Die Anzahl der Windräder soll verdoppelt werden, ohne Rücksicht auf die Folgen für die Natur und den Industriestandort Deutschland. Die Deindustrialisierung hat bereits begonnen. Betroffen ist vor allem der Mittelstand. Die Propaganda läuft auf vollen Touren um der Bevölkerung nahe zu legen, auf mindestens die Hälfte ihres Wohlstandes zu verzichten, um angeblich das Klima zu retten. Worum es wirklich geht, ist im Koalitionsvertrag der Regierungskoalition zu lesen – den Umbau der Gesellschaft und ihrer industriellen Basis.
Jüngster Vorstoß ist die Ankündigung von Wirtschaftsminister Habeck, Öl- und Gasheizungen zu verbieten.
Wenn nicht zeitnah umgesteuert wird, ist der Industriestrandort Deutschland, wie wir ihn kennen, in wenigen Jahren Geschichte.
Um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen, haben mehrere Mittelstandsinitiativen eine Serie von Konferenzen in Deutschland geplant.
Die nächste Konferenz wird am 15. März in Hermsdorf in Ostthüringen stattfinden.
Hermsdorf liegt direkt am Autobahnkreuz von A9 und A 4, ist also von Sachsen -Anhalt, Sachsen und Thüringen aus gut zu erreichen.
Im Stadthaus von Hermsdorf geht es ab 18.00 Uhr vor allem um die Frage, wie die Energieversorgung gesichert und der Industriestandort, besonders aber der Mittelstand, bewahrt werden kann.
Dazu kann jeder beitragen, deshalb wäre es wünschenswert, wenn sich möglichst viele Betroffene an der Konferenz beteiligen: Jeder hat eine Stimme, die er einsetzen kann!
Das Programm:
1. Energiewende vor Ort – Daten, Fakten, Stimmen aus der Industrie
2. Impulsvortrag von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehem. Umweltsenator von Hamburg, Energeiexperte und Mananger
3. Podiumsdiskussion mit Vertretern aus dem Mittelstand
4. Stimmungsbild – Forderungen der Teilnehmer an die Landes- und Bundesregierung
Dir Zukunft gehört uns! Wir dürfen sie nicht der Politik überlassen!
Hier geht es zur Anmeldung:
Telefonisch: 0611– 34 1557 80
Per Mail: antwort@energie-klartext.de
Kommentare zum Artikel
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H.P. Klein, lassen Sie mich Ihren treffenden Kommentar noch wie folgt ergänzen.
Als Klaus Töpfer zwischen 1987 und 1994 Umweltminister war, und Kopf vor in den Rhein gesprungen war, um zu zeigen was ihm am Herzen liegt, hat die Union den Anschluss verpasst. Von den katholischen Kanzeln wurde damals die Erhaltung der Schöpfung gepredigt, und keiner hat gemerkt welches Wählerpotential da unzufrieden ist, und ..„notgedrungen“.. allmählich zu Grün überwechselt. Und genau da sind wir Heute. Die Union läuft diesem Wählerpotential hinterher, in Form von grünen Koalitionen, was zu Töpfers Zeiten noch undenkbar gewesen wäre. Bei der AfD ist es ähnlich. Was glauben Sie was passieren würde, wenn die sich vom rechten Rand befreien könnten, und dazu das grüne Potential einsammeln würden. Vor allen Dingen nicht die Meinung verbreiten würden, das wären alles Studienabrecher und hätten keine Ahnung. Ich kenne z.B. in der Solarbranche eine Menge „Macher“ das sind gar keine Grünwähler.
@ Werner Hill 10.03.2023 - 19:42
Je nachdem ...
Die Energiewende ist definiert, als der rasche Ausstieg aus der Atomenergie und dem zeitlich gestreckten Ausstieg aus den fossilen Primärenergien mit fließendem Übergang zu einer auf Erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung.
Die AfD ist da grundsätzlich dagegen.
Es ist eines ihrer obersten Partei-Prinzipien, die Energiewende zu torpedieren, zu Fall zu bringen. Aus Gründen, die nie ganz offen und ehrlich ausgesprochen werden oder wenn, dann nur vorgeschoben werden, wie z.B. die andauernde Blackout-Gefahr, Kinder-Arbeit in Zentralafrika, usw. , alles Gründe die stark emotionalisieren (sollen).
