Vermischtes vom 23. November 2015

Die meisten Terroristen sind Männer – aber was sagt uns das? Es gibt auch Frauen unter den Terroristen - obwohl Frauen doch eigentlich gut und Terroristen böse sind. Wie passt das zusammen? Ruth Dudley Edwards sagt: Verblendete Feministinnen gefährden unsere Freiheit.

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1. Der Reservistenverband der Bundeswehr fordert eine Wiedereinführung der Wehrpflicht.

2. Die meisten Terroristen sind Männer – aber was sagt uns das? In der Neuen Zürcher Zeitung bietet Milosz Matuschek ein paar Antworten an.

3. Franz-Josef Wagner von der BILD-Zeitung hat festgestellt, dass unter den Terorristen auch eine Frau ist (natürlich ist es weit mehr als eine) und versteht die Welt nicht mehr: Terroristen sind doch böse und Frauen sind gut? Wie passt das zusammen?

4. Der linke Männerrechtler Wolfgang Wenger arbeitet sich immer noch durch Protokolle des Deutschen Bundestages, um parteiübergreifenden Sexismus aufzudecken. So gilt auch für Nina Warken (CDU/CSU): Unter den Flüchtlingen verdienen Frauen und Kinder besonderen Schutz.

5. Der britische Student George Lawlor, 19, hielt es für überflüssig, an "Workshops gegen Vergewaltigungen" teilzunehmen, da ihm schon bekannt war, dass man Frauen nicht zum Sex zwingt. Jetzt wird er aus Vorlesungen und Bars vertrieben, indem Leute ihn als "Vergewaltiger" anschreien.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-3329659/Campus-zealots-hound-student-lectures-bars-shouts-rapist-dared-question-effectiveness-rape-consent-workshops.html(Gab es hier in der Bloggerszene nicht kürzlich erst eine Debatte darüber, waum diese blöden Männerrechtler den Heiligen Feminismus kritisieren, obwohl er Männern doch nur HELFEN will?)

6. Quer über den Campus der Universität Berkeley bei San Francisco hängte eine Studentin Plakate auf, die das Foto und den Namen eines Mannes zeigen und ihn als "Vergewaltiger" bezeichnen:

The flyers were a call to action for Berkeley students to rally against the young man, who showed up on campus to appeal his August expulsion for violating UC’s sexual assault policy. As of this year, state law says all campuses must require affirmative consent between sexual partners. Students accused of sexual assault who can’t prove their partner said "yes" to sexual contact are subject to campus discipline.

And, in the case of the young man, subject to vigilante justice as well. Prosecutors never charged him.

"Just because the judicial system does not recognize that someone is a rapist doesn’t mean they’re not," said Angela Dancev, a UC Berkeley alumna and activist from By Any Means Necessary, which printed the posters, organized a rally against the expelled student that drew some 50 people, and even held an "independent tribunal" that supported the student who accused her former friend of raping her on Oct. 2, 2014

7. "Jackie", die Studentin, deren Falschbeschuldigung einer Studentenverbindung wegen einer Gruppenvergewaltigung dem Magazin "Rolling Stone" mehrere millionenschwere Klagen eingebracht hat, weigert sich, ihren Mailwechsel mit dem "Rolling Stone" offenzulegen.

8. "Verblendete Feministinnen spalten uns und gefährden die Grundlagen unserer Freiheit" befindet Ruth Dudley Edwards im britischen "Independent". Der Artikel beginnt mit den Sätzen: "Das ist eine Triggerwarnung. Greift nach eurem Riechsalz, Opfer des Patriarchats." Und er endet nach Ausführungen z.B. über die Situation bei Twitter und an Universitäten mit folgenden Sätzen:

The West is now in a war against Islamists - violent fundamentalists who would enslave all women and murder all those they consider deviants. Men, women and the transgendered should all be standing up to this terrible threat together: for most of us, our main weapon to challenge this toxic ideology is through the freedom of speech they hate. Chuck that away and the barbarians really have won.

