Kinder-Entsorgung in Deutschland unzureichend

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Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Schulkinder gefordert

 

 

Die Sommerferien machen es wieder mal deutlich: Wohin mit den kleinen “Tageswaisen”? Dem Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für U3-Kinder  muss – das war abzusehen oder bereits so geplant-  zwangsläufig ein Rechtsanspruch von Schulkindern auf Tagesbetreuung folgen. Wer A sagt, muss auch B sagen! Fragt jemand die Kinder, oder legen diese nach  fünf Kitajahren auf die Anwesenheit ihrer eigenen Eltern schon gar keinen Wert mehr?

www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article117387815/Bildungsexperten-kritisieren-Ganztagsschulen.html

Dazu siehe auch:

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/neues-ausbildungsjahr-70-000-lehrstellen-werden-unbesetzt-bleiben-12273309.html

Beitrag erschien zuerst auf: familiengerechtigkeit-rv.info

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael Ziefle

Ich finde es ja auch einen Fehler, Kinder in diese" Verwahranstalten" zu schicken. Doch ganz so lustig fand ich jetzt meine Schulzeit auch nicht. Und ich bin nur ein "bekennender" Volksschüler, der vor fünfundvierzig Jahren aus der Schule kam.
Wir hatten so ab der dritten Klasse zweimal nachmittags Schule. Zu meiner Zeit war der Samstag ebenfalls ein Schultag. Während der Kurzschuljahre 67/68 hatten wir dreimal die Woche am Nachmittag Schule und am Samstag regelmäßig fünf Stunden. Und wenn ich die Ferienzeit mit den heutigen Schülern vergleiche, lagen wir früher auch um mindestens zwei Wochen darunter. Vor einigen Jahren konnte ich noch selbst feststellen inwiefern die Allgemeinbildung bei Abiturienten schwer zu wünschen übrig ließ.
Zu den Kitas kann man nur sagen, die DDR 2.0 lässt grüßen. Der Staat will halt die Bürger schon in der Krabbelgruppe nach seinen Dogmen beeinflussen. Und die Frauen können dadurch "tolle" Karrieren starten.

Gravatar: Klaus Kolbe

Wenn nicht schon Ihr vollständiger Kommentar meine volle Zustimmung hätte, Herr Oberdörffer, Ihr letzten beiden Sätze würden sie unter Garantie bekommen!

Gravatar: Thomas Rießler

Außerdem gibt es da auch noch die Großeltern, die sich nachmittags um die Kinder kümmern könnten. Die Zerstörung der traditionellen Familienstrukturen müssen letztlich die Kinder ausbaden. Die Eltern, die ihre Kinder der persönlichen beruflichen Karriere geopfert haben, sind zudem bemitleidenswerte Wesen.

Gravatar: Crono

“Die Eltern, die ihre Kinder möglichst ganztägig in Kitas und Ganztagsschulen entsorgen, wissen nicht, was sie ihren Kindern antun. Solche Leute sollten besser auf Kinder verzichten.”

So ist es !!!!!!!!!!!!!!!

Gravatar: geli

So wie Sie habe auch ich meine Kindheit in Erinnerung, Herr Oberdörffer. Von ihr können heutige Kinder nur träumen.
Ihre letzten Sätze würde ich gern einrahmen und den betreffenden Eltern übers Bett hängen.
"Die Eltern, die ihre Kinder möglichst ganztägig in Kitas und Ganztagsschulen entsorgen, wissen nicht, was sie ihren Kindern antun. Solche Leute sollten besser auf Kinder verzichten."

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Was bin ich froh, daß ich heute nicht mehr zur Schule muß! Meine Schulzeit endete vor 59 Jahren mit dem Abitur. Wir hatten nie nachmittags Unterricht, da gab es in den höheren Klassen höchstens ein paar interessante und selbstverständlich freiwillige Arbeitsgemeinschaften zur Auswahl. Der Nachmittag war frei (bis auf etwa eine Stunde, die man den Hausaufgaben widmen mußte), und wir haben unsere Freiheit genossen. Die Eltern, die ihre Kinder möglichst ganztägig in Kitas und Ganztagsschulen entsorgen, wissen nicht, was sie ihren Kindern antun. Solche Leute sollten besser auf Kinder verzichten.

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