Starke Kaufsignale für klassischen Energiesektor

Mit Ölaktien haben unsere Krisensicher Investieren-Leser im Lauf des Jahres schon viel Geld verdient. Wir haben uns gut positioniert und sind mit ausgewählten Ölaktien bis zu 200% im Plus.

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Die allgemeinen Aktienmärkte dagegen befinden sich weltweit in einer Baisse, die noch lange nicht zu Ende ist. Auch darauf haben wir frühzeitig hingewiesen und unseren Krisensicher Investieren-Lesern bereits Ende September ein Short-Zertifikat zum Kauf empfohlen, mit dem sie gerade von dem für viele überraschenden Kursrückgang der Amazon-Aktie profitieren.

Ölhausse durch neue Kaufsignale bestätigt

Im Unterschied zu den sehr deutlichen Warnsignalen, die meine Indikatoren und Modelle für den allgemeinen Aktienmarkt und jetzt vor allem für „Big Tech“ aussenden, erhalten wir für den klassischen Energiesektor starke Kaufsignale. Sie bestätigen den Aufwärtstrend, in dem sich zahlreiche Aktien dieses Sektors befinden, auf überzeugende Weise.

Einige der besonders wichtigen Ölaktien sind gerade auf neue Jahreshochs gestiegen. Andere werden in Kürze folgen, da sie aus bullishen Chartformationen ausgebrochen sind. Das sind sehr positive Entwicklungen, die von der Charttechnik des Ölpreises bestätigt werden.

Rohölpreis (WTI) in $ pro Barrel, Momentum-Oszillator, 2020 bis 2022

Beim Ölpreis bahnt sich ein Anstieg auf neue Hochs an.

Quelle: StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com

Wie Sie auf dem Chart sehen, befindet sich der Ölpreis in einem klaren Aufwärtstrend, seit einigen Monaten aber in einer durchaus normalen Korrektur. In deren Verlauf ist der Momentum-Oszillator zuerst auf sehr niedrige Werte gefallen. Dann hat sich eine positive Divergenz zwischen diesem Indikator und dem Kursverlauf entwickelt (blaue Pfeile). Sie signalisiert das Ende der Korrektur und einen Anstieg des Ölpreises auf neue Hochs.

Ölpreis auf dem Weg zu weiteren Hochs

Die überaus bullishen fundamentalen Rahmenbedingungen für den klassischen Energiesektor haben wir bereits vor knapp zwei Jahren in unserer Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Der klassische Energiesektor und seine Chancen“ ausführlich analysiert. Diese bullishen Kräfte, zu denen auch die Klimapolitik gehört, haben weiterhin Bestand.

Wenn Sie in den kommenden Monaten zu den Börsengewinnern gehören möchten, sollten Sie auf ausgewählte Aktien des klassischen Energiesektors setzen. Welche Unternehmen aus diesem immer noch attraktiv bewerteten Segment wir jetzt zum Kauf empfehlen, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos zum Kennenlernen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

Gerhard G. schreibt
Würden die Menschen das Strompreissystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh


@ Gerhard G.
Genau so ist es. Denn die Tatsache, dass Sonne und Wind keine „Rohstoffrechnungen“ schicken machen sich andere zum Nutzen, und die Verbraucher zahlen noch dafür.

Nur ein mit Daten und Fakten belegtes Beispiel.
Siehe hier:
https://www.iwr-institut.de/images/seiteninhalte/presse/grafiken/strompreis_terminmarkt.png

Alleine von 2011 bis 2016 haben die Erneuerbaren Energien nach dem Merit Order Prinzip an der Börse die Preise – sprich die Strom Beschaffungskosten für die Versorger – fast halbiert. Im gleichen Zeitraum ist nach geltendem Gesetz, „deswegen“ die EEG Umlage von 3,530 auf 6,354 Cent/kWh gestiegen.

Gravatar: Gerhard G.

bei Nachdenkseiten gefunden

Strompreisdeckel – Würden die Menschen das Strompreissystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh

Gravatar: karlheinz gampe

Die meineidigen Ampelpolitiker haben deutschen Aktionären, die russische Aktien besitzen massiv geschadet, denn Russland darf durch Boykott die Dividenden nicht an deutsche Aktionäre überweisen. Tumbe, bildungsferne rotgrüne Politiker sind kriminell oder sind die so doof, dass die nicht wissen was die tun?
Sind sie nicht Volksschädlinge?

Gravatar: Hajo

Wer viele Jahre Aktien kaufte und verkaufte hatte dabei erfahrungsgemäß ordentliche Erträge, aber auch Verlustgeschäfte in unterschiedlichen Jahren und unterm Strich betrachtet muß man dabei nicht ärmer werden, wer aber auf kurzfristige Erfolge spekuliert ist wahnsinnig, denn ein Vermögen baut man nicht aus indem man ständig die Pferde im Galopp wechselt, denn das schafft Unsicherheiten für den Wagenlenker und ist auch vergleichbar mit jeder anderen Möglichkeit des Ankaufs und Verkaufs eines individuellen Besitztums, was man ja auch nicht macht und nur weil etwas auf Papier begründet ist versucht man besonders schlau zu sein.

Wer das Wertpapier Aktie zur Spekulation verwendet ist im Prinzip fehl am Platze, es sei denn er kann sich das Zocken leisten, denn es soll lediglich einer einigermaßen beständigen Anlage in einem Unternehmen dienen, die allerdings von anderer Seite zum Spielobjekt der Begierden wird, was eine Entartung darstellt und Musk hat ja gerade derzeit demonstriert, daß er sich mit seiner Neuerwerbung nicht beeinflussen lassen will und das Unternehmen von der Börse genommen hat.

So ist die Firmenbeteiligung ein Risikospiel, die im falschen Management oder durch die Beeinflussung durch Spieler ständig Gefahren ausgesetzt ist und hat im Gegensatz zum Inhaber geführten Unternehmen Vor -und Nachteile, denn viele Köche können den Brei verderben, bringen aber auch das Geld herbei, während die außerbörsliche Kapitalgesellschaft entweder vom Eigenertrag lebt oder sich über Kredite über Wasser halten muß, wobei auch der Aktieneinlage im Prinzip auch einen Kredit darstellt, mit weit größeren Risiken, die man auch nicht übersehen sollte.

Kostolany hat einmal unter anderem gesagt, die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten, oder umgekehrt.

Dem könnte man sich anschließen und warten, daß die Idioten weniger werden, damit ein an sich gutes Geschäftsmodell nicht zur Zockerbude verfällt und dabei viel ruinieren kann, für alle die beständig sind und nicht dem kurzen Glück hinterher laufen.

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