Vergewaltigungen: mehr Anzeigen, weniger Urteile

Befremdlich ist, dass von Christian Pfeiffer und den verschiedenen Medien ganz selbstverständlich so getan wird, als läge einer Anzeige automatisch eine entsprechende Tat zugrunde.

Veröffentlicht:
von

Verschiedene Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung, berichten heute darüber, dass je gründlicher man zum Beispiel mittels DNA-Analysen Spuren sichern kann, desto weniger Anzeigen wegen Vergewaltigung zu einem Urteil führen. Grundlage für diese Artikel ist eine aktuelle Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen:

Angezeigte Übergriffe werden immer seltener bestraft. "Diese Entwicklung ist für Frauen nicht akzeptabel", sagt der Kriminologe und Direktor des KFN, Christian Pfeiffer.

Befremdlich ist, dass von Christian Pfeiffer und den verschiedenen Medien ganz selbstverständlich so getan hat, als läge einer Anzeige automatisch eine entsprechende Tat zugrunde. Nur an einer Stelle des Artikels heißt es zum Thema Falschbeschuldigungen:

"Man kann nicht ernsthaft unterstellen, dass ein so hoher Anteil der Frauen eine Vergewaltigung erfindet", sagt Pfeiffer.

was in der Zwischenüberschrift der Süddeutschen noch einmal eingedampft wird zu

"Man kann nicht ernsthaft unterstellen, dass Frauen eine Vergewaltigung erfinden"

Nein, natürlich nicht. Welche Frau würde so etwas je tun?

"Man kann nicht ernsthaft unterstellen, dass ..." Vielleicht versuchen wir es das nächste Mal doch wieder mit Wissenschaft statt mit billiger Rhetorik? Warum stammen Studien, die eine hohe Rate an Falschbeschuldigungen ausweisen, grundsätzlich aus dem Ausland, während das in Deutschland nicht erforscht wird? Vielleicht weil sich ein Kriminologe, der das täte und dabei auf ähnliche Raten stoßen würde, weniger angnehem im Schweinwerferlicht der Medien sonnen könnte wie Christian Pfeiffer?

Nachtrag: Kaum habe ich diesen Eintrag gebloggt, kommt dieser Artikel bei mir rein.

Zuerst erschienen auf genderama.blogspot.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Musharraf Naveed Khan

Bitte benennen Sie uns einige konkrete Fälle, in denen Frauen nachts in Gebüsche gezerrt und vergewaltigt wurden. Also bitte keine Verweise auf Systemmedien, sondern AZ, Gerichts etc.! Strafsachen sind öffentlich, da werden Sie doch sicher etwas finden.

Ehe Sie da etwas finden, lesen Sie lieber hier bei uns: http://www.frauengewalt.fall.vn/falschbeschuldigung.html

Das sind Fakten! .. wenn Sie weiterlesen wollen, dann besuchen Sie unsere Partnerseite: www.falschbeschuldigung.org .. alles nur "bedauerliche Einzelfälle".

Ihnen und Ihresgleichen geht die Deutungshoheit verloren. Es wird recht interessant werden, was infolge desssen in Deutschland so passiert.

Übrigens mal als "Bonbon": Sie sind ja auch so ein Vertreter, der behauptet, es gäbe Meinungsfreiheit in Deutschland. Hier mal 3 konkrete Fälle von Menschen die Internetseite gesperrt wurde und sie in den Knast müssen, weil sie ihre Meinung frei geäußert haben.

Fall 1: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=40662

Fall 2: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=40655

Fall 3: http://www.weiberplage.de/index.php?id=9496

Soviel zur Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland. Ihre Dienstherrin und deren Gesetzunterschreiber Gauck erlauben sich zeitgleich China an Menschenrechte zu erinnern.

Selbst an deutschen Gerichten gehts mittlerweile zu wie in Nordkorea:

http://rechtsanwalt-andreas-fischer.de/2013/12/10/vater-vom-amtsgericht-zossen-in-erster-instanz-verurteilt-nicht-rechtskraeftig/

Ich kann über Leute wie Sie nur noch lachen!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Zur Info, weil Sie es noch nicht bemerkt haben: Das Thema von Prof. Christian Pfeiffer sind Vergewaltigungen. Wenn Männer von Frauen sexuell belästigt, missbraucht oder vergewaltigt werden, stellt er diesen Umstand in seinen Studien sicherlich auch dar. Ich glaube nicht daran, dass Herr Pfeiffer Feminist ist und wider besseres Wissen solche Sachverhalte unterschlägt. Wobei das Thema auch wenig mit Feminismus zu tun hat.

Gravatar: MicroHirn

Herr Wilhelm,

hören Sie doch einfach mal zu und lernen Sie, anstatt gleich zu blockieren.
Männer und Frauen können Opfer des jeweils anderen Geschlechts werden, wobei sich die Ausprägung der Gewalt in einem jeweils unterschiedlichen Gewand zeigt.

