Ministerin Schröder: Zweifel an der Allmacht des Staates ...

….in der Gleichstellungspolitik. Sie regt deswegen eine Neuorientierung an. Wie bitte? Wo bleibt eigentlich Alice Schwarzer? Sie  schweigt. Mehr noch….

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…sie will den Frauentag abschaffen, stellt „ihre“ EMMA von einer monatlichen auf eine vierteljährliche Erscheinungsweise um. Ansonsten fokussiert sie sich jetzt auf das Burka-Verbot – ähnlich wie ihre „Ahnherrin“ Judith Butler, die  den Rassismus – wie neulich in Berlin – thematisiert. Sind die alten Heldinnen müde? Gehen ihnen die Themen aus? Es spricht Vieles dafür: in meiner Kleinstadt bietet jetzt im Sommer die Gleichstellungsbeauftragte „Radfahrkurse für Migrantinnen“ an….

Die feministische Ideologie brachte Mantras in den letzten Jahren hervor, die in ihrer Aussage zunächst berechtigt erscheinen, bei der Nachprüfung sich als Verdrehung der Realität zur politischen Durchsetzung ihrer Ziele entpuppten. Als Beispiele seien genannt: die vermeintlichen Gehaltsunterschiede zwischen Mann und Frau (bei dem Vergleich der Gehältersummen wurden fälschlicherweise die Arbeitsleistungen  gleichgesetzt ); oder: „Männer verhindern die Karriere von Frauen“ (Stichwort: „Gläserne Decke“). Dazu Ministerin Schröder: Die geringe Anzahl von Frauen auf den Chefsesseln ist nicht „das Ergebnis bewusster, schenkelklopfender Diskriminierungen!“ Eine mutige und zudem noch wahre Aussage! Frau Schröder hatte schon vorher Mut bewiesen: Sie hat klassisch vor dem Standesamt geheiratet, dabei den Namen ihres Mannes angenommen und dann sich noch kirchlich trauen lassen. Das als Ministerin des Frauenministeriums…! Und damit nicht genug, sie hat zum 1.Juli d. J. das GenderKompetenzZentrum, dem frauenpolitischen Elitetempel, geschlossen. Es bröckelt……

Sogar die Wirtschaft hat diesmal auf frauenpolitische Forderungen reagiert. Rd. 80% der DAX Unternehmen lehnen die Frauenquote mit dem ganz selbstverständlichem Argument ab, Personalentscheidungen lägen schließlich in der Verantwortung des Unternehmens. Seltsam, trotzdem geistert dieses Mantra noch durch den Blätterwald  - besonders irritierend: auch aus Männermund!

Nachdem bekannt wurde, dass 10 Jahre „Girl’s Day“ mit einem Aufwand von rd. 10 Millionen € nicht den gewünschten Erfolg brachte – nämlich eine Änderung des Berufswahlverhaltens der Mädchen – nimmt Ministerin Schröder sich eines wohl  erfolgreicheren Projektes an: „Männer in Kitas“. Ein guter Anfang, um die Feminisierung in den Kitas zu stoppen. Dazu darf man ihr viel Erfolg wünschen….

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klimax

Männer in Kindergärten? Warum nicht? Wenn sie nicht wider Willen dorthingegendert werden. Mir ist alles Recht, was das Erziehungsmonopol der Frauen bricht, das in der Geschichte der Menschheit noch gar nicht so alt ist, wie mancheiner vermeint, und mehr Schaden als Nutzen bringt.

Gravatar: Astrid Lender-Deehagen

In der Tat ist Manuela Schwesig eine junge,hoch interessante Politikerin,die nicht aus den Augen gelassen werden sollte.Ich glaube,das die große Stunde dieser Frau bald kommen wird.Was Kristina Köhler,pardon,Schröder angeht muß man ihr zugute halten,das sie sich für die Gleichstellung Homosexueller einsetzt,was einigen ewig unbelehrbaren gestrigen ebenfalls sauer aufstoßen müßte.Ansonsten wird von Frau Schröder in der Tat nicht viel zu erwarten sein,was Frauenpolitik betrifft.Ich als Frau und Lesbe habe daher eine geteilte Meinung über Frau Schröder.

