Kältereport Nr. 3 / 2022

Vorbemerkung: Wieder haben sich in relativ kurzer Zeit viele Meldungen angesammelt. Sicher wird es auch Warm-Ereignisse gegeben haben, aber weder von diesen noch von den hier gemeldeten Kalt-Ereignissen war in den MSM etwas zu lesen. Handelt es sich hier etwa um „dröhnendes Schweigen“?

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Immerhin, auch in deutschsprachigen Quellen gab es mehrere Meldungen über Kälte-Extreme. Von diesen wird jedoch aus urheberrechtlichen Gründen nur der jeweilige Link genannt.

Zunächst eine Meldung aus Griechenland bei web.de:

Drei Meter Schnee auf griechischer Insel: „Heftigster Wintereinbruch seit 15 Jahren“

Link: https://web.de/magazine/panorama/meter-schnee-griechischer-insel-heftigster-wintereinbruch-15-jahren-36517816

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Und eine aus dem Nahen Osten:

https://haolam.de/artikel/Israel-Nahost/48477/Israel-Schnee-im-Norden-moeglicherweise-in-Jerusalem.html

Dazu weiter unten die Meldung bei electroverse.net.

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Meldungen vom 17. Januar:

Mindestens 6 Todesopfer in Japan durch Schneestürme

Mindestens sechs Menschen sind nach starken Winterstürmen im Norden und Westen Japans ums Leben gekommen.

Ende letzter Woche und am Wochenende rief die Japanische Meteorologische Agentur (JMA) zur Wachsamkeit gegenüber hohen Wellen, außergewöhnlicher Kälte, Eis und starken Schneestürmen auf.

Die stärksten Schneefälle wurden bis Samstag in den Ebenen auf der Pazifikseite des Landes erwartet, vor allem im Norden, aber auch in der zentraleren Region Hokuriku, wo örtlich begrenzte Schneefälle Rekorde brechen könnten.

In den Regionen Kanto-Koshin und Hokuriku fiel am Samstag innerhalb von nur 24 Stunden fast ein Meter Schnee. In weiten Teilen Japans wurden erhebliche Schneemengen gemessen, die zu den 30 cm hinzukamen, die am Donnerstag innerhalb von drei Stunden gefallen waren.

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Rekorde brechende Winterstürme im Osten der USA und in Kanada

Ein heftiger Wintersturm hat am Wochenende weite Teile des Ostens der Vereinigten Staaten mit Schnee, Eis und Stürmen heimgesucht und ein Verkehrschaos sowie weit verbreitete Stromausfälle verursacht.

In North Carolina wurden zahlreiche Schneerekorde gebrochen, und mindestens zwei Menschen sind ums Leben gekommen.

Buffalo, New York, brach mit 25,4 cm Schnee am Sonntag den Tagesrekord von 21 cm aus dem Jahr 1958.

In Asheville, North Carolina, fielen am Sonntag 17,8 cm Schnee, womit der bisherige Rekord von 17,8 cm aus dem Jahr 1891 gebrochen wurde (in einigen Berichten wird das Jahr 1881 angegeben).

Am Sonntag herrschten in Neuengland weiterhin eisige Temperaturen, wobei im nördlichen Vermont -33°C gemessen wurden.

In Boston wurde über das Wochenende der Kältenotstand ausgerufen, da die gefühlte Temperatur unter Null °F (-17,8 °C) lag.

Für Kanada werden bis Montagmorgen in weiten Teilen der südlichen und östlichen Provinzen 20 bis 40 cm Schnee vorhergesagt, darunter auch in Ontario, wo Schneestürme bereits weitreichende Probleme verursacht haben. In Toronto, dem Sitz des verkehrsreichsten Flughafens Kanadas, werden laut Environment Canada Schneemengen von 20 cm erwartet, da die rekordverdächtige Kälte anhält und den rekordverdächtigen Strombedarf, die Energieknappheit und die in die Höhe schießenden Preise des Landes noch verstärkt. In Ottawa wird am 17. Januar wahrscheinlich ein neuer Schneefallrekord aufgestellt, der den bisherigen Rekord von 11,7 cm aus dem Jahr 1972 übertrifft.

