Neue Studie: Sind die Prognosen der Klimamodelle falsch?

Wie vor elf Tagen „Science Files" (https://www.journalistenwatch.com/2019/09/12/in-truemmern-neues/) und andere freie Medien wie zum Beispiel die „Achse des Guten" (https://www.achgut.com/artikel/verdammt_schon_wieder_ein_unpaessliches_klima_papier) meldeten, ist, nach langer Verzögerung durch das wissenschaftsfeindliche „Klima" in Fachzeitschriften, ein Artikel erschienen, der die Prognosekraft der Klimamodelle, auf denen der jetzige Klima-Hype beruht, mit sehr guten Argumenten anzweifelt.

Veröffentlicht:
von

Weil mir die Kompetenz zur sachlichen Beurteilung des Artikels des Stanford-Professors Patrick Frank fehlt, bringe ich hier nur den Link zum Artikel, der frei zugänglich ist; vielleicht sagt er anderen Lesern und vielleicht Kommentatoren mehr:

www.frontiersin.org/articles/10.3389/feart.2019.00223/full

Die ersten fachlich kritischen Kommentare sind auch schon erschienen: 

patricktbrown.org/2017/01/25/do-propagation-of-error-calculations-invalidate-climate-model-projections-of-global-warming/ (hier diskutiert Prof. Frank mit seinem Kritiker Patrick T. Brown, PhD);

vom selben Autor Brown: www.youtube.com/watch

wattsupwiththat.com/2019/09/11/critique-of-propagation-of-error-and-the-reliability-of-global-air-temperature-predictions/ (von Dr. Roy Spencer).

Was hierbei beeindruckt, ist die absolut sachliche Art zu diskutieren und zu kritisieren, also das, was man in Deutschland, das offenbar nur noch moralisieren und beleidigen oder zur Seite schieben kann, bitter vermisst.

Es wäre zu wünschen, dass ein(e) gute(r) Wissenschaftsjournalist*in (m/w/d) solche „unpässlichen" Klimapapiere allgemeinverständlich aufbereiten würde. Aber darauf werden wir bei den Medien der „Komikernation" (Merkel) lange warten können, aus genau den Bedingungen, die ich gerade persifliert habe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hermann Horn

Es gibt noch einen wissenschaftlichen Zweig der die Aussagen von Patrick Frank belegt. In einem Gespräch mit Dirk; ich nenne ihn einfach so – schilderte er mir folgendes. Ich hatte im VWL Studium mit dynamischen Modell - Gleichungen zu tun, die sich zu den Klimamodellen nur in zweierlei unterscheiden;
(1) anstelle von Temperatur geht es um Währung und
(2) die Ökonomen wissen, im Gegensatz zu den „Klimaexperten“, um die Fallstricke derartiger Modelle und berücksichtigen sie entsprechend ( s.a. Richard Nelson und Sidney Winter „An Evolutionary Theory of Economic Change – Mathematik belastet, aber aufschlussreich und interessant beschrieben ).
Vor 10 Jahren, als Dr. der Wirtschaftswissenschaften, hatte ich mal ein Gespräch mit einem dieser tollen Klimaexperten – nicht mit dem Papst Latif, aber mit einem seiner Jüngern der Zunft. Bis zu diesem Treffen hielt ich diese Experten noch für Genies, smile – weil sie mit ihren klaren Prognosen, nach meinem mathematischen Wissenstand, etwas völlig unmögliches schafften. Wir unterhielten uns über die Fehlertoleranz dieser Modelle und stritten am Ende über den „Wert“ derartiger Modell, wenn sie falsche Prognosen liefern. Aufgrund der Komplexität, der nicht linearen Modelle, sind Gleichungen mit falschen Prognosen wertlos, man muss etwas anderes probieren. Dynamische Modelle liefern per se umso bessere Gleichungen, je simpler sie gehalten werden. Das wollte der unwissende Experte der Klimamodellierer aber nicht akzeptieren und bestand arrogant darauf, dass es legitim sei, ein dynamisches; nicht linear – statistisches Modell auch dann als korrekt zu bezeichnen, wenn es eine falsche Prognose liefert. Dieses auch dann, wenn man hinterher den Grund für die falsche Gleichung findet, das Modell abändert ( sic! ) und nochmal alles durchrechnen lässt. Kommt das veränderte und im Grunde nicht veränderte Modell dann nun zum richtigen Ergebnis, dann ist es laut den Klimaexperten trotz allem korrekt. Ich konnte kaum fassen, was der Experte da quasselte, und wie er dynamische Modelle einfach so mit linear – statistischen vermischte und die völlig unterschiedlichen theoretischen Grundlagen für beide Gleichungen ignorierte. Was die Klimafolgeforscher machen ist effektiv ein Modell zu basteln, dass auf einen Heimsieg setzt und wenn trotzdem die Anderen gewinnen, dann behaupten sie dass es am matschigen Boden lag und ihr Modell das nicht berücksichtigte, um dann nicht nur ihr Geld zu kassieren, sondern auch die Auszahlung der Prämie. Das ist völlig unwissenschaftlich und unglaubwürdig, aber finanziell lukrativ.
Die Kipppunkte des Klimas übrigens, von denen die immer schwafeln und vor denen wir alle stehen sollen, das sind Kipppunkte, die in den Modellen gebastelt werden, weil diese Experten nicht verstehen wollen, wie man dynamische Modelle bastelt, Wer dabei sehr ausgeklügelte Elemente einbaut, beispielsweise über die Wirkung der Sonnenstrahlung, abhängig von Farbe / Wärmeabsorption des Bodens, und im selben Programm binäre 1/0 Klötze drin lässt, wie etwa eine Wolke – ja / nein; weil es zu komplex wäre buchstäblich alles auszuformulieren, der braucht sich nicht darüber wundern, wenn die Ergebnisse im Programm plötzlich kippen, weil die Wolke inmitten einer Gleichung per Zufallsgenerator von 0 auf 1 springt.
Das Gespräch damals hat sehr, sehr viel bei mir im Glauben an die Unfehlbarkeit der Klimaexperten und deren wissenschaftlichen Wahrheit erschüttert. Wie sie lesen, lässt sich das alles formalisieren und formulieren.