Dazu zähle ich auch das unbedingte Negieren der tieferen Gründe FÜR die Energiewende, wie rapide Erderwärmung, Ressourcenvernichtung, Umweltverschmutzung, Machtoligopole, etc..
Wir waren das erste Industrieland der Erde, welches sich mehrheitlich entschieden hat den Weg der Energiewende zu gehen, die Gründe und Argumente dafür sind seit >40 Jahren bekannt und müssen nicht wiederholt werden.
Die AfD sträubt sich gegen Alles, was in Richtung eines ganzheitlich-ökologischen Denkansatzes strebt und wird deswegen von Vielen als rückwärtsgewandt wahrgenommen.
Der größte Fehler allerdings, damit verliert die AfD einen Großteil der potentiellen Anhängerschaft, ist zu glauben, die andere Seite hätte keine Ahnung.
Das mag im politisch-medialen Zirkus durchaus oft der Fall sein.
Auf Fachebene, da wo die Fachleute, Macher, Realisten unter den Ökologen sitzen, ist dies definitiv Nicht der Fall. Unter Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ist die Energiewende überwiegend akzeptiert, gerade dort hat es die AfD aber schwer.
Denn genau dort sitzen von Anfang an ganz hervorragende Leute mit Weitblick. Man erkennt sie u.a. daran, dass die schärfste Kritik an der Energiewende stets von innen heraus kam und kommt.
Die Kritik seitens der AfD ordne ich hingegen ebenfalls dem besagten politisch-medialen Zirkus zu. Sie ist zu weit weg von echter Sachkritik, sowohl im Stil wie im Inhalt und daher auf echten Fachveranstaltungen wie Kongressen, Fachforen, usw. nicht vertreten.
Im Moment wäre eine Gelegenheit, dass sich die Karten nochmal ganz neu mischen. Auch der Fachwelt und dem Mittelstand stößt die Inkompetenz des politischen Führungspersonals zunehmend auf.
Der Ukraine-Krieg zeigt uns ja, dass ein Zusammen gehen der Vernünftigen über alle politischen Gräben möglich ist.
Als erklärter Anti-Linker würde ich uU sogar Sahra Wagenknecht in einer neu zu gründenden Partei wählen. Eben weil diese Frau klug und vernünftig ist.
Vernunft und Rationalität aus einem ganzheitlich ökologischen Bewustsein heraus, dem gäbe ich eine neue Chance, dieses Land wieder auf einen guten Weg zu bringen.
Links und Rechts würde sich auflösen ins lächerliche aber gefährliche Spielfeld von Extremisten zugunsten der vernünftigen Mitte.
MfG, HPK
Das ist eben das grüne Wirtschaftswunder!!!
Danke, Kuhscheiße-Stapler und Konsorten!!!
@HPK, Realität ist die Tatsache, daß immer noch vierzehn Kohlekraftwerke in Betrieb sind - und auch in Betreib bleiben, weil es sonst Probleme mit der Energieversorgung gibt und die Grünen + ihre Anhänger ganz genau wissen, was dann auf sie zukommt... ( https://www.welt.de/wirtschaft/article244209765/Energie-Steinkohle-statt-Gas-14-Kraftwerke-kehren-an-den-Markt-zurueck.html ) Fürwahr eine schöne Energiewende ! Kohle wird unter hohem Aufwand importiert weil intelligenterweise die landeseigenen Zechen geschlossen sind , auf umweltfreundliche Kernkraft wird natürlich verzichtet - und das Ganze verkauft man uns hier auch noch als " Energiewende" . Ich erinnere mich noch an das Gefasel daß man auf fossile Rohstoffe verzichten kann und ich erinnere mich auch noch ganz genau, WER da an vorderster Front mitgefaselt hat.
Sie drehen ja die Fahne ganz schön nach dem Wind...
@ Hans-Peter Klein
In vielem stimme ich Ihnen zu. Aber wenn man hier seit Jahren viele Kommentare zum Thema Energiewende gelesen hat und auch mitbekommen hat, wie die AfD diesbezüglich Stellung nimmt, stimmt es einfach nicht, daß hier die Energiewende prinzipiell abgelehnt wird.
