Das gestrige Symposium in Stuttgart zu “Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften” begann unter lautem Gegröle der Christopher-Street-Day-Szene vor der Liederhalle und dem Engagement des Bündnisses “Vielfalt für Alle”, das sich darauf beschränkte, ihre Materialien zu verteilen. Neben Flyern verschiedener Initiativen wie AK quer!, Uni Stuttgart, die LINKE. LAG queer BaWü, Stadtjugendring Stuttgart e. V., um nur wenige der 17 Unterzeichner zu nennen, wurde auch ein kleines Heft der Landesregierung zum Thema “Sexuelle Vielfalt” verteilt. Allerdings war dieses nicht als solches zu erkennen, weil die Macher es mit einem Mantel umkleidet hatten, der sowohl das Foto als auch das Logo der “Demo für Alle” für ihren Zweck missbrauchte. Die Besucher sollten also getäuscht werden. Wer mit solchen Tricks arbeitet, disqualifiziert sich und seine Anhänger als Betrüger.
Die Tatsache, dass sich sowohl der Kieler Professor Uwe Sielert ( Gesellschaft für Sexualpädagogik gsp, Berater, Ausbilder oder wissenschaftlicher Beirat in nahezu allen sexualpädagogischen Institutionen, Herausgeber von LISA und JAN, eines Aufklärungsbuchs für Kinder und ihre Eltern mit Anleitungen zu sexueller Betätigung zwecks Lustgewinn für Vorschulkinder ), als auch die bw. Sozialministerin Frau Katrin Altpeter ( SPD, verantwortlich für den AKTIONSPLAN FÜR GLEICHE RECHTE ) für das Podium nicht zur Verfügung stellten, zeigte, auf welch brüchigem Eis sich die Genderideologen bewegen. In weniger als drei Minuten wäre das ganze Gender-Kartenhaus in sich zusammengefallen, und deren Vertreter unsterblich blamiert gewesen. Das galt es natürlich zu vermeiden.
Unter folgenden Links können Sie die wissenschaftliche Einschätzung des Evolutionsbiologen Dr. Ulrich Kutschera zur Gender-Theorie auf YOU TUBE hören:
https://www.youtube.com/watch?v=rbWhlsb_Tzs
oder
https://www.youtube.com/watch?v=A2fJ4Xoxcyc
Zuerst erschienen auf familiengerechtigkeit-rv.info
Kommentare zum Artikel
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Danke für den Hinweis auf Prof. Kutschera. Ich habe mir das von Ihnen empfohlene Gespräch mit ihm angehört. Sehr aufschlußreiche Ausführungen, soweit die Gender-Dogmatik schon auf der Ebene empirischer Evolutionsbiologie widerlegt werden kann. Nimmt man die ethische, philosophische, theologische Sicht noch hinzu, bleibt wirklich nichts vom Genderismus übrig außer theoretischem Müll und theoretischerr Asche; ein Aberglauben, mit dem sich schwule, lesbische und feministische AgitProps im Mantel von Aufklärung und Befreiung schon viele Privilegien nicht nur geldlicher Art erschlichen haben. Sie opfern dafür sogar den Wissenschafts- und Wahrheitsbegriff, das einzige Licht für menschliche Nachdenklichkeit.