Nachdem ich am 5. Juli 2017 bei Kath.net ein Interview zum Thema "Ehe für alle" publiziert hatte, das sich an die Leser meines damals aktuellen Buchs "Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen, 2016 ( 2. A. 2018)" gerichtet hatte, setzte eine Medienkampagne gegen mich ein, die bis heute andauert. Der am 2.3. 2021 erfolgte Freispruch vom Vorwurf einer "Beleidigung schwuler und lesbischer Personen" zugunsten der Meinungsfreiheit (Landgericht Kassel) wurde von den Anzeigeerstattern als Provokation empfunden. Die Staatsanwaltschaft Kassel ging in Revision, aber das OLG Frankfurt hat diese am 8.2. 2022 verworfen und den LG-Freispruch bestätigt.
Das Online-Portal Queer.de berichtete am 28 .2. 2022 unter der Überschrift "Letzte Instanz: Auch OLG spricht Kutschera vom Vorwurf der Volksverhetzung frei" über die Pressemitteilung aus Frankfurt. Hierbei sind die folgenden Falschaussagen anzumerken:
1. Irreführende Überschrift: Beim Freispruch vom 2.3. 2021, Landgericht Kassel, ging es um den Vorwurf einer angeblichen "Beleidigung"; bereits das Amtsgericht hatte am 3.8. 2020 in seinem Urteil dargelegt, dass der Tatbestand "Volksverhetzung" wegen des Fehlens einer öffentlichen Wirkung meiner Aussagen nicht gegeben sei.
2. Zitat: "Der Professor hat sich zu einem führenden anti-queeren Aktivisten Deutschlands entwickelt". Das ist unzutreffend. Als Sexualbiologe, Schwerpunk u.a. Struktur der primären Geschlechtsorgane bei quatisch-parasitischen Anneliden der Bucht von San Francisco, Kalifornien, USA, und daraus abgeleitete Artmerkmale bzw. Evolution, bewerte ich menschliches Reproduktionsverhalten rein fachlich-sachlich. Meine Statements sind immer politisch neutral und im Darwinschen Sinne zu verstehe; manchmal durchaus drastisch formuliert, falls es der Gegenstand erlaubt. Mir ist es gleichgültig, welche erotischen Interessen erwachsene Personen pflegen, aber lasst bitte unsere Kinder damit in Ruhe!
3. Zitat: "Die Staatsanwaltschaft hatte... U.K. angeklagt, weil er im Kath.net-Interview, Juli 2017, homosexuellen Menschen eine grundsätzliche Neigung zum sexuellem Missbrauch von Kindern attestiert hatte". Dieser von der Sta Kassel verfasste Satz ist sachlich falsch. Die Gruppe der "homosexuellen Personen" ist weder zu quantifizieren, noch definierbar; von "grundsätzlicher Neigung" steht nichts im Interview; ich hatte jedoch ein "grundsätzliches Diskriminierungsverbot" gegenüber jeder erot. Minderheit ausgesprochen; das Wortpaar "sexueller Kindesmissbrauch" fehlt im Interview. Ich hatte mich auf die von John Money 1991 formulierte nicht-gewaltsame Pädophilie bezogen, nicht auf die pathologische Variante dieser erotischen Veranlagung (nach Richard von Krafft-Ebing 1901).
4. Zitat:."Kutschera, der im Kuratorium der AfD-nahen Desiderius Erasmus-Stiftung sitzt...und als Kolumnist im Portal Freie Welt"... aktiv ist. Wie mehrfach berichtet, bin ich Anfang 2021 aus der DES ausgetreten, da ich meinen neuen beruflichen Wirkungskreis nach Kalifornien-USA verlagert habe. Als Mitglied der DES hatte ich die Gelegenheit, außergewöhnlich kluge Demokraten, wie den Ökonom Prof. Max Otte, Frau Erika Steinbach usw. kennen zu lernen. In diesen DES-Akademiker-Professoren-Diskussionsrunden ist mir kein un-demokratischer Satz aufgefallen, sonst wäre ich sofort ausgetreten. Die "Freie Welt" gibt mir die Gelegenheit, unzensiert Wahrheiten auszusprechen, die anderswo unterdrückt bzw. verfälscht werden. Ich bin parteilos und primär an den Naturwissenschaften interessiert.