Was abgelehnt wird, ist die bisher und mit immer blinderem Eifer betriebene Energiewende. Bestes Beispiel ist Habeck's "Windausbau-Beschleuniger":
Abgesehen von den allgemein bekannten Nachteilen von Windrädern, ist es doch Wahnsinn, diese zu fördern, solange deren ungleichmäßige Stromerzeugung nicht durch technisch und wirtschaftlich sinnvolle Speichermöglichkeiten verstetigt werden kann.
Das schlimmste an der Sache ist aber, daß es dabei mit Sicherheit nicht ums Klima oder um die Zukunft der Energieversorgung geht, sondern darum, Deutschland noch kleiner zu kriegen als es schon ist ...
Was wundert einen denkenden Menschen noch,
in dem deutschen Irrenhaus , wo ein Wachstumsgas
zum Klimaveränderer , ohne stichhaltige Beweise,
erklärt wird. Eine Energiewende, wäre nur mit AKWs,
der neuesten Bauart möglich gewesen, um es Umwelt
und Steuerzahler freundlich zu gestalten. Aber in Deutschland ,findet ein Energiewende, zum Untergang
statt. Aber in einem Land, indem ein Professor der
Rechtswissenschaften, Autofahrer mit den Tätern,
der Nationalsozialismus gleichsetzt, ist interlektuell nichts mehr retten. Um Deutschland sollte man eine
stark gesicherte Grenze ziehen und keinen mehr rauslassen, aus dem größten Irrenhaus aller Zeiten.
Deswegen Wälder und AKWs ,statt Windmühlen
und Grünbolschewiken.
https://pleiteticker.de/letzte-generation-sprecherin-mitten-im-gericht-relativiert-ihr-anwalt-den-holocaust/
@ Hans Diehl 10.03.2023 - 14:01
Da kann ich Ihnen ebenfalls nur beipflichten.
Spätestens seit Corona 2020 wurden wir mit völlig widersprüchlichen, lückenhaften, falschen Informationen dermaßen zugeballert, dass es schwer bis unmöglich wurde, bei einigermaßemn klarem Verstand zu bleiben und sich eine eigenständige Meinung aus all dem Infosalat heraus zu filtern, zu bilden und danach zu handeln.
Der langfristig angerichtete Schaden mit all seinen Spätfolgen ist immens, vom Einzelnen bis zur Gesellschaft bis hin zur Weltgemeinschaft.
Es schaffen immer nur wenige einigermaßen das eigenständige, autonome, unabhängige Denken zu bewahren vor allem bei massivem äußerem Widerstand und Anfeindung durch die kuschende Mehrheit.
Je nach individueller Lebenssituation und Verfasstheit bleibt oft nur angepasster Opportunismus und sei es gegen die eigene innere Überzeugung.
Viele Winzer hier wären pleite gegangen, hätten sie sich nicht den rigorosen Vorschriften untergeordnet. Ich verurteile niemanden, der eine andere Entscheidung getroffen hat wie ich, ich gestehe jedem seine ganz eigenen Gründe zu.
Ich selbst fühle mich aber bestätigt, auch in Sachen Corona meinen eigenen unabhängiogen Weg gegangen zu sein. Ganz falsch war er wohl nicht, denn ich war nicht 1 Tag coronabedingt krank obwohl ich altersbedingt bereits einem leicht höheren Grippeinfektionsrisiko ausgesetzt bin.
MfG, HPK
@ H.P. Klein.
Wie Recht Sie haben mit Ihrem Kommentar.
Besonders Beispielhaft die folgenden Aussage.
Zitat:.. Auch die AfD hat es zum Partei-Prinzip erhoben, grundsätzlich gegen die Energiewende zu sein. Völlig egal was die realen Zahlen-Daten-Fakten zur Beschreibung der Energieversorgung denn tatsächlich wiedergeben. Zitat Ende.
Ich war als Ungeimpfter während der Pandemie voll auf der Seite der AfD. Bei diesbezüglichen Diskussionen in meinem Bekanntenkreis musste ich mich oft rechtfertigen, in dem ich entgegenhielt, „Es bleibt zu hoffen, dass die AfD nicht irgendwann behauptet 2+2 wäre 4,“ dann haben wir nämlich alle miteinander ein Problem.
Liebe Frau Lengsfeld,
die zu recht kritisierte ideolgische Verbohrtheit aus blinder Gesinnung heraus,
ja wo findet die sich denn vor allem und von wem wird sie am vehementesten vertreten und propagiert?
