Riskante Stromspeicher für „Erneuerbare Energien“: „Einfamilienhäuser werden brennen“

Der Bund hat innerhalb von nur zwölf Monaten rund 4000 Photovoltaik-Speichersysteme „gefördert“. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat eine Stichprobe solcher PV-Speicher bestellt und unter die Lupe genommen. Die KIT-Forscher deckten erschreckende Sicherheitsmängel auf.

Veröffentlicht:
von

Die Energiewende, voran mit seinem -Volksvermögen in Unmengen verbrennenden- EEG, leidet von Anfang an, an der naturgesetzlich vorgegebenen extrem geringen Energiedichte ihrer Energieressourcen und ebenso naturgesetzlich vorgegebenen Volatilität. D.h. die Hauptressourcen Wind- und Sonne liefern, wenn überhaupt,  nur minderwertigen Zappelstrom ab. Leider ebenso naturgesetzlich vorgegeben, und damit von keinem noch so schlauen Politiker zu ändern, ist die Tatsache, dass sich Elektrizität in großen Mengen nicht direkt speichern lässt.  Weil aber trotzdem – wider besseres Wissen aller Beteiligten- unbedingt die Energiewende vorangetrieben werden soll, es ist einfach viel zu viel Geld damit zu verdienen, gelangt die Umwandlung der erzeugten Elektroenergie in mechanische oder chemische Energie, die sich in Maßen und nur unter hohen Verlusten speichern lässt, immer stärker in den Fokus.

Das Problem dabei ist, dass diese Verfahren, bisher für Mini-Energiemengen wie bei der Taschenlampe, oder dem Auto mit seiner Batterie, seit gut hundert Jahren in vielerlei Formen technisch erprobt und ausgereift, nicht im Großformat zur Verfügung stehen. Deswegen werden mit hohen Steuermitteln alle Arten von Speichern – insbesondere chemische Speicher in Form von Akkus- „gefördert“.

Der Bund hat dazu über ein KfW Programm allein in den letzten 12 Monaten rund 4000 PV Speicher „gefördert“. Und damit eine neue Bonanza für alle Glücksritter und Schnellgeldjäger aufgemacht. So hat „der größte Kapitalvernichter aller Zeiten“ (Anmerkung: Dieser Titel gebührt eigentlich der Bundesregierung mit ihrer Eurorettungs- und Energiewendepolitik) Frank Asbeck, Gründer und Chef von Solarworld, der es schaffte innerhalb von wenigen Jahren den Aktienkurs seines Unternehmens  um 97 % zu verringern, nun auch auf diese neue Staats-initiierte Bonanza abgesehen, um hier wiederum das schnelle Geld zu Lasten der Steuerzahler zu machen. Dazu will er zusammen mit Batterieherstellern Solarmodule mit Pufferbatterien anbieten.

So liest man im Handelsblatt:  „Wir werden noch in diesem Sommer ein Energiepaket für Eigenstromversorger anbieten“, kündigte er an. „Darin kombinieren wir eine Solarstromanlage mit einem Batteriespeicher und einer Verbrauchskontrolle.“ Doch auch hier hat Mutter Natur einen festen Riegel vorgeschoben. Während Dieselkraftstoff eine Energiedichte von rd. 12 kWh/kg hat; weisen die besten handelsüblichen Batteriespeicher wie Lithium-Ionen Akkus zu Beginn ihrer Lebensdauer gerade mal auf 0,13 bis 0,2  kWh/l[1] auf.

Doch auch wenn also Batteriespeicher um Längen nicht an z.B. fossile Energieträger wie Diesel herankommen, wird ihre Möglichkeit – in Kleinmengen jedenfalls- rel. unkompliziert sowohl elektrische Energie hinein, wie auch herauszubekommen, immer häufiger für Kleinanlagen, wie sie in Ein- und Zweifamilien Häusern benötigt werden,  genutzt. Zumal ja, wie schon erwähnt, der Steuerzahler für einen großen Teil der Kosten aufzukommen hat.

