Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode

Die Feministinnen, die 2013 die laxen Bemerkungen eines alternden Politikers über das Décolleté einer Journalistin so unerträglich fanden, dass sie einen hunderttausendfachen #Aufschrei produzierten, schweigen immer noch zu der massenhaften sexuellen Belästigung ihrer Geschlechtsgenossinnen. Nur „Emma“ nimmt sich der Opfer an und befragt sie nach ihren Erlebnissen.

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Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode

 

Es hat ganze fünf Tage gedauert und des geballten Drucks der sozialen Medien bedurft, ehe sich einige wenige „Qualitätsmedien“ gestern entschlossen, über die ungeheuerlichen Vorgänge von Köln, Hamburg und Stuttgart zu berichten. Spiegel online hat seinen Bericht nach einigem Zögern auf Platz eins geschoben, obwohl man im Text des einst für seine Recherche berühmten Magazins keine einzige Neuigkeit fand. Der „Tagesspiegel“ brachte seine Meldung verschämt auf Seite 4, so platziert, dass man schon genau hinsehen musste, um sie überhaupt wahrzunehmen.

Die Feministinnen, die 2013 die laxen Bemerkungen eines alternden Politikers über das Décolleté einer Journalistin so unerträglich fanden, dass sie einen hunderttausendfachen #Aufschrei produzierten, schweigen immer noch zu der massenhaften sexuellen Belästigung ihrer Geschlechtsgenossinnen. Nur „Emma“ nimmt sich der Opfer an und befragt sie nach ihren Erlebnissen.

Die ersten Meldungen über die Sexattacken wurden auf der Kulturplattform der Stadt Köln veröffentlicht. Bald folgten die ersten Erlebnisberichte in den sozialen Medien. Weil dabei auch die Herkunft der Täter genannt wurde, sind diese ersten Meldungen dem Vernehmen nach innerhalb weniger Stunden gelöscht worden. Die Frage ist, ob die von Stasi- IM Victoria angeführte Spitzeltruppe unseres Justizministers Maas für die Löschungen verantwortlich ist.

Kaum mussten die Geschehnisse eingestanden werden, waren auch schon die Relativierer unterwegs. Stellvertretend für alle seien die prinzessinnnereporter. de genannt, die sich selbst als „die letzte Bastion vor den Horden der Finsternis“ bezeichnen. Auf ihrer rosaroten, mit Blümchen verzierten Website prangern sie Berichte an, die von tausend Männern auf der Kölner Domplatte sprechen. Schließlich seien nur „hundert“ Männer dort aktiv gewesen. Eine Verurteilung der Straftaten sucht man vergeblich. Kein Wort des Mitgefühls für die geschändeten Frauen.

Die Prizessinnenreporter sind leider typisch für die Kälte und Herzlosigkeit gegenüber dem eigenen Land und seinen  Leuten, die in linken, politisch korrekten Kreisen vorherrschen. Getoppt wurden die Prinzessinnenreporter von der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, deren Schlussfolgerung aus den beschämenden Ereignissen in ihrer Stadt war, Verhaltenstipps für Frauen und Mädchen in Zusammenarbeit mit der Polizei verfassen zu lassen. Das nannte die FAZ zu Recht eine Unverschämtheit. Leider ist diese Unverschämtheit eher typisch für politisch-korrekte Kreise, die eher bereit sind, die Schuld bei den eigene Landsleuten zu suchen, als anzuerkennen, dass unsere Politiker mit den ungezählten Neuankömmlingen auch Gewalttäter, Antisemiten und Demokratiefeinde  importiert haben.