Gravatar: Dieter Kief

Herr Professor Kovács,

die von Ihnen verlinkte Seite von Roy Spencer hat eine glänzende Diskusions-Seite zu bieten.

Die Diskussion ist sehr lange, aber auch sehr spannend.

Die letzten beiden Posts von Patrick Frank nicht überlesen, bitte.

Danke für Ihre Infos!

Gravatar: Andreas

Alle Klimamodelle können logischerweise keine absolut richtige Vorhersage liefern. Dazu ist das Klima auch von viel zu vielen Parametern abhängig. Die Prognosen können aber einen Trend vorhersagen und auch Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse. Insofern sind Fehlerrechnungen für Klimamodelle wenig hilfreich. Viel wichtiger ist, ob die Vergangenheit durch die Modelle richtig erfasst und die Prognosen durch die Wirklichkeit bestätigt werden oder nicht. Tatsächlich zeigt sich, dass die Prognosen zu vorsichtig waren. Der Klimawandel läuft schneller ab, als die Prognosen es vorhergesagt haben. Das widerspricht jetzt nicht wirklich den Prognosen. Insofern stimme ich den Kritikern, die die Arbeit von Herrn Prof. Frank zu diesem Thema bisher abgelehnt haben zu.

Gravatar: Willi Winzig

@Hartwig 24.09.2019 - 00:46
Es gibt weltweit kein einziges Klimamodell welches in der Lage sein soll das Erdklima oder deren künftige Entwicklung zutreffend vorauszusagen. Das ist sowohl theoretisch als auch praktisch unmöglich. Zit. Ende

Aber Herr Hartwig, wie können Sie denn sowas sagen? Nehmen Sie doch nur mal die Tagesschau oder das ZDF Heute, da werden doch täglich völlig umfassend und präzise Aussagen zum künftigen Wetter gemacht, sogar für eine Woche im Voraus und das mit einer Überzeugung, die jeden Sektenführer sich von seinen Ge (ver) führten erwartet und ihn mit Freude erfüllen würde.
Ironie Ende!!!

