Von der Volks- zur Fremdvolkspolizei

Niedriges Bildungsniveau bei den Sicherheitskräften: Vom Freund und Helfer zum "Feind" und Häscher dank Kulturaustausch.

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Die Bundespolizei hat 2018 die Eignungsvoraussetzungen für Bewerber gesenkt. Geringfügige oder verjährte Straftaten von Bewerbern stellen kein generelles Ausschlusskriterium für das Aufnahmeverfahren mehr dar. Tätowierte Bewerber werden zum Auswahlverfahren zugelassen, wenn ihre Tätowierungen abdeckbar sind. Die Anforderungen im Sporttest wurden niedriger angesetzt. Die erforderlichen Leistungen in den Fächern Deutsch und Englisch wurden zurückgenommen und der Rechtschreibtest an die "durchschnittlichen Rechtschreibleistungen eines heutigen Abiturienten angepasst".

Josef Strobl, langjähriger leitender Polizist aus Bayern und vom Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) wegen gravierender Vorwürfe bezüglich des Niveaus der Polizeianwärter beauftragter externer Sonderermittler, kritisierte 2017 die mangelnden Deutschkenntnisse der Rekruten. Interviews mit den Lehrkräften hätten ergeben, dass die sprachlichen Kompetenzen vieler Auszubildender "große Defizite" aufwiesen.

Der Lehrplan könne oft nicht abgearbeitet werden, da ein Großteil der Schüler Grundlagenkenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift nicht mitbringe. Die zunehmenden Defizite entsprächen einer "gesamtgesellschaftlichen Entwicklung", heißt es in seinem Bericht an den Berliner Senat. "Der erhöhte Migrationsanteil könnte beim Fach Deutsch zusätzlich wirken".

Inzwischen sind 40 Prozent der Anwärter in der deutschen Hauptstadt Einwandererkinder. Immer wieder fielen junge Männer aus entsprechenden Familien auf, weil sie – obwohl Beamte – Straftaten begingen. In Einzelfällen wurden offenbar Razzien an kriminelle Bekannte verraten. Ähnlich verhält es sich beim Bundeskriminalamt. Auch hier wurden Bewerber zu Gesprächen eingeladen, bei denen polizeiliche Erkenntnisse vorlagen. "Um Polizist zu werden, müssen Sie nicht zwangsläufig deutsche Wurzeln haben. Ganz im Gegenteil freut sich die Polizei über Bewerber, die ihr Wissen über ausländische Mentalitäten und Lebensweisen einbringen können" (polizeitest.de).

Die Gefahr der Illoyalität im Konfliktfall muss bei der Anstellung kulturfremder Ethnien im Polizeidienst aus ideologischen Gründen unerwähnt bleiben. Die Absenkung der Standards sei wegen der sinkenden Schulabgängerzahlen sowie der hohen Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt notwendig gewesen, begründete die Bundesregierung die Maßnahmen.

Der Volkspolizist, kulturfremd im eigenen Volk

Als einen der krassesten Unterschiede zwischen der DDR und der BRD erlebte ich immer das Niveau der Polizisten, der die Ausmaße des heutigen Gegensatzes zwischen Orient und Okzident hatte. Der Volkspolizist (Vopo) war in der Regel ein kommandierender Scherge und grenzdebiler Büttel, oft gleichzeitig als IM bei der Stasi zugange, ein Zahnrad der Machtdurchsetzung in der kommunistischen Diktatur, dem man, wo immer es möglich war, aus dem Wege ging. Wo sie vor Ort auch als "ABV" ("Abschnittsbevollmächtigte", auch "Dorfsheriffs" genannt) auftraten, waren sie nicht nur wegen ihrer Blödheit gefürchtet, sondern auch Ziel des Spottes und unzähliger Witze wie diesem: "Was sind zwei ABV auf einer 'Schwalbe'? Ein Dumm-Dumm-Geschoss".

