Terror in Paris - Die Familie und die WERTE Gesellschaft

Da habe ich nun 45 Jahre lang unserer Bevölkerung zu vermitteln versucht,

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 dass eine Gesellschaft, die die Familie, speziell die Mütter, die Autorität, Hierarchie und christlichen Glauben abzu­schaffen sucht und an die Stelle die Entfesselung der Sexualität setzt, auf dem falschen Weg ist, wenn sie Zukunft haben will – doch dann bedarf es nur eines einzigen Terroranschlags im Zentrum von Paris, um in den Medien einen Umstand sichtbar zu machen, der bisher harthörig verschwiegen wurde: Es kommt ans Licht, dass einige Tausend junger Männer, ja sogar auch über tausend Mädchen mit unserer „WERTE-Gesellschaft“ wenig zufrieden waren und sind. Deshalb haben sie sich muslimischen Propheten des „islamischen Staates“ und seinen Zielen zugewandt. Diese Hass­prediger flanieren schon seit Jahren mit Werbeveranstaltungen dafür in vielen Städten unserer Republik. Dadurch haben sich besonders Jugendliche so das Herz wärmen lassen, dass sie in den Jemen umsiedeln mussten, um dem „einzigen wahren Gott, Allah“, zu dienen und, wenn nötig, für diesen auch ihr Leben zu lassen – im „gerechten“ Krieg eines hohen Kampfes gegen den Feind: gegen eine korrupt geldsüchtige und zur Sittenlosigkeit verkommene Gesellschaft Europas.

Diese späte Aufdeckung wird vor allem vorangetrieben durch verständige einheimische Muslime, die die deutschen Schul- und Ausbildungsinstitutionen bereits durchlaufen haben. Diese rufen nun den inländischen Instanzen beschwörend zu, bei diesem Problem nicht an den Symptomen zu kurieren, sondern die echten Ursachen in den Fokus zu stellen, nämlich die Anfälligkeit für eine Verführung so vieler junger Menschen; denn es sei zu vermuten, dass diese Deutschen nun vielleicht Terrorakte auch für ihr Heimat­land im Gepäck haben, nachdem sie mit solchen Zielen z.Z. dorthin eingeschleust worden seien. Auch Rachsucht gegen die Ausbildungsverhältnisse im eigenen Land könnten doch dabei mit im Spiele sein. „Ändert Euer Schulsystem“, rufen diese Mahner unseren Regierenden zu;

„denn dort fehlt Euren Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu einer klaren geistigen Orientierung, der Anregung zu begeisterter Einsatzbereitschaft für EURE eigene Kultur.“

 

Diese Kinder haben laut Bericht meist Unverständnis für ihre echten Lebensbedürfnisse erfahren. Sie haben ein sie verwirrendes, keine Behütung, keine Liebe, keinen Halt gebendes Umfeld durch ihre gesamte Kindheit hindurch erleben müssen. Innerlich unzufrieden – meist schon von der ersten Lebenszeit an - müssen sie nun suchen nach dem Echten, dem Eigentlichen, dem Richtigen , ohne auch nur zu ahnen, was das sein könnte. Und für solche so suchenden Kinder sind die Großfallen umso mehr zum Verschlungen-werden geöffnet, je eher alle unklaren Aktivitäten ihres Suchens vergeblich waren, je öfter sie scheiterten, je mehr sie bei den Gleichaltrigen zu schwarzen Schafen und von den Erwachsenen zu Losern gestempelt wurden. Ich möchte hinzusetzen:

In jedem depressiven Amokläufer, in jedem Koma-saufenden Wohlstandsverwahrlosten und deshalb auch in jedem Terroristen steckt unter einer explosionsbereiten Decke des Zorns ein verzweifeltes Kind.

Daraufhin angesprochen antwortete in einer der Talkshows zu diesem Thema in der vergangenen Woche der Angehörige einer Hilfsorganisation: „Aber um ihnen wirklich herauszuhelfen, braucht jeder Einzelne eine Langzeittherapie..........“ „Woher dann aber (bei den so mächtig angestiegenen Fällen) all die Engel (unter den Therapeuten) nehmen?“, fragte ich - diesen gefährlichen Missstand für das kommende Jahrhundert prognostizierend - in meinen Schriften bereits ab 1970.

Späte Stunde also – aber doch keine ohne Hoffnung - wären wir alle nur jetzt aufgeschreckt genug, um zu erkennen, dass wir uns schnellstens der geistigen Grundlagen unserer Hochkultur be­sinnen und bußfertig umkehren sollten – aufwachend und erkennend, dass kein Vorbild-geben von „Werten“ für unsere Kinder geschehen kann, wenn wir die Instanz, die sie für uns Menschen erstellte, hochmütig vernachlässigen. Aber nur dann können die so unaufgebbaren Werte – vom inkarnierten Gott einst eigenhändig übermittelt - für uns fruchtbar werden. Wir brauchen einen echt christlichen Religionsunterricht an unseren Schulen.

Beitrag zuerst erschienen auf christa-meves.eu

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Ein wundersames Forum!

Gott hat nicht den Menschen gemacht, sondern die Menschen haben Gott gemacht.

Warum wohl?
Um Andersdenkende zu foltern und auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, ihnen ihr Hab und Gut zu nehmen und selbst in Hülle und Fülle zu prassen.

Eine Badewanne für 15.000€ mit zwei Duschköpfen gefällig?

Gravatar: Hans

Ihre Religion, werter Datko, ist die Verneinung jeder Religion.
Sie sind ein wirklich glaeubiger Mensch,ob Sie wollen oder nicht.
Waeren Sie echter Atheist, wuerde sie das Thema gar nicht interessieren.
So aber suchen Sie in der Verneinung ihre seelische Luecke aufzufuellen.

Gravatar: Joachim Datko

Zu R.Woldag 13:59 "Der Blinde sagt: Es gibt kein Licht.
Basta! "

“Es werde Licht
In Westafrika kann schon ein grauer Star lebenslange Blindheit bedeuten. Und viele Kranke werden verstoßen, denn sie gelten als Opfer des Teufels.”

Siehe: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41259/Es-werde-Licht

Religionen neigen dazu, die Menschen zu verunsichern.

Die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sind aus der vorwissenschaftlichen Zeit. Heutzutage geht man zum Augenarzt, wen man Probleme mit den Augen hat. Den Priester, mit seinen Teufelsgeschichten, lässt man links liegen.

Gravatar: R.Woldag

Zu J.Datko:

Der Blinde sagt:
Es gibt kein Licht.
Basta!

Gravatar: Joachim Datko

Die abrahamitischen Religion Judentum, Christentum und Islam sind Diebe des Selbstbestimmungsrechts, sie versuchen ganze Gesellschaften zu beherrschen.

Zitat: "Aber nur dann können die so unaufgebbaren Werte – vom inkarnierten Gott einst eigenhändig übermittelt - für uns fruchtbar werden. Wir brauchen einen echt christlichen Religionsunterricht an unseren Schulen. "

Die MINT-Fächer in den Schulen lassen in den Köpfen keinen Platz für wunderliche Geschichten. Es gibt keinen Gott, es gibt keine Götter.

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