Auch wenn die Polizei von einer „neuen, überraschenden Dimension“ der Straftaten spricht, neu und überraschend ist lediglich ihr massenhaftes Auftreten. Alles, was in Köln, Hamburg und Stuttgart passiert ist, gibt es schon seit Jahren. Ebenso lange gibt es das Beschwichtigen, Verharmlosen und Verschweigen solcher und ähnlicher Vorfälle. Selbst wenn Asylsuchende Kassiererinnen in einer Kaufhalle mit Messern oder Macheten bedrohen, passiert nicht mehr, als die Verlegung in eine anderes Heim. Als ob es dort keine Kaufhallen gäbe. Es wird verschwiegen, welchen Übergriffen Schwestern in Krankenhäusern ausgesetzt sind oder Helferinnen in Asylunterkünften. Es wird hingenommen, dass sich Asylsuchende nicht von Frauen ärztlich behandeln lassen wollen. Statt ihnen zu sagen, dass sie dies zu akzeptieren müssten, wenn sie bei uns heimisch werden wollen, wurde bisher ein männlicher Arzt zur Verfügung gestellt.

Wie konnte es soweit kommen, wird sich mancher Zeitgenosse fragen. Dabei hat sich alles vor unseren Augen abgespielt. Aber die Zeichen an der Wand wurden nicht wahrgenommen.

Bereits im Jahr 2011 hat unsere Kanzlerin in einer ihrer Videobotschaften verkündet: „...aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“. Es gab keinen hörbaren Widerspruch der Öffentlichkeit, keinen von der Polizei, keinen von der Justiz. Wenn die Frau, die die Richtlinien der Politik bestimmt, die Akzeptanz von Straftaten einer Personengruppe fordert, wie kann man da erwarten, dass Polizei und Justiz solche Taten mit den rechtsstaatlich gebotenen Mitteln verfolgt?  Inzwischen wird offen ausgesprochen, dass die Täter in aller Öffentlichkeit und unter Videoüberwachung ihren kriminellen Neigungen nachgehen können, ohne mehr befürchten zu müssen, als höchstens eine vorläufige Festnahme. Wird sich das nach den Silvesterereignissen ändern? Leider muss man befürchten, dass außer Worthülsen nichts herauskommen wird.

Aus dem Kanzleramt waren  tagelang nicht mal solche Worthülsen zu vernehmen. Erst als die Berichterstattung gestern Nachmittag zunahm, äußerte sich unsere Kanzlerin. In einem Telefonat mit der Oberbürgermeisterin von Köln, ließ sie ihren Regierungssprecher Seibert mitteilen, verurteilte sie die Straftaten von Köln und verlangte die „harte Hand des Rechtsstaates“. Kein Wort des Mitgefühls für die betroffnen Frauen, an die sie sich mit einer Videobotschaft hätte wenden müssen. Mehr Distanziertheit, mehr Kaltherzigkeit einer Frau, die sich auf ihr „freundliches Gesicht“ so viel zugute hält, geht nicht. Das Befinden ihrer Landsleute, deren oberste Dienerin sie ist, interessiert Merkel nicht.

Auch Justizminister Maas schwieg lange eisern, obwohl er sonst mit seiner Entrüstung nicht hinterm Berg halten kann, selbst wenn es sich nur um einen behaupteten, aber nie bewiesenen, angeblich rechtsradikalen Überfall auf einen Tagesspiegel- Redakteur handelt. Dutzende geschändete Frauen waren  der „Politikelite“ tagelang keine Erwähnung wert. Dann kam es gestern Nachmittag im Minutentakt zu Statements, als hätte die Kanzlerin den Startschuss dafür gegeben. Vielleicht hat sie es ja auch.

Im Zusammenhang mit den Silvester- Übergriffen, wird erstmals breiter, wenn auch mit aller Vorsicht thematisiert, dass die Straftäter keinerlei Respekt vor der Polizei haben. Woher soll der auch kommen in einem Land, wo die Polizei jahrzehntelang von linksradikalen Gewalttätern und ihren Sympathisanten in den Medien vorgeführt, denunziert mit Hass überschüttet und immer wieder als Sündenbock missbraucht wurde? Die Antifa- Ausschreitungen in der Roten Flora, die „Revolutionären Erste Mai Demos“ in Berlin, die Antiglobalisierungs- Randalen, die systematischen Angriffe der Antifa auf öffentliche Gebäude, Abgeordnetenbüros, Bahnanlagen, Polizeistationen und Demonstranten in Leipzig, legen Zeugnis ab, von der Gleichgültigkeit, ja klammheimlichen Freude von Politik und Medien an linksradikalen Attacken. Denn sie sind ja von der Politik finanziert und zuständig fürs Grobe im heldenhaften Kampf „gegen Rechts“.

