Jetzt schlägt`s 13: Gender-Medizin

Eine Farce? Eine Farce

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Bisher wurden in der Medizin auch schon Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt. Zum Beispiel bekommen nur Frauen Kinder und nur Männer haben eine Prostata. Aber auch graduelle Unterschiede wurden bislang schon erfasst. So bekommen mehr Männer einen Herzinfarkt als Frauen. Warum das so ist, war bisher bereits, in aller Unschuld, Gegenstand der Forschung. Nun aber ist es mit der wissenschaftlichen Neutralität vorbei. Die Frage des Geschlechts ist auch in der Medizin ideologisiert worden, und schlußendlich ist die Gender-Ideologie sogar in der Zahnmedizin angekommen, bei der man eigentlich dachte, dass die Zähne von Männern und Frauen aus den gleichen Substanzen bestehen.

 

Davon aber ein andermal. Heute möchte ich auf eine medizinische Forschungsrichtung aufmerksam machen, die mir eine Tendenz zu haben scheint. Es geht um das Verursachen von Krankheiten bei Frauen durch Männer. Das hat, man vermutet es schon, etwas mit der Sexualität zu tun. Da ist einmal der Krebs des Gebärmutterhalses. Natürlich war (unter anderem) das Smegma des unbeschnittenen Mannes daran schuld, denn Jüdinnen erkranken wesentlich seltener an diesem Krebs als Nichtjüdinnen. Aber auch Nonnen erkranken seltener. Dazu passt folgende Beobachtung. Zur Zeit nimmt speziell bei jungen Frauen das Mundhöhlen-, insbesondere das Zungenkarzinom zu. Die US-Amerikaner haben bereits den Schuldigen ausgemacht: Es ist der Mann. Beim Oralsex gelangen Humane Papillomviren (HPV) in den Mund der Frauen, die dann erkranken können. Da Amerikaner aus hygienischen Gründen (siehe oben!) meist beschnitten sind, kann eigentlich nur noch der Penis an sich angeschuldigt werden, egal wo er eine Frau penetriert. HPV hat dem Smegma mittlerweile bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses den Rang abgelaufen. Der deutsche Mediziner Harald zur Hausen hat für diese Erkenntnis den Nobelpreis erhalten. Aber immer noch ist der frühe Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern, d. h. Männern, der bedeutendste Risikofaktor.

 

Wohl alles richtig. Aber mir scheint hier einseitig gedacht zu werden. Ein natürlicher Vorgang, eigentlich der "natürlichste von der Welt", ist ungesund? Was ist mit den Männern? Sind sie beim sexuellen Kontakt mit Frauen auf übernatürliche Weise geschützt? Wo sie doch so ungern Kondome benutzen... Mir ist jedenfalls (bitte korrigieren Sie mich!) keine entsprechende Erkrankung von Männern bekannt, bei der Frauen "angeschuldigt" werden. Da sollte doch mal genauer nachgeschaut werden. Ausgenommen sind natürlich schlichte Geschlechtskrankheiten, die aber den Ping-Pong-Effekt und insofern eine echte Gleichstellung aufweisen. Nur Machos (empirisch meist noch nicht voll integrierte Migranten) erzählen dem Arzt: "Bin krrrank und viel Schmerz, warrr bei schlächte Frau!" Das ist natürlich zu einfach und muss sofort von der Gleichstellungsbeauftragten geahndet werden...

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rudi Gems

Männer mit Smegma am Penis? Wo gibt es denn sowas heute noch? Ich hab es schon immer befürchtet. Radikalfeministinnen, sind Mitte des 20. Jahrhunderts, mehrheitlich stehen geblieben. Heute, wird sich eher zuviel geduscht. Und bitte, wo ist der Beweis, das solche Erreger, sich nur im Smegma befinden (übrigens, Smegma gibt es auch bei Frauen)? Wo ist der Beweis, das sich solche Erreger, nicht auch in der Harnröhre oder in Resthautfältchen bei Beschnittenen befinden? Ganz ehrlich gesagt, ich hatte die Emanzenszene, bisher, als niveauvoller eingeschätzt.

