Mit Windmühlen gepflastert

Bekanntlich ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert. Die Regierung hat den Vorsatz gefaßt, das Land vollkommen auf erneuerbare Energien umzustellen. Würde das realisiert, dann wäre Deutschland mit Windmühlen und Photovoltaik gepflastert, und es wäre fraglos ein Weg in die Hölle – in vielerlei Hinsicht.

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Was ist erneuerbar?

Es gibt Energieformen, die natürliche Ressourcen in einem Ausmaß verbrauchen, dass diese während der nächsten paar tausend Jahre, oder auch schon früher, erschöpft sein werden; etwa die Kohle oder das Erdöl. Und es gibt Energieformen die das nicht tun – genannt „erneuerbar“. Die Windenergie ist angeblich erneuerbar – tatsächlich? Ich schlage vor, wir schauen uns das mal an.

Stellen wir und das Deutschland vor, wie es nach den Plänen der aktuellen Regierung zukünftig aussehen soll: da wären Wind und PV um den Faktor drei gegenüber heute ausgebaut. Wir hätten dann statt 29.000 Turbinen mit insgesamt 58 Gigawatt (GW) installierter Leistung eine Vielzahl von 87.000 mit 174 GW. Das also wäre dann das erhoffte Rückgrat der nachhaltigen und erneuerbaren Stromversorgung.

Nun gibt es in diesem Zusammenhang zwei wichtige Erfahrungswerte, welche die sauberen Adjektive „nachhaltig“ und „erneuerbar“ fragwürdig erscheinen lassen: Zum einen hat eine Windturbine nur eine typische Lebensdauer von 20 Jahren und zum anderen eine Masse von 5.000 Tonnen.

14 Millionen Autos

In einem typischen Jahr müßte man dann durchschnittlich jede zwanzigste Turbine ersetzen, man müsste also 87.000 / 20 = 4350 abgelaufene Turbinen verschrotten und durch neue ersetzen. Der elegante Fachausdrück für diesen Vorgang ist „Repowering“. Man würde also eine Masse von 4350 x 5000 = 21.750.000 Tonnen Material pro Jahr ersetzen – das entspräche der Masse von 14.500.000 typischen Autos. Nochmals, in Worten: Jedes Jahr fällt Schrott im Gewicht von vierzehn Millionen Autos an und jedes Jahr muß neues Material in diesem Umfang erzeugt werden. Und es ist gut möglich, dass gewisse Rohstoffe dafür bald erschöpft sein werden, wenn wir das so weiter machen. Insbesondre die so genannten Seltenen Erden, die für die starken Permanentmagneten in den Generatoren gebraucht werden, kommen nicht so häufig vor. Aus irgendeinem Grund heißen die ja so.

Vielleicht haben Sie, lieber Leser, andere Zahlen vor Augen, dann benutzen Sie einfach die, um unsere einfache Abschätzung für sich durchzuführen. Vielleicht sagen Sie, daß den Löwenanteil der Masse ja die Fundamente aus Stahlbeton sind, und dass die beim Repowering weiter bestehen. Vielleicht wenden Sie ein, dass genau besagte Magnete gerettet und die Stahlkomponenten eingeschmolzen und wiederverwendet werden. Dann wird das Ergebnis vielleicht nur halb so schlimm, aber immer noch schlimm genug um zu erkennen, dass diese Strategie für unsere Energieversorgung und unsere Existenz in jeder Hinsicht desaströs ist; sie ist das genaue Gegenteil von erneuerbar oder nachhaltig.

Und noch etwas: ein Turbinenblatt hat eine Masse von, sagen wir, 15 Tonnen. Eine Turbine hat drei Stück davon und so macht das nach Adam Riese 15 x 3 x 4350 ≈ 200.000 Tonnen Abfall pro Jahr. Zum Großteil ist das Kohle- oder Glasfaser verstärkter Kunststoff. Wohin damit? Das ist ein ganz übles Zeug und schwer zu recyceln, denn die Bruchstücke der Fasern können angeblich die Atemwege schädigen. Und auch die Kunststoff-Anteile sind nicht gerade umweltfreundlich – der Planet soll doch plastikfrei gemacht werden.

