Überraschung: Wintereinbruch mitten im Winter

Fast täglich bekomme ich Mails von Lesern zu den verschiedensten Themen. Fast alle sind sehr positiv, nur ganz wenige sind negativ, und dann meist anonym und mit direkten persönlichen Verunglimpfungen geschmückt. Von den vielen positiven haben manche haben direkte Verständnisfragen, die meine Kollegen und ich versuchen nach bestem Wissen zu beantworten, andere teilen mir eigene Erlebnisse aus ihrem Umfeld mit. So auch der folgende. Name und Ort des Lesers sind mir bekannt.

Veröffentlicht:
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Sehr geehrter, lieber Herr Limburg,

die aktuelle Berichterstattung zum Schneedesaster wird ja wieder garniert mit Hinweisen, wonach genau derartige Ereignisse die angebliche Kilmakatastrophe bestätigen. Ich möchte einen Aspekt hierzu herausgreifen und Ihnen Folgendes schreiben: Meine Frau und ich bewirtschaften seit nunmehr 15 Jahren ein Gebirgsrevier im Salzburgischen und ich kann bestätigen, dass in diesen 15 Jahren keinerlei wirkliche Klimaveränderung im Hinblick auf das Schneegeschehen stattgefunden hat. Schneehöhen von 2 Metern und mehr vor meinem Jagdhaus haben wir mehrfach gehabt. Mal kommt der Schnee erst Mitte Dezember, mal schon im November. Mal bleibt er bis Ende Mai liegen, ein anderes Mal ist das Revier schon Mitte April gut befahrbar. Nichts Neues also.

Wie der im bayerischen Rundfunk vor einigen Wochen interviewte Fahrer eines sog. Pistenbulli an der Zugspitze zum gleichen Thema sagte: „Ich mach das jetzt seit 30 Jahren hier. Es hat sich nichts geändert. Mal ist es so, mal ist es so.“ Dabei wird es niemanden wundern, dass dieses Interview im Zusammenhang mit der Zugspitze – Berichterstattung in BR5 nur 1 x ausgestrahlt wurde und dann schnell niedergeschlagen wurde.

Im gleichen Zusammenhang möchte ich Sie rein vorsorglich auf den diese Beobachtungen in eindrucksvoller Weise bestätigenden ganzseitigen Zeitungsartikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13.1.2019, Seite 57, „Sie nennen es Winter“ hinweisen, wo Schneebeobachtungen seit 1908 bestätigen „Nichts Besonderes!“

Ich bin mehrfach auch schon Anfang Juni in heftige Schneefälle geraten. Mit Ausnahme von 2019 gab es stets ausreichend , manchmal sogar im übermaß Regenfälle , sodaß außerhalb der Schneesaison immer sattes Grün und damit (über-)reichlich Äsung für das Rot-und Rehwild vorhanden war. Unverändert mit großem Respekt vor Ihrer Arbeit zeichne ich mit besten Grüßen als Ihr NN

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manfred Hessel

Wenn ich Kanzler werde, dann Gute Nacht ! Dann gibt es nur noch Kernkraftwerke und zwar in jedem Hauskeller. Die Brennstoffstäbe werden dann unter dem Bett gelagert und wer sich nicht daran hält bekommt gar keinen Strom mehr ! Nun reichts mir aber !

Gravatar: Otto Weber

@Hans-Peter Klein 27.01.2019 - 07:29

@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 21:30:>> Ich weiß zwar nich wimann "Inschinör" richtik schreibn tut, pinaber auch Einen<<.

>>>>>>>>>>>>

Jetzt wird ersichtlich, warum Sie so einen undifferenzierten UNSINN schreiben!!

- - - - - - - - - - - - -

>>Wo ist denn das Problem mit der Dunkelflaute, die jetzt Januar/Februar für wenige Stunden auftreten wird?<<

????????????????

Lassen Sie sich das doch durch FACH-INGENIEURE erläutern!!!!!!!!!!!

- - - - - - - - - - - - -

>>EE ersparen uns so bereits jetzt Jahr für Jahr jede Menge Mio. to an
importierter Kohle, Öl, Erdgas aus den bekannten Unruhezonen.<<

???????????????