Link: https://electroverse.net/hunga-tongas-98400-ft-6-killed-in-japan-winter-storm-slams-east-coast-fight/

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Hier zwei Meldungen in deutschsprachigen Beiträgen. Beide kommen weiter unten ebenfalls bei electroverse.net zur Sprache:

Schnee in Saudi-Arabien:

https://twitter.com/shieldintel/status/1483545364548530177

… und in Südosteuropa, griechische Ägäis-Inseln, Türkei und Naher Osten: (24.1.):

https://www.wetteronline.de/wetterticker/592037e2-f00d-498a-b180-497a884a5d9f

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Meldungen vom 20. Januar 2022:

Seltener Schneefall in Saudi-Arabien

Die Sanddünen der Sahara wurden in dieser Woche von seltenem Schnee bedeckt, und die Temperaturen fielen in der Nähe der Stadt Ain Sefra im Nordosten Algeriens auf – 2 °C (28,4 °F).

In diesem Teil der Sahara, der vom Atlasgebirge umgeben ist, hat es zwar schon früher geschneit, aber nur bei einer Handvoll Gelegenheiten – in den letzten 43 Jahren nur fünf Mal: 1979, 2016, 2018, 2021 und jetzt 2022.

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2022/01/kalte_1-1.jpg

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2022/01/kalte_2-1.jpg

Bouchetata hat auch Bilder vom Sahara-Schnee im Januar letzten Jahres gemacht, als Schafe und Kamele auf den verschneiten Dünen standen, als die Temperaturen auf -3°C fielen.

Im Jahr 2016, während des ersten Sahara-Schnees seit 37 Jahren, blieb so viel Schnee liegen, dass Kinder Schneemänner bauen und sogar mit dem Schlitten die Dünen hinunterfahren konnten. Zwei Jahre später wurde die Wüste nach einem außergewöhnlichen Wintersturm mit einer Schneedecke von 18 Zentimetern überzogen. Im Jahr 2021 kamen die Flocken zurück. Und dann auch in diesem Jahr wieder.

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Tausende auf türkischen Autobahnen gestrandet

Die Türkei wurde in dieser Woche von Schneestürmen heimgesucht, und in den meisten der 81 Provinzen des Landes wurden Unwetter gemeldet. Das Präsidium für Katastrophen- und Notfallmanagement (AFAD) teilte mit, dass 722 Straßen zu Städten und Dörfern in Bolu, Gaziantep, Kahramanmaraş, Artvin und Bingöl gesperrt wurden – aber in den Städten war die Situation nicht viel besser…

Die Temperaturen in Gaziantep fielen am frühen Mittwochmorgen auf -3C (26.6F), und die Schneemengen im Stadtzentrum erreichten rekordverdächtige 50+cm (19.7+ inches).

Schwerer Kälteeinbruch im östlichen Mittelmeerraum. Heute, am 18. Januar, fiel die Temperatur im Dorf Bezirhane im Bezirk Caldiran in der Provinz Van in der Türkei auf -39,7°C. Im Hauptort des Bezirks Caldiran waren es -35,7°C. Trotz der Höhenlage über 2000 m ist dies für die Türkei extrem kalt.

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Rekord-Kälte im gesamten Nahen Osten

In einer Reihe von Ländern östlich der Türkei herrschte ebenfalls Rekordkälte, darunter im Libanon, Irak, Iran, Syrien, Israel und Jordanien.

In den libanesischen Bergen wurden Tiefstwerte von bis zu -27 °C gemessen.

In Erbil im Nordirak wurden historisch niedrige Werte von -15 °C gemessen (ebenso wie starker Schneefall – siehe Tweet unten); in den tieferen Lagen des Iraks wurden in Kirkuk -4,7 °C und in Bagdad seltene -2C °C gemessen.

In den iranischen Bergen wurden extreme Tiefstwerte von etwa -23 °C gemeldet, und in Saqqez in der Provinz Kurdistan wurde ein Tiefstwert von -27,4 °C gemessen – dort leiden die Menschen Berichten zufolge unter lebensbedrohlichen Bedingungen.

In Damaskus, Syrien, wurde am 18. Januar eine Temperatur von -8 °C gemessen – eine außergewöhnliche Tatsache.

