Grüne Energie: Der größte Transfer von Wohlstand von den Armen zu den Reichen jemals

Wird dank Subventionen für „Erneuerbare“ noch größer als ohnehin schon: Die Schere zwischen arm und reich.

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Wir befinden uns inmitten des größten Vermögenstransfers der Geschichte. Staatlich subventionierte Windkraftanlagen, Solarzellen und Elektrofahrzeuge kommen überwiegend den wohlhabenden Mitgliedern der Gesellschaft und den reichen Nationen zugute. Die Armen und die Mittelschicht zahlen für grüne Energieprogramme mit höheren Steuern und höheren Strom- und Energiekosten. Die Entwicklungsländer erleiden Umweltschäden, um die für erneuerbare Energien benötigten Rohstoffe in die reichen Länder zu liefern.

Seit 2000 hat die Welt mehr als 5 Billionen Dollar für grüne Energie ausgegeben. Mehr als 300.000 Windturbinen wurden errichtet, Millionen von Solaranlagen installiert, mehr als 25 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, Hunderttausende Hektar Wald abgeholzt, um Biomasse-Kraftstoff zu produzieren, und etwa drei Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden heute für die Produktion von Biokraftstoff für Fahrzeuge genutzt. Die Welt gibt jährlich etwa 1 Billion Dollar für grüne Energie aus. Die staatlichen Subventionen belaufen sich jährlich auf etwa 200 Milliarden Dollar, wobei in den letzten 20 Jahren mehr als 1 Billion Dollar an Subventionen ausgegeben wurden.

Die führenden Politiker der Welt sind besessen von der Notwendigkeit einer Umstellung auf erneuerbare Energien, um den Planeten vor der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zu retten. Die Regierungen stellen einen endlosen Strom von Geld bereit, um die Einführung grüner Energie zu fördern. Mit dem Inflation Reduction Act von 2022 wurden 370 Milliarden Dollar an Subventionen und Darlehen für erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge bereitgestellt. Doch die Subventionen und Mandate für erneuerbare Energien begünstigen in erster Linie die reichen Mitglieder der Gesellschaft auf Kosten der Armen.

Windkraftanlagen erhalten Produktions-Steuergutschriften, Befreiungen von der Grundsteuer und manchmal auch Zahlungen, wenn sie keinen Strom erzeugen. Landeigentümer erhalten jährlich bis zu 8.000 Dollar pro Turbine aus Pachtverträgen für Windkraftanlagen auf ihrem Land. Die Pachteinnahmen können für einen Landbesitzer mit vielen Turbinen recht hoch sein. In England zahlt der normale Steuerzahler jährlich Hunderte von Millionen Pfund an Steuern, die als Subventionen an Windkraftunternehmen und reiche Landbesitzer fließen.

In den USA gibt es derzeit in 39 Bundesstaaten Gesetze zum Net Metering. Das Net-Metering bietet eine Gutschrift für Strom, der von Solaranlagen auf Dächern erzeugt und ins Netz eingespeist wird. Solarstromerzeuger erhalten in der Regel Gutschriften zum Einzelhandelspreis, etwa 14 Cent pro Kilowattstunde. Dies ist ein subventionierter Tarif, der mehr als doppelt so hoch ist wie die rund fünf Cent pro Kilowattstunde, die Kraftwerke verdienen. Bewohner von Wohnungen und Hausbesitzer, die es sich nicht leisten können, Solaranlagen auf Dächern zu installieren, zahlen höhere Stromrechnungen, um Häuser zu subventionieren, die Net-Metering-Gutschriften erhalten. Besitzer von Solaranlagen auf Dächern erhalten außerdem Steuervergünstigungen auf Bundes- und Landesebene, ein weiterer Vermögenstransfer von den Bürgern.

US-Bundeszuschüsse von bis zu 7500 Dollar für jedes gekaufte Elektroauto sowie zusätzliche staatliche Zuschüsse kommen den Käufern von Elektroautos direkt zugute. Der Durchschnittspreis für ein Elektroauto in den USA lag letztes Jahr bei 66.000 Dollar, was für die meisten Autofahrer unerschwinglich ist. Eine Studie der University of Chicago aus dem Jahr 2021 ergab, dass die Besitzer von Elektroautos in Kalifornien nur 5300 Meilen pro Jahr zurücklegen, also weniger als die Hälfte der Kilometer, die ein normales Auto zurücklegt. Die meisten Elektroautos in den USA sind Zweitwagen für die Reichen.