Och, ......@Hans Peter Klein, haben Sie wieder mit Prof. Grassl gesprochen und konnten die Zahl nicht „richtik schreibn“



PS: BRAUNKOHLE WIRD NICHT IMPORTIERT und ist für ca. 200 Jahre in D noch verfügbar und
GAS ist auch ein fossiler Brennstoff, der aber IMPORTIERT WERDEN MUSS!!!!!!!
Ihre Gas- To-Power-Märchen mit dem entsprechenden FAKE über die Gas-Speicherkapazität mussten wir hier bereits erdulden. Also verschonen Sie uns damit.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 27.01.2019 - 01:15


Nicht falsch, sondern NACHGEWIESEN RICHTIG!!

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/24.01.2019/25.01.2019/

Vom 24.01.2019 / 21:00 Uhr
bis 25.01.2019 / 06:00 Uhr

kriecht z. B. die Onshore-Wind-„Einspeisung“ zwischen 0,5 GW und 0,356 GW.

Minimum = 0,356 GW !!!!!!!!!!!
Die Augenblickswerte zwischen den „Ablesezeitpunkten“ sind sicherlich noch kleiner.

SOLAR im o. a. Zeitraum: NULL!!!!!!!!!

Verbrauch: ca. 62 – 76 GW.


GEDECKT FAST AUSSCHLIESSLICH DURCH „KONVENTIONELLE“ und nicht durch untaugliche EE!!

Schauen Sie mal, wie weit die Teilzeit-Erzeuger immer noch nicht sind. Auch in den nächsten 20 Jahren wird sich daran nichts Wesentliches ändern.


Köstlich, jetzt amüsiere ich mich über Ihre Kernkompetenz: Selbst-ins-Knie-Schießen!!


EINE WEITERE LÜGE: Ich sitze überhaupt NICHTS aus, sondern widerlege Sie ständig und solange (falls meine Zeit es erlaubt) bis SIE Ihre LÜGEN (vorläufig) bis zum nächsten Artikel aussetzen und SIE haben nicht mal den Rücken dies zuzugeben, sondern SIE ziehen sich feig-schleimig raus, siehe:

@Hans Diehl 18.01.2019 - 10:11: .>> deshalb ziehe ich jetzt die Karte des Klügeren<<


Tun Sie diesem Forum DEN Gefallen und ziehen FÜR IMMER „die Karte des Klügeren“!!
Sie sind ja so klug. Das weiß jetzt hier jeder!!


PS: Es ist nicht meine Aufgabe Ihre gravierenden Lese- und Veständnischwächen sowie Ihre Mathematik-Dedizite in den Grundrechenarten zu beheben!! Vielleicht können Ihre Enkel Ihnen richtiges Lesen und die Grundrechenarten beibringen.

Gravatar: Hans Diehl

H.P. Klein sagt;
Wir brauchen die Fossilen noch die nächsten 10-20 Jahre, ohne Frage, wegen der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität, aber jedes Jahr immer weniger,
dank steigendem Beitrag der EE,

@ H.P. Klein.
Aber jedes Jahr immer weniger, dank steigender EE.
das ist der Punkt.
Dahin gehend hatten wir mal eine gesetzliche Regelung, die auf drängen der konventionellen Seite (BDEW ) 2010, mit der EEG Neuordnung abgeschafft wurde.


Vor dem neuen Wälzmechanismus der ab 2010 gilt, bekamen die Versorger – entsprechend ihrem Versorgungsvolumen – einen Anteil EEG Strom zwingend zugeteilt, den Rest ihres Bedarfs mussten sie sich konventionell beschaffen. Mit "steigendem" EEG Strom, mussten sie sich.. „immer weniger“.. konventionell beschaffen. Mit anderen Worten die Nachfrage nach Kohlestrom wurde mit zunehmenden Erneuerbaren kontinuierlich weniger. Ganz im Sinne der Energiewende, und dem, was man gegenwärtig mit der Kohlekommission auf den Weg bringen will.

Das wäre ein Selbstläufer für die Energiewende geworden, den man bei denen die ihre Pfründe so lange wie möglich erhalten wollen, offensichtlich frühzeitig erkannt hat.