Doch je besser der Wirkungsgrad, je höher die Energiedichte, je zahlreicher die lade- und Entladevorgänge, desto teurer und auch gefährlicher wird auch hier der Spaß.  „There is no free lunch“ wusste schon der Wirtschaftnobelpreisträger und Verfechter des freien Marktes Milton Friedman. D.h. jede noch so „günstige“ Speicherlösung erhöht die Kosten pro kWh und wie wir sehen, das Gefahrpotential mit ihnen umzugehen, noch einmal beträchtlich. Die Kostenzunahme wird wohl kaum jemanden stören, sofern der Staat Gesetze erlässt, die andere zwingen diese Kosten zu übernehmen. Anders mag es aussehen, wenn Gefahr für Leib und Leben, und zwar das eigene, im Verzuge ist.

Denn die Kosten sind nicht die einzige Hürde, zumal sie ja mittels Zwangsabgabe von Unbeteiligten elegant umschifft werden kann, aber nun könnte von anderer Seite eine neue Hürde die massenhafte Verbreitung von Akkumulatoren zur Speicherung von NIE (Nachhaltig Instabile Energien) begrenzen.

Denn wie viele dieser „Lösungen“ wie sie heute angeboten werden, sind brandgefährlich. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) fand nämlich heraus, dass die Lithium-Ionen-Batterien, die hauptsächlich für diese Aufgabe angeboten werden, zu innerer Überhitzung und dann auch noch zu Explosionen neigen. So berichten es die VDI nachrichten in ihrer Ausgabe vom 23. Mai 2014, Nr. 21 unter TECHNIK & GESELLSCHAFT

„Ich möchte mir nicht ausmalen, welche Folgen so eine Explosion in einem Wohnhaus hätte", sagt Andreas Gutsch, der die explosiven Batterietests mit seinem Kollegen Olaf Wollersheim initiiert hat. Genau dieses Szenario drohe aber: "Es ist vorhersehbar, dass Einfamilienhäuser abbrennen werden", warnen die KIT-Forscher. Bei Testkäufen von Photovoltaik(PV)-Speicher-systemen mit Lithium-Ionen-Technik seien sie auf eklatante Sicherheitsmängel gestoßen.  Und „Bei einem Test hatten sich die giftigen Dämpfe aus einer überladenen Batterie wie Nebelschwaden über den Boden gelegt. "In so einem Szenario schlagen nicht einmal die Rauchmelder an", gibt er zu bedenken.

Ein gravierendes Problem sorglos zusammengeschusterter Lithium-Ionen-Batterien ist ihr Verhalten bei Kurzschlüssen oder unkontrollierter Überladung: Die Zellen werden heiß und in ihnen bildet sich ein hoch explosives Gemisch. Dämpfe der lösungsmittelhaltigen Elektrolyte gehen schon ab circa 40 °C in Flammen auf. Entweicht das Gemisch beim Platzen der Zellen oder beim Öffnen dafür vorgesehener Sicherheitsventile schlagartig, reicht eine heiße Oberfläche oder ein Funken zu jenem Inferno, das die KIT-Forscher in ihrer Brandversuchshalle mehrfach beobachtet haben.

Und es kommt noch dicker:

Die Wissenschaftler werten das Ergebnis ihrer Stichprobe als absolut erschreckend. Sie haben frei verkäufliche, über ein KfW-Programm gar förderfähige PV-Batteriesysteme gekauft, die ihnen bei einfachen Störfällen buchstäblich um die Ohren geflogen sind. Rund 4000 solcher PV-Batteriesysteme hat der Bund im vergangenen Jahr über ein KfW-Förderprogramm mit bis zu 30 % bezuschusst, insgesamt flossen dabei 76 Mio. €.

Das bedeutet, dass der Kauf explosions- und brandgefährlicher Batteriemodule vom Steuerzahler mit 19.500 € pro PV Batterie-System bezuschusst wurde. Auf die Folgeschäden darf gewartet werden.

Der Wahnsinn der Energiewende mit ihren Untergesetzen hat damit eine neue Stufe erreicht.


