In der Debatte um die bereuenden Mütter braucht es weder Trost noch die fatale Selbstentwertung der Frauen. Martina Lenzen-Schulte sichtet für einen Beitrag in der FAZ Studien, die zeigen, dass Mutterschaft nicht ein „Verdummungsfaktor“ für Frauen ist sondern im Gegenteil neue Potentiale freisetzt.
Zur Autorin:
Dr. med. Martina Lenzen-Schulte, geboren 1961, studierte zunächst Jura, dann Medizin und Philosophie in Freiburg, Jerusalem und München. Seit ihrer Approbation als Ärztin im Jahr 1992 ist sie freie Journalistin und Buchautorin. Sie arbeitet in der Medizin-Redaktion der Online-Plattform Medscape Deutschland, schreibt regelmäßig Beiträge für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und für medizinische Fachzeitschriften, sie moderiert Diskussionsrunden zu Gesundheitsthemen und ist Gutachterin beim Mediendoktor der Universität Dortmund. Martina Lenzen-Schulte ist verheiratet und hat drei Kinder. (amazon)
Beitrag zuerst erschienen auf familiengerechtigkeit-rv.info
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
O, Herr Geistfrei,
es geht doch nicht um intellektuelle Potentiale, sondern um Überlebensstrategien, wie Stressbewältigung, Opferbereitschaft, Ausdauer, Geduld, Kampfgeist etc. Als ob zweifelhafte Schulbildung die jungen Menschen stabiler entließe! Wer als Kind die absolute Verlässlichkeit seiner Eltern erfahren durfte, ist gewappnet gegen alle Unbill des Lebens. Mit Intellekt hat das absolut nichts zu tun!
Warum versagen dann so viele Mütter bei der Hausaufgabenhilfe? Bei so viel Super-Gehirnleistung so wenig Erfolg, traurig, traurig.