag von Dr. B. Strehl finde ich übrigens sehr gut, fundiert und verständlich. Richtig zur Sache gehts erst ab 33:00 zur Sättigung der Absorptionsbande, zur Klimasensivität, Kipp-Punkten und zur CO2- Wasserdampfkopplung.

Fazit:
Ich sehe mich in meiner eigenen Argumentation deutlich bestätigt:

- Meine Argumentation FÜR die Energiewende basiert in erster Linie auf der Ressourcenübernutzung des Planeten. Das Treibhaus-/Klima-Argument sehe ich als zusätzliches, unterstützendes Argument ohne Anspruch selbst Klimafachmann zu sein.

- Mit der gigantischen Verbrennung fossiler Ressourcen übernutzen wir die Tragfähigkeit des Planeten, angefangen bei den riesigen Umweltzerstörungen bei Abbau, über die Umweltverschmutzung durch Verbrennungsvorgänge, die Emission hochgiftiger Abgase bis hin zu den langfristig irreparablen Schäden, z.B. Schäden an der Oberfläche durch früheren Bergbau im Ruhrgebiet.

Mein Vorwurf an Sie ist, dass auch Sie sich in Jargon / Rhetorik dem üblichen Stammtisch Niveau der CFACT /heartland Szene und ihren Ablegern viel zu oft annähern, somit vergreifen, indem Sie den Gegnern pauschal Lüge, Betrug, Selbstbereicherung usw. unterstellen.

Zur Lüge gehört zwingend : Vorsatz.
Korrekturen bis hin zu Fehlern sind im Wissenschaftsbetrieb jedoch normal, „wir irren uns empor“.

Hinzu kommt dass ich das Prinzip der Energiewende, Nutzung der Solarenergie über Photovoltaik, einfach genial finde:

Freie Solarenergie fällt aus dem Weltraum kostenlos auf eine Glasscheibe und heraus kommt unmittelbar nutzbare Endenergie. Kostenverursachend daran sind lediglich die Technik und Infrastruktur, nicht aber die Solarenergie selbst, die kontinuierlich nachfließt, daher : Erneuerbar.

Endverbraucherpreise sind nochmal ein gaaanz anderes Thema.

Allen ein schönes Wochenende.
MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@HPK

Dass wir einen Klimawandel haben, habe ich noch nie abgestritten! Wie kommen Sie überhaupt darauf, dass ich das abgestritten hätte? Ich habe es Ihnen doch schon mehrmals erklärt, wie der Klimawandel funktioniert.

Ihre persönlichen Ansichten zu den Ursachen können Sie sich sparen. Die sind seit vielen Jahren weithin bekannt. Die Herausforderung liegt in der Quantifizierung. Und bei dem Faktor CO2 ist es eben so, dass dieser einen sehr geringen Einfluss auf das Klima hat - die Klimasensitivität liegt bei 0,5 °C und nicht bei 2, 3 oder 4 °C, wie die Klimalügner immer wieder behaupten. Das Klima ändert sich derzeit aufgrund anderer Ursachen.

Gravatar: Moritz

Jeden Tag das Gleiche. Manipulation, Lügen und Verdunklung bei allen Themen die den westlichen Regimen zur Herrschaft dienen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 31.01.2024 - 08:54

Aber das wir einen zu beobachtenden rasanten globalen Klimawandel gegenwärtig haben, spätestens seit den 80er/90ern, das streiten Sie aber mittlerweile nicht mehr ab.

Dann sind wir ja einen ganz wichtigen Schritt weiter.
Thema Klimawandel ist erledigt: Es gibt ihn in der Gegenwart, er findet statt, nix mehr mit abstreiten / leugnen. Er findet in rasendem Tempo statt, nicht zu vergleichen mit den Klimawandeln der Vergangenheit in geologischen Erdzeitalterepochen.

Es geht also "nur" noch um den Grund, die Ursache.

Entweder :
Alles gaaanz natürlich,
oder, wozu ich neige bzw. dem ich mich anschließe :

Es ist der Mensch, der mit der massenhaften Verbrennung fossiler Ressourcen weltweit diesen rasanten Klimawandel maßgeblich herbei führt, er ist menschenverursacht, also anthropogenen Ursprungs.

Diese Einsicht setzt sich auch noch durch, so meine Hoffnung.

Es ist mittlerweile nachgewiesen, das fossil verursachtes CO2 eine andere chemische Zusammensetzung (Isotope) hat wie z.B. das CO2 aus der Biosphäre (Atmungsvorgänge, Verrottung, etc.).

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Lustige Karikatur, gebe ich zu. Ob sie Michael Mann zeigen soll, weiß ich nicht.

Am Ende geht es immer um den Klimawandel in neuerer Zeit und dessen Ursachen, menschengemacht oder natürlicher Art.

Ich werde/würde meine eigene Meinung zum Klimawandel sofort ändern, sobald der wasserdichte Nachweis vorliegt, dass die veröffentlichten NASA- giss Daten der weltweit über 8200 Wettermessstationen zwischen Nord- und Südpol bewusst gefälscht wurden und sind.

Eine bessere globale Datenquelle kenne ich zudem nicht, auch keine Quelle die transparenter und differenzierter unterscheidet zwischen:
- nicht-angepasste Rohdaten der Messstationen
- angepasste Daten
- angepasste und bereinigte Daten (Ausreißer, Lücken, etc.)
- homogenisierte Daten.
mit jeweiliger Erklärung der Bedeutung.

- jede einzelne Wetterstation kann zudem monatlich abgefragt werden.

- in der Darstellung kann man wählen zwischen der sphärischen Weltkugel und der zweidimensionalen Mercator-Darstellung der Erde.

Es macht zudem Spaß sich die Wetterstationsdaten in eigener unmittelbarer Nähe mal anzuschauen oder berühmte Stationen wie die Amundsen-Scott am Südpol, siehe Link unten.

Wer da keine globale Erwärmung heraus erkennt hat entweder einen Knick in der Optik oder er verdrängt die ungeschönte Wahrheit, weil sie seiner eigenen Blase / Ideologie zuwider läuft.

Bisher bin ich noch nicht auf einen derartigen Nachweis einer Fälschung der NASA-giss Daten gestoßen. Behauptet wird viel, wenn der Tag lang ist ...

Bis zum Beweis des Gegenteils gilt somit für mich:

1. Klimawandel:
Der Klimawandel findet statt und er hängt mit der globalen Industrialisierung nebst massenhafter Verbrennung und Verbrauch fossiler Ressourcen zusammen.

2. Energiewende:
Unabhängig vom menschenverursachten Klimawandel gibt es hinreichend viele, gute und überzeugende Argumente für eine globale Energiewende:
- Weg von Öl, Kohle, Uran.
- Gas als Brückenlösung

MfG, HPK
P.S.: Link :
https://data.giss.nasa.gov/gistemp/station_data_v4_globe/

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