Beer Sheva in Israel meldet ebenfalls seltene Fröste, und das Land hat gerade eine Rekordnachfrage nach Strom verzeichnet.

In Jordanien wurden laut dem unten stehenden Tweet Rekord-Tiefsttemperaturen gemessen, in Safawi beispielsweise sank die Temperatur auf -5°C.

Weiter östlich schließlich meldete Turaif in Saudi-Arabien eine anomale Temperatur von -6 °C, und Makkah, ebenfalls in Saudi-Arabien, verzeichnete einen sehr niedrigen Tageshöchstwert von nur 24 °C.

Anmerkungen zur zugehörigen Wetterlage: Hier in Mitteleuropa herrschte überwiegend Hochdruckeinfluss. Das Zentrum des für die Region ungewöhnlich kräftigen Hochdruckgebietes mit einem zeitweiligen Luftdruck im Zentrum über 1045 hPa (was man sonst eher in Russland findet) lag über Westeuropa. Entsprechend den dieses Hochdruckgebiet im Uhrzeigersinn umkreisenden Luftmassen herrscht über Osteuropa eine nördliche Strömung, die weit nach Süden bis in den Nahen Osten reicht. Die dabei advehierte Kaltluft ist so kalt, dass es in der dortigen Region für Kälte-Extreme reicht.

Auch bei uns herrscht entsprechend eine nordwestliche Strömung, aber der von der Nordsee herein treibende Stratus verhindert die Kälte. Wir sind außerdem zu dicht an dem dieses Hochdruckgebiet stützenden Warmluftkörper.

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Es folgt unter diesem Link am Ende noch ein Beitrag zum Tonga-Vulkan mit einem Video!

Link: https://electroverse.net/sahara-sees-rare-snow-thousands-stranded-on-turkish-highways-record-cold-grips-middle-east-record-snow-to-continue-in-u-s-hunga-tonga-eruption-revised-up-to-39km-128000ft/

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Meldungen vom 21. Januar 2022:

Schneereichster Januar in Nashville seit 1985

In Nashville, Tennessee, fielen in diesem Monat bisher 23,6 cm Schnee. Damit ist dies der schneereichste Januar seit 1985 (Sonnenminimum des 21. Zyklus), und es kommen noch 10 Tage.

Dies liegt weit über dem 30-Jahres-Durchschnitt des National Weather Service von 11,4 cm.

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In Missiauga (Kanada) hat es seit 1944 nicht mehr so stark geschneit.

Die 45 cm, die am Montag in Mississauga fielen, waren die höchste Schneemenge an einem einzigen Tag seit 1944 (während des Sonnenminimums von Zyklus 17, als die Stadt noch „Toronto Township“ hieß).

Der Wintersturm hat weite Teile des Südens von Ontario heimgesucht und in der ganzen Provinz zahlreiche Rekorde gebrochen.

Außerdem in Kanada: dort sind die Temperaturen nach zwei Schneefällen in Montreal in dieser Woche stark gesunken, und die Region hat einige der kältesten Werte seit Jahren zu verzeichnen.

Der Tiefstwert für die Nacht zum Donnerstag wird in Montreal voraussichtlich auf -29 °C fallen. Das wäre ein neuer Rekord für dieses Datum und würde den alten Richtwert von -27,5 °C aus dem Jahr 2005 übertreffen. Das letzte Mal, dass in Montreal ein so kalter Wert (an einem beliebigen Tag des Jahres) gemessen wurde, war am 15. Januar 2004 mit -29,1°C.

Der Januar 2022 war einer der kältesten, die wir seit einigen Jahren erlebt haben, berichtet montreal.ctvnews.ca.

Bislang ist es in den ersten 21 Tagen des Monats insgesamt neunmal unter -20 Grad kalt – ein krasser Gegensatz zu den letzten Jahren. Im Januar 2021 sank die Temperatur in Montreal nur einmal unter -20 °C, im Januar 2020 überhaupt nicht. Die neun in diesem Jahr übertreffen die acht von 2018, aber da noch 10 Tage des Monats verbleiben und erwartet wird, dass die Temperaturen noch mindestens eine Handvoll Mal in den -20-Bereich fallen, werden noch viel ältere Rekorde fallen.