Das Dumme dabei ist, dass ich immer wieder erlebe wenn hier für meine Region Regen angesagt ist, meist die Sonne vom blauen Himmel scheint, nur oft „geringfügig“ gestört durch die wasserlosen Aluwolken, welche durch die Chemtrails nach einiger Zeit durch den Wind gebildet werden. Umgekehrt regnet es wiederum oft dann, wenn die Wetterkomiker strahlenden Sonnenschein vorausgesagt haben. Dann kommt damit auch das ganze zuvor versprühte Giftzeug auf uns und die Tierwelt wieder harab. Ja die EU und die NWO Gangster versuchen alles um uns auszurotten. Wie gut dass dies auch Grüne und Rote und Linke Schwarze betrifft. Nur die Tiere tun mir dabei leid, denn die haben keine Lobby und können sich nicht wehren.

In Klartext: Da eine präzise Wettervorhersage weder mit Satelliten, oder anderer Technik nicht mal für 3 -5 Tage möglich ist, manchmal stimmen die nur mal durch Prof. Dr. Zufall. Durch den Zufall soll ja auch die gesamte Entwicklung von der ungerichteten Aminosäure (nur Linksdrehende kann übrigens lebensfähige Proteine bilden) zum Menschen angeblich erfolgt sein.

Wie kommen diese Klimanotstand-Fetischisten dann dazu PC Modelle zu entwickeln die solche Wetterphänomene z.B künftige Welttemperaturen über 20 oder noch mehr Jahre im Voraus zu prophezeien wollen??? Das Fatale aber ist, dass auf diesen hanebüchenen Unsinn, den man auch noch "Wissenschaft" nennt, ganze politische Gebäude im Voraus aufbaut werden, welche enorme Summen Steuergeld verschlingen, womit man sich dann auch noch, um deren Schwachsinn zu finanzieren, durch geplante wahnsinnige Steuererhöhungen das verschleuderte Geld wiederbeschaffen will. Damit wird unsere gesamte Lebensinfrastruktur wahrscheinlich massiv und irreparabel geschädigt wenn dieder Wahnsinn nicht gestoppt wird.
Da ich mich immer klar und deutlich ausdrücke will ich es mal so sagen: "Dieses ganze Politpack und ihre gekauften Klimanotstands-Komiker haben allesamt ein Rad ab und gehörten entweder in die Klapse oder hinter Gitter!".

Was wir als Menschheit außer vielen anderen Verbrechen zu verantworten haben ist eine massive Umweltverschmutzung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Leider ist es schon fast zu spät dieses Rad, welches in erste Linie durch Habgier und Raffgier des Establishments entstanden ist, wieder zurück zu drehen. Das harmlose und darüber hinaus absolut lebenswichtige CO2 zu verteufeln und auch noch zu behaupten das meiste sei von Menschen gemacht, ist schon auf Grund seiner geringen Menge von nur 0,04 % an 5 Trillionen 320 Billiarden Tonnen Luft über uns und dessen lebenswichtigen Eigenschaften, völliger Unsinn und dieser Schwachsinn muss gestoppt werden. Allein die Kräfte der Natur, wie das Wetter die unserem Einfluss, entzogen sind, wenn wir davon die Finger lassen, sind für diese Dinge zuständig. Daher können wir dagegen nichts aber auch rein gar nichts unternehmen und im Voraus zu sagen wie es denn werden wird, ist Arroganz und Hochmut in Reinkultur, was aber wieder eine nur menschliche negative Eigenschaft ist.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hartwig 26.09.2019 - 15:18

Dem Hartwig seine Eitekleit,
erfüllt mich stets mit Heikerteit.

Frage:
- Seit wann ist Ökonomie eine Wissenschaft?
- Ich überlasse Ihnen gerne das letzte Wort,
und gebe nach ... Hui !!
MfG, HPK

Gravatar: Hartwig

@ Hans-Peter Klein 26.09.2019 - 07:57

Komisch, seltsam. Ihre Kritik von EIKE trifft eindeutig in überragendem Sinn genau auf Sie zu.

EIKE hat einen anderen Fehler, aber absolut sicher nicht die von Ihnen hier, auf lächerlichste, arrogante Weise hier aufgelisteten. Wer (!) sind Sie schon?

In der echten Wissenschaft geht es nicht um Eitekleiten, sondern knallhart weiterhin und nur um die nackte Wahrheit. Das haben Sie hier schon immer vergessen. Niemand benötigt Ihren unklugen Rat. Niemand.

