1. Über den Vandalismus von kriminellen Ideologen gegen einen Aachener Friseur, der einen Barbershop exklusiv für männliche Kunden betreibt, berichtet der Westdeutsche Rundfunk in einem Videobeitrag. Es ist eigentlich das übliche Muster: Einrichtungen für Frauen können sich problemlos etablieren, Einrichtungen nur für Männer darf es nicht geben.
2. Der schwule Journalist David Berger befasst sich mit der Agitation einiger Leute in der LGBT-Szene gegen die FDP-Politikerin Susanne Schneider, nachdem sie es wagte, die Genderideologie zu kritisieren.
3. Die Stadt Wien verfügt inzwischen über ein eigenes Dezernat für korrektes Gendern. Hier kümmert man sich darum, Frauen unterdrückende Wörter durch menschlichere Begriffe zu ersetzen, also etwa "Lehrerteam" durch "Team der Unterrichtenden", "kundenfreundlich" durch "zuvorkommend", "Arztgeheimnis" durch "Schweigepflicht des Arztes/der Ärztin", "Urheberrecht" durch "Copyright", "Muttersprache" durch "Erstsprache" und "Benutzerhandbuch" durch "Manual". (Aber müsste es nicht "Womanual" heißen? Schlimm, wenn solche Institutionen immer nur halbherzig gegen das Patriarchat vorgehen.)
4. Warum braucht Wikipedia so viel Geld? fragt Golem.de:
Hartnäckig fleht Wikipedia um Spenden. Dabei verfügt die dahinterstehende Stiftung über große Geldmittel. Das Onlinelexikon will Reserven für die Zukunft schaffen. Kritiker sehen Wildwuchs und Täuschung.
5. Feministinnen rufen auf: Bitte benachteiligen Sie nur Jungen! In diesem Beitrag setzt sich das Blog "Der Jüngling" mit dem Sexismus von Kinderschutzorganisationen auseinander.
6. Genderama hatte bereits auf die neuesten Statements von Camille Paglia, einer Dissidentin von der feministischen Ideologie, hingewiesen, allerdings nur auf einen entsprechenden Beitrag im englischsprachigen Original. Manche Leser dieses Blogs freuen sich über jede deutsche Übersetzung oder Übertragung solcher Artikel. Daher weise ich gerne auf den "Welt"-Artikel Das Schreckensmärchen von der Vergewaltigungskultur hin, der Paglias Positionen auf deutsch wiedergibt.
7. Großbritannien verliert eines seiner Wissenschafts-Genies: Der Nobelpreisträger Sir Tim Hunt, den Feministinnen als Sexisten verleumdet hatten und der daraufhin wenig institutionellen Rückhalt erhielt, wird zukünftig für eine japanische Universität tätig sein. Das Blog Breitbart merkt dazu an:
In Japan, Sir Tim and Professor Collins will likely find a respite from the culture wars and gender politics of the west. Indeed, some Japanese game developers are even avoiding western markets due to panics about sexism, highlighting the growing cultural differences between Japan and the west – at least on gender issues. Unsurprisingly, this makes Japan an attractive location for those seeking to escape the hysterical culture wars of the west. Yes, that’s right: feminists have caused a brain drain.
Allerdings gibt es auch in Japan die ersten Proteste von Männern, die sich diskriminiert fühlen – was Spiegel-Online natürlich schon in der Überschrift eines Artikels darüber nur als wütenden Single-Mob bezeichnen kann. Vergleichbare Darstellungen z.B. über Femen-Aktivistinnen wird man bei Spiegel-Online nicht finden.
Zuerst erschienen auf genderama.blogspot.de
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