In seinem Leserbrief („Besser ohne Bücher im Bild“, HNA, 25.08.2020) behauptet Herr U. Retting, die Redaktion hätte ein Bild veröffentlicht, wo „der verurteilte Prof. Kutschera werbewirksam seine Bücher aufgereiht in die Kamera hält.“ Außerdem schreibt Retting, „in diesen Büchern sind die kruden Theorien auf Papier gebracht, wofür das Gericht ihn gerade verurteilt hat. Mit der Werbung hat er die 6000 Euro Strafe schnell wieder drin.“ (Gegen das Urteil wurde Berufung eingelegt.) Es folgt ein unakzeptabler NS-Vergleich: „Wer sich auf Demonstrationen begibt, wo Nazis ihre Fahnen schwenken, macht sich mit diesen gemein. Gleiches gilt für den, der Werbung für homophobe Theorien in Buchform macht.“
Diese Unterstellungen basieren u. a. auf der Aussage in der Bild/Ffm. (21. Juli 2020 „Hass auf Homosexuelle?“), wo behauptet wird, der Angeschuldigte hätte auf „wissenschaftliche Arbeiten verwiesen – seine Bücher.“ Tatsache ist, dass ich am 20.07. und 03.08.2020 im Amtsgericht die folgenden sechs Werke vorgestellt hatte:
U. Kutschera: Das Gender-Paradoxon. Berlin 2016 (das Buch war Gegenstand der Anklage),
F. Walter und Mitarbeiter: Die Grünen und die Pädosexualität. Göttingen 2015,
G. Corona und Mitarbeiter: Emotional, Physical and Sexual Abuse. Switzerland 2014,
U. Kutschera: Klimawandel im Notstandsland. Luxembourg 2020,
P. Mettler: Die Berufung zum Amt im Konflikt von Eignung und Neigung. Dissertation, Uni Freiburg, 2008 sowie
R. O. Lopez und R. Edelmann: Jephthah’s Daughters. Northridge, California 2015.
Eine Liste dieser 6 Buchtitel, mit kompletten Verlagsangaben, habe ich dem Amtsgericht am 20.07.2020 zu den Akten gegeben, sodass meine Aussagen dokumentiert sind.
Das erste, zur „Strafsache“ erklärte, von mir verfasste Buch (Gender-Paradoxon, 2016) ist ein biowissenschaftliches Standardwerk mit ca. 250 Quellenverweisen; es enthält keinerlei „krude, homophobe Theorien“. Das Gegenteil ist der Fall: Ich verteidige im Text die Würde homoerotisch veranlagter Menschen. Ein kurzer Verweis auf mein aktuelles Fachbuch (Klimawandel im Notstandsland, 2020), mit 350 Literaturangaben, war notwendig, um meine dort wiederholte homosexuellen-freundliche Position zu begründen.
Die anderen vier Fachbücher – von mir „werbewirksam in die Kameras gehalten“ – stammen von renommierten Professoren-Kollegen bzw. einem Theologen. Dort werden meine Aussagen zum Kindeswohl bzw. -missbrauch stichhaltig begründet. Ich interpretiere den Leserbrief von U. Retting als „üble Nachrede“ und weise jegliche Nazi-Vergleiche sowie „homophobe Theorien“ entschieden zurück.
Die hier beschriebene Vorgehensweise gegen politisch inkorrekt argumentierende Wissenschaftler ist im „Klimawandel-Notstandsbuch“ mit dem Untertitel „Biologische Realitäten widerlegen Politische Utopien“ im Detail beschrieben.
Rezension von Herrn Josef Kraus: Was man nicht sagen darf, aber gesagt werden muss
Allgemeine Informationen: http://www.evolutionsbiologen.de/
Kommentare zum Artikel
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Wir zäumen die Geschichte vom Schwanz her auf.
Die Pharma-Industrie ist das braune Brackwasser, in dem unsere Regierungen schwimmen gehen.
Die Spenden-Gelder für die NSDAP kamen nicht von den Arbeitslosen, die kamen von den IG Farben, von Bankern und Industriellen.
Auschwitz ist vom damals größten Pharma-Kartell der Welt erbaut worden. Hinter den Lagern steht noch immer sichtbar der Industrie-Komplex der IG Auschwitz, eine 100% Tochter der IG Farben, der größer ist als alle Auschwitz-Lager zusammen.
Dahin geht keine Führung, weil dann das große Erwachen begönne.
Novartis ist gerade in den USA zu 700 Mill. Dollar Strafzahlungen verurteilt worden wegen Schmiergeldzahlungen.
Die Süddeutsche hat vor der "Pandemie" einen Artikel veröffentlicht, ein Mainstream- und deshalb unverdächtiges Blatt:
Kritik an Arzneimittelherstellern - "Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia" - Gesundheit - SZ.de
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631
Schlimmer als die Mafia??? Müssen wir Zyklon B in den Impfdosen erwarten?
Welch' ein Unsinn doch heutzutage immer wieder durch die willfährigen Medien unter's Volk gebracht wird!
Es gibt weder einen Haß auf Homosexuelle und schon gar keine Phobie (= krankhafte Angst) vor Homosexuellen. Es gab und gibt aber eine Verachtung für Homosexuelle, die uns Normalos ihre abartige Lebensweise als normal vorspiegeln wollen, obwohl doch Homosexuelle nur deshalb leben, weil ALLE ihre Vorfahren gerade nicht homosexuell sondern stets heterosexuell waren. Und das sind bei 3 Millionen angenommenen Jahren Menschheitsgeschichte und dreißig Jahren pro Generation ca, einhunderttausend (!) Ahnfrauen und Ahnherren, denen JEDER Mensch verdankt, daß er, ja gerade er, heutzutage leben darf.
Weil das so ist, sollten Homosexuelle nicht frech auftreten, sondern sie sollten als "Rohrkrepierer" sich höchst demütig gegenüber uns Normalos verhalten
Nun, mein lieber Prof. Dr. Ulrich Kutschera, wer sich derart analytisch und – Kreuz, Kruzifix etc. nochamal - auch noch „kritisch“ mit unter göttlichem(?) Diktat immer zahlreicher werdenden Notständen befasst, sollte sich nicht wundern, wenn er von Personen, welche „Steuermilliarden für Naziverbrecher“ ausgeben und auch dadurch „Täter zu Opfern“ machen https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1997/Steuermilliarden-fuer-Naziverbrecher-Deutsches-Recht-macht-Taeter-zu-Opfern,erste6952.html,
zur Ablenkung von diesem Treiben ebenfalls als Nazi bezeichnet wird!!!
Der Schreiber des Leserbriefes könnte selbst abartig sein. Ein Pädophiler, Homo oder irgendein Transgender Wesen, das würde erklären warum dieser Typ sie verleumdeisch angeht. Ist wie bei den Roten, die reagieren ja meist auch nicht auf Tatsachen sondern auf Vermutung und Lüge.