Fazit

Wir hatten eingangs festgestellt, dass es Energieformen gibt, die natürliche Ressourcen verbrauchen, und zwar in einem Ausmaß, daß diese während der nächsten paar tausend Jahre aufgebraucht sein werden. Unsere kurze Betrachtung lässt keinen Zweifel daran, dass Windenergie in genau diese Kategorie fällt.

Und nicht nur das; Windenergie im geplanten Maßstab wäre nicht nur ein verantwortungsloser Raubbau an den Ressourcen dieses Planeten. Dem Lebensraum von Mensch und Tier würde noch größerer Schaden zugefügt, als das eh‘ schon geschehen ist, ganz zu schweigen von den katastrophalen ökonomischen Konsequenzen.

Vielleicht hat unsere Regierung ja tatsächlich den ehrlichen Vorsatz den Planeten zu retten. Aber Vorsicht: Der Weg zur Hölle könnte mit Windmühlen gepflastert sein.

Mit Photovoltaik sieht es übrigens nicht besser aus. Dazu gibt einen hervorragenden Artikel in der NZZ.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sabine

Habeck, der von sich sagte, dass er mit Deutschland noch nie was anzufangen wusste, scheint es heute noch nicht zu wissen. Es reicht nicht, Deutschlands schöne Landschaft mit Tausenden Windrädern zu verschandeln, auch die Urlaubsinsel Rügen muss für seine verkorkste Ideologie herhalten. .
Hier soll Europas größtes Terminal für Flüssiggas (sichtbar vom Ufer aus) entstehen., verbunden mit Lärmbelästigungen, Umweltverschmutzungen usw.
Rücksichtslos werden Belange der Menschen sowie der Umwelt ignoriert.
Der dortigen Bevölkerung kann man nur wünschen, dass sie die Kraft hat, diesen LNG-Wahn zu verhindern.
(auch wenn man sie wieder als Querdenker und Rechtsradikale bezeichnen wird).
Es ist einfach nicht mehr zu verstehen, dass man diesem Grünen, der ohne fundamentales Fachwissen agiert, Narrenfreiheit gewährt.
Allerdings wird es ihm, als ausgesprochenem Russenhasser, Genugtuung bereiten. Nun kann er es Putin mal so richtig zeigen.

Gravatar: Hein

So lügt auch die Klimasekte: https://traugott-ickeroth.com/wp-content/uploads/2023/02/ozonloch-400x308.jpg

Datengrundlage von Anbeginn gefälscht, alle weiteren Auswertungen beziehen sich genau auf die gefälschten Daten der Datengrundlage, genau so war es bei dem ursprünglichen IPCC Report, der bis heute allen Klimasekten als Datengrundlage dient. Das ist seit über 20 Jahren bekannt, wer was anderes behauptet lügt wie gedruckt.

Insb der letzte Satz ist alles entscheidend. Genauso lügt die gesamte Klimaschwindelsekte bis heute, da sie sich auf einen Bericht mit manipulierten Daten verlässt und diesen bis heute als Grundlage zitiert a la "spätere Auswertungen hatten sich aber stets darauf bezogen"

So lügen sie alle, die Mitglieder der Klimasekte.

Und wenn sie erwischt werden, versuchen sie sich dummzustellen wie Hänschen Klein hier.

Hahaha das ist wirklich großartig, Danke für das Gratis Entertainment! Und bitte mehr davon.

Gravatar: Hein

Ernst-Friedrich Behr 21.02.2023 - 13:47
Herr Klein, Sie schreiben:

@Ernst-Friedrich: Hänschen Klein lügt hier wie gedruckt, danke dass sie das thematisieren.

Wobei, ich vermute er ist schon so kaputt, dass er den Schwachsinn echt selbst glaubt den er da nachplappert haha

Kannste dir nicht ausdenken hahaahaaa

Gravatar: Hans-Peter Klein

(V2:)

@ Ernst-Friedrich Behr 21.02.2023 - 13:47

"Welche Quelle seriös ist, entscheiden übrigens nicht Sie, sondern das entscheide ich dann".

Ich lach mich kaputt.

