Keine Integration ohne Mission – das Vorbild des hl. Franz von Assisi

„Wir müssen zur Integration zwingen." Das gab Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich gegenüber der „Welt“ von sich.

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Ähnlich äußern sich eine ganze Reihe deutscher Politiker von rechts bis links. „Integration“ wird dabei stets als eine Art Zauberstab in die Diskussion eingebracht, der alle Probleme lösen soll, die die Zuwanderung von Muslimen mit sich bringt.
Bedauerlicherweise fällt auch unseren obersten Kirchenleuten nichts Besseres ein, als auf die „Integration“ der Flüchtlinge zu setzen.
Dabei sind sich alle einig: Eines der Haupthindernisse für die Integration ist die sozio-religiöse Herkunft der Einwanderer. Konkret: Die archaische Weltanschauung, die maßgeblich von gewissen islamischen Strömungen, wie etwa dem Wahabismus, geprägt wird.
Manche meinen, dass diese Menschen, sobald sie in den Westen kommen, prompt ihre Weltanschauung ändern und ihre religiösen Überzeugungen wie einen Mantel abwerfen könnten. Rasch würden sie die Vorzüge der freiheitlichen westlichen Gesellschaften erkennen und sich zur westlichen Lebensart bekehren. Um das zu erreichen, müsse man diese Menschen nur dazu bringen, die Sprache ihres Gastgeberlandes zu lernen und sich möglichst rasch in die Arbeitswelt zu integrieren.
Dass diese Methode nicht funktioniert, hat sich in der Vergangenheit leider oft gezeigt. Die sogenannten türkischen „Gastarbeiter“, die in den 1960er Jahren nach Deutschland kamen und nur oberflächlich islamisiert waren, wurden nicht integriert. Inzwischen fand im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika ein tiefgreifender Islamisierungsprozess statt. Der Islam ist ein wichtiger Bestandteil der Identität der Menschen, die aus diesen Regionen stammen. Ihre Mentalität ist deshalb tief vom Islam geprägt.
Es wäre daher naiv zu erwarten, diese Menschen würden ihre tief verankerten religiösen Überzeugungen und ihre Mentalität abwerfen, nur um den westlichen Nihilismus anzunehmen.
Wenn die muslimischen Einwanderer in den Westen kommen, werden sie von einem engmaschigen Netz islamischer Organisationen oder Bewegungen religiös betreut und dabei nicht selten radikalisiert. Die Salafisten sind nur eine von vielen ähnlichen Gruppen.
Damit Integration überhaupt gelingen kann, müsste noch mehr Augenmerk auf einen verbesserten Zugang zum Arbeitsmarkt gelegt werden. Ein wichtiger Teil der muslimischen Einwanderer bekommt jedoch nur einfache und schlecht bezahlte Arbeitsstellen. Doch so kann das Gefühl des sozialen Aufstiegs, das wichtig für die Integration ist, nicht aufkommen. Bald fühlen sie sich abgehängt, unterdrückt und werden so zur leichten Beute von Radikalen, also Gruppen wie den Salafisten. Diese Menschen fühlen sich zunehmend als Verlierer und entwickeln den schon von vielen Autoren beschriebenen Hass auf den „dekadenten Westen“.
Nur das sanfte Joch Jesu Christi und Gottes Gnade können eine umfassende innere Umkehr im Menschen bewirken.
Die Vorstellung, man könne „Integration“ erreichen, ohne das religiöse Problem anzupacken, ist nichts anderes als eine Illusion des Laizismus. Integration kann nur gelingen, wenn sie mit Missionierung einhergeht. Hier sind - wie schon in diesem Blog erläutert - die Bischöfe aufgerufen! Sie müssen rasch eine effiziente Mission bei den eingewanderten Muslimen aufbauen, um sie zum katholischen Glauben zu bekehren!
Was für die Mission mit den Muslimen in Deutschland gilt, muss umso mehr für die muslimischen Ländern selbst gelten: Solange dort keine Mission stattfindet, wird die islamische Welt ein Unruheherd und ein Risikofaktor für Europa bleiben!
Schon der heilige Franz von Assisi hat dies im Jahr 1219 erkannt, als er in der Zeit der Kreuzzüge zum Predigen nach Ägypten zog.
Papst Benedikt XVI. erläuterte diese Episode im Leben des Heiligen in seiner Ansprache vom 27. Januar 2010: „Im Jahr 1219 erhielt Franziskus die Erlaubnis, sich nach Ägypten zu begeben, um mit dem muslimischen Sultan Melek-el-Kâmel zu sprechen, damit er auch dort das Evangelium Jesu verkünden könne. Ich möchte diese Episode aus dem Leben des hl. Franziskus hervorheben, die von großer Aktualität ist. In einer Epoche, in der eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Christentum und dem Islam im Gange war, schlug Franziskus, ganz bewusst nur mit seinem Glauben und seiner persönlichen Milde gewappnet, wirksam den Weg des Dialogs ein." … "Franziskus scheint dann 1220 auch das Heilige Land besucht und damit einen Samen ausgesät zu haben, der reiche Frucht tragen sollte:Seine geistlichen Söhne machten nämlich aus den Orten, an denen Jesus gelebt hat, ein bevorzugtes Gebiet ihrer Mission.“
Um ein Modewort zu gebrauchen: Mission ist alternativlos!

