Sich als Regierende über Monate hinweg darüber zu streiten, ob man den Müttern einen winzigen Brocken zum Überleben hinwerfen solle oder nicht. Den Müttern! Das ist so ähnlich, als wenn man einer Ente, nachdem man sie zunächst einmal von schönen stillen Nistplätzen verjagt und sie damit genötigt hat in einer Betonhöhle zu brüten, nun auch noch den Zugang zum Brotkorb entzieht und mit einem hingehaltenen Bröckchen vor ihrem Schnabel hin- und her fuchtelt. Dabei ist sie doch ohnehin schon am Verhungern mit den wenigen Küken, die noch geschlüpft sind unter ihren maroden Flügeln. Aber das Furchtbare ist, dass keine noch so grausame Metapher ausreicht, um das zu verdeutlichen, was die Mächtigen sich in dieser Hinsicht für die Menschen ausgedacht haben.
Wer die Mütter vertreibt und sie ihrer Kinder beraubt, macht nicht nur die einzelne Familie damit kaputt, sondern bringt sich damit einfach um die Zukunft aller. Ohne Mütter geht nichts! Mütter sind de facto die zentrale Quelle aller Lebenskraft, aller Zukunft. Mütter, die über ihre Kinder Flügel breiten, solange diese hilflos sind, bringen dadurch liebes- und leistungsfähige Menschen hervor. Was hier geschieht, ist deshalb eine Kükenvernichtungsmaschine.
Muss nicht selbst für geduldige Mütter jetzt die Zeit der Demütigung ein Ende haben? Wie wagt man denn mit ihnen umzugehen? Glaubt man, sie einfach im Regen stehen lassen zu können? Weiß nicht mittlerweile auch die Wissenschaft, dass das erfolgreichste Lernmittel die Liebe ist? Mütter sind die unaufgebbarsten Ressourcen unserer Gesellschaft.
Die Zeit ist überreif für die Einsicht, dass nur durch die Kinder getreuer Mütter ein Land zum Blühen gebracht und erhalten werden kann. Dafür wollen wir uns weiter einsetzen.
Dazu ist jetzt auch die Kleinschrift: „Mütter heute – entwertet, beraubt, vergessen“ im FE- Medienverlag erschienen. ISBN: 978-7171-1216-7, Preis: (2,00 €)
Kommentare zum Artikel
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@Karin Weber, 11.10.2012 09:44
@ Anna Deutsche
Mit ihrer (zweifelsfrei positiven) Einstellung werden sie ganz sicher in diesem Land bald politisch verfolgt.
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Wie wahr!!!!!!!
@ Anna Deutsche
Mit ihrer (zweifelsfrei positiven) Einstellung werden sie ganz sicher in diesem Land bald politisch verfolgt.
@Anna Deutsche
Sie haben ja so Recht!!
Umso trauriger und beunruhigender ist, dass sich Eltern tatsächlich so wenig gegen die Vernebelung ihres Hirns wehren - oder (wie Sie es nennen) gegen die "geistige Umerziehung" durch linke bzw. sozialistische Ideologie.
Selbstverständlich läuft ohne Mütter nichts!Noch gibt es keine Kinder erzeugende/ausbrütende Maschinen,noch ist bis heute kein MENSCH aus dem A...
eines Mannes gekommen!
Verweise auf meinen Kommentar zu Bärbel Fischer: Das EI des Kolumbus.
@Klaus Kolbe
Ihren beiden Kommentaren kann ich nur voll und ganz zustimmen.
@Klimax
Mit der Beschneidung von Rechten haben Sie Recht. Da sind die Frauen eindeutig bevorteilt.
Dennoch stimmt: Kinder brauchen in erster Linie die Mutter. Die Natur hat es nun mal so eingerichtet.
Die wichtigste Bezugsperson eines Babys und Kleinkinds ist die Mutter. Das ist biologisch so.
Natürlich ist die Mutter wichtig. Mindestens [sic!] genauso wichtig ist und bleibt aber der Vater, da helfen alle selbstverliebten Beteuerungen der Frauenschaften nichts. Und unsere Gesellschaft rsp. unsere Kinder leiden ganz besonders unter der Vaterlosigkeit, nicht der Mütterlosigkeit. Das matrifocale Familienrecht Deutschlands etwa beschneidet grundlegende Menschenrechte von Vätern und Kindern.
Die innigste Beziehung hat ein Baby und Kleinkind zu seiner Mutter. Und das hat schon seinen Sinn.
Ich gebe Petra Recht. In erster Linie brauchen die Kinder ihre Mütter.
Das soll aber nicht heißen, dass ich in Ordnung finde, wie heutzutage juristisch mit den Vätern verfahren wird, wenn die Eltern sich trennen. Im Gegenteil.
Natürlich ist der Vater wichtig. Am wichtigsten ist und bleibt aber die Mutter! Das ist natürlich und richtig!
Kinder brauchen Väter ganz genauso.
@Petra, 27.09.2012 11:24
Kinder brauchen Mütter!
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Kinder brauchen NUR einen Vater und eine Mutter. Basta!!
@ Petra
... und Väter!
Mütter UND Väter zu benennen wäre sicher besser und korrekter gewesen.
Wird durch diese Unterlassungssünde aber die Kernaussage falsch?
Frau Weber! Männer haben sich auch früher schon um ihre Kinder gekümmert. Väter sind immer genauso engagierte Väter gewesen wie Mütter engagierte Mütter. Wer so tut, als seien Väter erst heute mit dabei, ist schon Opfer feministischer Legendenbildung.
Kinder brauchen Mütter!
Ohne Väter auch nicht!
Danke, verehrte Frau Meves, für diese mal wieder aufrüttelnden und überaus richtigen Worte.