[1] Quelle de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Udo Stemmer

Meilenstein der Energiewende

Nun sollen bereits 100.000 Solarstromspeicher installiert sein.

Benötigen die 100.000 = ca. 400.000 Personen die den Stromspeicher nutzen noch im vollen Umfang die Konventionelle Stromversorgung, Stromherstellung?

Gravatar: Simon

Das mit dem "sich-vorstellen-können" ist sicher eine schöne Motivation - nur an der Physik kommt niemend vorbei. Der Punkt ist folgender: der Bericht zeigt auf, dass die heutigen Systeme GEGEN die Physik arbeiten - egal was KFW, Profiteure oder Tagträumer sich wünschen. Ich sehe in dem Beitrag keine Aufforderung zur massiven CO2-Erzeugung, sondern den Aufruf, blödsinniges Handeln einzustellen: das ist aber genau das Hauptproblem der Energiewendepolitik:

- Kein Fachverstand in den Gremien
- Lobbyismus ersetzt ganzheitliches Betrachten
- denken in Wahlperioden, nicht in sinnvollen Zeiträumen
- Orientierung am Wunschdenken von Lisechen-Grünmüller, nicht an den wiss. Fakten
- Aktionismus (Medienwirksamkeit des Handelns wichtiger als Ergebnis)
- Unredlichkeit der CO2-Endzeit-Stimmungsmache entgegen aller Fakten, aber in Abstimmung mit einer Industrie (siehe Artikel), die sich an unausgereiften Technologien dumm und dämlich verdienen möchte (und wird)
-Ausblenden der Folgen des Rohstoffbedarfs (Lithium für Batterien, Neodym für Generatoren bei z.B. WKA)

Diese Szenario haben wir bei Windkraftanlagen und dem ungelösten Problem LFN-induzierter Kinetosen und VAD-Erkrankungen der Anwohner, bei Wärmepumpen - gleiche Problematik durch LFN, Biogasanlagen, die durch Lecks mehr Methan abgeben als nach CO2-Bilanz zulässig wäre (>4%) plus deren Biomassetourismus ... alles pseudogrüne Wohlfühltechnologie, die mehr schadet als nutzt.

Da hilft (Mensch, Umwelt und Geldbeutel) nur ein Blick auf die Fakten und nicht die Orientierung an sicher gut gemeinten Wunschvorstellungen. Dazu trägt der Artikel von Herrn Limburg aber sicher bei.

Gravatar: Hans Meier

Ohne auf Ihre Textcollagen einzugehen, weil es Ihnen offensichtlich nicht darum geht bei der Wahrheit zu bleiben, sondern ein Öko-Geschäftsmodell schönzureden, was ich für völligen Unfug halte, finde ich es redlicher auf Experten-Wissen aufmerksam zu machen, sich seines Verstandes zu bedienen.
Die katastrophalen Auswirkungen der nationalen Energiewende, die eine finanzielle Destabilisierung in Deutschland verursachen ohne nur einen ideellen Vorteil erreichen zu können, sind nicht zu beschönigen oder wegzudiskutieren, sie sind wahlweise idiotisch oder verbrecherisch destruktiv.

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/teil-iv-videos-von-der-vii-ikek-mannheim-jetzt-verfuegbar-heute-prof-helmut-alt/

http://www.vernunftkraft.de/category/mythen/

m.f.G.

Gravatar: Freigeist

Ja, Rechte für Kinder, frei von Religion erzogen zu werden, Frau Karin Weber. Und frei von Vorurteilen erzogen zu werden. Wie viel Vorurteile bringen Erwachsene so ganz nebenbei den Kindern in den Kopf?

Gravatar: Rainer Hasse

Lieber Herr Maier,

sie fordern also "die Gesamt-Kosten und die Risiken für diese Liebhaberei (sollen) bei den Betreibern bleiben und nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden."

Dies kann ich nur 100%ig unterstreichen.

Leider ist das bei den zentralen Großkraftwerken am wenigsten der Fall.