Beitrag zuerst erschienen auf mathias-von-gersdorff.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr.Tan

Da zeigt die Kirche ihre teuflische Fratze.In Usa wurden solche Aufrufe befolgt, in dem man versuchte die Indianer zu missionieren.Wie viel Tote?Egal war es ,sind ja keine Menschen diese Rothäute.In Südamerika wurden Millionen umgebracht im Namen der Kirche. Missionieren bedeutet umbringen oder leben.Beispiele? Bitteschön:

Die christliche Kirche war noch versessener als die weltlichen Herrscher auf die Ausbeutung des neuen Landes.

»1495 erließ Papst Alexander VI. die Bulle Intercaetra: »... dass man barbarische Völker unterwirft und dem echten Glauben zuführt.« Heute zählen die Muslime dazu.
Von der gesamten indianischen Bevölkerung, die zur Zeit des Kolumbus den Erdteil bewohnte, fielen 90 % dem Völkermord zum Opfer.Der Mörder.die Kirche,wer sonst?
»In besagten 12 Jahren und innerhalb der erwähnten 400 Meilen ... ermordeten die Spanier vier Millionen Menschen, die sie entweder mit Schwert oder Lanze niederstießen oder lebendig verbrannten, gleichviel, ob Mann oder Weib, jung oder alt.«
Und heute? Viel von diesem Blutgold klebt noch an so mancher Kirchendecke und am Kirchenaltar, und aus Blutgold ist vielleicht noch manche Monstranz, so manch´ »Allerheiligstes« gegossen.
Auch das Blutgold hat die Kirche zu dem gemacht, was sie heute ist: unermesslich reich. Und bis heute ist das Gold nicht zurückgegeben worden!
-Sie hängen zur Ehre und Verherrlichung Jesu und der zwölf Apostel in einzelnen Gruppen
je dreizehn Indianer auf, so dass die Füße das Scheiterholz gerade berühren.
Mit dem Wegbrennen des Holzes zieht der Strang langsam zu.”
-»Wen überfällt nicht ein Schaudern, wenn er den mit 20 Tonnen Blattgold vergoldeten Altar der Kathedrale von Sevilla bestaunt und dabei an das in den Minen vergossene Blut der Indianer denkt.« An eine Wiedergutmachung und ein Zurückgeben der Beute denkt die Kirche nicht.
Die Katholiken hackten und schnitten den Indianern Nase und Hände ab und fütterten damit ihre Hunde.
Es war der »größte Völkermord aller Zeiten«.
-
»Wieviel die Fabel von Christus Uns und den Unsern genützt hat, ist bekannt.«Papst Leo X
-»Wir brennen wahrhaftig vor Geldgier, und indem wir gegen das Geld wettern,
füllen wir unsere Krüge mit Gold, und nichts ist uns genug«.
Bischof Hieronymus