Die zweite Unverschämtheit des gestrigen Tages war die Schuldzuweisung des Innenministers de Maizière an die Polizei. Permanent übt die Politik Druck auf die Polizei aus, die Herkunft von Straftätern zu verschleiern. Seit Jahren werden Fahndungsaufrufe herausgegeben, in denen Größe, Gewicht, Kleidung, Haarfarbe des gesuchten Täters genannt werden, nicht aber, dass er z.B. schwarz ist. Wie soll er da gefunden werden? So verfahren zu müssen, ist nicht die Idee der Polizei gewesen, sondern eine Folge des politischen Drucks. Ich kann mir vorstellen, dass aus denselben Gründen die Meldungen der Polizei lauteten, Sylvester wäre weitgehend friedlich verlaufen. Schließlich war es die Erwartung der Politik, dass sich solche Kölner Vorfälle bei uns nicht ereignen dürfen. Vielleicht haben die Verantwortlichen bei der Polizei gehofft, die Anzeigen der Frauen unter dem Deckel halten zu können. Ohne den Druck der sozialen Medien wäre das vielleicht auch gelungen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Justizminister Maas in ein paar Wochen Vorschläge zur weiteren Einschränkung der Freiheit der sozialen Medien präsentieren wird. Die jüngsten Rufe der SPD nach Überwachung von Pegida und AfD durch den Verfassungsschutz weisen in diese Richtung. Die SPD befürchtet mit Recht, bei den bevorstehenden Wahlen in Sachsen- Anhalt hinter der AfD zu landen. Dass es an ihrer jämmerlichen Politik- Performance liegen könnte, kommt ihr nicht in den Sinn. Lieber missbraucht sie den Verfassungsschutz, um politische Gegner zu bekämpfen.

Die Medien haben in Bezug  auf Köln wieder einmal demonstriert, dass sie sich zu Regierungsmedien degeneriert haben. Nachdem gestern im Blätterwald, von Ausnahmen abgesehen, Schweigen geherrscht hatte, überschlagen sie sich heute in Berichterstattungen und Kommentaren. Der unverschämteste Kommentar war im „Flensburger Tageblatt“ zu lesen: „Es wird Zeit, dass Deutschlands Männer und Frauen endlich aufstehen und sagen: So nicht.“

Wer bisher genau das getan hat, wurde als Rechtspopulist, Ausländerfeind, Hetzer oder gar Nazi gebrandmarkt. Nicht nur von der Antifa, sondern auch von den Medien. Das „Flensburger Tageblatt“ war da sicher keine Ausnahme. Man kann auch gewiss sein, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hermann Peter

Guter Artikel, aber ich schliesse mich Herrn Kolbe voll an. Weitere interessante Begebenheit: Heute morgen Interview im DLF mit Herrn Buschkowsky Berlin (der Mann ist ja bundesweit bekannt, evtl. sogar darüber hinaus). Er sagt, dass er ja über mehr Hintergrundwissen verfügt als wir Normalos. Ihm ist bekannt, dass die Kölner Polizei bereits in der Sylvesternacht über ganze Listen von Tätern verfügte mit allen Angaben. Diese wurden ihnen sofort als geheim weggenommen. Offensichtlich sind ganze Tätergruppen Flüchtlinge. Die Vertuschungsmaschine läuft. Bitte nachrecherchieren bei Herrn Buschkowsky.