Ein mittelgroßes Elektroauto benötigt eine Batterie, die etwa 1.000 Pfund wiegt, um eine akzeptable Reichweite zu erzielen. Wegen des Gewichts der Batterie sind Elektroautos in der Regel etwa 50 Prozent schwerer als Benzinautos, was zu mehr Straßenschäden führt. E-Fahrzeuge zahlen jedoch keine Kfz-Steuer, die im Preis für jede Gallone Benzin enthalten ist. E-Fahrzeuge sollten höhere Straßensteuern zahlen als herkömmliche Autos, aber heute werden diese Kosten von den Fahrern von Benzinautos getragen.

Erneuerbare Systeme benötigen große Mengen an speziellen Metallen. Elektroauto-Batterien benötigen Kobalt, Nickel und Lithium, um eine hohe Energiedichte und Leistung zu erreichen. Magnete in Windturbinen benötigen Seltenerdmetalle wie Neodym und Dysprosium. Große Mengen an Kupfer sind für EV-Motoren, Batterien, Wind- und Solaranlagen und Stromübertragungssysteme für die Verbindung zu abgelegenen Wind- und Solarstandorten unerlässlich. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur benötigt ein Elektrofahrzeug etwa sechsmal so viele Spezialmetalle wie ein Benzin- oder Dieselfahrzeug. Für eine Windkraftanlage werden mehr als zehnmal so viele Metalle benötigt wie für ein Erdgaskraftwerk auf Basis der gelieferten Elektrizität. Die meisten dieser Metalle werden in Entwicklungsländern abgebaut.

Fast 70 Prozent des Kobalts wird in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut. Indonesien produziert mehr als 30 Prozent des weltweiten Nickels. Chile produziert 28 Prozent des Kupfers. China produziert 60 Prozent der Seltenerdmetalle. Diese Länder haben mit einer erheblichen Luft- und Wasserverschmutzung durch den Bergbau zu kämpfen. Die Arbeiter in den Minen leiden auch unter schlechten Arbeitsbedingungen und dem Einsatz von Zwangs- und Kinderarbeit. Aber anscheinend ist kein Preis zu hoch, damit reiche Leute in den Industrieländern einen Tesla fahren können.

Zu allem Überfluss hat die Europäische Union vor kurzem einen Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzwerte (CBAM) verabschiedet. Der CBAM wird Waren aus armen Ländern besteuern, die nicht mit kohlenstoffarmen Verfahren hergestellt wurden. Die CBAM-Einnahmen werden eine große Geldquelle für Europas grüne Energieprogramme sein, die den Wohlhabenden zugute kommen.

Im Januar haben Kalifornien, Connecticut, Hawaii, Illinois, Maryland, New York und Washington eine Vermögenssteuer für Milliardäre vorgeschlagen. Interessanterweise schreiben alle sieben dieser Staaten Wind- und Solaranlagen sowie Elektrofahrzeuge vor und subventionieren diese in hohem Maße, wodurch der Reichtum von armen und mittelständischen Einwohnern an eben diese Milliardäre übertragen wird.

Autor: Steve Goreham is a speaker on energy, the environment, and public policy and author of Outside the Green Box: Rethinking Sustainable Development, reviewed here. His previous posts at MasterResource are here.

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/02/21/green-energy-greatest-wealth-transfer-to-the-rich-in-history/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: maasmaennchen

Was nützt diesen geistig unterwanderten Raffhälsen das Geld wenn keiner mehr arbeitet und es nichts mehr zum umverteilen gibt.Spätestens wenn hier das Chaos ausbricht und Randale auf den Strassen gemacht wird nützt ihnen ihr Geld auch nichts mehr. Sie werden als erstes hängen und das ist sicher.Früher oder später bekommt jeder seine Strafe.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Bernd, Sie schreiben:

"Wie viel besser wäre es um den Zustand der Welt heute bestellt, wenn wir auf dem Niveau der vor-elektrifizierten Welt um 1850 stehen geblieben wären!"