Gravatar: Michael Schneider-Flagmeyer

Ich stimme der hier geäusserte Forderung zu, die von der Nobelpreisträgerin Doris Lessing 2001 im "Guradian" vorgetragen wurde, und stelle mich ganz dahinter. Wir Männer sollten uns wirklich wehren gegen "die denkfaule und heimtückische Kultur des Feminismus" (D. Lessing). Es wird höchste Zeit!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Zunächst: Ihres Kasernentons können Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden befleißigen.

2. Ihnen sind keine Fälle bekannt, in denen Frauen in Deutschland nachts überfallen und vergewaltigt werden? Wo leben Sie? Auf Hallig Hooge?

3. Harry Wörz ist bekanntlich nicht von seiner Ex-Frau falsch bezichtigt worden - denn das Opfer liegt bis heute schwerbehindert darnieder.

4. Hören Sie am besten mit solchem Gebrüll auf. Das ist unglaubhaft.

Gravatar: Jose Morales

Ganz sicher ist das eines von vielen Grundübeln, dass Menschenrecht der Unschuldsvermutung außer Kraft zu setzen. Genau das aber ist z.B. der Sinn des Gewaltschutzgesetzes, denn die "Macher" so konkret auch bezweckt haben.

Das Gewaltschutzgesetz wird als Erstschlagswaffe von Frauen im Trennungskrieg genutzt. In dem Moment, wo dem Mann ohne jeglichen Tatsachenbeweis Gewalt unterstellt wird, ist er die Kinder faktisch los, denn das Familiengericht wird das ABR und die Alltagssorge sofort und unhinterfragt der falschbeschuldigenden Mutter übertragen. Sind erst einmal Fakten geschaffen, interessiert die Wahrheit niemanden. Wenn sich die Aussagen der Frau als Falschbeschuldigung herausstellen, dann wird die nicht automatisch dafür bestraft, sondern nur auf Antrag und viel wichtiger: Der Mann bekommt nicht automatisch das ABR und die Alltagssorge für die Kinder zurück. Das ist ja ebenfalls ein gesondertes Verfahren und nun ist der Vater in der Beweispflicht.

Mittlerweile ist es sogar möglich - man google mal "anonyme Anzeige / Untersuchung" - in verschiedenen medizinischen Einrichtungen als Frau anonym und ohne Anzeige Spuren einer angeblichen Vergewaltigung sichern zu lassen, die dann dort 10 Jahre lagern und auf ihre Verwendung warten. Im Klartext heißt das, dass eine Frau nach dem Geschlechtsverkehr sich im Genitalbereich selbst zerkratzen kann und dann eben jene medinzinische Einrichtung zur Dokumentation aufsucht. Wenn es ihr irgendwann dann durch die Birne schießt, kann sie aus heiterem Himmel den Mann anzeigen und die Beweise vorlegen lassen. Der Mann wird nicht wissen wie ihm geschieht. Wer das alles nicht glaubt, der besuche unsere Internetseite.

Normalerweise hätte im Zuge der Abkehr von der Unschuldsvermutung die gesamte Richterschaft geschlossen Verfassungsklage einreichen müssen. Haben sie aber nicht. Recht und Wahrheit scheinen diese Leute nicht sonderlich zu interessieren, wohl aber ist mittlerweile seit 2000 dokumentiert, setzen diese "unabhängigen" Richter bedenkenlos den politischen Willen um. Roland Freisler hat das auch gemacht.

Gravatar: Dr. Gerd Brosowski

Ein Grundübel in der ganzen Sache ist meiner Meinung nach die „Umkehr der Beweislast“.
Der Grundsatz, dass jemand nur verurteilt werden darf, wenn ihm seine Schuld zweifelsfrei nachgewiesen worden ist und dass nicht umgekehrt von ihm verlangt werden darf, seine Unschuld zu beweisen, wenn er einer Verurteilung entgehen möchte, müsste ohne Ausnahme gelten. Vielleicht findet sich unter den vielen hundert Abgeordneten des Bundestages einmal jemand, der sich darum bemüht, das explizit per Gesetz festzuschreiben.
Im Mittelalter gab es allerlei grässliche Proben, die ein Beschuldigter zu bestehen – genauer gesagt zu überleben – hatte, wenn das Gericht ihm seine Unschuld glauben sollte. Diese Zeiten müssten eigentlich vorbei sein.