Sie haben von Wissenschaft soviel Ahnung wie eine Kuh vom flechten eines Korbs.

Hören Sie auf. Mit Ihrer ständigen Lügerei.

Das einzige Problem auf dieser Erde sind linke, gottlose Menschen, die ständig andere Menschen bedrängen.

Lassen Sie alles den Markt richten. Ingenieure haben keine Ahnung. Der Kunde aber sehr wohl. Der Kunde zahlt alles.

Der Ökönom hat immer das letzte Wort, niemals der Ingenieur. Und inkompetente Physiker braucht kein Mensch in der Leitung eines Unternehmens. Pfui!!

Gravatar: Adorján Kovács

@Hans-Peter Klein
In diesem Sinne: Besten Dank!
Freundliche Grüße
AFK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Adorján Kovács 25.09.2019 - 16:02

Meine Position zur Masseneinwanderungspolitik, Gender-Gedöns, Familienpolitik, Außenpolitik ist klar und eindeutig:
Ich kritisiere diese Politik vehement, der links-grüne Kulturmarxismus, der sich den Globalisten vasallenhaft anbiedert, ist mein politischer Gegner.

Die Energiepolitik in ihrer grundsätzlichen Ausrichtung, nicht immer im Detail, ist für mich einer der wenigen Lichtblicke an dem sich verdunkelnden Horizont.
Hier können und müssen wir zeigen, was wir können in guter, alter deutscher Tradition.

Umgekehrt sind es die Vertreter von EIKE, Klimamanifest Heilgenroth usw. die mich überhaupt nicht überzeugen.
Das ist in meinen Augen Para-Wissenschaft, Vokabular und Rhetorik mögen der Wissenschaft entlehnt sein, im Kern ist es Pseudo-Wissenschaft um mit den Stimmen eines bestimmten Massenpublikums die Partikular-Interessen der Atom-, Kohle- und Öl-Lobby zu vertreten.

MfG, HPK
P.S.: Ich denke damit können wir den interessanten Disput vorläufig beenden, ich fand es interessant. Was gesagt werden mußte, wurde gesagt.

Gravatar: Gerald

Der Herr Frank beschreibt präzise und vorurteilslos die Grundlagen der naturwissenschaftlichen Fehlerrechnung bezogen auf globale Temperatur Statistiken. Nicht mehr und nicht weniger. Die Zahl 144 sollte sich jeder in diesem Zusammenhang merken.

Gravatar: Adorján Kovács

@Hans-Peter Klein
Ihr Wort in Gottes Ohr. Jedoch: Glauben Sie wirklich, die Windräder werden jemals abgebaut? Ich nicht.
Zudem: Wenn wir an den Zeithorizont 2050 denken, sollten wir wissen, dass Deutschland dann muslimisch dominiert ist und die Deutschen nur noch eine Minderheit sein werden. Da wird es weder Kernfusion noch Energiepolitik noch sonstige High-end-Industrie mehr geben, da wird es hier aussehen wie es in orientalischen Ländern eben aussieht. P. Scholl-Latour: "Wer halb Kalkutta ins Land holt, wird zu Kalkutta". Und auch in Kalkutta kann man bekanntlich irgendwie leben. Und den wirklich Reichen geht es überall gut.

Es sei denn, die Deutschen denken sehr, sehr bald nicht an das Klima, sondern an die echten Probleme.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Adorján Kovács 25.09.2019 - 13:07

Wer verteufelt die Forschung an der Kernfusion?

Hartmut Zohm, der Leiter des Bereichs Tokamak-Szenario-Entwicklung und Direktor am MPI für Plasmaforschung in Garching, sieht das aber nicht so.

In dem sehr guten YT Video Lesch / Zohm zur Kernfusion kann ich jedenfalls nichts dergleichen entnehmen.

Im Gegenteil, wenn in 30-50 Jahren die Fusionstechnik anwendungsreif sein sollte, dann ist die Energiewende die genau richtige Übergangstechnologie dahin, denn wir betrachten in allen Szenarien den Zeithorizont bis 2050.

Dann könnten alle Windräder wieder abgebaut werden und Deutschland sieht wieder aus wie vorher, keine irrversiblen Schäden durch Ölbohrungen, Bergbauschäden, von der Atomenergie fangen wir gar nicht erst an, denn die Langzeitkosten fallen auch >2050 hinaus weiterhin an.