Nun zu den Kosten, die gebetsmühlenartig hochgespielt werden.. Wenn kontinuierlich immer mehr EE dazu kommen. Das heißt ein Mix entsteht, in dem der Anteil Strom ohne Rohstoffkosten prozentual immer größer wird, können die 100% ja wohl, nicht allzu viel teurer weden. Das hat der Trittin auch sicher mit der Kugel Eis gemeint..
Wo her sollte der wissen, was Lobbyisten mit dem ursprünglichen Gesetz anstellen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Alle
Wo ist denn das Problem mit der Dunkelflaute, die jetzt Januar/Februar für wenige Stunden auftreten wird?

Dann lassen wir die gut regelbaren Gas-und Kohlekraftwerke laufen, das ist doch ihr Zweck, dafür sind sie doch da, in den Stunden von geringem EE-Angebot die Residuallast zur Verfügung zu stellen.

Demgegenüber stehen insgesamt (365 Tage in 2018) aber nunmal, für Deutschland :
* Jahresstromererzeugung durch EE: 40,3 %
* Wochenspitzenwert: > 53 %
* Tagesspitzenwert: > 73%
Jede Zahl ein neuer Rekordwert.

Heimische Sonne (!), Wind (!) und sonst. EE ersparen uns so bereits jetzt Jahr für Jahr jede Menge Mio to an
* importierter Kohle, Öl, Erdgas aus den bekannten Unruhezonen.
* Verbrennungsabgase
* Ruß, Feinstaub

Sie sehen: Wir sind nicht zwingend auf das Treibhaus-Argument angewiesen.

Wir brauchen die Fossilen noch die nächsten 10-20 Jahre, ohne Frage, wegen der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität, aber jedes Jahr immer weniger,
dank steigendem Beitrag der EE,
dank ökologischem Pragmatismus.
Und das ist gut so.
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

Verbrauch: ca. 62 – 76 GW.

Um Ihren zu erwartenden Fachabstinenzen vorzugreifen: Es kommt auf die Augenblickswerte an, die JEDERZEIT den Verbrauch decken müssen; nicht auf Durchschnittswerte!!

DAS IST DIE REALITÄT.

@ Falsch Herr Weber.

Realität ist, was tatsächlich ist. Und tatsächlich ist, oder gilt, die mehrheitlich beschlossene Energiewende, und nicht die Ideologie eines Einzelnen.

Realität ist z.B., dass der Stromverbrauch trotz Energiewende schon immer gedeckt war, was Sie in Ihrem Beitrag versuchen in Frage zu stellen, ist so mit unrealistisch.

Wo haben Sie übrigens meine Behauptung widerlegt, dass die Erneuerbaren gegenüber den fossilen Rohstoffen unschlagbar sind, weil Fossile immer weniger werden, wogegen die Erneuerbaren erhalten bleiben so lange es Leben auf diesem Planeten gibt.

Es ist wie gewohnt Ihre Masche, einige Zeit aussitzen, und dann schreiben dem Diehl hätten Sie alles widerlegt.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 26.01.2019 - 00:54

Bezüglich der Fossilen: Wer lesen kann, ist im Vorteil!!



@Hans Diehl 26.01.2019 - 00:54

>>Schauen Sie mal wie weit manche mit den Teilzeit Erzeugern schon sind<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>

ICH SCHAUE!!!!!!!!!!

Vom 24.01.2019 / 21:00 Uhr
bis 25.01.2019 / 06:00 Uhr

kriecht z. B. die Onshore-Wind-„Einspeisung“ zwischen 0,5 GW und 0,356 GW.

Minimum = 0,356 GW !!!!!!!!!!!
Die Augenblickswerte zwischen den „Ablesezeitpunkten“ sind sicherlich noch kleiner.

SOLAR im o. a. Zeitraum: NULL!!!!!!!!!

Verbrauch: ca. 62 – 76 GW.

Um Ihren zu erwartenden Fachabstinenzen vorzugreifen: Es kommt auf die Augenblickswerte an, die JEDERZEIT den Verbrauch decken müssen; nicht auf Durchschnittswerte!!


DAS IST DIE REALITÄT.


PS: Wer sich nunmehr besser amüsiert, dürfte jetzt auch geklärt sein!!