Ihre Hausaufgaben machen Sie mal schön selbst.
Alles , wirklich ALLES (!), was Sie wiederholt Fragen, können Sie nachlesen, in der Fachliteratur.
Das ist Fachliteratur von Fachleuten, also den echten, den seriösen.

Ein einziges Stichwort liefere ich Ihnen:
Kohleverstromung in Polen,Tchechien.

Der Ball liegt bei Ihnen.

MfG, HPK
P.S.: Übrigens, Brise schreibt man "Brise", nicht "Briese".
Das gilt auch für Ihre kreative "Hellbriese".
Und das von einem der direkt hinterm Deich wohnt, ..., entscheiden Sie sich. Sonst tu ich es für Sie.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Wo ist es bei der Zerstörung von Kulturdenkmälern durch sauren Regen. Wo der herkommt und wodurch er entsteht wissen wir doch."

Welche konventionell gefeuerten Kraftwerke stoßen noch wieviel SO2 aus? Und wo fällt noch wieviel saurer Regen mit welchem Versauerungsgrad?

Bitte nennen Sie Zahlen und vergessen bitte die Quellenangabe nicht. Selbstverständlich bitte nur seriöse Quellen angeben. Welche Quelle seriös ist, entscheiden übrigens nicht Sie, sondern das entscheide ich dann.

Sie schreiben weiter unten:

"Die Milchmädchenrechnungen eines Herrn Wolfgang Pöschl müssen Sie stes simultan gegen rechnen zum eingesparten Verbrauch an Öl, Kohle, Gas, Uran."

Welche Mengen an Kohle werden denn durch Windmühlen und Photovoltaikanlagen "stes" eingespart?

1. Der in den Windmühlen und ihren Fundamenten verbaute Stahl wird mit Kokskohle erschmolzen. Glas und mit Phosphor, Bor, Tellur oder giftigem Cadmium dotierte Silizium-Wafer für Photovoltaikanlagen werden mit Erdgas oder Strom aus Kohlekraftwerken, in China nur mit Strom aus Kohlekraftwerken hergestellt. Nach etwa zwanzig Jahren sind die Anlagen wegen der dynamischen Wechselbeanspruchung erneuerungsbedürftig und müssen eingeschmolzen bzw. als Sondermüll entsorgt werden. Konventionelle Kraftwerke halten 60 bis 70 Jahre.

2. Der ständige Wechsel des Wetters zwischen Hellbriese und Dunkelflaute (hier an der Nordseeküste innerhalb von ein paar Stunden) führt zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch in den konventionellen Kraftwerken, die das Netz stützen müssen (Granersches Patent, machen Sie sich schlau). Faustregel: Der spezifische Brennstoffverbrauch je erzeugter kWh verdoppelt sich (wegen des kubischen Zusammenhangs zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsleistung, gilt bei jeder Turbine, bei Windturbinen und bei Dampfturbinen). Dieser Mehrverbrauch ist der Brennstoffverbrauch, der zur Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom erforderlich ist.

Ihre Aussage, dass Strom aus Wind und Sonne die Verfeuerung von Brennstoffen einspart, ist also eine "Milchjungenaussage" von Ihnen (ein Mädchen sind Sie ja nicht), es sei denn, Sie hätten es genau nachgerechnet, was Sie mit Sicherheit nicht haben.

Also, hören Sie auf, anderen Milchmädchenrechnungen" zu unterstellen (obwohl sie Jungen sind), sondern fangen Sie selbst an zu rechnen. Sie werden staunen (wenn Sie rechnen können).

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@Hajo

Sind Sie nun auch schon Opfer von HPK geworden? Ich muss Ihnen etwas Beistand leisten.

In meiner Analyse unten wurden nur Zahlen und Fakten präsentiert. Dabei geht es gar nicht so sehr um das CO2, das ich in diesem Zusammenhang einfach mal quantifiziert habe. Der typische Ideologe begreift das natürlich nicht. Es geht um das Verhältnis der Zahl der Windkraftanlagen und Solaranlagen zur endlichen Fläche unseres Landes. Wie man daran sieht, müsste wirklich jeder Quadratkilomenter mit WKA und Solaranlagen zugepflastert werden. Insofern muss ich Ihnen zustimmen, dass das Auswirkungen auf die menschliche Seele hat - aber auch die Psyche und die Gesundheit. Die Auswirkungen des Infraschalls sind nicht zu unterschätzen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hajo 19.02.2023 - 10:52

Gut dass Sie auch mal das Seelische hier ansprechen, fernab von Zahlen und logischen Schlussfolgerungen.