Selbst wenn die heutigen Klimamodelle für >2050 grottenfalsch daneben lagen, wovon ich in keinster Weise ausgehe, die Energiepolitik war dann trotzdem die richtige.

MfG, HPK

Gravatar: Hartwig

@ Adorján Kovács 25.09.2019 - 13:07

Zitat:
"@Hans-Peter Klein
Wir kommen vom Thema ab. Das Thema lautete: Stimmen die Prognosen aufgrund der gängigen Klimamodelle?

[...]"

Die einzig richtige Antwort kann nur lauten:

Nein, die Prognosen stimmen nicht. Die Prognosen sind eindeutig falsch. Sie können nicht stimmen. Dem Menschen ist es unmöglich ein Modell zu entwickeln, welches das zukünftige Klima voraussagen kann. Das ist logisch unmöglich. Zuviele Variablen, zuviele Freigrade.

Anders herum: wenn dem so wäre, was wäre das für eine traurige, hochprimitive Welt?

Hier wird ein gesamter arroganter atheistischer Verein durch den Kakao gezogen und der Lächerlichkeit preisgegeben. Das heutige Haus der Wissenschaft ist verfault bis ins Mark hinein. Denen geht es nur noch ums (eitle) Ansehen und um die Kohle. Alles Wichtigtuer die nichts Können.

Erkenntnistheoretisch ist das Anliegen nicht erreichbar. Erkenntnislehre ist das wichtigste Fach in der Wissenschaft schlechthin. Es verbindet alle Disziplinen, ohne Ausnahme.

Die Verfechter der Lüge verstehen nichts von echter Erkenntnis. Es ist kein Pflichtfach mehr, an unseren Unis. Im Gegensatz zu vor 100 Jahren, bspw. Als die deutschen Unis weltweit ein Magnet waren, da war das noch Pflicht. Dann erlangten die Betrüger an unseren Unis langsam die Oberhand und hoben die Pflicht auf. Usw. Dann fiel die Pflicht für Mathematik, für dies und das. Hausaufgaben wurde nicht mehr Pflicht. Etc.

Erkenntnislehre ist für das Begreifen der Wissenschaft unersetzbar. Wer hier nicht aufgepaßt hat oder sich das Wissen nicht selbst angeeignet hat, der fällt auf fast jeden falschen Propheten herein. Logisch. Denn, wie will der Verstandesmensch denn den Lügner sonst auskontern?

Echte Wissenschaft muß lückenlos aufklären können. Das ist im Fall der Klimamodelle unmöglich. Auch im Fall der angeblichen Evolution ist es unmöglich. Der Atheist ist hier zum Glauben verdammt. Somit bricht der Atheist seine eigenen Regeln. Der Atheist verletzt bewußt und riskant seine eigenen Prinzipien. Dumm gelaufen für die atheistische Kirche.

Gravatar: Adorján Kovács

@Hans-Peter Klein
Wir kommen vom Thema ab. Das Thema lautete: Stimmen die Prognosen aufgrund der gängigen Klimamodelle?

Zum Thema der Wissenschaftsfeindlichkeit in den Ingenieurswissenschaften: Hier fehlt nun mir die Kompetenz. Jedoch nagt in mir ein Zweifel, genährt von einem Freund, der Physiker am MPI in Garching ist und bei ITER mitarbeitet. Kernfusion wäre wohl die Lösung, wird aber – weil KERNENERGIE – aus ideologischen Gründen verteufelt und nicht mehr vorrangig unterstützt.

Gravatar: wöku

Ist das etwa wissenschaftlich belegt warum aus den Kühltürmen der Kraftwerke dunkler Rauch aufsteigt ? Noch nie haben mir Wissenschaftler erklärt in welcher Art und Weise das CO2 kliemaschädlich sein soll. Es wird nur rumgeeiert so nach dem Motto: Keiner weiß was, aber Alle machen mit. Besonders die Medien versuchen es Tag für Tag unter Verdrehung der einfachsten physikalischen Gesetze hinter die Fichte zu führen.
In Wahrheit geht es doch nur noch um Geld, Knete, Kohle, Schotter , oder ?!?!