Gravatar: M.Uschi

Frau Lengsfeld, für die Dreckschleuder 'Emma' ist das ein willkommener Anlass, Hysterie zu verbreiten, ihren Penisneid zu artikulieren und Männer generell als Inbegriff sexualisierter Gewalt darzustellen und zu denunzieren, als potentielle Vergewaltiger mindestens. So, wie schon die vergangenen vierzig Jahre.

Das wissen Sie doch ganz genau, auch wenn Ihnen die ersten dreizehn Jahre Feminazi - Dreckschleuder entgangen sind. .

*gähn*

Gravatar: Ulli P.

Vielleicht sollte man den Kommentar im "Flensburger Tageblatt" nicht unbedingt als Unverschämtheit abtun, sondern darin einen ersten vorsichtigen Hinweis auf ein Umdenken sehen - auch bei bisher linientreuen Journalisten, in diesem Falle einer Journalistin. Ein kleiner Hoffnungsschimmer!
Allerdings spricht sie auch pauschal von "den Männern", die jetzt im Rudel auftreten und Frauen demütigen. Kein Wort davon, um welche Art von Männern es sich handelt. Ihre Hauptsorge ist es auch, dass diese Ereignisse Pegida & Co in die Hände spielen könnten. Und das geht ja überhaupt nicht!

Gravatar: Hans Meier

Danke Frau Lengsfeld, für Ihre klare Beschreibung.

Mir erscheint es manchmal, als ob ein „Regime-Change“ der Bundesrepublik, wie in stark verlangsamter Zeitlupe, abläuft.
Im Reichstag spielt ein kitschiges „Block-Flöten-Orchester“ dirigiert von Merkel und der Dudel-Funk überträgt permanent die einlullenden Melodien für die Sedimentierten und diverse Polit-Personen spielen Hampelmann und Rumpelstilschen.
Ala „heute legt ich hier ein Ei und dann lach ich in die Kameras, mach par Selfies und dann rühr ich hier und dort was an und dann kriegt ihr richtig Stress“, weil ich will es!
Solche Charaktere die in der Politik an die Spitze gelangten erinnern mich an Verhältnisse die den meisten nicht bekannt sind, weil sie mehr als zwielichtig sind.
Ob als Edathy, Stegner-Ralf, Volker-Beck, oder die purpurgewandete Orchester-Leiterin, es stehen Charaktere auf der Bühne, die Rollen spielen.
Mir kommt jede Restzuversicht an möglichen positiven Absichten der „Merkel-Block-Flöten-Bänd“ abhanden, wenn täglich der Eindruck größer wird, die machen doch absolut nix anderes als einzig ihr persönliches Psycho-Polit-Theater-Ding, so lange bis sie noch nicht eingewiesen wurden oder ihnen der Ton und das Tun abgestellt wurden.
Was allen blüht, die nicht zum elitären Orchester-Ensemble mit Rundum-Schutz zählen, zeigt was beim merkelschen Regime-Change mit „Fraternite, Egalite und Liberte“ an demokratischen Grundwerten verloren gegangen ist.

Gravatar: Klaus Kolbe

So sehr ich Ihre sonstige Analyse auch für treffend halte, Frau Lengsfeld, aber das sind die Früchte der Politik der sogenannten etablierten Parteien, allen voran Ihrer Parteivorsitzenden und Kanzlerin, Frau Lengsfeld!
Und wenn dann in Ihrem Artikel von u n s e r e r Kanzlerin die Rede ist, dann mag das vielleicht auf Sie zutreffen. Ich kann Ihnen aber versichern, daß diese Frau ganz sicher nicht meine Kanzlerin und auch nicht die unzähliger anderer Deutscher ist.

Gravatar: ropow

Und doch gibt es ein kleines Fünkchen Hoffnung: Trotz der systematischen Versuche des Schweigekartells von Politik, Polizei und Medien diesen Skandal zu vertuschen, gelang dies nur ein paar Tage lang, bis diese Vorfälle endlich vor der Öffentlichkeit eingestanden werden mussten.

In Rotherham mussten die Betroffenen 16 Jahre darauf warten.

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