-Da sich der jetzige Papst so wunderbar hervortut mit einem »Mea culpa« der besonderen Art, in dem er nämlich die ganze Schuld der blutigen Untaten nicht der Kirche und seinen Päpsten, sondern den »Söhnen und Töchtern« der Kirche in die Schuhe schieben will, hier der Original-Text - der Millionen Indianern einen grausamen Tod brachte - auf Lateinisch, sozusagen als Gedächtnisauffrischung für den Papst: »... invandendi, conquirendi, expugnandi et subjudandi illorumque personas in perpetuum servitutem redigendi ...«
-
Am 18. 6.1452 legitimierte Papst Nikolaus V. den Sklavenhandel durch eine Bulle, indem er den portugiesischen König ermächtigte,

» ... die Länder der Ungläubigen-Muslime zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen«.
Bis heute hat die Kirche diesen Aufruf nicht Ungültig erklärt.

Es ist eine Unverschämtheit noch Propaganda für diese Verbrecherkirche zu führen.

Die Kirche ist davon besessen,mit Gewalt alle Menschen zum Christentum zu bekehren,deshalb versucht sie zu missionieren..

Muslime dieser Welt,der Kirche passt eure Reinheit und Stärke zum Islam nicht.Sie will unter euch Unruhen stiften unter dem Namen Dialog.Wollt ihr für die Sünde der Kirche eure Hände im Blut lassen?

Ihr sollt aufhören an Allah und an Mohammed zu glauben.Ihr sollt an die Trinität glauben,was der Koran verwirft Wehrt euch !!.Wenn Missionare an der Tür stehen,sagt einfach"eure Glaube euch,unsere zu uns.

Gravatar: Gernot Radtke

CDU-Tillich: „Wir müssen zur Integration zwingen." – Wer wen? Die Deutschen die Migranten? Was heißt das eigentlich? Nicht mehr und nicht weniger als ein erzwungenes Dauererziehungsprogramm für Muslime. Überwiegend mit Erwachsenen. Vor allem mit Jungmännern ohne Jungfrauen. Das ist durchgeknallter Irrwitz. Auf so was kann eigentlich nur der linke Weltrettungs- und Verbesserungswahn kommen. Input: Deutschkurse, Grundgesetz; Output: der domestizierte (religionstolerante) Muslim mit besten Manieren vor allem gegenüber den Frauen. Ich, der Michel, stelle mich vor den Mustafa und sage dem: Ich werde Dich jetzt erziehen, damit du ein guter Deutscher und Republikaner werden kannst. Das muß so sein. Du kannst ja nichts, weißt nichts, bist nichts. Mußt jetzt vor allem LGBT und Genderismus lernen und achten. Dazu mußt du viele Kurse besuchen und Prüfungen ablegen ... – Ich brauche das nicht fortzusetzen. Man muß kein Muslim sein, um Bevormundung, Gängelei, erzieherische Besserwisserei, die darin liegende Anmaßung, das ganze trübe Menschenbild des rotgrünen Zeitgeistes zutiefst zu verachten und zu hassen. Die Erfolgsstory der Integration: vom tumben lüsternen Muslim zum sozialkonform genderoptimierten neuen Menschen. Lachhaft. Da lugt sie also wieder um die Ecke herum, die gegen jede, auch die einfachste Menschenkunde und Psychologie anrennende Idee vom neuen Menschen. ‚Integration‘ – der neue Riesenhammer aller Flachflieger, die sich zu großer Erziehungstat berufen fühlen und diese, obwohl selber meist die hoffnungslosesten Kulturbanausen, gnadenlos durchziehen. Mit der Integration wird ein weiterer nur in Freiwilligkeit und personaler Hinwendung mögliche Menschenbezug zur Kollektivpflicht gemacht, bei der schließlich auch alle Moralität auf der Strecke bleibt und nur noch geheuchelt und gelogen wird. Das linke Paradies auf Erden. Paradise reloaded. Bekannt ist: vom Christen läßt sich der Muslim nicht gerne etwas sagen.

Gravatar: MM

Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Aus den christlichen Ländern in Afrika fliehen die Bürger jedenfalls nicht in Massen. Und bevor sich hier ein Atheist ereifert : missionieren Sie auch für Ihre Werte. Ich bin sicher, die sind besser als die islamischen - Sie auch?

In 100 Jahren wird Europa islamisch sein - oder wieder katholisch.

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