Wo war denn das Seelische beim Abriss des Immerather Doms im rheinischen Braunkohleabbaugebiet und etlicher ganzer Dörfer.

Wo ist es bei der Zerstörung von Kulturdenkmälern durch sauren Regen. Wo der herkommt und wodurch er entsteht wissen wir doch.

Tiere haben keine Seele, aber der Mensch leidet seelisch mit angesichts von Massentierhaltung, Massenfischsterben, allgemeiner Rückgang von Flora und Fauna durch Umweltgifte, maßgeblich verursacht durch die Verbrennung fossiler Ressourcen.

Lärm, Gestank und verbrauchte, schmutzige Luft schlägt den Menschen aufs Gemüt aber auch auf die Seele angesichts des Verkehrsinfarkts in den Innenstädten der Ballungsgebiete.

Die Milchmädchenrechnungen eines Herrn Wolfgang Pöschl müssen Sie stes simultan gegen rechnen zum eingesparten Verbrauch an Öl, Kohle, Gas, Uran.
Alles was wir benutzen hat eine begrenzte Lebensdauer, auch Autos mit Verbrenner.

In einer Gesamtbilanz schlagen sich die Erneuerbaren Energien da erstaunlich gut, sie reduzieren den Verbrauch von Kohle, Öl, etc. in der Größenordnung von von zig. Millionen Tonnen täglich, monatlich, jährlich.

Ich misstraue den Schönrednern der Fossil- und Kernenergienutzung.

Eine Gesamt-Ökobilanz brauchen die Fürsprecher der globalen Energiewende nicht zu fürchten,
im Gegenteil.

MfG, HPK

Gravatar: Hajo

Waren die Industriezentren früher noch punktuell angelegt, so werden wird es heute über das ganze Land verteilt zur Industriezone mit verheerenden Auswirkungen für die Phsyche, denn was bleibt dann noch, wenn man überall von Windräder und Solarparks begleitet wird und selbst in der Nähe von Kulturdenkmälern keinen Halt mehr machen.

Diese Idiotie kann nur von kranken Gehirnen ausgehen, die sich in etwas hinein verbohrt haben, wo sie nicht mehr heraus finden und damit auch eine einzige Zumutung für alle Lebewesen darstellen, von den nicht vorhandenen Vorzügen ganz abgesehen und das ist die Handlungsweise von Eiferern im falschen Glauben, denn bei allen Überlegungen sollte auch die Seele dabei bedient werden und wer das nicht macht wird scheitern, was ehedem nicht mehr lange dauert bis sie weg sind.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Der Artikel wiederholt die Überlegungen eines Kommentars, den ich am 23.01.2023 hier schon geschrieben hatte, allerdings mit zu niedrigen Zahlen.