Gravatar: Dr. Michael Schneider-Flagmeyer

Ich habe vor meinem Studium Krankenpflege gelernt und bin auch noch als Werkstudent in der chirugischen Poliklinik und Ambulanz jahrelang tätig gewesen. Ja, es gibt sie: die körperliche Gewalt von Frauen gegen Männer und zwar häfiger als das vielen Menschen bewußt ist.. Später habe ich auf Station und bei der Mitarbeit in der Krankenhausseelsorge erfahren, dass Frauen aber meist psychisch Gewalt gegen ihre Männer ausüben, wenn sie denn Gewalt ausüben. Ich habe Männer an der Gewalt ihrer Frauen sterben sehen. Aber auch das Umgekehrte.
Insgesamt muß man aber doch sagen, dass gerade bei der körperlichen Gewalt in der überwiegenden Mehrzahl die Frauen das Opfer sind.
Aber das Thema "Gewalt von Frauen" in unserer Gesellschaft ist immer noch viel zu sehr ein Tabu, das aufgebrochen werden muß.
Das Fernsehen tut das seit vielen Jahren schon längst, aber unter falschem Vorzeichen. Dort sind immer mehr auch Frauen Männern bei körperlicher Gewalt überlegen. So bei jeder zweiten Krimiserie.

Gravatar: Musharraf Naveed Khan

@ Bert E. Wilhelm

Hören Sie doch endlich einmal auf, solch unsubstantiierten Müll hier zu verbreiten.

Der EInzelfall dieser Falschbeschuldigerin ist NICHT verallgemeinerungswürdig. Im Alltag kommen diese Falschbeschuldigerinnen und die Willkür verübenden Juristen vollkommen straffrei davon. In dem konkret von Ihnen benannten Fall sitzt die Falschbeschuldigerin bis heute nicht in Knast und die Schadensersatzforderungen der Tochter des Falschbeschuldigungsopfers kann sie auch nicht bezahlen, weswegen die Tochter ihren Antrag auf Entschädigung bei Gericht zurückgezogen hat. Das alles können Sie bei uns sorgfältig recherchiert nachlesen.

Polizeiliche Lagebilder sind gefakt und diese werden ergänzt durch das Opferzahlensystem der 500 deutschen Frauenhäuser, die im Rotationsprinzip die Opferinnen herumreichen, um damit als jeweiliger "Neuzugang" die Opferinnenzahlen nach oben zu puschen und damit wiederum an die öffentlichen Fördertöpfe zu gelangen. Von den Frauen die in Gebüsche gezerrt werden, ist uns nichts bekannt und sie sollten solchen Unfug belegen. Bitte schweifen Sie jetzt nicht nach Indien ab, da wird ja mittlerweile auch jede Frau mehrfach in ihrem Leben vergewaltigt.

Lesen Sie sich ein in die Materie "weiblicher Gewalt"! Sorgsam und unwiderlegbar haben wir grausame Details über Jahre hinweg recherchiert und dokumentiert. Es ist im deutschen Staatsfeminismus tatsächlich, dass Frauen morden, Gewalt ausüben, falschbeschuldigen und Kinder töten. Fast vollkommen straffrei. Lesen Sie sich dazu einzelne Beiträge durch, in denen immer wieder von "verminderter Schuldfähigkeit", "Ausnahmesituation", psychische Anspannung" und "schlechte Kindheit" die Rede ist. Frauen haben bei der feministischen Justiz seit Jahrzehnten einen Geschlechtsbonus.

Übrigens: Das Opfer der von Ihnen erwähnten Falschbeschuldigung, Horst Arnold, ist tot. Umgefallen auf der Straße. Keine Haftentschädigung, keine Wiedereinstellung als Lehrer .. das ist der Rechtsstaat. Harry Wörz, ebenfalls Falschbeschuldigungsopfer, hat für jede Stunde im Knast satte 1 Euro bekommen. Das ist der Preis der Freiheit im deutschen Rechtsstaat.

Lesen Sie sich in Tatsachen ein: WWW.FRAUENGEWALT.FALL.VN

Es ist übrigens bemerkenswert, dass von den vermeintlichen Vergewaltigungsfällen eine Vielzahl der Beschuldigten nach Jahren als Unschuldige aus dem Knast geholt werden. Bestes Beispiel ist gerade der Fall Ulvi Kulac (www.ulvi-kulac.de). Dieser geistig Behinderte hat nach Ansicht der Richter das perfekte Verbrechen ohne Leiche ausgeführt. Respekt. Entrweder waren die Richter dämlich oder es war Willkür. Das Geständnis wurde durch die Ermittlungsbeamten guantanamo-mäßig erlangt.