5. Zitat: "Auch die Verhandlungstermine nutze er (U.K.) zur Stimmungsmache mit vermeintlichen 'wissenschaftlichen Belegen'". Ich habe alle meine Aussagen mit soliden wiss. Quellen belegt, zusammengefasst im Aufklärungsbuch"Strafsache Sexualbiologie. Darwinische Wahrheiten zu Ehe und Kindeswohl vor Gericht, 2. Auflage, Tredition, Hamburg, 2022", siehe evolutionsbiologen.de/media/files/flyer-final.pdf Dort wird ausführlich über die biologischen Ursachen der Homosexualität, der Homophobie (eigentlich Disgustophobie), der beiden Versionen der Pädophilie, insbesondere bei "schwulen Männern", die deutsche und weltweite Boylover-Szene, Boywiki, Boyland, die Inzuchthemmung, Vaterentbehrung usw. berichtet.-- immer mit Verweis auf die besten Quellen, die verfügbar sind (z.B. Journal of Homosexuality, für welches ich mehrfach als Gutachter tätig war).
6. Online-Auftritt Queer.de -- mit minderjährigen Jungen im Bildmaterial. Nachfolgend eine Frage an meine Kritiker bei Queer. de., die mir noch am 28. 2. 2022 "queerfeindliche Hetze" vorgeworfen hatten.
Wie im "Strafsache -Buch" ausführlich dargelegt, und z.B. von Herrn D. Gieseking auf dessen Pädo-Homo-webpage "krumme-13.org." ausgewiesen, gibt es eine Homosexuellen-Minderheit, die kleine Jungen liebt. Diese "Boylover" betreiben sogar eine eigene Wikpedia-Seite! Das ist seit langem bekannt und war u.a. Gegenstand meiner Kritik an der "Ehe für alle mit Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare". Dort habe ich auch angeblich "einvernehmliche" erotische Handlungen zwischen einem erwachsenen Mann und einem kleinen Jungen (oder einem Mädchen im Hetero-Fall) als Kindesmissbrauch -- wohl eher emotional-psychischer Art, bewertet und diesen Standpunkt begründet.
Der aktuelle Kirchen-Jungenmissbrauchs-Skandal wurde im Wesentlichen durch Vertreter dieser "Boylover" im Priester-Rock. verursacht, siehe z.B. kath.net/news/77198.
Warum verbreitet und bewirbt Queer.de Bilder von minderjährigen Jungen, leugnet aber gleichzeitig, dass es die im "Strafsache-Buch" dokumentierte "Boylover-Fraktion" in ihren Reihen gibt?
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Dr. Ulrich Kutschera
Professor of Biology
Academic Advisor & Manager: Project W. R. Briggs/Stanford-019
I-Cultiver, Inc., San Francisco Bay Area, Tracy, CA 95376, USA
The Systems Biology Group, Inc., Palo Alto, CA 94306, USA
AK Evolutionsbiologie, 79104 Freiburg i. Br., Germany
www.evolutionsbiologen.de
Kommentare zum Artikel
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Liebe Leute.
Die Aussage von Hr. Kutschera, fremde Männchen würden den Nachwuchs töten, wenn sie ein Weibchen "übernehmen" (völlig frei zitiert) empfand ich als äußerst beleidigend und schlicht falsch.
Allerdings kam ich nie auf die Idee Hr. Kutschera deshalb zu verklagen.
Seine Bezüge zur Evolutionsbiologie sind mir bekannt. Deshalb ging ich davon aus, dass er sich z.B. auf Löwenrudel bezieht und etwas überspitzt formuliert.
Wen stört´s ?
Solche Beleidigungen (vermeintlich oder real) muss man aushalten, wenn man Meinungsfreiheit leben will.
Darauf reagieren kann ich, indem ich diskutiere, die Aussagen besser überdenke, mich selbst kritisch betrachte oder letzten Endes: Mich abwende.
Solche Klagen sind politisch. Jedes unerwünschte Faktum, jede falsche Meinung ersticken um Privilegien zu erhalten und zu sichern.
Meine Achtung und Respekt vor dieser Queer-Gemeinde sinkt seit Jahrzehnten kontinuierlich. In den 90ern empfand ich sie noch als selbstverständliche Nachbarn, Bekannte, zuweilen Freunde. Heute sehe ich in ihnen einen Feind.
Weil ich persönlich und meine Webseiten in diesem Artikel angesprochen wurde, erlaube ich mir, mein News hier einzustellen:
https://krumme13.org/news.php?s=read&id=4714
Bei Fragen gebe ich gerne weitere Auskünfte...
