Iranisches Regime ließ in den letzten 10 Tagen mindestens 55 Gefangene hängen – 20 von ihnen waren politische Gefangene
Stoppt die Hinrichtungswelle im Iran!
Protestaktion in Berlin am Brandenburger Tor (Pariser Platz, gegenüber der US-Botschaft) Donnerstag 07. November
Iranisches Regime ließ in den letzten 10 Tagen mindestens 55 Gefangene hängen – 20 von ihnen waren politische Gefangene
7 im Irak verschleppte iranische Dissidenten sind in dringender Abschiebungs- und Lebensgefahr / SOS-Hilferuf von Angehörigen: Hungerstreik am Brandenburger Tor geht weiter
- Hinrichtungen ohne Ende im Iran: Die nächsten Hinrichtungswellen rollen durch den Iran und keine Region wird von den mörderischen Herrschern und ihrer Brutalität und Unterdrückung verschont. Schockierende Bilanz des iranischen Regimes in Rouhanis Amtszeit: Alle acht Stunden eine Hinrichtung. 300 Hinrichtungen innerhalb von 3.5 Monaten. 4 Frauen innerhalb von einer Woche hingerichtet.
Für Fotojournalisten: Auf der Protestaktion werden durch Darbietungen auf diese Verbrechen hingewiesen.
- SOS-Hilferuf: Rettet das Leben von sieben Geiseln aus Camp Ashraf / Dringender Gefahr der Abschiebung in den Iran noch ist Zeit: Seit 9 Wochen, seit der Ermordung von 52 politischen Flüchtlingen in Ashraf, seit der Entführung von 6 Frauen und eines Mannes befinden sich weltweit, in Berlin, London, Stockholm, Washington, Ottawa und Camp Liberty bei Bagdad, mehrere Hundert iranische Dissidenten in einer dauerhaften Mahnwache bzw. in einem Hungerstreik.
Die ersten Streikenden kommen nach mehreren Wochen in einen kritischen und schwer zu ertragenden Zustand, sie haben zwischen 10 bis 16 kg abgenommen, das Sehen und Hören verschlechtert sich und die Organe beginnen zu versagen. Die Gefahr Schaden zu nehmen, erhöht sich mit jedem weiteren Tag. Damit wollen die Protestierenden erreichen, dass die von irakischen Spezialeinheiten entführten und gefangen gehaltenen Geiseln freigelassen werden und den 3000 Dissidenten im Camp „Liberty“ am Bagdader Flughafen endlich Schutz garantiert wird.
Die Protestierenden sind Familienangehörige bzw. Freunde von Opfern des jüngsten Massakers in Camp Ashraf. Sie sehen ihre Protestaktionen als einzige Mittel, um USA, UN und EU dazu zu bewegen, endlich Verantwortung zu übernehmen und massiv bei der irakischen Regierung zu intervenieren.
Heute wurden 3 Hungerstreikende ins Krankenhaus gebracht worden. Sie haben aber Ihren Hungerstreik fortgesetzt.
Morgen 9.11.2013 wird am Platz des 18 März die Aktion fortgesetzt.
Beitrag erschien auch auf: diezeitbrücke.de
Kommentare zum Artikel
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Nun, wo jetzt die Schmusekurs wieder vorbei ist und aus den Verhandlungen mit den Mullahs-gesandte in Genf nichts geworden ist, kann man wieder über den Widerstand berichten, oder?
Warum schweigt denn die deutsche Regierung? Warum hört man nicht von Medien in Deutschland? Freie Welt berichtet darüber. Danke Freie Welt!