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Tom.
Schön, dass Sie sich so mit Ihren Enkeln beschäftigen. Die werden Ihnen zu gegebener Zeit auch die notwendige Energiewende näher bringen. Ich hab,s schon hinter mir.

Gravatar: Tom der Erste

Wer hier bei Windflaute und wolkenverhangenem Himmel im Dunkeln sitzt brauchen wir wohl nicht erst großartig zu untersuchen. So, und jetzt bauen wir mit den Enkeln einen Schneemann bevor uns der Klimawandel einen Strich durch die Rechnung zieht.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

Offensicht sind Sie so verwirrt, dass Sie gar nicht mehr wissen, was SIE selbst aufgetischt haben, indem Sie unbedarft versuchten unterschwellig zu suggerieren, dass die fossilen Energieträger wohl kurz vor dem Ende ständen und die Teilzeit-Erzeuger die „Retter“ seien.
ICH HABE SIE ABERMALS WIDERLEGT !!!


@ Otto Weber.
Warum machen Sie den immer Ihre Aufgergtheit so deutlich.??? Mich beruhigt, oder besser gesagt amüsiert das, weil Sie damit eine gewisse Ohnmacht, meinen Argumenten gegenüber zum Ausdruck bringen.

Aber nun zu Ihrem Beitrag. Wo habe ich denn gesagt, dass die Fossilen „kurz“ vor dem Ende stehen ??? . Ich habe gesagt, dass sie im Gegensatz zu den Erneuerbaren, „endlich“ sind, und wo bitte haben Sie das widerlegt.

Schauen Sie mal wie weit manche mit den Teilzeit Erzeugern schon sind.

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html

Beschäftigen Sie sich, wie ich das tue, mit der Realität, und Sie werden feststellen müssen, dass Ihre Ideologie von der Praxis schon lange überholt wurde.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 24.01.2019 - 18:22

Offensicht sind Sie so verwirrt, dass Sie gar nicht mehr wissen, was SIE selbst aufgetischt haben, indem Sie unbedarft versuchten unterschwellig zu suggerieren, dass die fossilen Energieträger wohl kurz vor dem Ende ständen und die Teilzeit-Erzeuger die „Retter“ seien.

ICH HABE SIE ABERMALS WIDERLEGT !!!

Bei E-ON oder anderen Stromerzeugern geht es doch gar nicht um das technisch-wirtschaftliche Optimum und Effektivität, sondern sich mit den Entscheidungen der Fachabstinenten im Bundestag so gut und schmarotzerisch wie möglich zu arrangieren!!!

Zu China und zum Irrenhaus Deutschland:

Warum findet der Kohleausstieg in Deutschland statt UND NICHT IN CHINA??????

Wo China doch die größte Dreckschleuder (richtiger DRECK) ist und diesen Dreck bis mindestens 2030 sogar weiter ansteigend ausstoßen darf!!!!!!

Auch China kann physikalische Gesetze nicht außer Kraft setzen. Die haben allerdings den Vorteil, dass sie keine EE-Schmarotzer-Legionen.am Förder-Fressnapf halten müssen.

Gravatar: Hans Diehl

Tom der erste sagt:
Herr Diehl hatte behauptet daß fossile Rohstoffe endlich sind und DAS stimmt nicht. Es war keine Rede davon wie lange eine Neubildung dauert.


@ Tom.
Da haben Sie sich etwas mißverständlich ausgedrückt. Sie hätten ja auch erwähnen können, dass Sie nach Ende der fossilen Rohstoffe, bis zur Neubildung, im Dunkeln sitzen wollen, und jeder hätte verstanden was Sie zum Ausdruck bringen wollten..

Gravatar: germanix

@ Hans Diehl

Otto Weber
hat Recht - nur neue Lösungen für die Energie-Gewinnung sind praktikabel!
Nochmal - die Gezeiten der Weltmeere werden bisher nicht genutzt! Sie könnten tausendfach die Energie der gesamten Welt produzieren - nur das zu begreifen, ist - wenn die Wissenschaft noch kein Statement gegeben hat, weil sie "noch" nicht soweit denkt, für manche Kommentatoren sehr schwer!