Gravatar: Emil

Wenn der Bürger demnächst eine "Klimaabgabe" zahlen muss, dann hat er im Gegenzug auch ein Recht auf ordentliches Klima (z.B. den Zustand zu Beginn der offiziellen Wetteraufzeichnungen). Frau Merkel redet von einem "Klimapakt", also gibt es einen Vertrag. Der Bürger zahlt, Politik u. Umweltverbände liefern.

Wenn nicht geliefert wird, dann sollten Politik u. Umweltverbände gegenüber den Bürgern schadensersatzpflichtig werden.

PS.: Wenn einer von denen sagt, man könne das nicht so beeinflussen und pünktlich gutes Klima liefern, dann ist der ganze menschgemachte Klimaschwindel entlarvt. Wenn der Mensch nach deren Auffassung vermeintlich ändern kann, dann kann er das auch wieder herstellen.

Demnächst fließt viel Geld vom Bürger, dann muss die Politik binnen 5 Jahren liefern. Keine heißen Sommer mehr, keine Dürren und und und. Macht euch ran, Klimalobbyisten, es gibt für euch viel zu tun. Ihr müsst jetzt liefern, sonst seid ihr Betrüger.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Es musste "... geneigt ..." heißen. MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Adorján Kovács 24.09.2019 - 17:58

Ihr eigenes Spezialgebiet und das was sonstwo auf der Welt zur Klimadebatte veröffentlicht wird kann ich nicht beurteilen, bin aber geneinigt, Ihnen Vorschussvertrauen entgegen zu bringen.

Was deutsche ingenieurwissenschaftliche Fachzeitschriften anbelangt, da traue ich mir einen gewissen Überblick zu.
Nehmen wir mal die Klassiker:
- VDI - Nachrichten
- Brennstoff Wärme Kraft
- energiewirtschaftliche Tagesfragen
- uvm.
alles altehrwürdige Fachzeitschriften mit langer Tradition und Geschichte.
Auch hier finden sie Artikel zur Energie-, Umwelt-, Ressourcen- und natürlich auch Klimadebatte, Artikel zu Fachkongressen, Symposien, usw. usf.

Geht man auf die homepage einzelner Forschungs-Institute wie Leibniz, Max Planck, Helmholtz, Fraunhofer, usw. , halt all das was die ebenfalls altehrwürdige deutsche Forschungslandschaft ausmacht, so finden Sie zu nahezu allen Themen allgemeinverständliche wie fachspezifische Beiträge inkl. kontroverser Diskussionen.

Selbst bei Spezialthemen wie Solartechnik, Windenergie, Speichertechniken, usw. fehlt mir das konkrete Beispiel, Unwissenschaftlichkeit oder eine allgemeine "Wissenschaftsfeindlichkeit" zu unterstellen.

Verpönt sind Angriffe auf die Person, fern jeglichen Sachbezugs, im Wissenschaftsbetrieb ein Unding.

"Deutsche Gazetten", wie Sie schreiben, gemeint sind die MSM, die sind voll von Ad-hominem Angriffen, allerdings auf allen Seiten, hier zählt Auflage statt Inhalt, Stimmung statt schwierige Suche nach Erkenntnis.

Die Gegner der Energiewende sind da keinen Deut besser, hier krasse Negativ-Beispiele aufzulisten wäre mir ein leichtes.

MfG, HPK

Gravatar: Adorján Kovács

@G. Wedekind
Der Link zum Artikel funktioniert jetzt. Sie können ihn jetzt lesen.

@Hans-Peter Klein
Löschen Sie beim Link in meiner Antwort bitte den Doppelpunkt am Schluss, dann funktioniert er.

Gravatar: G.Wedekind

Sehr geehrter Herr Kovacs

Leider funktioniert der Link zum Artikel nicht.

Aber ich habe mir die Kritik von Dr. Roy Spencer angesehen. Ich kenne ihn aus Videos von Fachvorträgen und von seiner Webseite. Ich habe ihn immer als sehr kompetent und klar formulierend gekannt, und er kennt sich schon durch seine Tätigkeit in der Auswertung von Temperaturmessungen aus Satellitendaten in Atmosphären sehr gut aus. (Von der Seite der Klimakatastrophologen wird er - natürlich - sehr aggressiv angegangen.)

