Muslimischer Antisemitismus als Folge der Islamfeindlichkeit

Antisemitismus unter jungen Muslimen in Deutschland ist das Ergebnis der zunehmenden Islamfeindlichkeit in der Gesamtgesellschaft, behauptet die Abschlussdokumentation eines Schulprojekts der Bundeszentrale für politische Bildung. Demnach rechtfertigen muslimische Jugendliche ihre antisemitischen und weitere menschenfeindlichen Einstellungen damit, dass sie sich von der sie umgebenden Islamfeindlichkeit abgewertet und diskriminiert fühlen.

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Mitglieder der muslimischen Minderheit in Deutschland benutzen eine schwache und noch kleinere Minderheit als Sündenbock, um die selbst erfahrenen Diskriminierungen zu verarbeiten. Die Jugendlichen beanspruchen eine Opferrolle wie die Juden. Konsequent fordern die muslimischen Jugendlichen einen ähnlichen Solidarisierungsprozess der Mehrheitsgesellschaft mit Muslimen wie mit Juden.

Leider (sic!) ist der Solidarisierungsprozess der deutschen Mehrheitsgesellschaft mit Juden ein Trugbild, eine Falschinformation. Es sei daran erinnert, dass Mainstream-Sprüche von als gemäßigt geltenden Politikern, Nachrichtensprechern und Musikern jeglicher Couleur gegen Juden und Israel nicht nur schweigend, sondern auch dankbar von der Mehrheitsgesellschaft angenommen werden. Es ist die offizielle Leitlinie „Israel ist deutsche Staatsräson“, die dem einfachen Judenkritiker oder Judenhasser vermitteln soll, dass Juden in Deutschland Narrenfreiheit genießen. Diese Ansicht ist nun endlich auch bei deutschen Muslimen der Dritten Generation angekommen, die auf gleiches Recht wie die Juden pochen, faktisch jedoch auf gleiches Unrecht. Die Medienbeeinflusser sollen es den Muslimen gewähren, damit ihnen die Augen aufgehen.

Trotz offiziellen Einladungen der deutschen Bundesregierung an die Juden, nach Deutschland statt nach Israel zu kommen (Kontingentflüchtlinge) und trotz Versuche der deutschen Bundesregierung und der großen Mehrheit der deutschen Bevölkerung, Muslime von der Einreise nach Deutschland abzubringen, gibt 20 x mehr Muslime in Deutschland als Juden.

Die Studie der Bundeszentrale für politische Bildung erhellt nebenher die Gründe für den weltweit abgrundtiefen Hass der Muslime auf Jesiden. Diese basieren zunächst auf die geringe Zahl der Jesiden, die noch kleiner ist als die der Juden. Zudem betrachtet der Islam das Jesidentum als Götzenreligion, die laut Koran vom Antlitz der Erde verschwinden muss. Schließlich werden Jesiden wie Juden in Deutschland, in Europa und weltweit misstrauisch beäugt.

Im Gegensatz zu den Juden Israels können sich Jesiden nur bedingt sich militärisch verteidigen, da sie über keinen eigenen Staat mit einer gut funktionierenden Armee verfügen. Die EU mit Deutschland und anderen muslimischen Despoten sind aus übergeordneten Überlegungen heraus strikt gegen einen unabhängigen Jesidenstaat. Israel unterstützt die Jesiden nicht nur militärisch.

Man darf folglich schlussfolgern, dass die die muslimischen Massaker überlebenden Jesiden weit schlechter dastehen als die überlebenden Juden nach dem Naziterror. Die Rückholung deutscher IS-Kämpfer*innen aus dem ehemaligen IS-Kalifat wird einer beträchtlichen Zahl von Jesiden, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben, die Gesundheit und das Leben kosten. Die bereits jetzt überforderten deutschen Behörden werden den Jesiden keinen Schutz bieten können.

Um die Situation in Deutschland für Juden und Jesiden zu entspannen, sollte Deutschland den muslimischen Jugendlichen entgegenkommen und ihnen eine wie auch immer von ihnen erwartete Opferrolle zubilligen. Da Solidarität mit gemeinsamen Feindbildern wächst, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege.

Erschienen unter

https://www.tabularasamagazin.de/muslimischer-antisemitismus-als-folge-der-islamfeindlichkeit/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Trump Fan

Diese ekelhafte BDS-Bewegung hat sogar dazu aufge-
rufen den EU Song Contest zu boykottieren.
Leute sollen nicht nach Israel fahren.

BDS ist eine internationale Bewegung.
Man kann sagen, das neue," Kauft nicht bei Juden."
Das heißt es ist noch schlimmer,es soll alles boykottiert
werden, auch Menschen aus Israel und dieser Wettbewerb.

Gravatar: Oskar

@ Walter

Ja, das denke ich auch.

Gravatar: egon samu

Der Islam befiehlt seinen Anhängern dieser totalitären Ideologie zur Weltmacht zu verhelfen.
Deshalb wurde die Welt in einen schon dem Islam zugehörigen (Dar al islam) Teil und einem Kriegsgebiet (Dar al harm) das noch für den Islam erobert werden muß aufgeteilt.
Die "Bundeszentrale" belügt die Bürger mit ihren Aktionen und verschleiert die wahren Gründe mohammedanischer Aggression gegen Nichtmoslems. Vermutlich kennen selbst junge Muslime ihre eigene sogenannte "Religion" nicht.

Gravatar: Britt

Die Bundeszentrale für.....
hält uns wohl für unwissend. Vielleicht schließen sie
auch von sich auf andere, was häufig geschieht.

In Saudi-Arabien lebten lange vor Aufkommen des Islam
Juden.
Dann entstand leider der Islam. Die ersten die abgeschlachtet wurden, dass war ein in Saudi-Arabien
lebender Stamm der Juden. Gänzlich ausgelöscht. Das
ist Islam!

Gravatar: S.Ariel

"....sollte Deutschland den muslimischen Jugendlichen entgegenkommen und ihnen eine wie auch immer von ihnen erwartete Opferrolle zubilligen."

Opferrolle für "....deutscher IS-Kämpfer*innen aus dem ehemaligen IS-Kalifat" anerkennen?

Ich bin sprachlos!

Von wem stammt diese Idee, etwa von der, an Schulen Islam unterrichtenden, Lamya Kaddor, deren Schüler in das IS-Kalifat zogen, zum Enthaupten von Andersgläubigen?

Gravatar: S.Ariel

"Abschlussdokumentation eines Schulprojekts der Bundeszentrale für politische Bildung"

Wie schwachsinnig dieses Abschlussdokument ist zeigt erst so richtig, wenn man gewisse Variablen austauscht, aber vom Inhaltssinn gleich bleibt:

"Demnach rechtfertigen muslimische Jugendliche ihre antisemitischen und weitere menschenfeindlichen Einstellungen damit, dass sie sich von der sie umgebenden Islamfeindlichkeit abgewertet und diskriminiert fühlen."
So heißt der folgende Satz in der Einführung oben.

Und - folgender Satz - so wird der Schwachsinn deutlich:
'Demnach rechtfertigen deutsche Jugendliche ihre antisemitischen und weitere menschen- und gesellschaftsfeindliche Einstellungen damit, dass sie sich von der sie umgebenden Feindlichkeit gegen ihre Nationalsozialistische Weltanschauung abgewertet und diskriminiert fühlen.'

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