Gravatar: Tom der Erste

Herr Hans- Peter Klein, es gibt keine " ominöse " Neubildung oder wie wollen Sie erklären was es mit Torfbildung als erstes Stadium auf sich hat und wie Inkohlung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Inkohlung ) funktioniert ? Kennen Sie überhaup die Bedeutung des Wortes " ominös " ? Sie zweifeln also wissenschaftlich bewiesene Tatsachen an ? Das ist schon bemerkenswert, muß ich schon sagen.Und drehen Sie mir gefälligst nicht das Wort im Munde um, wir sind hier nämlich nicht auf dem Parteitag der Grünen ! Herr Diehl hatte behauptet daß fossile Rohstoffe endlich sind und DAS stimmt nicht. Es war keine Rede davon wie lange eine Neubildung dauert.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Bis dahin sollte die Zeit *)EFFEKTIV genutzt werden, um technisch-wirtschaftlich Lösungen zu finden und zu optimieren, die als vollwertiger, ggf. als besserer Ersatz taugen.

@ Otto Weber.
Das geschieht ja gerade. Die fragen offensichtlich nicht wie lange die Fossilen noch reichen, sondern handeln.

Siehe hier
https://www.vdi-nachrichten.com/mediaviewer/show/368679/368677

Eon zerlegt sich und setzt auf Ökostrom

Oder hier:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/handelsblatt-energie-gipfel-china-will-mit-erneuerbaren-energien-zur-gruenen-supermacht-werden/23898680.html?ticket=ST-1980680-1qaSJOgZ1f3WbToWsEbn-ap3

Gravatar: Otto Weber

Hans Diehl 23.01.2019 - 17:12

>>die Tatsache, dass fossile Rohstoffe endlich sind, dann sind die Erneuerbaren unschlagbar<<

?????????????????

ODER ANDERE MÖGLICHKEITEN BZW. KOMBINATIONEN. Was die ferne Zukunft bringt, hat doch mit Ihren kleinkarierten Wunschvorstellungen nichts zu tun.

Bis dahin sollte die Zeit *)EFFEKTIV genutzt werden, um technisch-wirtschaftlich Lösungen zu finden und zu optimieren, die als vollwertiger, ggf. als besserer Ersatz taugen.

*)EFFEKTIV IST DAS GEGENTEIL VOM JETZIGEN VÖLLIG ABSURDEN SYSTEM, DAS NUR DURCH EIN STÄNDIG WUCHERNDES SYSTEM AN FÖRDERUNG, SUBVENTIONIERUNG UND GÄNGELUNG DER BEVÖLKERUNG AUFRECHTERHALTEN WERDEN KANN!!

Die Zeit dafür (als Ersatz für fossile Rohstoffe) ist ja offensichtlich reichlich vorhanden:

>>Gesamtpotenzial der fossilen Energierohstoffe einschließlich Uran für 2016 (ohne Antarktis). Regionale Verteilung ohne Ressourcen von Aquifergas, Erdgas aus Gashydrat und Thorium, da nicht regional zuordenbar

Ressourcen: 542.786 EJ
Förderung 2016: 514,8 EJ…<<

(EJ) = Exajoule

Na, @Hans Diehl, wieviel Jahre sind dies???????????

Gravatar: Hans Diehl

Tom der Erste.

Könnten Sie mal allen die hier mitlesen erklären, wie man mit einem Rohstoffzuwachs "In sehr kleinen Maßen" die wegfallenden Rohstoffen, ersetzen, und eine Wirtschaftsnation wie Deutschland, mit zunehmendem Energiebedarf, künftig sicher versorgen kann.
Sie denken wohl nur an sich, dafür könnte es gerade noch reichen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Tom I.

Wenn mans unbedingt haarspalterisch sehen will, bitte.

Allerdings: Auch Ihre ominöse "Neubildung" durch Fossilisierung dauert 100.000e von Jahren, bis daraus eine fossile Energiequelle uns zur Verfügung steht.