Seine Kritik zu dem Artikel auf whattsupwiththat zu dem angeblichen Fehler in den Klimamodellen, den Patrik Frank im Fehlerfortschritt gefunden zu haben glaubt, ist meines Erachtens richtig, denn ein zunehmender Fehlerfortschritt würde den Energiesatz verletzen. In diesem Sinne tun das die Klimamodelle nicht.

Auch seine Meinung zu den Unsicherheiten in den Klimamodellen teile ich voll und ganz.

Was sehr positiv zu werten ist, ist daß Spencer trotz einer eigentlich vernichtenden Kritik an dem Artikel höflich bleibt. So sollte man unter zivilisierten Leuten umgehen!

"I’d be glad to be proved wrong."

MfG
Gerhard Wedekind

Gravatar: Adorján Kovács

@Hans-Peter Klein (2. Versuch)
Bitte lesen Sie unter https://sciencefiles.org/2019/09/08/in-trummern-neues-paper-zerstort-klimamodelle-und-co2-hoax-vollstandig/:
„Jing-Jia Luo vom Bureau of Meteorology in Australien ist der mutige Herausgeber, der die Arbeit von Patrick Frank veröffentlicht hat, nachdem 13 Zeitschriften dies abgelehnt haben, und zwar auf Grundlage von nachweislich inkompetenten »Peer Reviews«, 30 Stück an der Zahl, 25 davon von angeblichen Wissenschaftlern, die Klima-Modelle erstellen. Die komplette Dokumentation des über sechs Jahre dauernden Versuchs, sein Paper veröffentlicht zu bekommen, hat Patrick Frank hier veröffentlich. Wir empfehlen sie unseren Lesern. Es ist ein bemerkenswertes Dokument der Inkompetenz und des Sykophantentums, zweier Qualitäten, die in der Mainstream-Wissenschaft, besonders nachgefragt zu sein scheinen.“
Im Original können Sie den Link zu Franks Bericht öffnen und lesen.
Für alle medizinischen Fachzeitschriften gilt folgendes (nur ein Beispiel): Die sog. Homosexualität wird nach heutigem Wissen durch eine hormonelle Dysregulation in einer sensiblen Phase der Embryonalentwicklung verursacht. Versuchen Sie erstens, einen Antrag für eine Studie zur Beeinflussung dieser Dysregulation mit dem Ziel, die Ausbildung von Homosexualität zu verhindern, durchzubringen. Sollte Ihnen dieses jemals gelungen sein und sollten Sie die Studie tatsächlich ohne Behinderung zu Ende gebracht haben, dann versuchen Sie zweitens, das Paper mit den Ergebnissen in einer Fachzeitschrift zu publizieren. Es wird nicht gelingen.
Das nenne ich „wissenschaftsfeindlich“.
Die Bemerkung zum Moralisieren und Beleidigen bezog sich nicht mehr auf Fachzeitschriften, sondern – wie dem gutwilligen Lesekundigen hätte auffallen können – auf die deutsche wissenschaftliche Publizistik entsprechend den angeführten Links. Lesen Sie die Diskussion unter diesen Links, hören Sie sich das Video an – und dann lesen Sie sich durch das entsprechende wissenschaftsjournalistische Jammertal in deutschen Gazetten: meist reine Ideologie, meist reines Ressentiment.
Ich akzeptiere gern, wenn jemand das anders sieht. Aber es sei mir gestattet, dieses Anders-Sehen als Wunschdenken zu bezeichnen. Ein großer Teil der Wissenschaft heute ist politisiert und damit Erfüllungs- oder sogar Auftragswissenschaft.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Catilina 24.09.2019 - 10:33

Und wem haben die Chinesen dieses Verhalten abgekuckt?

Gibt es irgend etwas, was die Chinesen originär als erste tun, ohne westliche Vorläufer?
MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Versuch 2:

Könnten Sie uns "wissenschaftsfeindliche Fachzeitschriften" beim Namen nennen?
Vielleicht auch Artikel mit Autor in denen moralisiert und beleidigt wird?
MfG, HPK

Gravatar: Hartwig

@ Catilina 24.09.2019 - 10:33

Genau!

Oder anders gefragt: Warum wurde der bewährte, korrekte Begriff "Lüge" durch den irreführenden und dümmlichen Begriff "Political Correctness" ersetzt?