Der Zustand wäre mit Sicherheit nicht nur erheblich schlechter, sondern schlicht katastrophal:

Um 1850 wurden mit der gerade seit ca. 30 Jahren, ausgehend von England laufenden Industrialisierung in jedem Jahr eine Vielzahl neuer, mit Steinkohle gefeuerter Dampfkessel errichtet und in Betrieb genommen. Diese versorgten Kolbendampfmaschinen mit Betriebsdampf, die ihrerseits in großen Industriehallen an den Decken hängende Treibriemensysteme bewegten zum Antrieb von Werkzeugmaschinen, Rührwerken, Spinnmaschinen, Webstühlen usw. Ferner gab es direkt mit Dampf betriebene Maschinen zum Pressen, Stampfen und Verformen von Metallen und mit Dampf beheizte Reaktoren für erste Chemie-Reaktionsprozesse und zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte (in Meiereien und Käsereien).

Desgleichen gab es Kohlekessel und Kolbendampfmaschinen für die Mobilität im gerade entstehenden Eisenbahnnetz in Dampflokomotiven und in der Seefahrt in ersten Damfschiffen. Ausnutzungsgrade des Brennstoff-Energiegehaltes in allen Fällen: 10 bis 15 %, bei größeren stationären Kesseln auch schon bisweilen 20 bis 25 %.

Die Steinkohle wurde eingesetzt anstelle von Holzkohle, deren Herstellung in Köhlereien seit der Energiekrise zur Mitte des 18. Jahrhunderts im Zuge der Umstellung auf nachhaltige Waldwirtschaft aufgegeben worden war (die Wälder waren alle abgeholzt und wuchsen nicht schnell genug nach). Von irgendwelcher Abgasreinigung war noch nicht die Rede. Darüber wurde überhaupt noch nicht nachgedacht, weder früher in den Köhlereien bei der Holzkohle-Herstellung, noch später bei der Verfeuerung der Steinkohle, mit deren Hilfe die Energie- und Waldbaukrise des 18. Jahrhunderts überwunden werden konnte.

Außerdem gab es, u.a. auch weil der Einsatz von dampfbetriebenen Maschinen in der Landwirtschaft noch nicht möglich war (er begann erst langsam in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts) regelmäßig wiederkehrende Missernten mit der Folge von Hungersnöten, in Europa in Irland, (Nord-)Deutschland, Polen, Schweden, Finnland und im Baltikum. Die letzte Hungersnot in Deutschland (Norddeutschland, Hessen, Sachsen-Anhalt, Pommern, Schlesien Ostpreußen) gab es 1845 bis 1848, was die Revolution im Jahr 1848 mit Sicherheit befeuerte und zu einer zweiten Auswanderungswelle nach Nordamerika führte (nach der ersten Welle als Folge der Napoleonzeit). Sie wurde unterstützt durch die sich gerade von Segelantrieb (Windenergie) auf Dampfantrieb (Steinkohle) umstellende Seefahrt im Nordatlantik, was die Überfahrt verkürzte und durch wesentlich größere Schiffseinheiten verbilligte, so dass sie auch für die soziale Unterschicht erschwinglich wurde. Z.B. erlebte die von Albert Ballin in dieser Zeit in Hamburg gegründete Dampfschiff-Reederei HAPAG (heute Hapag-Lloyd als Tochter des TUI-Konzerns) dadurch ein stürmisches Wachstum.

Wir hätten also, wenn Ihre Einlassung Realität wäre, immer noch Kohlekessel ohne Abgasreinigung für fast alle Kraftanwendungen in Industrie und Mobilität und eine grauenhaft schlechte Ertragskraft der Landwirtschaft, ähnlich dem heutigen Öko-Landbau oder sogar noch schlechter (keinerlei Maschineneinsatz, dieser würde, selbst wenn er möglich wäre, durch die "Grünen" verhindert werden).

Ihre Einstellung zu diesem Thema ist nur mit Bildungs- und Ahnungslosigkeit, gepaart mit Wohlstandsverwahrlosung zu erklären. Denn Ihre "Grüne Politik" läuft darauf hinaus, das Leben in seinen Bedürfnissen aller Bereiche (Ernährung, Wohnen, Mobilität) durch Energieverknappung und Rückführung der Energietechnik auf den Stand von 1850 so zu verteuern, dass es (das Leben) für die gesellschaftliche Unterschicht praktisch unmöglich gemacht wird. Letztliche Lösung für die Unterschicht: Auswanderung, Massenselbstmord oder Verhungern in Lagern.