In der Bundeshauptstadt wird es mit Tiefstwerten von bis zu -30 Grad noch kälter werden.

Als Reaktion darauf hat Environment Canada eine „extreme Kältewarnung“ für Ottawa herausgegeben.

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Und ein Glatteis-Ereignis in St. Petersburg, Russland:

Mit Eis überzogene Straßen in St. Petersburg

Die Einwohner von St. Petersburg haben in dieser Woche den stärksten Eisüberzug auf ihren Straßen und Gehwegen seit langer Zeit erlebt.

Wie themoscowtimes.com berichtet, sind Hunderte von Menschen nach Ausrutschern und Stürzen im Krankenhaus gelandet, während die örtlichen Behörden für ihr Versagen bei der Bewältigung der Situation kritisiert werden.

Auch im Dezember herrschte in St. Petersburg außergewöhnliche Kälte.

Wie der Meteorologe Mikhail Leus damals dokumentierte, war die Kälte so stark, dass alle bisherigen Rekorde gebrochen wurden: „Heute (6. Dezember) wurde in St. Petersburg ein neuer Tageskälterekord aufgestellt. Die Temperaturen in der nördlichen Hauptstadt fielen auf minus 20,9 Grad, was 0,4 Grad weniger ist als am selben Tag im Jahr 1893“, schrieb Leus in einem Facebook-Post.

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Frost in drei Vierteln von Japan

Und schließlich war es gestern, am 20. Januar, ein kalter Tag in Japan, mit ≈75% der Wetterstationen des Landes unter 0°C (32F) um 7 Uhr morgens.

Wie Thierry Goose auf Twitter bemerkte, war die kälteste Station die in Sumarinai, Hokkaido, mit einem Tiefstwert von -27,7°C.

Der weit verbreitete Frost kommt zu einer Zeit, in der die nationalen Stromverbrauchsrekorde aufgrund des steigenden Heizbedarfs bereits gefallen sind.

Die Kälte folgt auch auf beispiellose Schneefälle in den letzten Wochen, vor allem in den nördlichen Regionen, wo Schneerekorde aus dem Jahr 1893 gebrochen worden waren.

Link: https://electroverse.net/nashvilles-snowiest-jan-mississauga-most-snow-since-1944-four-die-canada-to-u-s-ice-st-petersburg-japan-freezes/

wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 4 / 2022)

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Pöschl

Der Mensch bildet sich ein, die natürliche Erwärmung des Klimas durch die Einführung von sog. Erneuerbaren Energien beeinflussen zu können. In einer gigantischen Materialschlacht soll nun die dünne Wind- und Solarenergie eingesammelt werden und der Straßenverkehr auf Batterien umgestellt werden. Die dadurch verursachten Umweltschäden sind gewaltig und werden alles Übertreffen, was wir in der Hinsicht bisher gesehen haben. Andererseits haben immer genauere Modellrechnungen über die letzten 20 Jahre einen Trend zu immer kleineren Klimasensitivitäten gezeigt. Nach den letzten Publikationen liegt diese deutlich unterhalb von 1 °C/(2xCO2). Die Berechnungen von Prof. Dr. Harde z.B. berücksichtigen komplett die HITRAN-Spektren. Das sind die exaktesten Berechnungen, die es derzeit zu dem Thema gibt. Die von Ihm ermittelte Klimasensitivität liegt bei 0,6 °C/(2xCO2), d.h. die Temperatur der Erdatmosphäre würde bei einer Verdoppelung des CO2 höchstens um 0,6 °C ansteigen. Eine solche Verdoppelung wird jedoch bei den heute vorhandenen Reserven an fossilen Brennstoffen kaum erreichbar sein. Dabei wäre es für das Pflanzenwachstum ohnehin vorteilhafter, wenn wir die 2-fache bis 3-fache CO2-Konzentration hätten. Manche Leute behaupten allen Ernstes, dass CO2 "giftig" sei - was natürlich kompletter Unsinn ist. Dabei ist es für die Pflanzen so wichtig, wie O2 für den Menschen. Es wäre auch vorteilhafter, wenn es um 0,6 °C wärmer wäre. Und die Klimaerwärmung ist natürlich nicht das Ergebnis von hochkomplexen Berechnungen, sondern das Ergebnis von physikalischen Prozessen. Hochkomplexe Rechnungen können höchstens zeigen, dass das Klima sich erwärmt, wobei die meisten solcher Vorhersagen ohnehin falsch sind, weil die Modelle nicht stimmen. Die effizienteste, sauberste und am meisten umweltschonende Energiegewinnungsmethode ist natürlich die Kernenergie und hier gibt es neue hochsichere (absolut sichere) Reaktortypen, die unseren Atommüll komplett spalten können, so dass er hinterher nicht mehr radioaktiv ist. Deutschland könnte beim heutigen Stromverbrauch noch ca. 800 Jahre durch Spaltung des U238 im Atommüll zu 100 % mit Strom aus Kernenergie versorgt werden. Das hier ist real und kann in 10 Jahren umgesetzt werden. Manche träumen von der Kernfusion irgendwann in der Zukunft.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Till 27.01.2022 - 17:42