Atomkraftwerke haben keine Haftpflichtversicherung für Strahlenschäden, dadurch wäre Atomkraft nämlich die mit riesigem Abstand teuerste Stromerzeugung.
Auch die Endlagerung versuchen die Erzeuger nun zu verstaatlichen.

Sollte also ein Schaden entstehen bezahlt diesen der Bürger, entweder mit seinem Leben, oder durch Verlust seines Lebensraumes und seiner Existenzgrundlage. Fragen Sie mal die ehemaligen Anwohner in Fukushima nach Schadensersatzzahlungen.....

Die CO2-Emissions-Zertifikate, welche zum Betrieb fossilier Kraftwerke benötigt werden, sind so günstig, daß Sie nur einen Bruchteil der Folgeschäden abdecken......

Nein, nur duch diese Subventionierung ist der herkömmlich Strom so günstig.

Hätte es die Erneuerbaren und die Energiewende nicht gegeben, wäre der Strompreis mittlerweile auf einem Niveau welcher sich von den heutigen Preisen nicht groß unterscheiden würde. Denn gerade die Erneuerbaren machen Strom zeitweise so günstig, dass dieser verschenkt werden muss, und paradoxerweise sieht dann dadurch die Energiewende teuer aus.

Ich als Endverbraucher würde gerne diesen Gratisstrom verbrauchen, z.B. in Wärmespeichern,
aber selbstverständlich gibt es keine entsprechenden Tarife. Ich würde sogar dafür bezahlen, mir würde es sogar reichen, wenn der Strom nur etwas günstiger wäre, aber nein, das ist natürlich nicht gewollt.
Die Technik jedenfalls gibt es schon seit ewig bei den Nachtstromspeicher-Heizungen,
da passte es nämlich den Großversorgern in den Kram, kein Problem....

Dadurch gäbe es dann natürlich diese absurde Situation der Stromverschenkung nicht mehr,
weil dann endlich der Verbrauch intelligent an die Erzeugung angepasst werden würde.
Und die Kosten der Energiewende wären drastisch reduziert oder gingen gar gegen Null,
aber das passt wohl nicht ins Bild der Energie-Konzerne, die alle Tricks nutzen, um die Energiewende teuer zu rechnen...
Wenn ich mir die derzeitigen Reformvorschläge des EEG anschaue, wüsste ich nicht, wie man die Energiewende noch mehr ausbremsen könnte, ohne sich allzu offensichtlich als Handlanger der großen Versorger zu erkennen zu geben.

Lieben Gruß

Rainer Hasse

Gravatar: Rainer Hasse

Liebe Frau Weber,
zunächst mal möchte ich Sie bitten ihren Schreibstil auf etwas höflicheres Niveau zu bringen.
Ich glaube nicht, dass ich mich lächerlich mache, wenn ich den Vergleich eines Super-Gaus mit einer überhitzen oder brennenden Batterie nicht akzeptiere, weiterhin möchte ich Sie bitten, mich nicht mit einer Fliege, welche um einen Haufen fliegt zu vergleichen.

Lobbyist bin ich übrigens auch keiner.

Einen schönen Tag wünsche ich noch...

Rainer Hasse

Gravatar: Freigeist

Wenn nach dem nächsten Atomunfall Ihr Leben viel teurer werden wird, werden Sie ein nimmer endendes Gezeter anstimmen.

Gravatar: Karin Weber

@ Rainer Hasse

Machen Sie sich bitte nicht lächerlich. Tot ist tot.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn Lobbyisten einfliegen und vehement alles schönreden, um sich ihr Geschäft oder Ideologie nicht zerstören zu lassen. Wenn Sie nur mal so wie die Fliegen um den Haufen da wären, wenn es um Rechte von Kindern oder den Rückbau amerikanischer Atomwaffen in Deutschland geht.