Letztere Lösung wählte der Chef der Britisch-Ostindischen Kompagnie, der Schotte Thomas Malthus, im Jahr 1848 während der Hungersnot in Indien (auch dort war Hungersnot, nicht nur in Europa). Er richtete sog. "Concentration Camps (sic!)" ein, in denen er die hungernden Personen der indischen Unterschicht sammelte, einsperrte und gezielt verhungern ließ. Auf den Theoriearbeiten des Thomas Malthus fußen die Anfang der siebziger Jahre des 20. Jahrhundert veröffentlichten "wissenschaftlichen" Thesen von der Verknappung der Nahrungs- und Energieressourcen des "Club of Rome" (einflußreiche Mitbegründer dieses Club of Rome waren übrigens die Rockefeller-Stiftung aus den USA und der italienische Olivetti-Konzern), dem wiederum die heutigen "Grünen" ihr Theoriegebäude verdanken.

Kurz: Ihre grüne Ideologie ist eine Ideologie des Todes, verkündet von Menschen- und Lebensfeinden, verpackt in die Rechtfertigung einer Theorie der Weltrettung.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Bernd 27.02.2023 - 09:02

Willkommen im Club.
Ich wünsch Ihnen Ausdauer, innere Überzeugung und ein dickes Fell.

MfG, HPK

Gravatar: Bernd

Die industrielle Zivilisation befindet sich heute am Ende einer exponentiellen Wachstumskurve, die nur aufgrund einer unaufhörlich steigenden Ausbeutung von unwiederbringlichen fossilen Ressourcen möglich war. Die größtenteils unsaubere Verbrennung von sehr großen Mengen an Kohlenwasserstoffen erzeugt große Mengen u.a. an hochgiftigen Dioxinen, welche Luft, Wasser und Erde kontaminieren und über viele Jahrhunderte eine große Belastung für die gesamte iridsche Biosphäre darstellen.

Wie viel besser wäre es um den Zustand der Welt heute bestellt, wenn wir auf dem Niveau der vor-elektrifizierten Welt um 1850 stehen geblieben wären! Die hochgradige Belastung mit nicht-nativer EMF, mit Pestiziden, Herbiziden oder Doxinen muss aufhören. Der Weg zurück in eine gesunde natürliche, nicht technisch entstellte Biosphäre, ist alternativlos.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Beyer schreibt. Am 25.02 um 14.14.

… „Wir befinden uns inmitten des größten Vermögenstransfers der Geschichte. Staatlich subventionierte Windkraftanlagen, Solarzellen und Elektrofahrzeuge kommen überwiegend den wohlhabenden Mitgliedern der Gesellschaft und den reichen Nationen zugute. Die Armen und die Mittelschicht zahlen für grüne Energieprogramme mit höheren Steuern und höheren Strom- und Energiekosten.

@ E.F. Beyer.
Ihre Sorgen beruhen nachweislich auf Unkenntnis. Wenn die Tatsache, dass Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken, bei den Armen und der Mittelschicht ankäme, hätten die weitaus niedrigere Strompreise.Leider ist das Gegenteil der Fall. Je mehr Sonne und Wind die Preise senken, desto höher wird „paradoxerweise“ der Strompreis

Hier die Belege damit Sie selbst nachvollziehen können.
https://www.iwr-institut.de/images/seiteninhalte/presse/grafiken/strompreis_terminmarkt.png

Alleine von 2011 bis 2016 haben sich wegen des Merit Order Effektes, durch Sonne und Wind, die Strombeschaffungskosten für die Versorger fast halbiert. Und genau aus diesem Grund hat sich die EEG Umlage im Strompreis von 3,530 auf 6,354 Cent/kWh erhöht.

Machen Sie sich mal schlau, und Sie werden erkennen, wo die Abzocker sitzen.

Gravatar: Hajo

Hierzu ein Schmankerl aus eigener Beobachtung heraus zur Preisentwicklung hinsichtlich aller grünen Utopien, die in diese Gesamtfeststellung noch mit einfließen sollte.