Hans-Werner Sinn hat am 14. Mai 2022 die Aufteilung der verschiedenen Energieträger auf den gesamten Primärenergieverbrauch in Deutschland präsentiert. Die Daten wurden vom Ifo-Institut im Laufe des Jahres 2021 ausgewertet und entsprechen dem Stand von Ende 2020.
Der Anteil der Erneuerbaren am Primärenergieverbrauch in Deutschland liegt Ende 2020 bei 16,5 %. Darunter sind 5,5 % Windkraft und Solarkraft. Die übrigen 83,5 % werden durch fossile Energieträger (Öl, Gas, Braunkohle, Steinkohle etc.) und durch die Kernenergie (5,9 %) abgedeckt. Die Erneuerbaren lassen sich jedoch mit Ausnahme der Wind- und Solarenergie nicht mehr expandieren. D.h. daß die 83,5 % oben nur durch Wind- und Solarenergie ersetzt werden können, um die Energieversorgung Deutschlands bis 2045 auf 100 % Erneuerbare umzustellen. Wir müssten also noch 83,5 / 5,5 = 15,2 mal so viele Windkraftanlagen und Solaranlagen zu den heute schon vorhandenen hinzubauen, um dieses Ziel zu erreichen. Wir haben derzeit (und auch schon mit Stand Ende 2020) rd. 30.000 WKA in Deutschland stehen. Wenn man einmal von der gleichen Größenverteilung ausgeht, wie bei den vorhandenen WKA, dann müssten wir noch 456.000 WKA hinzubauen. Insgesamt kämen wir dann auf 486.000 WKA. Selbst wenn wir bei den neuen nur noch die großen der 5 MW Klasse zulassen würden, kämen wir auf ca. 273.000 neue, also insgesamt 303.000 WKA. Da stellt sich dann ernsthaft die Frage, wo wir die bei einer Landesfläche von rd. 360.000 km2 alle hinstellen sollen. Die Zahl zeigt auch den gewaltigen Materialaufwand. Für eine mittelgroße WKA (z.B. eine E-126) werden für das Fundament 1.300 m3 Beton und 180 t Baustahl benötigt. Das fertige Fundament wiegt 3.500 t. Zusammen mit dem Aufbau wiegt so eine Anlage dann rd. 7.000 t. Die dafür emittierte CO2-Menge liegt bei ca. 3450 t. Diese WKA haben aber nur eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren. Sie müssen also alle 20 Jahre wegen Materialermüdung abgerissen werden und durch neue ersetzt werden. Dies bedeutet, dass alleine für den fortlaufenden Erhalt der vorhandenen 30.000 WKA jedes Jahr 5 Mio. t CO2 emittiert werden durch den Bau von jährlich 1.500 WKA. Da sind die Emissionen von Treibhausgasen beim Betrieb noch nicht mitgerechnet. Für den fortlaufenden Erhalt der 486.000 WKA nach der vollständigen Umstellung auf 100 % Erneuerbare wären es dann 84 Mio. t CO2 pro Jahr durch den Bau von 24.250 WKA jedes Jahr. Das wären rd. 20 Mal so viele, wie in den vergangenen 22 Jahren Energiewende jedes Jahr gebaut werden konnten. Das zeigt auch, wie utopisch das Ziel einer Umstellung auf 100 % Erneuerbare bis 2045 ist. Ebenso müssten wir noch 15,2 mal so viele Solaranlagen hinzubauen, wie schon vorhanden sind. Dies führt zu einer gigantischen Verschwendung wertvoller landwirtschaftlicher Nutzflächen für Solarparks. Deutschland wäre nicht mehr in der Lage sich selbst zu ernähren. Für die Herstellung von Solaranlagen (111 g/KWh) wird noch mehr CO2 emittiert als für WKA (24 g/KWh). Anhand dieser Zahlen wird klar, wieviel Material zum Erhalt der Erneuerbaren umgesetzt werden muss nach der Transformation der Energiewirtschaf auf 100 % EE.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Bekanntlich ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert. Die Regierung hat den Vorsatz gefaßt, das Land vollkommen auf erneuerbare Energien umzustellen. Würde das realisiert, dann wäre Deutschland mit Windmühlen und Photovoltaik gepflastert, und es wäre fraglos ein Weg in die Hölle – in vielerlei Hinsicht.“ …

Ja Himmel, A…, Wolkenbruch … und Allahu Akbar sowieso:

Da die Hölle im Jenseits bereits fast erkaltete
https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-hoelle-im-wandel-im-jenseits-fast-erkaltet-100.html:

Irritiert das Selenskyj etwa darum mit der Forderung, einen russischen Atomwaffeneinsatz mit Präventivschlägen zu verhindern
https://www.welt.de/politik/ausland/article241463085/Selenskyj-irritiert-mit-Forderung-nach-Praeventivschlag-der-Nato-Russland-reagiert-scharf.html,
um den Rest der in den Weiten Russlands dann vielleicht noch überlebenden Bevölkerung danach mit westlicher Streumunition und Phosphor-Brandwaffen auslöschen zu können???
https://www.nau.ch/news/europa/ukraine-fordert-streumunition-und-phosphor-brandwaffen-66425340

Einzig und allein, um die Hölle wenigstens im Diesseits nicht erkalten zu lassen???