Der ABV hatte gewöhnlich eine blaue "Schwalbe" als Dienstmokick. Oder der: "Warum schickt man immer zwei Polizisten und einen Hund auf Streife? Zwei Polizisten, auf dass sie zusammen die achte Klasse haben, und den Hund, damit wenigstens einer mit einer abgeschlossenen Ausbildung dabei ist." Oder der: "Sitzt ein Polizist am Rinnstein und weint. Kommt ein Passant vorbei und fragt, was sei. Heult der Polizist: 'Mein Hund ist weg!' Der Passant: 'Na, der findet doch allein zurück zum Revier.' Darauf der Polizist: 'Ja, mein Hund!'"

Oder der, selbst erlebt: Wir, drei verliebte Paare, waren im Sommer 1981 in der Abenddämmerung im Babelsberger Park, am Tiefen See unweit der Zonengrenze, spazieren und liefen einer motorisierten Polizeistreife in die Arme, wurden aufgehalten und mussten unsere Ausweise vorweisen. Währenddessen machte einer der beiden Vopos seiner Zentrale über Funk Meldung: "Genosse…! Vier(!) verdächtje Personen aufjegriffen, in die Nähe von die Grenze, drei Jungs und drei Mädchen!"
Nicht nur, dass die Vopos grundsätzlich mit der deutschen Grammatik haderten, auch mit dem kleinen Einpluseins hatten sie Probleme, vom Einmaleins ganz zu schweigen.

Bei der NVA hatten wir einen Kameraden, der den ABV-Slang voll drauf hatte, öfter auf die Bude stürmte und rief: "Bürger, ick muss ihnen verwarnen!", um anschließend im eigentlich unnachahmlichen Duktus dieser uniformierten Armleuchter Zurechtweisungen zu erteilen. Wir lagen jedes Mal flach vor Lachen. Das so zu bringen, war echte Kunst, die außerhalb des endemischen Volkspolizistenmilieus nur er beherrschte. Das Rekrutieren von Minderbegabten zur Polizei hatte in der Zone Methode. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft gab es Zwillingsbrüder, einer der beiden war wegen Sauerstoffmangels bei der Geburt geistig beeinträchtigt, was man ihm auch ansah. Eines Tages dachte ich, mich trifft der Schlag, als ich ihn in grüner Uniform auf einer blauen Schwalbe…

Und nun noch der finale Volkspolizistenwitz aus den 80ern: "Es gibt keine Polizistenwitze. Es ist alles wahr."

Kulturaustausch bei der deutschen Polizei?

Ich möchte die bundesdeutsche Polizei so erhalten wissen, wie ich sie kennengelernt habe: Nach dem eingewurzelten Fluchtreflex zu meiner Erleichterung bisher immer als klugen Moderator und Deeskalierer in Fragen der öffentlichen Ordnung – als intelligenten, kultivierten, bürgernahen Schutzmann, kompetent, ruhig, sachlich, nachsichtig, oft sogar humorvoll, des Deutschen vollumfänglich bis in die Grammatik mächtig und in keinem Falle demütigend, wie es in der Zone die Regel war. Gute Leute von uns, denen man vertrauen kann. Beispielsweise will ich, wenn ich in Deutschland von kulturfremden Angehörigen einer weit überproportional kriminellen ethnischen Gruppe eines abgelegenen Kontinents überfallen, beraubt oder als Frau vergewaltigt wurde und die Polizei rufe, nicht einem Angehörigen dieser Gruppe in Uniform in die Hände fallen.

Ich gehe mit Polizisten heute privat um, das wäre in der Zone undenkbar gewesen, nicht, weil ich aus Prinzip etwas gegen Polizisten hatte, sondern weil sie aus dem mir völlig fremden Kulturkreis der "Inneren Organe der DDR" stammten, denen es um die brachiale Durchsetzung sozialistischer Gesellschaftsvorstellungen von oben nach unten ging. Das Stammen aus einem fremden Kulturkreis ist ein notwendiges Einstellungskriterium für Polizisten im Sozialismus, um sicherzustellen, dass sie mit der zu unterdrückenden Bevölkerung nicht nur nichts gemeinsam haben, sondern von dieser abgelehnt werden – was den Regimeknechten in Uniform die Skrupel nimmt, gegen die Einheimischen vorzugehen.