Da wird uns eine unsinnige alte Batterietechnik empfohlen, die schon über 100 Jahre alt ist und bis heute keinen Durchbruch erzielt hat, weil die Speicherkapazität das Haupthindernis ist und uns nur Ergebnisse genannt werden, bei schönstem Wetter, unter Abschaltung aller weiteren Abzapfstellen innerhalb des Wagens, was dann das Fahrzeug schneller zum stehen bringt, als in blumenreichen Kilometerangaben präsentiert wird.

Außerdem sollte man mal die Bauern in Südamerika befragen, was sie vom Lithium-Abbau vor Ort halten, wo die ganze Landschaft zur Brache wird und unermeßliche Schäden anrichtet, was uns aber nicht tangiert, es ist ja schließlich außerhalb unserer Sichtweise und bei uns ist ja alles schön grün.

Da die Grünen mittlerweile vor garnichts mehr zurück schrecken, betreiben sie auch noch eine großangelegte Veränderung der Esskultur, weg vom Fleisch, hin zum Körnerfresser oder ersatzweise Insekten-Food, was ebenso als das Allheilmittel gepriesen wird, wie die Batterietechnik auf verlorenem Posten.

Vor einigen Tagen bin ich durch Zufall bei einer Bestellung im Online-Handel auf das Angebot eines Verarbeiters von Insekten zum Verzehr gestoßen, was ja Geschmacksache ist, wenn man die schön aufbereitete Werbung und Verpackung sieht, aber bei den Preisen doch sehr ins Staunen kommt, wenn ein billiges Schnitzel in Zukunft durch eine extrem teuere Insektenvariante ersetzt werden soll und da kostet derzeit das Kilo zwischen 250,-- bis 280,-- EUR im Gegensatz zum heutigen Schnitzel zwischen 7,-- bis 8,-- EUR pro Kilo, wobei sie sagen werden in Massen wird es billiger, das haben sie beim Strom und beim Elektroauto auch gesagt und wie man sieht ist das eine glatte Lüge.

Die genannten Preise sind kein Witz, so werden sie derzeit auf dem Insektenmarkt angeboten und jeder kann sich selbst davon überzeugen, er muß nur mal suchen unter Insekten zum Verzehr um dann fündig zu werden.

Wenn das nun ein weiterer Teil der grünen Erfindungen sein soll, dann gute Nacht, das wird für die Armen unbezahlbar und man nimmt ihnen auch noch jede weitere Geschmacksvariante und das wird dann ein recht trostloses grünes Leben, wie alles was sie anfassen und darüber sollte sich jeder im Klaren sein, bevor er sein Kreuzchen an der falschen Stelle macht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Wir befinden uns inmitten des größten Vermögenstransfers der Geschichte. Staatlich subventionierte Windkraftanlagen, Solarzellen und Elektrofahrzeuge kommen überwiegend den wohlhabenden Mitgliedern der Gesellschaft und den reichen Nationen zugute. Die Armen und die Mittelschicht zahlen für grüne Energieprogramme mit höheren Steuern und höheren Strom- und Energiekosten. Die Entwicklungsländer erleiden Umweltschäden, um die für erneuerbare Energien benötigten Rohstoffe in die reichen Länder zu liefern.“ …

Ja mei: Erkannte schon Peter Rosegger https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Rosegger?

„Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.“

Allerdings mahnte Benjamin Franklin https://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Franklin schon relativ kurze Zeit zuvor:

„Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist“!!!

Gravatar: Werner Hill

Kommt noch hinzu, daß z.B. Tesla dreistellige Millionenbeträge aus dem Verkauf nicht genutzter CO2-Verschmutzungsrechte eingenommen hat. Daß die Gesamtbilanz von E-Autos keineswegs "klimafreundlich" ist, bleibt dabei absichtlich unberücksichtigt.

Und daß die führenden Politiker der Welt "besessen" sind von der Notwendigkeit einer Umstellung auf erneuerbare Energien, wage ich zu bezweifeln. Es spricht dagegen viel dafür, daß sie alle in irgendeiner Form erpreßt wurden, sich den Great-Reset-Zielen der Schwab-Globalisten zu unterwerfen.

Aber dank "unabhängiger" Medien wissen wir, daß das alles nur dazu dient, die Klimaerwärmung aufzuhalten ...

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