Gravatar: ropow

@Werner Hill 17.02.2023 - 17:55

Sicher - und auch weil die entsetzlichen Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels nur verhindert werden können, wenn die Menschen sich ausreichend bevormunden und abkassieren lassen:

„In jedem Szenario sind Länder wie Bangladesch, China, Indien und die Niederlande alle gefährdet. Ganze Länder könnten für immer verschwinden und ein Massensterben biblischen Ausmaßes zur Folge haben.“ - António Guterres (UN-Generalsekretär) am 14.02.2023

Sie versuchen es eben immer wieder.

Schon die Sintflut wurde als menschengemacht hingestellt, haben doch die Menschen durch ihre Verfehlungen so sehr den Zorn Gottes erregt, dass er sie durch eine Flutkatastrophe bestrafte - und nur diejenigen verschonte, die sich auf Linie bringen ließen.

Gravatar: Werner Hill

@ ropow

Wenigstens machen Windindustrie und Windinvestoren Profite, wie sie sie noch nie hatten.

Und bestimmt wird "man" sich auch gegenüber der grünen Parteikasse und besonders gegenüber Herrn Habeck irgendwie "erkenntlich zeigen".

Ganz abgesehen davon, daß nur so die Weltklima-Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann ...

Gravatar: ropow

„Die Bundesregierung hat heute einen Windausbau-Beschleuniger auf den Weg gebracht, wie wir ihn noch nicht hatten.“ - Robert Habeck (GRÜNE) am 30.01.2023

Grüner Fortschritt läßt sich eben nicht aufhalten.

Insekten- und Vogelschreddern und allgemeines Artensterben, wie wir es noch nie hatten.

Beeinträchtigungen des lokalen Wasserhaushalts durch Betonmassen für die Fundamente, wie wir sie noch nie hatten.

Grundwasserbelastung, Schadstoffkonzentration, Trinkwassermangel, vermehrte Dürreschäden und stärkere Hochwasser durch Flächenversiegelung, wie wir sie noch nie hatten.

Klimaerwärmung durch die Verhinderung des nächtlichen Absinkens der Temperaturen in Onshore-Windparks, wie wir sie noch nie hatten.

Dürre und Bodentrockenheit, Waldsterben und Ernteeinbußen im Lee der Windkraftwerke durch Abschöpfung der Windenergie, wie wir sie noch nie hatten.

Abholzung der Wälder im Amazonasgebiet zur Gewinnung von Balsaholz für Rotorblätter, wie wir sie noch nie hatten.

Zunahme des Treibhausgases Methan durch die Verrottung der nicht wiederverwendbaren, hitzebeständigen Rotorblätter, wie wir sie noch nie hatten.

Feinstaubbelastung mit dem stark krebserregenden Stoff Bisphenol A (BPA) durch permanenten Abtrag der Schutzversiegelung von Mast und Rotoren durch Erosion, wie wir sie noch nie hatten.

Zerstörung geschlossener Waldgebiete durch Baumfällungen für Windkraftanlagen, wie wir sie noch nie hatten.

CO2-Belastung durch Produktion, Logistik, Antransport, Montage, Wartung, Errichtung notwendiger Infrastruktur sowie Demontage und Entsorgung von Windkraftanlagen, wie wir sie noch nie hatten.

Windturbinensyndrome (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Erinnerungsprobleme und Herzrhythmusstörungen) bei den Bürgern, wie wir sie noch nie hatten.

Netzinstabilität, wie wir sie noch nie hatten.

Und das Tollste:

Bei Windflaute werden so viele Windräder keinen Strom liefern, wie wir sie noch nie hatten.

Gravatar: Werner Hill

Zu ganz ähnlichen Ergebnissen würde man kommen, wenn man sich mit der "Nachhaltigkeit" von E-Autos beschäftigt.

Und auch da hat die Regierung angeblich den Vorsatz gefaßt, das Land vollkommen auf E-Mobilität umzustellen.

Nur Querdenker könnten da Verdacht schöpfen, daß solche "Vorsätze" gar nicht von der Regierung "gefaßt" wurden, sondern dieser lediglich "nahegelegt" wurden.

Wer mitspielt, darf weiter "regieren", wer nicht, wird gegangen und verpaßt Zustimmungshonorare. "Man" hat ja schließlich die freie Wahl ...

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