Wir befinden uns bestenfalls in einem sehr üblen Wirtschaftskrieg. Dieses jetzige Europa hat sehr schlechte Karten, weil wir von lupenreinen, geisteskranken Eseln angeführt werden dürfen. Nicht die Anderen sind stark, sondern dieses "Ehe für Alle"-Europa ist ohne Wehrkraft. Perverse, dekadente Menschen genießen Sonderrechte in diesem kranken Europa. Wer das Leben bejaht wird verfolgt und diskriminiert. Etc. Das ist doch alles nur noch krank, linkskrank.

Gravatar: Catilina

Es würde mich einmal interessieren, ob beim aktuellen UN-Gipfel (oder bei einem der vorigen) die Rolle Chinas bei den globalen Umweltproblemen angesprochen wird. Sie sind überall, Afrika, Südamerika; überall, wo durch Raubbau etwas zu holen ist. Sie produzieren Folien und Plastik und Folienwasserbehälter, die nach Gebrauch überall herumfliegen. Sie bauen grauenhafte Hotels. Sie fressen alles, aber wirklich alles auf. Sie lungern an den lokalen Fischhäfen herum und machen den Fang für Eingeborene unerschwinglich. Sie fischen die Küsten leer, ohne gültige Genehmigungen. Ihre Tanker verklappen Altöl im Meer. Sie vergiften Flüsse mit Quecksilber zur Goldgewinnung (Amalgamierung). Sie holzen ab und schleppen weg, als gäbe es kein morgen.
Aber keine Greta spricht das an, immer nur die "Weißen" sind schuld. Es steckt wohl Absicht dahinter, daß wir hier gezielt von den echten Problemen und ihren Verursachern abgelenkt werden.

Gravatar: Warszawski

Gibt es einen Point of no Return? Die UN glaubt es!
Haben wir diesen Punkt bereits erreicht/überschritten?
Nobody knows!
Also: Wozu die Aufregung?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Neue Studie: Sind die Prognosen der Klimamodelle falsch?“ ...

Davon bin auch ich überzeugt!!!

... „Tatsächlich hat die Globalstrahlung einen sehr viel stärkeren Einfluss auf den angeblichen CO2-Klimaantrieb als die Solarkonstante. Schließlich soll dieser CO2-Klimaantrieb ja aus der infraroten Rückstrahlung der Erdoberfläche gespeist werden. Und diese Rückstrahlung ist zwangsläufig direkt proportional zur Schwankung dieser primären Einstrahlung, die als Globalstrahlung gemessen wird.
Wenn also die in Potsdam gemessene Globalstrahlung um mehr als 10 Prozent schwankt, dann müsste im gleichen Zeitraum auch zwingend der angebliche CO2-Klimaantrieb um eine vergleichbare Größenordnung schwanken, und zwar gleichgültig, wie groß der tatsächliche CO2-Anteil in der Atmosphäre ist. Darüber hat sich das IPCC aber niemals geäußert!“ ...
https://kaltesonne.de/die-sonne-bringt-es-an-den-tag-das-ipcc-ist-eine-werbeagentur-fur-die-globale-dekarbonisierung/

Warum wohl?

Weil aus den Einnahmen dieses Betruges Merkels göttlicher(?) 3. Weltkrieg der Nato in Führung Deutschlands gegen Russland und China finanziert werden soll, den sie scheinbar längst vorbereitet???
https://berliner-express.com/2019/02/merkel-wir-muessen-auf-den-dritten-weltkrieg-vorbereitet-sein/

Gravatar: Hartwig

Es gibt weltweit kein einziges Klimamodell welches in der Lage sein soll das Erdklima oder deren künftige Entwicklung zutreffend vorauszusagen. Das ist sowohl theoretisch als auch praktisch unmöglich.

Die Materie ist für jeden Menschen zu komplex. Alles was über einige Tage hinausgeht an Prognosen kann nur reiner Betrug darstellen.

Daher hat das auch nichts mit Glaube zu tun, sondern nur mit dem Hochmut der heutigen atheistisch kontrollierten Möchtegern-Wissenschaft. Es ist die totale Niederlage für diese heutige Brut. Wie schon so oft in der Wissenschaftsgeschichte.

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