In der Zone hat man die Distanz zur Bevölkerung über einen institutionalisierten Mangel an Intelligenz und Kultur bei den Rekruten sichergestellt, heute scheint man dazu überzugehen, sich fremder Ethnien mit den gleichen Kriterien zu bedienen, was noch mehr Distanz schafft. Den ideologisch konditionierten und inkompetenten Politikern der Gegenwart scheint es auf Zerstörung und Chaos anzukommen – wobei man den Eindruck hat, dass die das nicht begreifen und genau deshalb in dieser Eigenschaft von Kollaborateuren der sozialistischen Internationale (Globalisten und Hochfinanz) platziert wurden.

In den Diskussionen über die Zustände an der Berliner Polizeischule war von einer "Zweiklassenpolizei" die Rede. Diese Zweiklassenpolizei wird jedoch nur so lange existieren, bis der bisherige kultivierte Typus des bürgerlichen deutschen Polizeibeamten von Fremdvopos verdrängt worden ist. Dann ist die Polizei wieder Feind und Häscher, wie in der sozialistischen "Deutschen Demokratischen Republik", und nicht mehr Freund und Helfer.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Teuderun

Nicht Fremdvolks"polizei" - sondern Fremdvolks-Söldner.

Mit Polizei oder gar Hüter von Recht und Ordnung hat die Polizei seit 2015 in der BRiD nichts mehr zu tun.

Korruption schafft nur noch Söldner.

Gravatar: woku

Soviel Blödsinn und geistigen Dünnsch.... habe ich noch nicht mal in bekannten einschlägigen Zeitungen gelesen. Ihren Frust abzulassen steht Ihnen nun ja zu. Versuchen Sie es doch mal beim ZDF oder MDR oder ????

Gravatar: reiner

Traurig wie die Entwicklung der Polizei erfolgt. Warum wird dort jeder Blödi eingestellt? Warum verliert die Polizei immer mehr an Ansehen? Schwierige Frage? Nein-sehr schlechte Personalpolitik. Schlechter geht es nicht mehr.
Die Personalchefs gehören eingesperrt. Destabilisieren die innere Sicherheit und die Polizei.

Gravatar: Manni

Der erste Teil des Artikels war informativ, der in der Mitte völlig überflüssig. Was soll die unnötige Stimmungsmache gegen die ehemalige Volkspolizei?
Die hat zumindest für Sicherheit und Ordnung gesorgt.
Ja, dann wurde der Autor als junger Mann mal eben von denen kontrolliert. Meine Güte, das muß ja so traumatisch gewesen sein, daß es fast 40 Jahre später mit allerhand plumpen Witzen wiedergegeben werden muß. Und? Heute gäbe es da keine Polizisten mehr, weder dumme noch schlaue, dafür wahrscheinlich eher "Alda, isch mach dich Messa"-Bereicherer und auch für die begleitenden Frauen sähe es wohl eher sehr schlecht aus(muß ich wohl nicht weiter ausführen!).
Die Schilderung von den vermeintlichen Tugenden der bundesdeutschen Polizei hingegen empfinde ich da schon eher als Schenkelklopfer. Meine Erfahrungen sehen da doch etwas anders aus.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, leider zu wenige. Daß bei der BRD-Polizei vieles im Argen liegt, sollte nicht erst seit Stefan Schuberts Büchern bekannt sein. Der war nämlich ein ordentlicher Polizist(über die Hooligan-Sache kann man geteilter Meinung sein, aber dienstlich war er einwandfrei), wurde dann aber von der Führungsschicht mit Parteibuch abgesägt.
Es gibt viele Branchen, in denen unfähige und auch fähigere Personen zugleich arbeiten. Die Polizei ist da keine Ausnahme. In ein paar Jahren wird man sich schon noch nach den "doofen Vopos" zurücksehnen, wenn immer mehr unserer "Freunde" dort arbeiten!

