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Monatelang wurde davor gewarnt, es gebe nicht genug Krippenplätze. Die Zahl der Plätze wurde dann fast verdreifacht. Jetzt zeigt sich: Das war Hysterie. Was uns nicht daran hindert, noch mehr Geld in die Krippen zu pumpen.

Es gibt zu viele Krippen in Deutschland

Familien wollen Wahlfreiheit! Als größter Lobbyverband für Familien fordert der Deutsche Familienverband die Umsetzung einer echten Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung durch die Einführung eines Betreuungsbudgets in Höhe von 700 Euro.

Nur ein Betreuungsbudget erlaubt Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung

Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.info

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Carolus

Die Krippe umgehen zu können wäre für die kleinen Kinder ja ein Segen.

Doch der Zug fährt in die Richtung, dass die Krippe zur „Bildungseinrichtung“ umgedeutet wird und über kurz oder lang die Schulpflicht greift. Natürlich ganztags.

Gravatar: Ursula Prasuhn

In der Tat ist zu befürchten, daß es bald neben der Schulpflicht eine Kita- bzw. Krippenpflicht geben wird. Natürlich "nur zum Wohl" der Eltern und Kinder.
Und die tonangebenden Medien - insbesondere die öffentlich rechtlichen - werden auch diese Lügengeschichte wieder bedenkenlos unterstützen.
Freie Meinungsbildung und -äußerung sind zwar Grundrechte, aber mit Korruption und Geschick leicht aus den Angeln zu heben.

Gravatar: Jaques LeMouche

Unbezahlbarkeit der Krippenplätze ist für verbohrte Familienzerstörer kein Argument. Die Krippen-Leerstände werden dann eben über Zwang gefüllt werden. Die haarsträubende Formulierung "ein Recht auf einen Kita-Platz für Zweijährige" ist nur Orwellscher Neusprech - auch hier heißt "Recht auf" in Wahrheit "Verpflichtung zu".

Gravatar: Jens

Sie haben Recht und ich habe nicht weit genug gedacht. Danke für den Hinweis.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Aber die Krippenplätze für 1000 €/Mon, Baukosten nicht eingerechnet, die halten Sie für bezahlbar? Wenn die bezahlbar sind, dann ist ein Betreuungsgeld von nur 700 €/Mon ohne Nebenkosten erst recht bezahlbar.

Gravatar: Jens

Wünschenswert, aber unbezahlbar! Schon jetzt droht den Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD ein Scheitern wegen der Unbezahlbarkeit der beiderseitigen Wünsche.

Gravatar: Hofmann,M

Was nützen all diese Krippenplätze, wenn die meisten Väter und Mütter diesen Krippenplatz nicht bezahlen können. Ein Krippenplatz kostet ja im Monat mindestens 250 EUR. Tendenz steigend. Energie-Stromkosten steigen, Mieten steigen, Fahrtkosten steigen usw. Das Leben/Überleben in Deutschland wird durch die Politik mit ihren Abgaben-Steuern und Gesetzen wie auch Verordnungen immer TEURER für den Großteil der deutschen Bevölkerung! Energiewende/EEG und ESM sind nur ein Beispiel für das VERTEUERN der deutschen Gesellschaft. Wohlstand baut sich ab und das Geld reicht hinten und vorn nicht mehr. Erst recht nicht für einen Krippenplatz der mindestens 250 EUR im Monat kostet.

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