Sie findet sich am häufigsten bei Denjenigen, die nur noch zwei Alternativen Ja oder Nein, Schwarz oder Weiß, Links oder Rechts, vorgegeben und zulassen. Dann ist die Gefahr politischer Ideologisierung besonders hoch.
Und damit hätten wir ganz besonders zwei sich diametral gegenüber stehende politische Lager:
- Das Lager Links/Grün
- Das Lager der AfD
Ich, für meine bescheidene Existenz, kann mit diesen beiden Lagern NICHTS (!) anfangen, wenn ebendiese Gesinnung Tendenzen ins Extreme zeigt, wie es leider genau so gegenwärtig der Fall ist, sowohl bei Links/Grün wie auch bei der AfD.
Es gibt dafür untrügliche Erkennungszeichen, sowohl gemeinsame wie auch sich gegenüber stehende.
Gemeinsames Erkennungszeichen ist, das beide Lager sich gegenseitig hassen und verachten wie die Pest.
Es darf nicht zugelassen werden, am jeweils anderen auch nur den Hauch von etwas Gutem zu sehen, das geringste Haar in der Suppe muß und wird zu einem Riesen-Popanz aufgebauscht, wie die sprichwörtliche Mücke zum Elefanten.
Es gehört zu den üblichen Propaganda Fallen genau dieser "Politik" , die Gegenseite zum Hassobjekt zu erklären. Wer ihr auf den Leim geht verhindert objektiveres, differenzierteres Nachdenken und erleichtert den Sprung auf unreflektierte, blind-ideologische Gefolgschaft.
Bei Links/Grün fällt diese Ignoranz an der eigentlichen Realität auf, im Zentrum des Denkens steht immer die ausgedachte Gesinnung, die Ideologie.
Aber wer die Realität auf Dauer missachtet, verachtet, leugnet, der scheitert regelmäßig an ihr, denn die Realität kümmert sich herzlich wenig um unsere Gesinnung, sie ist wie sie ist.
So wars bei den Nazis, den Sozialisten, Kommunisten, eben bei allen Extremisten.
Auch die AfD hat es zum Partei-Prinzip erhoben, grundsätzlich gegen die Energiewende zu sein. Völlig egal was die realen Zahlen-Daten-Fakten zur Beschreibung der Energieversorgung denn tatsächlich wiedergeben. Sie bleibt auch dann dagegen, wenn die Menschen mehrheitlich damit zufrieden sind, alles im Rahmen bleibt und funktioniert und das auch noch wirtschaftlich im Vergleich zu anderen Wirtschaftszonen.
Auch hinter dieser Gegenposition steckt Gesinnung und Ideologie, man ist eben aus Prinzip dagegen.
Liebe Frau Lengsfeld,
wer (wie ich) gegen die Corona-, Gender-, Migrations- und Ukraine-Politik der Bundesregierung ist, der kann sehr wohl, aus guten und sehr wohl überlegten Gründen trotzdem FÜR die Energiewende sein. Ich fühle mich damit jedenfalls auf einem guten und richtigen Weg. Zu glauben, man müßte konsequenterweise auch gegen die Energiewende sein, halte ich für eine kognitive Dissonanz, die ich mir ebenfalls nur durch Gesinnung und Ideologie erklären kann. Auch diese Gesinnung soll in die Köpfe geprügelt werden soll wie durch einen Nürnberger Trichter.
Auch diese Haltung meine ich bei vielen Anhängern des AfD-affinen Umfeldes zu beobachten.
MfG, HPK
… „Nachdem die so genannte Energiewende bereits zu den höchsten Energiepreisen in der Welt geführt und das Stromnetz an die Belastungsgrenze gebracht hat, soll es nach Willen der Bundesregierung auf dem Irrweg mit beschleunigtem Tempo weiter gehen.“ …
Weil das Roby samt seiner Bäerbockigen wie ihrer beiden Chrischan und Ole sich nun in dem bestätigt sehen
https://www.ichbindafuer.com/deutschland-ist-ein-problem/,
was ihren scheinbar allen gemeinsamen Guru einst vor den Untersuchungsausschuss brachte???
https://www.welt.de/print-welt/article423170/Risiko-Deutschland-Joschka-Fischer-in-Bedraengnis.html