Warum dann nicht gleich Biomasse als Energiequelle verwenden, Holz, Biogas usw. ohne den Umweg über die Fossilierung.
Oder noch besser, gleich die Sonne anzapfen, die Urquelle und Antriebsquelle von allem.
Sie scheint uns jeden Tag neu, PV, Wind, Wasser, Biomasse stehen uns täglich neu zur Verfügung.
MfG, HPK

Gravatar: Tom der Erste

Herr Hans Diehl, ich darf Sie schon wieder korrigieren. Fossile Brennstoffe sind nämlich gar nicht " endlich" sondern werden ( wenn auch in sehr kleinem Maße) immer wieder durch abgestorbene Pflanzen und Tierkadaver neu gebildet. So wie in alten Zeiten. Also gibt es immer wieder Nachschub.

Gravatar: Willi Winzig

Ein schöner Satz am Anfang des Berichts, erinnert mich an die Nazis in Russland, als es hieß: "Als uns dann im Oktober der Winter überraschte, mussten wir feststellen, dass unsere Soldaten darauf nicht vorbereitet waren". Klar mit Sommerklamotten wird es dann ab 10 Grad Minus ungemütlich.
Wer also als Gößter Feldherr aller Zeiten keine Ahnung davon hatte, das es schon im Oktober im Raum vor Moskau bitterkalt werden könnte, der muss wohl von Anfang an in einer Scheinwelt seiner irren Phatasie gelebt haben. Auch dass die Kanonen der Panzer und Geschütze auf Grund von bis zu 50 Grad minus nicht mehr feuern konnten, weil die Granaten, nachdem der Witer richtig eingesetzt hatte, nicht mehr in die geschrumpften Rohre passten, war natürlich alles nicht vorhersehbar. Na und jetzt wundern sich die Klimaidioten die das CO2 verteufeln darüber, dass es immer noch Winter gibt, der ja schon im Jahr 2000 abgesagt wurde. Wie sagt man so schön treffend: Selig sind die Bekloppten, denn die wissen es nicht besser.

Gravatar: Egon Scherzer

In der DeDeRedä haben die Parteiniks auch festgelegt wann das Getreide auf welchem Feld reif zu sein hatte und zu ernten war.

Glaubt Ihr, nur weil jetzt CDU, CSU, SPD oder Grüne dran steht sind das andere Menschen? Die gleichen Apparatschiks wie früher, nur ihrem Fortkommen verpflichtet. Und wenn die Welt in Scherben fällt.
Selbternannte Politiker- und Beamtenkaste eben. Fehlt nur noch der Geburtsanspruch für Politiker.
Die Republik versagt nicht, sie verwahrlost.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

UND AUF BASIS VON ZAHLEN, FAKTEN UND KOSTEN FÄLLT EE VON VORNHEREIN AB !!!

@ Otto Weber.

Sie müssen auch alle Zahlen und Fakten berücksichtigen, nämlich die Tatsache, dass fossile Rohstoffe endlich sind, dann sind die Erneuerbaren unschlagbar.

Gravatar: Matthias

@Andreas Berlin,
ist Fairneß ein wichtiger Wert?

Niemand, kein Mensch, tut bis heute wissen, wie alt die Erde ist. Das ist lediglich das Glaubensbekenntnis der atheistischen Gemeinde (Kirche). Außer Blendkunst können die nicht viel.

Das ist alles nicht beweisbar, was Sie "nachplappern". Und es ist nur innerhalb einer kleinen Sekte gültig, die einander glauben und die Karrieren von anderen Menschen zerstören oder begünstigen können. Mit Wissenschaft hat das NICHTS zu tun.

Entweder wir machen hier echte Wissenschaft, oder wir haben gleich verloren.

Sie müssen die atheistische Wissenschaft nicht bemühen, um diese schwachsinnige und teure Energiewende abzulehnen. Ein einfaches NEIN genügt.

Gravatar: Unmensch

Also ich kann schon gewisse Veränderungen erkennen, vor allem im Sommer. Allerdings, dass bei jedem Einzelereignis sofort "Klimawandel!" kommt, das entlarvt doch eine Propaganda-Absicht.

Gravatar: Otto Weber

ZITAT: >>Berichtsentwurf: Kommission will Prüfmechanismus bei Kohleausstieg

Mi, 23.01.19 06:35 · Quelle: dpa-AFX

BERLIN (dpa-AFX) - Die Kohlekommission strebt einem Berichtsentwurf zufolge den schrittweisen Kohleausstieg in Deutschland im Einvernehmen mit den Kraftwerksbetreibern an. Sollte es bis Mitte 2020 keine Einigung auf Entschädigungen geben, empfiehlt sie demnach aber staatlichen Zwang<<.

