Die „Stiftung“ ist nur scheinbar eine Klima-NGO, sondern diente als Finanzierer für den Bau der russischen Gasleitung, die fertig ist, aber wegen des Ukrainekrieges nicht in Betrieb genommen wird. Nach Verkauf aller Arbeitsgeräte einschließlich eines Schiffes werden bis zu sieben Millionen Euro im Portfolio sein. Das Geld soll für Umweltprojekte der Regierung ausgegeben werden.
Die Klimastiftung MV wurde Anfang 2021 vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der Gasprom-Tochter Nord Stream 2 AG gegründet bzw. finanziert. Sie diente wohl hauptsächlich der Umgehung drohender US-amerikanischer Sanktionen.
Ein Sonderausschuß des Landtags (PUA) beschäftigt sich mit den Gegebenheiten der Gründung.
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