9. Das liberale Magazin "Reason" beschäftigt sich damit, dass die junge Generation der sogenannten "Milennials" Zensur mehr befürwortet als ältere Menschen. Die Zahl derjenigen, die Meinungsfreiheit einschränken möchten, liege bei den Milennials bei "schockierenden" 40 Prozent:

Non-whites, men, Republicans, and the college-educated were more pro-speech than whites, women, Democrats, and people without a college degree. American attitudes toward free speech are much more favorable, on the whole, than European views. Nevertheless, German millennials are actually less censorious than their American counterparts.
(...) It would seem that libertarians — and everyone else who values a free and open discourse — must do a better job to persuade young people that robust protection of free speech (including offensive, hateful speech) is the cornerstone of civilized society.

10. Was lernt eine Feministin, wenn sie einer Anti-Feministin zuhört? Das erforschte die Feministin Katrin Haffner, indem sie einen Vortrag der Feminismuskritikerin Karen Straughan besuchte. Ihr Fazit:

I ended up nodding in agreement to most of her talk. I was pretty comfortable throughout the talk. Too comfortable. What was going on? The most uncomfortable I felt was when the stereotypical MRA types – young, white men – were distractingly being vocal about their agreement with Karen. Overall, she was really fair.

Ja, das nervt natürlich schon, wenn die Lieblingsgegner Äußerungen zujubeln, bei denen man selbst auch nur bestätigend nicken kann ...

Zuerst erschienen auf genderama.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr. Bruno Köhler

>4. Der linke Männerrechtler Wolfgang Wenger arbeitet sich immer noch durch Protokolle des Deutschen Bundestages, um parteiübergreifenden Sexismus aufzudecken. So gilt auch für Nina Warken (CDU/CSU): Unter den Flüchtlingen verdienen Frauen und Kinder besonderen Schutz.

... das fällt mir auch auf, dass seitdem die EMMA zum HALLALI auf männliche Migranten geblasen hat, alle Parteien sich versuchen an der Hatz zu beteiligen, um die politisch nicht korrekte Fremdenfeindlichkeit in eine politisch korrekte Männerfeindlichkeit umzuwandeln, um dort dann mit den Asylkritikern kräftig mitpoltern und Wählergunst wieder gewinnen zu können.

Gravatar: Ali Schwarzer

Na, das politische Programm der 'affirmative action' gilt nicht nur in Kalifornien, sondern schick, modisch, up to date, 'by any means necessary' und maximal abhängig auch in Deutschland, wo es 'Positivdiskriminierung' heisst und mit freundlicher und vorauseilender Unterstützung deutscher Behörden, Gerichte, Rechtspflege, Politik und Medien gerne auch kriminelle Formen annehmen darf. Der Zweck heiligt eben die Mittel, US - amerikanisch - pragmatisch.

http://www.bamn.com/wp-content/uploads/2013/02/BAMN-banner2.jpg

http://www.bamn.com/tag/berkeley

http://www.spiegel.de/forum/politik/merkels-moratorium-gabriel-wittert-geheimen-deal-mit-atomwirtschaft-thread-31537-27.html#postbit_7411519

Auf unmittelbare Anwendung von Gewalt können Frauen als natural born victims meist verzichten, weil der Staat Gewalt hier wie dort regelmäßig völlig bedenkenlos in ihrem Namen und Auftrag ausübt und anwendet.

https://www.youtube.com/watch?v=nfyZuSv3Cyg

Gravatar: siggi

Frau ist nicht der bessere Mann. Wäre auch schlimm. Mann gibt sein Patriachat auf, Frau nicht. Jede Mutter ist Diktatorin, kennt nur ihre Meinung. Können Jungfrauen (Feministinnen) nicht wissen. Frau ist Frau, Mann ist Mann. Beide Rollen ergänzen sich, bekriegen sich nicht. Nur wären der Balzzeit ist es eben anders. Feministinnen balzen permanent; macht sie dann so unansehnlich, siehe BT.

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