Die Kernaussage von der Evolutionsbiologie ist doch (quasi): Ein/e gleichgeschlechtlich “liebende/r“ ist ein/e biosoziale/r Selbstmörder-ineninnnenin**!
Und DAS alleine schon ist den queer.de Leuten ein Ärgernis.
Und weil das so ist, brauchen sie die Reproduktionsmedizin, und die entsprechenden Gesetzesgrundlagen dazu (Adoptionsrecht für alle Partnerschaftsformen, Legalisierung von Leihmutterschaft, Recht auf Abtreibungen (auch schon alleine für die In-vitro-Fertilisation - UND die Impfstoffherstellung nicht zu vergessen), Sexualpädagogik der Vielfalt, separate “Kinderrechte“…).
@ maasmännchen
"Ich mach mich jetzt auch unbeliebt!!!Schwul ist unnormal....lesbisch ist unnormal...."
Es ist allerdings schon normal, dass Homosexualität in jeder menschlichen Population vorkommt. Es ist ohnehin normal, dass nicht jede Embryonalentwicklung perfekt abläuft, und aufgrund des pränatalen Testosteronspiegels oder immulologischer Prozesse ein kleiner Anteil aller Menschen homosexuell ist.
Unnormal heißt auch nicht, dass es im ethischen Sinne was Schlechteres ist. Menschen müssen nicht normal sein. Unnormale Menschen sind keine schlechteren Menschen.
"divers ist krank ....."
Das Konzept der Linksgrünen dahinter ist auch aus meiner Sicht krank. Es ist aber normal, dass ein kleiner Anteil aller Menschen Eigenschaften hat, die heute als homo-, trans- oder intersexuell bezeichnet werden. Krank ist es dann, wenn es für den Betroffenen einen Krankheitswert hat, d.h wenn es ihn beeinträchtigt.
"und hetero ist richtig"
Heterosexualität ist nicht im ethisch-moralischen Sinne was besseres als Homosexualität, sondern hat sich in der Evolution durchgesetzt wie alle Eigenschaften, die den Erwartungswert der Darwinfitness eines Lebewesens steigern. Lebewesen, die im darwinistischen Sinne fit sind, sind im ethischen Sinne aber keine besseren Lebewesen (Achtung naturalistischer Fehlschluss!).
"und von Gott und Evolution gewollt"
Von Gott? Wir wissen weder, ob es diesen gibt, noch, was er will. Also eine reine Glaubensfrage.
Zu den Wissensfragen:Die Evolution will auch nichts. Die hat keinen Willen. Es setzt sich einfach nur das durch, was funktioniert, also was die Darwinfitness steigert. In jeder Generation gibt aber Individuen, die Eigenschaften haben, die die eigene Darwinfitness reduzieren, auch auf null herunter. Auch das ist normal, und das sind keine schlechteren Menschen.
"Die können von mir aus rumheulen solange sie wollen diese Lappen.Ende"
Bauen Sie nur unnötig Fronten auf! Von diesen Fronten lebt doch die Genderideologie! Die gehören zu den Gründen, warum es diese Ideologie überhaupt gibt.
Es wäre viel hilfreicher, wenn sich Homo-, Trans- und Intersexuelle von dieser Ideologie abwenden, ihr offen widersprechen, anstatt Shit Storms im Internet zu veranstalten und Biologieprofessoren vor Gericht zu bringen.
Das ist aber einfacher, wenn Kinder, die sich als Jugendliche oder junge Erwachsene zu Hause als homosexuell outen, dabei nicht z.B. von ihren Eltern in Grund und Boden gebrüllt oder gleich rausgeschmissen werden und sich dann irgendwann kopflos den Genderisten anschließen, und bei dem Thema nur noch wie verletzte Tiere um sich schlagen.
Das gehört alles entschärft. Ungefähr so: Erwachsene haben kein Recht auf Kinder, somit hat auch kein Homo-Paar ein Recht auf ein Adoptivkind.
Eltern haben aber genauso wenig ein Recht darauf, dass das eigene Kind heterosexuell ist - im übrigen hat ja noch nicht einmal Letzteres selbst ein Recht darauf.
Das Kind muss ein Recht auf vernünftige und geeignete Eltern haben - egal wie normal oder unnormal es auch immer ist!
Ich mach mich jetzt auch unbeliebt!!!Schwul ist unnormal....lesbisch ist unnormal.....divers ist krank .....und hetero ist richtig und von Gott und Evolution gewollt.Die können von mir aus rumheulen solange sie wollen diese Lappen.Ende