Naturschutzgelaber vom Umweltminister

Seine Mitteilung zur „neuen Lust auf Natur“ – Statt Einsatz gegen tiertötende Windkraftanlagen Ermahnungen an die Untertanen – Bußgeld für Tiere nur stören, Straflosigkeit für Tiere töten: Was für ein Missverhältnis

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Neulich in Schleswig-Holstein. Auch da gibt es einen Umweltminister. Er heißt Jan Philipp Albrecht. Ihm liegt, wie es sich für einen solchen Minister  gehört, der Naturschutz am Herzen. In einer Pressemitteilung der Landesregierung hat er ebendies gegenüber den Bürgern des nördlichsten Bundeslandes bekräftigt: „Den Frühling in Wald und Wiesen zu erleben, dabei Tiere zu beobachten und bei schönem Wetter aktiv die Tage draußen zu genießen, ist etwas Wunderbares. Das Naturerleben gehört zu den erklärten Zielen des Naturschutzes. Allerdings sollte sich dies nicht zum Leidwesen der Tiere und Pflanzen auswirken." Er freue sich über das wachsende Interesse an der Natur, bitte Naturliebhaber allerdings, sich rücksichtsvoll zu verhalten.

Naturschutzgebiete in der Corona-Zeit als „wahre Besuchermagneten“

Das versteht sich eigentlich von selbst. Aber: Die Corona-Krise habe, so liest man in der Mitteilung weiter, bei vielen Menschen eine neue Lust auf Natur geweckt. Zu wahren Besuchermagneten haben sich in den vergangenen Wochen etliche Naturschutzgebiete entwickelt. „Weil während der Covid-19-Pandemie viele der üblichen Freizeitaktivitäten derzeit unmöglich sind, ist auch in Schleswig-Holstein eine große ‚Entdeckerlust‘ der Bürgerinnen und Bürger auszumachen. Dass dabei Aspekte des Natur- und Umweltschutzes bisweilen zu kurz kommen, beobachten Naturschützer jedoch mit Sorge.“ Diese Sorge teilt auch Minister Albrecht. Doch wo bleibt seine Sorge um die überaus vielen Vögel, Fledermäuse und Insekten, die von den Windkraftanlagen im Land immer wieder erschlagen werden?  Bitte hier weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

@ Hans-Peter Klein

Zu meiner Schulzeit schrieb man das Hassen, wenn es substantivisch gebraucht wurde, groß. Hat sich das bei der Rechtschreibreform geändert?

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Ich will Sie ja bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung, 
dem hassen, nicht weiter stören."

Was soll denn der Unfug? Wie ist es denn jetzt mit der Erklärung für die läppischen 49,7% anstelle von 100% der Strom-Netzeinspeisung durch Windenergie am 06.06.? Liefern Sie doch eine vernünftige Erklärung anstatt hier herumzuschimpfen. Immer, wenn Sie Fleisch liefern sollen, kommt da nichts.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hartwig 09.06.2020 - 18:18

Ich will Sie ja bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung,
dem hassen, nicht weiter stören.

Es muß aber korrekt heißen:
"Dafür hasse ich Ihre Taten ...", nicht haße

MfG, HPK

Gravatar: Hartwig

@Hans-Peter Klein (08.06.2020 - 13:25)

Der große Unterschied zwischen Ihnen und dem verehrten Herr Behr liegt hierin:

Her Behr ist klug und Sie ein Menschen verachtender grüner Esoteriker, der den Menschen in den Pauperismus führen wird.

Da Ihnen aber viele nicht folgen wollen, dem grünen, verkommenen Rattenfänger, wendet Ihr faschistoider Laden UNZULÄSSIGE, KRIMINELLE Gewalt an.

Dafür haße ich Ihre Taten und Ihren Verein bis zum Ende dieser Welt.

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

...dieser Ihr Kommentar zeigt, dass Sie nicht nur in Elektrowesen ahnungslos sind, ich hab Ihnen mit den EE-Deppen bei FI schwarzen Volksbetrug bei der Windstromlügerei vorgeworfen, Sie gehen auf „Gwh“ ein statt auf 18% und Belügen das Volk weiter mit 42,7 und 71,5%, ABER das Positive da ist – Sie haben verstanden, wie DUMM das ist und deshalb versuchen SIE diesen GRÜNEN EE Blödsinn den Stromversorger (Tennet, Amprion...) anzuschmieren, so soll es glaubwürdiger aussehen! Nehmen Sie mit den EE-Deppen von FI zur Kenntnis, dass die Kilo-, Giga- und-und... -Watt-Stunden, die gibt’s ELEKTRO WELTWEIT NUR von den Stromzählern (drei Arten!) eingemessen und abgezählt! Bei EE-Deppen sind die Gigawattstunden die installierte Leistung der Windmühlen mal beliebiger Koeffizient mal Stunden und diese EE Idiotie wird von IHNEN dem Volk als Windstrom-Rekorde verkauft, nochmal mehr gesagt, ich hab mein Leben lang mit Stromversorgung zu tun gehabt, deshalb mich lernen, was Strom ist, da ist es bei allen EE Deppen deutschlandweit noch GRÜN unter der Nase...

