Stellvertreterkrieg auf deutschen Straßen

In Paderborn mussten große - für diese kleine, friedliche Stadt zumindest - Polizeikräfte einen Demonstrationszug von Kurden begleiten. Es passierte zum Glück nichts. Dennoch war die Einsatzleitung der Polizei sichtlich nervös.

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Gestern Abend in Paderborn, dem vermutlich friedlichsten Großstadtdorf der Republik, zogen spontan einige Demonstranten durch die Fußgängerzone. Sie trugen kurdische Fahnen und brüllten Parolen gegen IS. Massiver Polizeieinsatz, was in Paderborn bedeutet, es waren mehr als fünf Polizeiwagen gleichzeitig zu sehen, begleitete die Demo vom Westerntor in Richtung Rathaus.

Die Demonstranten waren ungefähr 150 an der Zahl und machten Krach für 500. Nach den Ereignissen von Herford, Celle und anderen Orten, in denen sich verschiedene Gruppen massive Straßenschlachten geliefert haben, stand natürlich auch in Paderborn gestern abend zu befürchten, daß die anderen auch noch auftauchen. Es passierte zum Glück nichts. Dennoch war die Einsatzleitung der Polizei sichtlich nervös.

Es wird ungemütlich, wenn sich diese Tendenz so weiter fortsetzt und es wird allerhöchste Zeit, daß die Bundesregierung ihre Flüchtlingspolitik sorgfältig überdenkt. Menschen in Not muß geholfen werden. Das ist unsere Pflicht. Doch die Sicherheit und die öffentliche Ordnung dürfen nicht zu Lasten einer unüberlegten und undurchdachten Hilfeleistung gehen. Wer vor Krieg, Gewalt und Terror in unser Land flieht, soll hier gastfreundlich aufgenommen werden. Wer allerdings glaubt, den Krieg aus seiner Heimat auf unsere Straßen tragen zu müssen, sollte hier kein Bleiberecht haben.

Zuerst erschienen auf katholon.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Herbert

Vor paar Tagen wurde eine Tagesschau wiederholt von vor 20 Jahren.

Ein Kurde lief von hinten auf einen Poliisten zu und entriss ihm die Waffe aus dem Halfter...im Handgemenge schoss er einen anderen Demonstranten an...

Noch fragen`?

Ich erinnere auch an die Demo letztes Jahr mit 40000 Kurden wo die Polizei angegriffen wurde.Aber der Michel vergisst schnell wenn der Fernseher läuft ,die Heizung läuft und es ein Bier und Chips gibt,sofern er überhaupt etwas davon weiss.

Wir holen uns alle Probleme der Welt rein,das es dann nicht friedlich bleint ist logisch.Habe ich nur 2 Gruppen können sich nur diese Streiten-habe ich 180.

Eigtl. ist D. schon längst verloren.Wie Rom werden wir zugrunde gehen.

Gravatar: Gerd Müller

Es wird noch schön rappeln im Karton.
Immer mehr "Flüchtlinge" kommen herein und werden hier aktiv werden.
Dabei sind alle Lager vertreten und bei keinem ist auch nur ein Funke von dem vorhanden, was wir hier "Recht und Ordnung" nennen .............

Sie werden dann die Früchte ihres Handelns ernten können, die Politiker die das verzapften.
Leider auch wir, die ungehört bleiben und verhöhnt werden wegen unserer klaren Sicht auf diese Dinge.

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