Jobwunder Windkraftindustrie

Wer den Fischereihafen der niedersächsischen Stadt Cuxhaven von Süden anfährt, kommt an einer 17.000 Quadratmeter großen, 50 Meter hohen Halle vorbei, in der man Zeppeline bauen könnte. Die Halle und das Gelände eines angedachten Verladehafens gehört der Cuxhaven Steel Construction (CSC); welche Komponenten für Offshore-Windkraftanlagen fertigt.

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Beziehungsweise fertigte. Im April stellt das Unternehmen, von den Lobbyisten des erneuerbaren Energiewesens gern als Symbol für den geglückten Strukturwandel der Stadt präsentiert, seinen Betrieb endgültig ein. 100 von 125 verbliebenen Mitarbeitern stehen auf der Straße. Über die Hälfte der CSC-Belegschaft war bereits im Dezember entlassen worden.

www.offshore-basis.de/offshore-basis-cuxhaven/csc-cuxhaven-steel-construction-gmbh/

Zuerst erschienen auf Achse des Guten

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Wenn Windkraftanlagen billig aus dem Ausland kommen sollte man sofort die Einspeisevergütung kürzen, so dass Strom billiger wird.

Gravatar: Jaques LeMouche

"Es ist traurig, dass die wütendsten Apologeten des Kapitalism ihn am wenigsten begreifen."
Genau, Kapitalismus ist nur echt mit Subventionen und zentraler Planung!

Gravatar: Petra

Die Windkraft, ein ein laues Lüftchen?

Gravatar: Klimax

Da helfen nur noch mehr Subventionen.

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