Beste Grüße.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Die wurden am 06.06.2020 nochmal deutlich übertroffen von:
531,2 GWh (42,7 %) an Windenergie in unser aller Steckdosen, knallharte Fakten."

Knallharte Tatsache ist auch, dass die installierte Windmühlenleistung in Deutschland (nach Bundesverband Windenergie) 50 GW beträgt (30.000 Windmühlen). Das dürfte am 06.06. zur Abdeckung der Netzhöchstleistung und zum Abfahren der gesamten Tagesarbeit ausreichen. Warum denn dann nur läppische 42,7 %? Hatten die Windmüller keine Lust, oder wollten morgens erst ausschlafen oder wie ist das sonst zu erklären?

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Egon Dirks 08.06.2020 - 13:44

Was verwenden Sie denn für merkwürdige physikalische Einheiten?
Was sind denn "Gwh" ?
Etwa "Gaga wadde hadde" ?

Ich schrieb von 311,2 GWh, also Giga Watt Stunden, am 31.05. 2020 an Windenergie im Stromnetz, veröffentlicht von folgenden offiziellen Institutionen:
- 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, Destatis, EEX

Die wurden am 06.06.2020 nochmal deutlich übertroffen von:
531,2 GWh (42,7 %) an Windenergie in unser aller Steckdosen, knallharte Fakten.

- mmhh, da schmeckt der frisch gebrühte Bio-Kaffee gleich nochmal besser, die Waschmaschine schnurrt wie ein kleines Windrad und Tante Dunja bügelt unserem Egon seine Unterwäsche mit sauberem EE-Strom (immerhin 71,5 %).

Schönen Abend. Wohlan und Zum Wohl.
MfG, HPK

Gravatar: Egon Dirks

Werter Ernst-Friedrich Behr,...

...habe geschrieben, Sie schreiben alles richtig, ABER das ist kindisch naiv denken, dass Sie einen professionellen GRÜNEN bezahlten EE Buchhalter in einen normaldenkenden Mensch umwandeln!

„Über Pfingsten, am 31.05.2020, lag der bundesweite Stromanteil der Windenergie bei 29,2% (311,8 Gwh)...“

Sie, wie fast Alle, trampeln seinem blöden Geplapper nach, statt bloß nachprüfen, 311,8 Gwh bei Jahresstromproduktion 630-650 Twh sind welch 18%, nicht 30! und so bei all seinen HPK EE Lügereien gemäß diesen blöden Fakten-Checks der Fraunhofer EE Solar-Kolchose... Denken Sie, bitte, nach, wo in der Welt gibt es noch ein dämliches Institut, das mit den Fragen der Buchhaltung bei Staatsstromproduktion zu tun hat, na, irgendein Rechenzentrum, Bundesnetzagentur, also, alle, die mit der Stromversorgung was zu tun haben und was davon auch verstehen, nicht ABER diese verlogene elektroahnungslose GRÜNE EE Depperei...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 07.06.2020 - 18:47

Der große Unterschied zwischen Ihnen und mir ist nunmal, sie fordern Beweise, Belege, Quellenangaben, liefern selbst aber so gut wie keine für Ihre aneinander gereihten Behauptungen.

Liefern wir, die Energiewende-Befürworter, Quellen und nachprüfbare Fakten, gehen Sie darauf nicht ein sondern Sie versuchen, einen in eine Sysiphosarbeit zu verstricken.
Schon klar warum:
Den Gegner auf Nebenschauplätzen beschäftigen, den Fokus vom Wesentlichen ablenken:
Billige Rhetorik-Trickkiste.
MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Muß man Selbstverständlichkeiten aus der alltäglichen Beobachtung (Strassenverkehr usw.) groß belegen?"

Ja, Herr Klein, ist schon klar. Immer wenn Sie etwas nicht glauben, es außerhalb Ihres grün-religiösen Systems liegt oder Ihnen etwas nicht passt, fordern Sie Beweise, Belege und Quellenangaben. Wenn Sie selbst mit Ihren grünen Glaubensinhalten argumentieren, ist hingegen alles offensichtlich, entspricht der Alltagserfahrung und braucht nicht begründet werden. Vielleicht werden Sie ja noch wach, wenn sämtliche Höhen des Pfälzer Waldes mit Windmühlen vollgestellt sind.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 05.06.2020 - 16:23

Ach, der Herr Behr, verteilt mal wieder Hausaufgaben,
wenn er sich über Fakten ärgert.

Meine Quellen? Kennt jeder hier, auch Sie (www.energy-charts.de),
können Sie mit ebensolchen seriösen Quellen aufwarten und ev. sogar dagegen halten?

Muß man Selbstverständlichkeiten aus der alltäglichen Beobachtung (Strassenverkehr usw.) groß belegen? Das z.B. ganze Baumgruppen alter Fichtenbestände den Hitzestress des letzten Jahres nicht überstanden haben, bei uns dieses Jahr überall als braune Baumriesen inmitten einer üppigen Natur zu lokalisieren sind?