AUF „ HOHEM FAKTENBASIERTEM NIVEAU“ MARKE DDR 2.0

- -- -- - - - - - - - - -

Zitat>>Um Verbraucher nicht zu sehr mit steigenden Strompreisen zu belasten, empfiehlt die Kommission laut Entwurf, "eine Reduzierung der Übertragungsnetzentgelte in angemessener Höhe zu prüfen" und dafür "gegebenenfalls die erforderlichen Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen". Netzentgelte sind ein wichtiger Bestandteil der Stromkosten. Subventionen für energieintensive Unternehmen sollen Fortbestand haben und erweitert werden<<


EIN VÖLLIG ABSURDES SYSTEM KANN NUR DURCH EIN STÄNDIG WUCHERNDES SYSTEM AN *)FÖRDERUNG, SUBVENTIONIERUNG UND GÄNGELUNG DER BEVÖLKERUNG AUFRECHTERHALTEN WERDEN !!

*) technische, organisatorische, finanzielle und politisch-ideologische Förderung

- -- -- - - - - - - - - -

Zitat:>>"Die Kommission hält es für sinnvoll und notwendig, für die Braunkohlereviere klare Zielgrößen für die Zahl der anzusiedelnden Arbeitsplätze in Behörden des Bundes und der Länder zu definieren. So wäre die Schaffung von insgesamt bis zu 5000 neuen Arbeitsplätze durch den Bund in den nächsten 10 Jahren angemessen", heißt es dort<<.


LACHNUMMER:
HOCH EFFEKTIV WERTSCHÖPFENDE ARBEITSPLÄTZE UND INDUSTRIE-PRODUKTIVITÄT SOLLEN DURCH BEAMTENSTÄLLE „ERSETZT“ WERDEN.

Gravatar: Otto Weber

@ Hans-Peter Klein 22.01.2019 - 14:19

>>- - jede These müsste Punkt für Punkt belegt werden,
- auf fachlich hohem, faktenbasiertem Niveau <<

????????????

So wie SIE das immer machen???????????

@Hans-Peter Klein 10.11.2018 - 21:30:>> Ich weiß zwar nich wimann "Inschinör" richtik schreibn tut, pinaber auch Einen<<.

@Hans-Peter Klein: …>>verlasse jedenfalls ich mich in der Tat eher auf mein Gefühl<<
PS: "Inschinöre" schon!! Ingenieure hingegen auf Zahlen, Fakten und Kosten.


UND AUF BASIS VON ZAHLEN, FAKTEN UND KOSTEN FÄLLT EE VON VORNHEREIN AB !!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Überraschung: Wintereinbruch mitten im Winter“ ...

Überraschung? ... Ist das nicht eine Unverschämtheit per Exzellence???

Sollte die eine Klimakanzlerin mimende Göttin(?) nun nicht zumindest endlich dafür ´drastisch`
zur Verantwortung gezogen werden?

Weil das etwa auch ´ein` Grund dafür ist, dass wir nun erneut die „dunklen 30er Jahre“ durchleben
müssen(?)??
https://philosophia-perennis.com/2019/01/23/wir-durchleben-die-dunklen-30er-jahre/

Gravatar: harald44

Um zu entscheiden,
ob das Klima "besser" oder "schlechter" geworden ist, müßte man es über einen sehr, sehr langen Zeitraum messen. Aber: Klima kann man nicht messen, daher ist weder eine Klimaverbesserung noch eine Klimaverschlechterung nachzuweisen. Deshalb hat mir auch noch niemand erklären können, worin sich das geschützte Klima vom ungeschützten Klima unterscheidet.
Und egal wo und wann wir hinausgehen, stets spüren wir die Auswirkungen des Wetters unmittelbar in unserem Gesicht und auf unserer Haut, niemals aber spüren wir „das Klima“, denn dieses ist nur fiktiv als gleitender Mittelwert des Wetters (ALLER Wetterdaten an JEDEM Punkt der Erde) über der Zeit definiert.
Wenn es keine Möglichkeit gäbe, eine Strecke zu messen, dann könnte ich auch nie angeben, ob der Weg von A nach B über C kürzer oder länger ist als der Weg von A nach B über D. Siehe oben: Klima kann man nicht messen.
So einfach ist das.

