Mut fällt nie aus der Mode

Um ein Volk zu unterwerfen, musst du ihm den Mut und dessen bleibende Symbole zerschlagen. Deswegen nehmen die Siegermächte der Vergangenheit und die Mobs von heute bestimmt Statuen und Symbole ins Fadenkreuz.

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Um ein Volk zu unterwerfen, musst du ihm den Mut und dessen bleibende Symbole zerschlagen. Deswegen nehmen die Siegermächte der Vergangenheit und die Mobs von heute bestimmt Statuen und Symbole ins Fadenkreuz.

Als einzige Tugend fällt jedoch Mut nie aus der Mode. Wir bewundern ihn selbst beim Todfeind. Um jemanden zu demütigen oder in zitternden Gehorsam zu zwingen, müssen Kunst, Bücher, Skulptur oder Symbole des Mutes zerstört oder herabgewürdigt werden. Die Zerstörer fühlen sich der Gesellschaft keineswegs zugehörig und wollen sie nach fremdem Vorbild umgestalten. Sie wollen ihr das stählerne Rückgrat brechen. In der Knechtschaft sind Feigheit und Passivität die Mustertugenden. Die abgerissenen Statuen und Symbole zeugten von der Tugend des Mutes sogar mehr als von der Person selbst.

Die Namen, die wir in Ehren halten, sind die der Mutigen und Furchtlosen: diejenigen, die zuletzt aßen, sich zuerst in Gefahr begaben, Entbehrungen durchlitten und alles für diejenigen opferten, die auf ihren Schutz angewiesen waren. Wenn die äußeren Umstände oder das Gewissen einen Mann oder eine Frau zwingen, Farbe zu bekennen und sich für A oder B zu entscheiden, genießen Sie nicht die Klarheit einer rückblickenden Beurteilung des Guten und Bösen. Sie wissen nicht, wer nach Jahren ausgedehnten Kampfes gewinnt.

Im modernen Deutschland sind Männer nicht stark, Frauen sind oft ängstlich. Das ist unnatürlich. Wenn Deutsche sich selbst sind, sind sie extrem mutig, Männer wie Frauen. Den Besatzern und dem Mob ist es gelungen, Symbole abzureißen, aber die Tugend Mut konnten sie nicht ausgelöschen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klein

Es ist der Ruf der Illuminaten, dem die Bundesregierung gefolgt ist und der die Auslöschung unserer Bevölkerung zur unmittelbaren Folge hat, wenn es uns nicht gelingt, diese Junta rechtzeitig vollständig zu beseitigen. Es geht nunmehr der Ruf an alle in dieser Bevölkerung, auch durch eine heisse Auseinandersetzung mit dem System unsere Freiheit wieder herzustellen. Dazu müssen wir mit anderen Völkern Kontakte herstellen und Hilfe anfordern, wenn wir es allein nicht bewerkstelligen können. Wir dürfen es niemals zulassen, dass es einen Generationsabriss gibt der unsere Menschen innerhalb von 4 Jahren sterben lässt, unsere Kultur und unser Besitz zerstört. Es spielt keine Rolle mit welchen Mitteln wir das erreichen. Alle alternativen Medien müssen dazu helfen, diese Notsituation des
Souveräns zu unterstützen und der Staatsräson zu helfen, die alte Ordnung wieder herzustellen.

Gravatar: Daffy

"Killing the 4 Olds"
In der Kulturrevolution wurde eine Kampagne gegen die Vier Alten begonnen, initiiert von Mao Zedong und Lin Biao. Dabei hieß es: Zerschlagt die Vier Alten (chinesisch 破四旧, Pinyin pò sìjiù), damit waren alte Denkweisen, alte Kulturen, alte Gewohnheiten und alte Sitten gemeint. Die Kampagne wurde vom 19. August 1966 ("Roter August") bis Anfang 1967 durchgeführt und im Wesentlichen von den Roten Garden ausgeübt.

In den 40 Tagen des Spätsommers 1966, die auch als Roter August bekannt sind, wurden 1.772 Menschen in Peking getötet oder begingen Selbstmord. 33.695 Haushalte wurden geplündert, 85.196 Bewohner wurden der Stadt verwiesen und 4.922 historische Stätten wurden zerstört.
Es ging um die alten Ideen und (Moral)vorstellungen, das alte Brauchtum, die alten Kultur inklusive Bücher und Schriften, buddhistische und andere Traditionen, es sollte einfach alles weg, was die chinesische Identität ausmachte. Daher wurden auch die Personen elimeniert, welche damit in Verbindung standen, also Lehrer, Priester, Kulturschaffende, sofern sie zur älteren Generation gehörten und altes Wissen weitergeben konnten.