Was glauben solche „Spezialisten“ wie die Spielregeln der Sexualität, in die Bibel gekommen sind? Glauben die eigentlich wirklich die Märchen von sprechenden Dornenbüschen? Also, die Menschen, hatten zu allen Zeiten, erkannt, das Sex, nicht nur Genuss bringt, sondern das er, insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, auch Probleme mit sich bringt. Deshalb, hatte man Spielregeln erfunden, um solchen Problemen, die durchaus existenzieller Art sein konnten, Herr zu werden.

Und genau an dieses System, sollten sich vielleicht einige Radikalfeministinnen mal orientieren? Mit Verboten, so wie es auch die Religionsbücher versuchen, kann man einem solchen Problem nur bedingt Herr werden. Das hat die Historie eindeutig bewiesen. Allerdings, es braucht Regeln. In der heutigen Zeit, wäre Aufklärung, genauso wie bei AIDS, wesentlich effektiver.

Die Probleme, die im Eingangstext beschrieben worden sind, sind Folgen von unbedachtem sexuellen Verhaltens. In erster Linie, erfolgen solche Ansteckungen, wenn man wahllos sich seine Partner aussucht. Hier kommt die Statistik zum tragen, „Das man sich mit fast allen ansteckbaren Krankheiten infizieren kann, wenn man sich nur ausreichend oft, der Gefahr der Ansteckung aussetzt.“ Bei Menschen, die nur selten, den Partner wechseln, sind Ansteckungen der Art, wie sie bei häufigem Partnerwechsel zu befürchten sind, eher selten. Das dürfte wohl eine Binsenweisheit sein. Da gefährdet auch eine nachlässige Hygiene, kaum die Gesundheit, genauso wie eine übertriebene Hygiene (oder Abschneiden von Körperteilen), nicht vor Ansteckung schützt.

Genau hier, liegt aber das Problem. Z.Zt., wird wirklich alles dafür getan, auf radikalfeministischer Seite, dafür zu sorgen, das die Sexualität ein Schattendasein erhält, wo die Gefahren und die Risiken besonders hoch betont werden, und die Chancen weitestgehend geleugnet werden. Das fängt schon bei der Erziehung der Kinder an. Die Erziehung der Kinder zur Sexualität, ist in keiner Weise, geeignet, aus Kindern Erwachsene zu machen, die die Chancen der Sexualität verinnerlicht haben. Dementsprechend, sieht auch das Normalverhalten der Menschen in der Sexualität aus. Selbst das Wissen über Sex, die Aufklärung über Veränderungen des Menschen in seinem Leben, bezüglich seiner Wünsche und Einstellungen in Sachen Sex, werden oft so sträflich vernachlässigt, das man solche Menschen in der Mehrzahl, als sexuelle Krüppel und -Analfabeten, bezeichnen muss.

Wenn es dann hier, zu Erscheinungen kommt, wo sich insbesondere die Normalfrau, angewidert aus allem was mit Sex zu tun hat, zurückzieht, geschieht nämlich genau das, was im Eingangstext beklagt wird. Dann sammelt sich nämlich der Bedarf an Sex, auf einzelne Individuen, die dann besonders gefährdet sind, sich anzustecken. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, kann nur gelingen, wenn Menschen aufgeklärt und informiert werden, und dann diesbezüglich, auch mal Verhaltensweisen ablegen, die heute noch hoch im Kurs stehen. Jedenfalls, Verbote, Brutalität, Hygiene, Ereifern oder bigot werden, hat noch nie zur Lösung der sexuellen Probleme beigetragen. Durch sowas, sind sie immer nur verschärft worden.

Grüße, Rudi Gems

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