Gravatar: Old Shatterhand

Polizist Ismael und Polizist Mehmet finden eine Leiche vor einer bekannten Lehranstalt. Wie schreipt mann schimnasium fragt Ismael der den Bericht schreiben soll? Mehmet antwortet, keine Anung komm wir legen den Toden for die Post.

Gravatar: die Vernunft

Ich kann von der Volkspolizei nur gutes berichten. Wenigstens waren Polizisten da, und sie waren ausnahmslos Bürger unseres Landes, und damit Deutsche!
Die These, das Volkspolizisten mehrheitlich gleichzeitig als IM bei der Stasi tätig waren, ist keinesfalls haltbar, die meisten wollten mit der Stasi nichts zu tun haben!

Nur einmal hatte ich persönlichen Kontakt mit der Stasi. Abgesehen davon, das sie mich als Mitarbeiter gewinnen wollten, kann ich nichts Negatives sagen. Während meines Dienstes bei der Volksmarine kam es immer wieder zu Diebstählen aus den Schränken der Kameraden. Die Stasi nutzte Schränke von Eingeweihten, und baute dort Fallen ein. Als der Dieb wieder zuschlug, löste eine Patrone ais, und der Dieb wurde gekennzeichnet. Alles abschruppen des Farbstoffes half nichts. Unter UV- Licht leuchtete dessen Haut. Es war ein für 10- Jahre Ehrendienst verpflichteter Berufsunteroffizier, der von einem Tag auf den nächsten in Unehren entlassen wurde. ...

Gravatar: Karl Brenner

Wenn ich sehe, wie manchmal muslimische Busfahrer deutsche Mädchen im Vergleich zu islamischen Kopftuchmädchen am Eingang kontrollieren, dann kann man sich noch auf einiges gefasst machen.

Die Menschen aus solchen Klan-Gesellschaften tendieren im groben Durchschnitt zu einer ganz anderen Auffassung von Ordnung, Gerechtigkeit und Staat.

Wer das als rassistisch oder diskriminieren bezeichnet, hat keine Ahnung vn den Zuständen in den Städten

Gravatar: germanix

Ich hoffe, dass Merkel demnächst durch solch' dumpfbackene, straffällig gewordene Polizisten geschützt wird - dann erledigt sich die Amtsenthebung von selbst!

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn die Gesellschaft überfremdet und islamisiert wird, weshalb sollte es eine (wahre) deutsche öffentliche Verwaltung geben?

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Wohl mehr als wahr !! Das ist schlimmer ,als die leninsche Erkenntnis von den ,, blauäugigen und nützlichen Idioten " im ,, Westen" Mir ist GRUSELIG !!! -Gott sie Dank, ist ALLES endlich da wir sterblich sind !!!

Gravatar: karlheinz gampe

Volksweisheit: Wie der Herr, so`s Gescherr ! Man denke nur an die rote CDU Kanzlerin mit DDR Stasi Betonkopp und die andere Stasi Mischpoke in Regierungsstellen der BRD.

Gravatar: tumb stone

Sehr treffend Hr. Woldag
Der "Spaß" ging aber noch wesentlich weiter..
wer die Aufnaheprüfung als Vopo nicht schaffte, wurde Berufsunteroffizier (10-Ender) bei der NVA.
Solche Blindschleichen als Wehrpflichtiger vor die Nase gesetzt zu bekommen, war das Demütigendste was einem frisch gebackenen Abiturienten passieren konnte.
..und wohl auch integraler Bestandteil des Umerziehungs- und Disziplinierungsprogramms das dort ablief
womit man jetzt nahtlos an das Thema anschließen könnte, wo rekrutiert demnächst die Bundeswehr..

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