Gravatar: Hans Meier

Eine Technologie der Stromgewinnung durch Sonne, Wind und Faulgase ist für mich solange ok, wie die Gesamt-Kosten und die Risiken für diese Liebhaberei bei den Betreibern bleiben und nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden.
Ich verbreite darum auch keine Reklame für Technologien die sich in einem marktwirtschaftlichen Wettbewerb nie durchsetzen können.
Diesen offensichtlichen Nachteil an technischer und wirtschaftlicher Sicherheit durch organisierte Lobbyarbeit einerseits auszublenden und durch Lobby-Gesetzgebung der Allgemeinheit andererseits plündernd in die Taschen zu greifen, halte ich für eine vorsätzliche Verbraucher-Schädigung.
Es bleibt mir unverständlich, wie man sich hier und heute an lediglich Verluste verursachenden Trends begeistern kann, die beim besten Willen in Wirklichkeit doch nur albern bleiben.
Die diversen Projekte der Energie-Wende-Spekulanten fallen nirgendwo durch wirtschaftlichen Erfolg und technologische Vorteile auf, sie sind völlig unsinnige Verlustprojekte wie z.B auch hier:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article128897320/Unglaubliche-Posse-um-gigantischen-Windpark.html

Gravatar: Rainer Hasse

Na, dann schauen wir uns doch mal die Fakten an....

Rund 1,3 Millionen PV Anlagen sind derzeit in Deutschland installiert. In den letzten 20 Jahren gab es 350 Brände, an denen die Solaranlage beteiligt war, bei 120 war sie Auslöser des Brandes. In 75 Fällen war der Schaden größer, in 10 Fällen brannte das Gebäude ganz ab.

Also durchschnittlich 10 Totalschäden in 20 Jahren, bzw. 3,75 größere Schäden pro Jahr.
O.K. durch den starken Zubau der letzten Jahre vielleicht mehr, durch die Erfahrungen und
Verbesserungen der Technik vielleicht auch nicht.

Vielleicht steuern Sie ja jetzt mal die Zahlen bei, wo die herkömmliche Elektrik Brandursache war, oder vielleicht eine Gasheizung zu Explosionen geführt hat, oder eine Ölheizung in Flammen aufging ? Oder die beliebten Weihnachtsbaum und Kerzen-Brände....

Ich bin gespannt...


Rainer Hasse

Gravatar: Rainer Hasse

Liebe Frau Weber,

wollen Sie jetzt ernsthaft einen Super-Gau a la Tschernobyl oder Fukushima mit einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus vergleichen ?
Die abertausenden Toten und Verstrahlten vergleichen mit einer evtl. Rauchvergiftung
einiger Bewohner ?

Vielleicht denken Sie nochmal nach....

Gravatar: Rudolf Zölde

Zukunftsweisende Technologien.
Die neue reale elektrische Leistungsverstärkung ist ein Quantensprung in der Elektronikwelt mit hohem Gewinn durch erhöhte Leistung für jede Stromquelle und ist eine effiziente Nutzung von Energie für Elektrofahrzeuge, Photovoltaik, Luft-und Raumfahrt.
INNOVATIVE TECHNOLOGIES - RZ-IT
Rudolf Zölde
Tel. / Fax: +34 965832368
rz.neueenergie@gmail.com
rz.techno@outlook.com
www.rz-innovatec.com

Gravatar: Karin Weber

Da werden die Versicherungen bald reagieren und das Risiko solcher Speicher bei der Gebäudeversicherung neu bewerten.

@ Freigeist

Ob der Mensch nun in einem Haus mit Batterie-Zwischenspeicher verbrennt oder bei einem Atomunfall ums Leben kommt, spielt die Todesart letztlich eine Rolle? Ich erwarte jetzt nicht, dass Sie darüber nachdenken, die Sie sind ja ein "Gläubiger", der blind der staatsgesteuerten Meinung hinterherdüst. Mir kann´s egal sein, ob Sie von Ihrem Solar-Zwischenspeicher gegrillt werden.