Dann doch lieber tagesaktuelle Glanzleistungen der Energiewende in dieser schwierigen Zeit herausstellen:

Gestern, am 06.06.2020, lieferten alle EE satte 71,5 % (1.239,3 GWh) der bundesdeutschen Netto-Stromerzeugung, der Momentanwert erreichte um 14:15 sogar stolze 79,6 % .

Damit kam der el. Strom dieses Jahr 2020 schon an 27 Tagen zu über 70 % aus erneuerbaren Energien in unsere Steckdosen, neuer Rekord.

Quellen: Erübrigt.
Ihre Quellen: ???
Wär schon mal interessant, zu wissen wo der Herr Behr da so rumfischt. Verraten Sie es uns?

MfG, HPK
P.S.: Sie fallen teilweise wieder in überwunden geglaubte, trübe Reaktions- und Ausdrucksmuster zurück, liegt wohl an meinen ärgerlichen, knallharten Fakten.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"..., allein ich vermisse nachprüfbare, harte Fakten mit Quellenangabe, anstatt die übliche Aneinanderreihung von Behauptungen."

Anschließend kommt von Ihnen die übliche Aneinanderreihung von Behauptungen ohne jede Quellenangabe, Sie schreiben nämlich:

"Dabei belasten Straßenverkehr, Agro-Landtechnik (früher: Landwirtschaft), Jagd, Freizeit-Tourismus usw., die Natur in erheblichem Umfang, dazu der zunehmende Hitzestress für Pflanzen und Tiere durch die allgemeine Klimaerwärmung."

Und weiter unten schreiben Sie, wieder ohne jeden Beweis und ohne Quellenabgabe:

"311,8 GWh an nur einem Tag, die sonst durch Kohle oder Kernenergie hätten gedeckt werden müssen, inkl. vermiedenem Wasserdampf durch die Kühltürme, Wasserdampf als das stärkste Treibhausgas noch vor dem vermiedenen CO2 aus den Schornsteinen."

Wieviel Kohle- und Kernenergie-Stromerzeugung mit Kühlturmschwaden wurde denn vermieden?

Die Kohle- und Kernkraftwerke mussten am Pfingstsonntag in Teillast an der unteren Leistungsgrenze mitlaufen, weil für Pfingstmontag und für Dienstag nach Pfingsten Flaute in ganz Deutschland vorhergesagt war. Das bedeutet, es wurde wegen des schlechten Kraftwerks-Wirkungsgrades, der durch die Einspeisung aus Windenergie verursacht wurde, zwar Stromerzeugung verdrängt, aber kein Kohleverbrauch eingespart, weil die Kraftwerke nicht ganz herunter gefahren werden konnten.

Im Übrigen sollten Sie erklären, wieso am Pfingstsonntag aus Windenergie nur läppische 29,2% der Netzeinspeisung gekommen sind, obwohl die Pfingsttage, ebenso übrigens wie die Weihnachtstage, zu den Tagen mit dem im Jahresverlauf niedrigsten Strombedarf überhaupt gehören. Die in Deutschland installierte Windenergieleistung wäre allein (ohne Sonnenenergie) für fast 90% der Netzhöchstleistung an diesem Tag ausreichend gewesen. Warum schafft die Windenergie dann nicht mehr als knapp 30%?

Wenn Sie auf solche Zusammenhänge glaubwürdig eingehen würden, wäre Ihr Geschreibsel etwas mehr als nur das übliche dumme grüne Gelaber, das wir von Ihnen schon gewohnt sind.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ihr treues Herz für Rehe, Fledermäuse, Vögel und allerlei Insekten in allen Ehren, allein ich vermisse nachprüfbare, harte Fakten mit Quellenangabe, anstatt die übliche Aneinanderreihung von Behauptungen.

Warum eigentlich immer nur, wenn es gezielt gegen die Windenergie geht ?

Dabei belasten Straßenverkehr, Agro-Landtechnik (früher: Landwirtschaft), Jagd, Freizeit-Tourismus usw., die Natur in erheblichem Umfang, dazu der zunehmende Hitzestress für Pflanzen und Tiere durch die allgemeine Klimaerwärmung.

Hier die Fakten PRO Windenergie:

Über Pfingsten, am 31.05.2020, lag der bundesweite Stromanteil der Windenergie bei 29,2% (311,8 GWh).

311,8 GWh an nur einem Tag, die sonst durch Kohle oder Kernenergie hätten gedeckt werden müssen, inkl. vermiedenem Wasserdampf durch die Kühltürme, Wasserdampf als das stärkste Treibhausgas noch vor dem vermiedenen CO2 aus den Schornsteinen.

Darüber schreiben Sie nichts.

Wie nennt man faktenfreies argumentieren über Naturschutz & Co. ?

Ihr erstes und Ihr letztes Wort kommen der Lösung sehr nahe.

MfG, HPK

Gravatar: Egon Scherzer

'Gelaber..?'

Das ist der typische 'Dummsabber' deutscher Amtsträger. Mein Gott, von was für 'Figuren' werden wir regiert?

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