Die globale Klimaerwärmung ist Ergebnis hochkomplexer Rechnungen, deren Algorithmen mit einer Unzahl von Umwelt-Messdaten gefüttert werden, von der Tiefsee, über Bodennähe bis zu Weltraumdaten per Satelliten.

Unabhängig der verwendeten Klima-Modelle, kommt eben in der Bilanz eine Erwärmung heraus, obwohl wir rein statistisch in eine neue Kaltzeit hinein steuern,
entscheidend ist die globale Tendenz: Erwärmung.

Unabhängig des politischen Systems, ist die Erklärung der allermeißten Wissenschaftler weltweit nunmal, dass dies mit der seit der industriellen Revolution stattfindenden Emmission fossiler Verbrennungsabgase zusammen hängt.

Im Moment wird die Energiewende mit der Klimakrise begründet.
Es ginge genau so gut über die Ressourcenproblematik, sogar besser, überzeugender, nachvollziehbarer.
Denn Klima hin oder her: Es gibt andere, genauso gravierende Umweltprobleme die mit diesem globalen Ressourcenverbrauch zu tun haben

Entscheidend sind am Ende die politischen Maßnahmen.
Sie laufen, unabhängig der politischen Begründung, sowieso auf den Machtkampf der Energieversorgungssysteme hinaus:

- Hier die konventionellen, basierend auf Fossilen und Atomenergie, vertreten von Heartland, CFACT, EIKE. Weiterhin Ressourcenverbrauch der Fossilen und die Ewigkeits-Altlasten der Atomenergie, mitsamt all deren Umweltfolgen.

- Da die neuen Erneuerbaren Energien zusammen mit den Effizienztechnologien, Speichertechnologien und smart grid Technologien.

- Kernfusion ist eine Zukunftsoption, die weltweit noch tief in der Grundlagenforschung steckt.
Kernfusion wäre der Königsweg schlechthin, denn Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum.

Der Weg dahin führt über das nun beginnende Solarzeitalter, Wasserstoffzeitalter (als zukünftiger Energiespeicher).

MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Durch den CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre ist es kälter geworden.

Gravatar: Till

Hans Peter Klein

Nur weil es in Australien mal wieder eine Dürre gibt muß man keine Panik schieben. Das geschieht dort öfter.
Die Schneemassen in der Antarktis nehmen seit Jahren zu. Eine Kollegin war vor 3 Wochen dort und es wurde Ihr so bestätigt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Und Australien ächzt unter einer Hitzeglocke.

Was sagt uns das ?

Das da wohl was dran ist am globalen Klimawandel.
Bei ganzheitlicher Betrachtung.

Und rein rechnerisch kommt dabei im langjährigen Mittel eben eine Klimaerwärmung heraus.
Hervorgerufen durch das viel zu hohe Maß an (giftigen) Verbrennungsabgasen durch fossile Brennstoffe..

MfG, HPK

Gravatar: Werner Hill

Hätte Deutschland nicht die CO2-Steuer eingeführt, wäre das Weltklima wärmer geblieben und das alles wäre nicht passiert ...

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