Gravatar: Hans Meier

Die bisherige Brandgefahr durch Photovoltaig-Anlagen ist in Kombination mit den brandgefährlichen Batterien dann ein neuer und zusätzliche Trend. Siehe Link
http://www.konrad-fischer-info.de/pvbrand.htm

Und wenn man den Geschäftemachern einen Narrenspiegel präsentierte, sie lassen nicht locker die Leute für dumm zu verkaufen, in dem Ministerien ungenierte Lobby-Politik betreiben, um unter dem Deckmantel einer Ideologie Schabernak zu befördern.
http://www.youtube.com/watch?v=UxGiAqnb6ZI&feature=youtu.be

Gravatar: Rainer Hasse

Lieber Herr Limburg,
es ist Ihr gutes Recht die weitere Energieversorgung aus fossilen oder atomaren Brennstoffen zu fordern, auch mir könnte es egal sein, wenn der damit wahrscheinlich einhergehende Klimawandel die Erde unbewohnbar macht, da ich keine Kinder oder Enkelkinder habe, also was solls. Es ist auch ihr gutes Recht, diesen Klimawandel zu leugnen.
Auch den Respekt vor Gottes Schöpfung muss man nicht haben.
Die Verschmutzung der Weltmeere z.B. könnte mir als Segler auch schnurz sein, da ich sooo viele Jahre vielleicht gar nicht mehr segeln werden kann, und den Müll geflissentlich ignorieren kann.
Die Folgen von Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg, Sellafield, und wie sie alle heissen, kann mir wurscht sein, Hunde, wollt Ihr ewig leben ?
Auch die politischen Abhängigkeiten und die damit verbundenen ewigen Kriege um Rohstoffe können mir egal sein, ich hätte das Geld um jedes Kriegsgebiet verlassen zu können.

Natürlich stehen Sie damit gegen die überwältigende Mehrheit der deutschen Bevölkerung, ja der ganzen Menschheit,
aber ich würde dafür kämpfen, dass Sie weiterhin diese Meinung vertreten dürfen.

Allerdings sollte man dabei mit fairen Mitteln argumentieren, und nur darum bitte ich Sie.

Die Energiedichte von Dieselkraftstoff, nur ein einziges Mal zu nutzen, mit der einer tausendfach wiederaufladbaren Batterie zu vergleichen, also das stinkt argumentativ....
multiplizieren Sie doch einmal die Anahl der Ladezyklen mit der Speicherfähigkeit der Batterie, und vergleichen dann noch einmal, so könnte man auch argumentieren...
erinnert mich an das damalige Argument, dass eine Solarzelle zur Herstellung mehr Energie braucht, als sie jemals erzeugen könne, was daraus geworden ist, wissen wir....

Auch die gezahlten Einspeisevergütungen als "Unkosten" der Energiewende darzustellen,
ohne zu erwähnen dass dies ein Preis für gelieferten Strom darstellt, der zudem nur rein
rechnerisch so billig ist, wie er ohne Erneuerbare nie sein würde, auch das ist nicht gerade
Argumentation auf lösungs-orientiertem Niveau.

Vielleicht machen Sie sich mal Gedanken darüber, wie es sein kann, dass die Erneuerbaren als unstete "Zappelstromer" verteufelt werden, gleichzeitig sich aber Speicherkraftwerke derzeit nicht mehr wirtschaftlich rechnen, ich finde das sonderbar.

Wenn doch bloss all die Kritiker mit Ihrer Fachexpertise ihre "Energie" darauf verwenden würden, Wege zu finden, wie ein mehrheitlich gewollter Weg zu schaffen ist, als ständig
argumentativ unsaubere Gründe zu suchen, warum es angeblich nicht geht.

Viele Argumente gegen die Energiewende habe ich kommen und als widerlegt auch wieder gehen sehen....glauben Sie mir, es wird der Tag bald kommen, da werden Erneuerbare mit all ihren Problemen billiger sein als der Raubbau an unseren Bodenschätzen, auch ohne deren stets nicht eingerechneten Folgekosten zu berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüssen

Rainer Hasse

PS: zum Segeln;
Könnten Sie sich vorstellen, daß irgendwann die Segel selber mit einer Photovoltaik-Folie beschichtet sein werden, die Batterien aufladen, die dann eine zwanzigfach höhere Energiedichte haben werden, und die Verbrennungsmotoren dann obsolet sein werden ?
Und dies zu einem Preis der heutigen Dieselaggregate (welchen Wirkungsgrad haben die eigentlich ?) ?