Astrid Lender-Deehagen/Feministin der 1.Stunde

Gravatar: Petra

Männer als Erzieher in Kitas: Einen arbeitlosen Bauarbeiter umschulen zum Erzieher, so ein Wahnsinn!

Gravatar: anno_domini

Aber Frau Susanne, wollen Sie denn wirklich von Burkarägerinnen den Po versorgt bekommen wenn es so weit ist? Meine Meinung: Männer und Frauen müssen Kinder zeugen (mind. 3) und dazu ist es notwendig, dass die Frau zu Hause bleibt und die Kinder gut und verantwortungsvoll erzieht. Nach Ihrer Meinung kommen die Kinder von irgendwelchen niederen Migranten, die es ja sowieso nicht anders können. Sie aber, Sie sind für höhere Aufgaben berufen. Karriere vom Feinsten bitteschön. Als die Grünen angetreten sind kritisierten sie doch den Materialismus der Gesellschaft, besonders der, der Eltern. Nun aber wird klar wer die wirklichen Materialisten sind, die GrünInnen sind es in Reinkultur. Sie brauchen den BMW vor der Tür, sie müssen den ach so wichtigen Posten im öffentlichen Dienst haben. Diese Posten können alle gestrichen werden, locker!!! aber den Posten der Mutter, den kann man nicht streichen!!!!!!
Das es trotzdem gemacht wird, wird dazu führen, dass die Spezies der GrünInnen vom Aussterben bedroht ist und deren Nachfolgerinnen werden das Gegenteil von dem bewirken was Du eigentlich wolltest. Am Ende hast wirst Du nichts bewirkt haben weder die absolute Gleichstellung noch den Sozialismus. Rate mal was dann kommt.

Gravatar: Friedemann

Liebe Susanne, Sie vergessen offenbar, dass Norwegen ein rohstoffreiches Land und deshalb weniger auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und die Kreativität seiner Bewohner angewiesen ist. Die reichen Ölstaaten könnten sich solche leistungsfeindlichen Maßnahmen sicher ebenso leisten, sie tun es aber aus anderen Gründen nicht und sind deshalb auch nicht unglücklich. Quote heißt in jedem Fall, dass nicht der Leistungsstärkste genommen wird, sondern ein aus ideologischen Gründen Bevorzugter, im Sozialismus/Kommunismus wurden Arbeiterkinder dem Intelligenzler- oder Angestelltenkind bei Studien- und Oberschulplätzen vorgezogen und das Ergebnis war der wirtschaftliche und politische Bankrott, heute sind es Frauen, die trotz geringerer Leistung Stellen besetzen sollen und das Ergebnis wird nicht viel anders sein.

Hinzu kommt, dass Frauen die ihnen naturgegebenen Fähigkeiten vernachlässigen, und das wird die rein wirtschaftlichen Schäden noch weit übertreffen. Die Frauen dann notwendigerweise anzuerziehende höher Aggressivität verändert auch deren Hormonspiegel, die Folge sind, besonders wenn dieser Vorgang währen der Schwangerschaft vor sich geht, mehr psychisch gestörte Kinder. Prof. Baron-Cohen (University of Cambridge) weist z.B. auf die erhöhte Rate autistischer Kinder durch einen hohen Testosteronspiegel von Frauen während der Schwangerschaft hin, und Autismus kostet unsere Gesellschaft heute schon zweistellige Milliardensummen jährlich, viele andere Erkrankungen haben eine ähnliche Ursache. Nein, die eigentlichen Frauen- und Menschenfeinde sind gerade diese falschen Einflüsterer, die für Quoten- und Gender-Politik stehen.

Gravatar: Susanne

Deswegen sollten Frauen jetzt SPD wählen. Frau Schwesig will für die Führungsetagen in der Wirtschaft eine Frauenquote von mindestends 40 Prozent einführen. Norwegen führt sie als Vorbild an. Darum also: Nichts wie weg von der frauenfeindlichen CDU und hin zu den Roten!

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