TV aus Russland - ein Lichtblick

Früher schaute unsereins Westfernsehen, um nicht im realsozialistischen Ghetto des Weltfortschritts vollkommen zu veröden, heute hilft zuweilen das russische TV, die Dinge deutlicher zu sehen.

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Ex oriente nun zwar weder gleich lux noch veritas, aber ein Fensterchen zur Welt da draußen tut sich immerhin erhellend auf, wenn man das nunmehr Ghetto der bundesrepublikanischen Einheitsmeinung zum schlimmen Putin verlässt, dem außenpolitisch im teutschen Gefühlshaushalt derzeit offenbar jene Rolle zugedacht ist, wie sie innenpolitisch die NPD spielt.

Nebenbei und in den Gefilden der 180-Grad-Winkel verharrend: Warum fällt im Zusammenhang mit der Krimkrise so selten bis eigentlich nie das seitenverkehrte Stichwort "Monroe-Doktrin"? Und warum hat Frau Clinton den Kreml-Führer nicht wenigstens mit Stalin verglichen statt gleich wieder mit unserem seligen Adolf? Weil sie dem alten Verbündeten immer noch ein bisserl die Treue hält?

Beitrag erschien zuerst auf: michael-klonovsky.de

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