Es ging dabei nicht um das Abschneiden alter Zöpfe sondern um einen kompletten Neuanfang, mit Menschen, die hilflos wie Neugeborene nach dem Willen der Doktrin geformt werden sollten. Wenn wir uns das gefallen lassen, was gerade an Unfug in der Politik geschieht, werden wir alle zur willenlosen Verfügungsmasse. Sofern man uns nicht in Lager gesteckt oder exekutiert hat.
Noch kann man diese Entwicklung stoppen, ohne daß es Gewalt und Blutvergießen gibt. Sollte der Trend aber weitergehen, sehen wir uns früher oder später in derselben Situation wie China vor 50 Jahren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Um ein Volk zu unterwerfen, musst du ihm den Mut und dessen bleibende Symbole zerschlagen. Deswegen nehmen die Siegermächte der Vergangenheit und die Mobs von heute bestimmt Statuen und Symbole ins Fadenkreuz.“ ...

Hinzu kommt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverbrechen_der_USA

Gratulierte man dem Biden von Bush bis Obama
https://www.all-in.de/c-boulevard/von-bush-bis-obama-ehemalige-us-praesidenten-gratulieren-joe-biden_a5095262
etwa auch deshalb in der Überzeugung, er würde die von ihnen gewünschten Kriege - auch gegen das Weltkulturerbe der entsprechenden Völker -
weiterführen?
https://www.dw.com/de/zerst%C3%B6rt-durch-terroristen-weltkulturerbe/g-19491862

War der Krieg gegen Afghanistan nicht auch deshalb schon lang vor dem 11. September geplant
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Terrorismus/martin.html,
auch weil die von CIA unterstützten Einheiten auch in Sachen der Zerstörung des Weltkulturerbes der bekriegten Völker
https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Statuen_von_Bamiyan#:~:text=Sie%20befanden%20sich%20bis%20zur,35%20m%20hoch
auch ´vorher` so erfolgreich Gräueltaten verübten???
https://www.hrw.org/de/news/2019/10/30/afghanistan-von-cia-unterstuetzte-einheiten-verueben-graeueltaten

Wobei es scheinbar erst das Obama war, welches den IS auch für derartige Aufgaben gründete!!!
https://www.welt.de/politik/ausland/article157605964/Trump-bezeichnet-Obama-als-Gruender-des-IS.html

Gravatar: Hajo

Mut mag ja richtig sein, vielleicht in eigener Sache, aber Mut für andere ist eine denkbar schlechte Variante, denn sie birgt hohe Risiken, je nach Umstand und lohnt sich meistens nicht und deshalb gibt es auch keinen Umschwung, nicht weil der Mut fehlt, sondern die Betrachtung im Ergebnis ausschlaggebend ist und das hindert die meisten daran mit Mut etwas zu bewegen, was dann sogar zum eigenen Nachteil gereicht und um nicht Opfer zu werden bleibt man besser mutlos, das ist gesünder und die Erde dreht sich trotzdem weiter, was ehedem nicht zu verhindern ist.

Mutig ist auch, sich in Kommentaren heutzutage frei zu äußern, denn wer weiß schon, was noch kommen kann, aber auch dann gilt die alte Weisheit, Mut ist nur den Göttern vorbehalten denn dem Sterblichen kann es das Leben kosten und als Trost kann er in Walhall oder ins Paradies eingehen, mit oder ohne Jungfrauen, da sollte man sich überraschen lassen.

Gravatar: karlheinz gampe

Nur geistig Kranke wie z. Bsp. ein CDU Lammert zerstören Kunstwerke und Denkmale, der " Dem Deutschem Volke" aus dem Reichstag meißeln wollte. Solch geistig kranke ungebildete rote Genossen sind heute in der CDU und sitzen im Reichstag. Wer wählt diese kranken Menschen ? Welche wie die Taliban Kultur und Kunst vernichten wollen. In USA haben linke Irre sogar das Denkmal, des ersten historisch erwähnten Amerikas, eines Wikingers Snorri Thorfinnsson, der in USA geboren wurde. Er hatte die falsche weiße Hautfarbe. Linker Rassismus pur !.

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