Gravatar: Karl Brenner

Wie Dr. Proebstl schon spöttisch bemerkte:
Es wird wärmer, weil es kälter wird.

Gravatar: Andreas Berlin

Die Erde gibt es seit mehr als vier Milliarden Jahren und in dieser Zeit war die Entwicklung immer von einer einzigen Tatsache geprägt: VERÄNDERUNG! Und oftmals von keiner logischen oder natürlichen Entwicklung, wenn man an die Auswirkungen von Meteoriteneinschlägen oder Vulkanausbrüchen denkt. Nicht jeder Winter ist gleich, nicht jeder Sommer und ja, es gibt auch Naturkatastrophen. Aber dazu gehört in meinen Augen der Tsunami im Jahr 2004 und das Hochwasser in Mitteleuropa im Jahr 2002 - aber doch nicht ein strenger Wintereinbruch in den Alpen! Übrigens hat diese "Schneekatastrophe" kein Wissenschaftler vorausgesagt. Auch den Tsunami nicht und auch nicht das Hochwasser von 2002. Wir sind nämlich doch nicht allwissend und stets der Kraft der Natur unterlegen.

Gravatar: siggi

Die Notaggregate in Fukushima fielen durch die enormen Wassermengen aus, GAU passierte. Woher der Rhein hier das Wasser nehmen sollte, erschließt sich nur unserer Physikerin in Berlin. Nun Klimakatastrophe. Trump verkündete, was nun passiert - ein saukalter Winter. Bauern sagen: nach warmen Sommer, kalter Winter. Stimmte meistens, so ist Wetter. Mal so, mal anders. Man brauchte Subventions-Milliarden für die befreiten afrikanischen Staaten (Ende kalter Krieg). Also erfindet man Schwachsinnigkeiten, Volk blökt: besser Milliarden als Illegale. Falsch, so lernen die neuen Herrscher nie Verantwortung für Land und Leute zu übernehmen. Verantwortung tragen, wollen Kirchen und Sozen, vor allem unsere Kanzlerin: ...ist nicht mehr mein Land. Brücken in die Welt....

Gravatar: LuckyCruiser

Es ist doch schön,
daß langsam aber stetig immer mehr
Fachkundige und wirkliche Experten melden und
ihre Meinung äussern. Die kritische Masse ist noch nicht erreicht, um einen Gegentrend einzuleiten,
aber die Sache arbeitet für sich.
Danke an den Berichtenden und den Autor,
der es veröffentlicht.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Gutes Neues Jahr.

Da habe ich aber auch schon anderes von Einheimischen gehört, z.B. aus der Landwirtschaft und aus dem Weinbau, das z.B. ganz andere Pilze und Insekten heutzutage vermehrt vorkommen, aber das das Wetter global zunehmend Kapriolen schlägt in seiner Heftigkeit, egal in welche Richtung, da häufen sich die Erfahrungsberichte ebenfalls weltweit.

Warum keine öffentliche Auseinandersetzung über das Klima und den Transformationsprozess der Industrie nach vorher festgelegten Regeln mit führenden Vertretern beider Lager?

- z.B. in Sachen Klima:
Kirstein/Lüdecke gegen Schelnhuber/Rahnstorf ?

- z.B. In Sachen Technik/Physik:
Limburg /Humpich/Heller gegen Lesch und Vertreter der EE-Branchen ?

Eine solche öffentliche Auseinandersetzung, bei der der fachliche Hintergrund der Beteiligten vorausgesetzt werden kann, die Politik aber draußen bleibt,
sowas wäre von großem öffentlichem Interesse,
denn die Konrahenten müssten
- bei der Sache bleiben,
- jede These müsste Punkt für Punkt belegt werden,
- auf fachlich hohem, faktenbasiertem Niveau
- keine reine Stimmungsmache durch unbelegte Behauptungen und persönliche Meinungen
-ganz wichtig: einhalten von Diskussions-Regeln
MfG, HPK

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