Kernkraft und Talsperren

Die Reaktorsicherheitskommission hat nach flüchtiger Prüfung festgestellt, daß bei den vier ältesten Kernkraftwerken gar kein und bei drei weiteren kein ausreichender Schutz im Falle eines ggf. auch gezielten Flugzeugabsturzes gegeben wäre.

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 Und auch die übrigen Anlagen würden den Absturz einer Maschine nicht unbeschadet überstehen. Die hysterischen Folgerungen, die die Politik aus dem Bericht ziehen wird, sind leicht vorauszusehen.

 

Wo bleibt eine Untersuchung der sämtlichen deutschen Staudämme auf Sicherheit im Falle eines ggf. auch gezielten Flugzeugabsturzes? Und wieso ordnet die Bundesregierung nicht sicherheitshalber die vorsorgliche Reduzierung des Wasserspiegels aller Talsperren, die älter als 20 Jahre sind, auf die Hälfte an? Anders als bei der Beschädigung eines Kernkraftwerkes ist bei Talsperren ja keine Evakuierung des Umlandes möglich, sondern die Flutwelle kommt innerhalb von Minuten und vernichtet das Leben auf Flächen, die den evakuierten um Kernkraftwerke durchaus gleichkommen können.

 

 

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Gravatar: bernd

ständig immer nur nöllen und neinsagen, gibt es denn noch Leute, die zu etwas ja sagen können?

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