Abschließend eine Anmerkung: Ich bin selbst ein Falschbeschuldigungsopfer und haben den eiskalten Hauch der feministischen Justiz zu spüren bekommen. Meine Ex hat nie ihre Anschuldigungen beweisen müssen, das Gewaltschutzgesetz hat ihr das mit der Umkehr der Unschuldsvermutung (auf Wunsch der Feministinnen) schlichtweg abgenommen. Ich bin unschuldig, aber die Folgeschäden ersetzt mir niemand. Aus diesem Grund, weil diese feministische Richterin weibliche Gewalt schlichtweg abgestritten hat, habe ich vor Jahren angefangen, dieses Dokumentationszentrum aufzubauen und dauerhaft zu betreiben. Schon oft haben welche versucht, unsere Arbeit aus dem Internet zu bringen, aber wir ziehen dann einfach um und es geht wieder weiter. Solange bis im öffentlichen Diskurs angekommen ist: Weibliche Gewalt gegen Männer ist tatsächlich und gehört gleichermaßen bestraft.

Das Leute wie Sie das checken, halte ich für unmöglich. Die VIelzahl Ihrer Kommentare hier spricht dafür, dass Sie a) dafür bezahlt werden oder b) ein erhebliches persönliches Problem haben. Gorbatschow hat mal sinngemäß gesagt: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!" .. also sehen Sie zu, dass Sie noch rechtzeitig zum Wendehals werden.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Es ist nichts Neues, dass es Fehlurteile u.a. wegen Falschbeschuldigungen gibt. Falschbeschuldigung ist ein Straftatbestand und wird geahndet. In einem Aufsehen erregenden Fall aus dem Schulbereich ist eine Lehrerin wegen Falschbezichtigung verurteilt worden. Ich frage mich nur, warum manche Männer (und Frauen) bestreiten wollen, dass die Zahl der Frauen, die Männern nachts auflauern, sie in ein Gebüsch zerren und dort vergewaltigen, wohl gegen Null tendieren dürfte.

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Ist es wirklich befremdlich, dass von Christian Pfeiffer und den verschiedenen Medien ganz selbstverständlich so getan wird, als läge einer Anzeige automatisch eine entsprechende Tat zugrunde? Weder ist Pfeiffer objektiv. Seiner Arbeit liegt ein vorgefertigte Männertäter- Frauenopfer-Schema zugrunde und dem Medien sowieso. Auch hier gilt der Kernsatz journalistischen Profitdenkens: Zeitgeist schlägt Wahrheit.

Gravatar: Michael Schneider-Flagmeyer

Eine sehr wichtiges und vernachlässigtes Thema, das Arne Hoffmann hier behandelt. Besonders sollte in diesem Beitrag beachtet werden der im letzten Satz verlinkte Artikel aus der WAZ vom 16.4.14, nachdem eine Frau zugibt, einen Mann fälschlicherweise der brutalen Vergewaltigung bezichtigt zu haben und dieser deswegen SIEBEN Jahre unschuldig im Gefängnis saß.
Die Frauenrechtlerinnen und Feministinnen sollten wirklich ein großes Interesse daran haben, die große Zahl der vorgetäuschten Vergewaltigungen nicht herunterzuspielen, weil dieses den tatsächlichen Opfern in hohem Maße schadet und die Glaubwürdigkeit echter weiblicher und männlicher Vergewaltigungsopfer immer mehr in frage stellt.
Vergewaltigung ist eines der abscheulichsten Verbrechen, weil der Mensch in seiner Sexualität am verletzlichsten ist. Hier mit falschen Karten zu spielen ist ebenso abscheulich.
Was mir an dem WAZ-Artikel, den eine Frau, Annika Fischer, geschrieben hat, besonders auffiel, ist im Schlußsatz die Bemerkung, dass der unschuldig Beschuldigte WOMÖGLICH kein Vergewaltiger sei. Das ist doch wirklich unglaublich!
Mit dem Wort "womöglich" wird doch klar angedeutet, dass es doch möglich ist.
Und hier sind wir bei dem von Arne Hofmann angesprochenen Problem des verheerenden Zustands unserer Medien und ihrer Liebediener wie Christian Pfeiffer. ( Sehr zu recht haben ihn die katholischen Bischöfe von der Mißbrauchsstudie abgezogen, um sie anderen zu übertragen))
Dankenswerterweise hat die ARD (tagesschau24) die Fehlleistungen der Medien in ihrer Berichterstattung, die sich wie die Haltung der Politker weit von den Fakten und der Bevölkerung entfernt hat, über die Ostertage aufgegriffen anhand der Haltung der Medien - besonders der öffentlich-rechtlichen - und der Politker in der Ukraine/Russland -Frage, in der die Bevölkerung eine ganz andere Auffassung von Putins Politik hat als die Medien und die Politiker. Ich finde diese Selbstkritk, die in der ARD zu hören war, sehr mutig . Das lässt doch hoffen, dass in den Medien - zumindest bei der ARD - ein Nachdenkungsprozess begonnen hat, der hoffentlich andauert.
Wir sehen daran, dass das Internet mit Seiten wie freiewelt.net und vielen anderen die Agenda-Setting-Theorie langsam aber sicher aufweicht und dem einseitigen Meinungsterror der in eine Richtung blickenden Leitmedien entgegenwirken kann.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang