Uiguren gefährden die deutsche Demokratie

Die Verfolgung, Unterdrückung und Ermordung der Tibeter durch die die große Mehrheit der Bevölkerung der VR Chinas (Han-Chinesen), und die Flucht des Dalai-Lamas, des geistlichen und politischen Führers des tibetischen Buddhismus, werden bis zum heutigen Tag von deutschen Berufsatheisten begrüßt.

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Hingegen wird die Verfolgung der muslimischen Uiguren im Osten Chinas durch Han-Chinesen von den selbsternannten deutschen Berufsatheisten schweigend übergangen. Somit ist unbekannt, ob die deutschen Gottesleugner die fortgesetzte Verfolgung, Unterdrückung und Ermordung von Muslimen in der VR China ablehnen oder begrüßen oder ihnen gleichgültig ist.

Bis vor Kurzem sind Uiguren, die von Xinjiang im Osten Chinas in die Türkei geflohenen sind, als Flüchtlinge und Brüder von den Türken mit offenen Armen empfangen worden. Die Uiguren sind als Turkvolk eng mit den Türken in Sprache und Glauben verwandt, gewöhnlich sunnitische Muslime. Mit dem Bau der Seidenstraße, die den VR-Chinesen viel Geld kostet, verweigern Erdogan und seine regenerierte AKP den muslimischen Brüdern jegliche Hilfe und schicken sie zurück nach Uiguristan, wo ihnen bis zum verfrühten Lebensende in der Haft Arbeitsdienste drohen. Nicht einmal das islamophile progressive Deutschland versucht, das Leben der Uiguren zu schützen. Trotz „nie wieder“ und so.

Dabei sind die Uiguren islamisch und religiös äußerst liberal, selbst für katholische Verhältnisse. Niemand wird ernsthaft behaupten, dass die Uiguren Nicht-Muslime oder gar Muslime wie muslimische Araber untereinander verfolgen, unterdrücken oder gar morden. Trotz (wegen?) ihrer Hassverbreitung erhalten sehr viele echte Turk-Muslime (i.e.Türken) in der EU und bevorzugt in Deutschland eine ewige Aufenthaltsgenehmigung, die nach dem persönlichen Tod für alle Zeiten weitervererbt wird.. Diese Turk-Muslime setzen sich unter bestimmten Umständen öffentlich nachvollziehbar für die Beseitigung von Nichtmuslimen ein, meist, aber nicht nur von Juden. Sowohl in der Türkei, als auch in Deutschland nehmen für viele Türken die Juden öffentlich den Platz der Kindermörder ein – oft bis zuweilen je nach politischer Notwendigkeit. Deutsche Behörden, weniger die Polizei, gehen eher halbherzig dagegen vor. Halbherzig deshalb, weil in Deutschland der Judenhass nicht trotz, sondern wegen Hitler zu bestimmten Unzeiten sein hässliches Haupt erhebt. Die türkische Unterstützung ist vielen deutschen Antifaschisten und Klimarettern willkommen: Können sie doch ihre Hände in Unschuld baden!

Darunter leiden die real existierenden friedlichen Muslime, die (sicherlich zu Unrecht?) eine mögliche Ausweisung aus Deutschland in die VR China befürchten: Sie fürchten die Rache der VR Chinas. Viele Waren, die die Uiguren in Uiguristan als chinesische Sklaven herstellen, werden in Deutschland und einigen weiteren EU-Ländern verkauft, ganz zu schweigen in der Türkei unter Erdogan.

Warum werden die Uiguren unterdrückt?

Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Uiguren, die größtenteils in Xinjiang leben. Wegen ihrer Friedfertigkeit fallen sie kaum als Muslime auf. China besteht auf die Vernichtung der Uiguren als Volk, wie einst in Deutschland nur Deutsche Deutsche, heute in China nur Han-Chinesen echte Chinesen sind.

Mit bis zu 90 Millionen Einwohnern leben in der Türkei höchstens 30.000 Uiguren, die – ohne tödliche Aggressionen gegenüber nicht-Muslimen – äußerlich als gewöhnliche Türken durchgehen.

Warum nimmt Deutschland nicht die wenigen geflohenen Uiguren auf?

An der geringen Zahl liegt es nicht. Die deutschen Politiker und Behörden befürchten jedoch zu Recht, dass die Aufnahme selbst weniger Uiguren – so friedlich sie auch sein mögen – zu einer unbeherrschbaren Sogwirkung auf anderen und weniger friedlichen Flüchtlingen, vor allem auf anderen Muslimen führen wird. Diese Muslime würden weit weniger friedlich gegenüber den vorgefundenen Deutschen sein.

Warum geht Deutschland nicht konsequent gegen kriminelle Muslime vor, die zum Tod deutscher Bürger (Juden) aufrufen?

Deutschland versteckt sich hinter einer Demokratie, die es verbietet, die Demokratie durchzusetzen. Gerade zu Pandemie-Zeiten wird die deutsche Demokratie von Gegnern und Unterstützern einer Demokratie angegriffen: Weniger von den beherrschten Bürgern, eher von den bürgerlich Herrschenden. Es ist bisher nicht ausgemacht, ob sich frühere verschüttete demokratische Grundordnungen bald durchsetzen wird oder ob die Bevölkerung auf Grund einer erneuten zunehmenden und lebensgefährlichen Pandemie unter einer unzureichenden Demokratie leiden muss. Zudem ist unter Corona schwer abzuschätzen, ob unter den diversen Teuerungen, um die die größten Parteien im Deutschen Bundestages konkurrieren, es zu weiteren Einschränkungen von demokratischen Freiheiten kommen wird.

Damit wird es verständlich, dass Deutschland bei fehlenden Ressourcen keine zusätzlichen Demokratiegefährder braucht. Trotzdem werden auf Grund der zahlenmäßigen Verhältnisse die friedlichen Uiguren eher des Landes verwiesen werden als ihre Verwandten, die Juden angreifenden Türken. Die Juden selbst werden rechtzeitig Deutschland verlassen. Die religiös angehauchte christlich-jüdische Zusammenarbeit wird niemals untergehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ralf

Ekkehardt Fritz Beyer 22.05.2021 - 08:11

Berufsatheisten sind dem Dalai Lama (Bhuddist) sehr viel näher, als den Abrahamiten oder auch den Animisten.
Wenn der Dalai Lama sagt, ohne Religionen wäre die Welt friedlicher und damit die Abrahamitischen meint, dann hat er vermutlich recht. Wenn auch nicht viel, denn Schädel spaltet der Mensch auch gern aus Gier, Habsucht, Hass, Eifersucht, Mordlust, Hunger oder auch mal aus Liebe. Die Religionen waren allenfalls in der Lage, diese Tendenz des Menschen zum Mord an seinesgleichen gelegentlich zu hemmen. Meist simultan dazu fanden aber Mord, Raub und Vandalismus im Namen eben dieser Götter statt.
Nun kann man, vielleicht auch mit recht behaupten, die Bibel wurde schlicht falsch interpretiert und beispielsweise die Konquistadores hätten unchristlich gehandelt. Du sollst nicht töten. Die klare Ansage meint unmißverständlich Jeden.
Der Islam sieht das anders. Da wird Mord an Ungläubigen (auch wegen Apostasie) legitimiert und an vielen Stellen nur situativ relativiert.

Mit Berufsatheisten bezieht sich der Nathan Warszawski (ich tippe ins Blaue) auf Linke und Grüne (?). Deren Motive haben meiner Ansicht nach jedoch nichts mit Theologie, Atheismus und Religion zu tun.

Wenn der Islam nicht kriegerisch siegen kann, dann sind verschiedene andere Mittel recht. Z.B. der aktuell stattfindende Geburten-Dschihad. Friedlich und "moderat" kleine Nester in fremden Ländern legen, die zu Herden ausbauen, ab einer gewissen Stärke beginnen, die originäre Bevölkerung zu terrorisieren, dann Infiltration der staatlichen Systeme (Behörden, Polizeien, Politik, Wirtschaft) und schließlich Machtergreifung und Ausrufung des islamischen Staates. Das ist in der Vergangenheit 56 (?) mal geschenen. Syrien ist nur eines der jüngeren Beispiele (war mal ein christlicher Staat).
In der BRD passiert das gerade und ist schon recht weit fortgeschritten.
China erkennt das Problem und handelt.
Frage: Ist es unmoralisch der Giftschlange den Kopf abzuschlagen, bevor man von ihr getötet wird ?

Gravatar: Ralf

Jürg Rückert 21.05.2021 - 17:53

Ich befürchte, dass ist sooo nicht ganz richtig.
Die Deutschen (ergo Germanen, Markomanen, Teutonen, Semnonen, Sueben uva) waren sich schon vor 2000 Jahren nicht einig. Im Gegenteil. Sie haben sich, betrachtet man sie als eine kulturell-ethnische Einheit, stets nur selbst geschadet und zugunsten anderer gegenseitig die Schädel eingeschlagen. Selbstsucht, Intrigen, Morde, Gier, Ignoranz ziehen sich durch die Jahrhunderte bis heute. Napoleon war nicht der erste, der die Deutschen richtig einschätzte.

Zur Erinnerung:

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

Sie haben sich nicht verändert.

Moritz 21.05.2021 - 17:35
Walter Roth 21.05.2021 - 11:39

Da muss man nichts hinzufügen. Gut, dass sie das klarstellen. Der "moderate Islam"....liebe Leute, wie blind und naiv.

Gravatar: Gerd Soldierer

Die Chinesen glauben den Islam- Apologeten, "der Islam" ist politisch u. unteilbar, unmittelbar ist "der Islam" in China tot - töter als tot - in China !
Die KP China wird niemals weine totalitäre Ideologie dulden - neben der Eigenen.
Die KP wird niemals ! den Koran dulden - eine faschistische Ideologie...

Gravatar: Freigeist

Der Begriff Gottesleugnung ist ein völlig falscher Begriff, wenn es um Atheisten geht. Was man nicht beweisen kann, kann man nicht leugnen.

Gravatar: Tamara Wiener

Der Sündenbock Deutschland ist sowieso für alle Zeiten dazu verpflichtet, für das Leid der Welt zuständig zu sein und damit das Land bis zur Unkenntlichkeit zu transformieren. Ob wir da noch alle Uiguren und Rohinga aufnehmen und noch Millionen aus den 70 Millionen Flüchtlingen, die weltweit auf der Flucht sind, spielt keine Rolle mehr, denn damit werden wir alle leben müssen.
Deshalb mein Vorschlag: Wie wäre es, wenn Sie die Regierung bitten würden, nur noch diejenigen, aus Ihrer Sicht harmlosen, für die jüdische Bevölkerung verträglicheren und weniger gefährlichen Flüchtlinge aufzunehmen?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Verfolgung, Unterdrückung und Ermordung der Tibeter durch die die große Mehrheit der Bevölkerung der VR Chinas (Han-Chinesen), und die Flucht des Dalai-Lamas, des geistlichen und politischen Führers des tibetischen Buddhismus, werden bis zum heutigen Tag von deutschen Berufsatheisten begrüßt.“ ...

Sicherlich besonders darum, weil auch er vermutet:

"Vielleicht wäre es besser, wenn wir keine Religionen hätten"!!!
https://worldshakuhachifestival08.com/nachrichten-mittelfranken/dalai-lama-islam.php

Gravatar: Jürg Rückert

Wenn die heutigen Deutschen
- Tibeter wären, würden sie chinesische Fähnchen schwingen und mit Gummipandas auf die nach Tibet einströmenden Chinesen werfen.
- Uiguren wären, würden sie ihren Garten mit den neuen Kräutern überwachsen lassen und die Reste sorgfältig ausjäten.
- Kopfjäger wären, würden sie Prämien ausschließlich auf deutsche Köpfe zahlen.
- Israeliten wären, würde ihr Moses um den Sieg der Amalekiter beten.

Woher kommt soviel Selbsthass, woher die stereotype Floskel „mir sand schuld“? In welchen Laboren wird das gezüchtet?
Eine mögliche Folge ist Mut nur noch auf höheren Befehl: Bei Flüchtlingen werden die Harten mit Bleiberecht belohnt, die Sanften sprich Wehrlosen werden „abgetrieben“.

Gravatar: Moritz

"Darunter leiden die real existierenden friedlichen Muslime"

Ist der Autor mit Markus Krebs verwand oder erzählt er auch nur gerne Witze?

Gravatar: Walter Roth

Na na na....

Uiguren sind Muslime und wie die Rohyngias auch, ....nicht friedlich und oder nur so lange, bis sie sich in der Übermacht fühlen.
Und im Koran steckt eben alles was Muslime unberechenbar und jederzeit gefährlich machen kann.

In China aber treffen die Uiguren auf etwas was Muslime nicht gewohnt sind, auf einen Saat der noch viel Ruchloser ist wie der Islam selber.

China zwingt die Uiguren mit dem Stahlhammer zum Stillhalten.
Die haben nämlich schon oft auch Bomben gelegt, aber ein grösser organisierter Terror fand dort nicht statt, denn China ist ein Staat von Kontrollfreaks..... da ist sowas sehr viel schwerer zu machen wie andern Ortes.

Der schiere Zwang ist zu stark.

Ich prophezeite schon vor Jahren, dass Muslime in China nie werden reüssieren können, so wie es Falung-Gong auch nicht kann und die sind wirklich Friedlich.

Eher wird China alle Uiguren ausrotten, denn ihnen entgegenkommen.

China ist ein Verbrecherregime..... die Uiguren Muslime, das ähnelt sich.... denn auch sie würden wohl kaum noch Toleranz üben, so sie einen eigenen Staat bekämen.

Als China würde ich sie wohl Aus-Staaten....... aber ich bin ja auch nur ein Träumer.

China ist jedoch derart gross, sie müssten ein muslimisches Land neben sich kaum je fürchten.
Aber eben, in China gibts über 700 Ethnien...... die Uiguren zu entlassen, könnte eine "Welle" entfachen und sowas wird man die KPCH niemals akzeptieren.
15 Millionen, für China ein Klaks..... gäbe es keine Weltöffentlichkeit.

Nun ja, bei Burma sehe ich es kritischer, die sollten die Muslime unbedingt loswerden.
Ich kenne Burmesen aus der Region wo die Rohyngias einsickern.
Echte Burmesen sind die meisten nicht und wenn sie Regional oder auch nur in einem Dorf in die Überzahl gelangen, kommen sofort Forderungen auf.
Dann müssen Buddhistische Feiertage auf den Islam Rücksicht nehmen, gibts Zwangsverheiratungen, werden sie schnell aggressiv, wollen sie das und jenes, versuchen sie die Buddhistischen Einwohner zu verdrängen.

Von alledem hört man hier kaum was.

Das ganze war schliesslich ein Grund warn diese Burmesen sich nach Bangkok absetzten.
Denn die Burmesische Armee versucht regelmässig das Problem zu lösen und das führt immer zu Unsicherheit, Terror und Krieg.

Aber alle Burmesen, auch die Schan und Karen sind sich über ihre sonstigen Querelen hin einig, Muslime bracht da keiner.
Darum staunen unsere Linken ja auch über Aung-San-Suu-Kyi, denn die ist da der selben Meinung wie ihr Volk und eben nicht wie linke Muslim-Kuschler im Westen.

China ist trotz allem gut beraten, solche Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen.

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