Ich schon....

Nur vom ständigen Rumnörgeln an den Bemühungen werden soche Träume nicht verwirklicht.

Gravatar: Freigeist

Und der nächste "Atomunfall" kommt bestimmt.

Gravatar: Lemke

Da dieser ganze EEG-Wahnsinn vermutlich nicht so schnell aus der Welt ist, wäre es nach üblichen Sicherheitskriterien auf jeden Fall vorzuschreiben, solche Speicher nicht IN Familienhäusern unterbringen zu dürfen, sondern Garagen oder separate Extrabauten zu nutzen.

Gravatar: Michael Limburg

Lieber Herr Hasse,
niemand hat bezweifelt, dass es solche Lösungen - für Klein(st)anlagen, wie Sie selber zutreffend bemerken- seit Jahren gibt. Ich weiß das - als ehemaliger Segler, dessen nahe Verwandte zudem seit über 10 Jahren mit ihrem großen Holzsegelboot die Weltmeere besegeln- genau so gut wie jeder andere.
Auch zuverlässig arbeitende Großanlagen, wie sie jetzt des öfteren - hoch gefördert natürlich - hie und da gebaut werden sind nicht nur denkbar, sondern auch machbar. Dann sind das eben Maschinenhäuser, die unter professioneller Aufsicht und mit regelmäßiger TÜV Abnahme , betrieben werden. Was deren Kosten, wie Sie sicher bestätigen werden, noch einmal drastisch in die Höhe treibt.
Und wenn es Ihnen zu teuer wird, oder zuviel Leistung verlangt wird, dann greifen auch Sie doch wieder ...."Zitat: Für den Notfall oder hohe Lastanforderungen stehen Generator oder Lichtmaschine bereit, die höchst selten gebraucht werden."

Bei all dem stellt sich mir immer wieder die Frage, warum selbst Menschen mit klarem Verstand, so wie Sie einer zu sein scheinen, unbedingt und zu irrwitzigen Kosten (die werden ja nicht dadurch kleiner, dass man sie über eine große Zahl von Bezahlern zwangsweise umverteilt) eine doppelte Infrastruktur für unsere Stromversorgung - bis vor wenigen Jahren in jeder Hinsicht eine der besten der Welt- aufbauen wollen, deren Folgeprobleme und Folgekosten riesig sind. Nur um dasselbe Produkt, hochwertigen Strom in jeder Menge zu jeder Zeit, genauso verfügbar zu haben wie vor dem Schwachsinn EEG bzw. "Energiewende".
mfG
M.L.

Gravatar: Eberhardt Breitling

Wenn dümmliche Laien regieren , kann so was schon mal vorkommen!

Gravatar: Rainer Hasse

Wie schön, mal wieder ein Artikel von Hr. Limburg, der die Welt erklärt.
Wogegen die Natur ihrer Meinung nach einen Riegel vorgeschoben hat, das praktiziere ich auf meinem Segelboot schon jahrelang, ganz problemlos, zugegeben im kleinen Massstab.
Auf heutigen Fahrtenyachten ist es seit jahrzehnten üblich Windgeneratoren und Solarpanels verbunden mit einer entsprechenden Batteriebank zu fahren. Für den Notfall oder hohe Lastanforderungen stehen Generator oder Lichtmaschine bereit, die höchst selten gebraucht werden.
Ein Sinuswandler kann gespeist von der 12 Volt Batteriebank saubersten 230 Volt Wechselstrom erzeugen.
Glauben Sie mir, das funktioniert problemlos.
Dass man bei den Batterien keinen gefährlichen minderwertigen Murks kaufen sollte, versteht sich von selbst, daher sind die gemachten Tests notwendig und hilfreich, denn es gibt sie, die zuverlässigen und sicheren Speicher.
Vielleicht schauen Sie sich erstmal in der Praxis um, bevor Sie hier längst widerlegte "Naturgesetze" bemühen....
ich lade Sie gerne zu einer kleiner Führung ein, und zeige Ihnen was es so alles gibt....

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang