Gold bei 2.000 Dollar pro Unze: Edelmetallhausse setzt sich unbeirrt fort

In den vergangenen Wochen und Monaten ist der Goldpreis den Vorgaben meiner Prognosemodelle erfreulich eng gefolgt und deutlich gestiegen. In den meisten Währungen, darunter der Euro, wurden längst neue Rekorde aufgestellt. Jetzt ist der Goldpreis auch im US-Dollar auf neue Allzeithochs gestiegen und hat das nächste Kursziel meines Gold-Preisbänder-Indikators fast schon erreicht.

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In den vergangenen Wochen und Monaten ist der Goldpreis den Vorgaben meiner Prognosemodelle erfreulich eng gefolgt und deutlich gestiegen. In den meisten Währungen, darunter der Euro, wurden längst neue Rekorde aufgestellt. Jetzt ist der Goldpreis auch im US-Dollar auf neue Allzeithochs gestiegen und hat das nächste Kursziel meines Gold-Preisbänder-Indikators fast schon erreicht.

Nur ein Etappenziel auf dem Weg nach oben

Dabei handelt es sich ausdrücklich nur um ein Etappenziel. Im größeren Bild ist die Goldhausse rundum intakt. Sie zeigt keinerlei Schwäche, im Gegenteil. Denn mittlerweile befinden sich nicht nur die Minenaktien, sondern auch Silber und Juniorminen im Gleichklang mit Gold in Bullenmärkten, die noch sehr viel Aufwärtspotenzial haben.

Die Edelmetallhausse ist noch jung. Und das bedeutet, dass Sie hier weiterhin sehr viel Geld verdienen können.

Goldpreis pro Unze in $, Monatschart, 1995 bis 2020

Die laufende Goldhausse ist noch jung. Ich rechne mit weiteren großen Kursgewinnen.

Quelle: StockCharts.com

Rechnen Sie mit Korrekturen

Auf dem weiteren Weg nach oben wird es natürlich Korrekturen geben; kleine, belanglose, aber auch größere, die etwas länger anhalten. Die Kurse der Minenaktien schwanken ohnehin viel stärker als zum Beispiel der S&P 500. Deshalb sollten Sie für das Management Ihres Minenportfolios einen Plan haben und wissen, wann es sinnvoll ist, Positionen zu reduzieren, und wann die Zeit zum Wiedereinstieg gekommen ist.

Unser Gold-Preisbänder-Indikator ist ein bewährtes Instrument für das Erstellen eines solchen Plans. Er sorgt dafür, dass Sie das große Bild, das überaus bullish ist, nicht aus den Augen verlieren und gleichzeitig wissen, wann Sie mit Korrekturen rechnen müssen. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren unterstützen Roland Leuschel und ich Sie beim richtigen Timing.

Ignorieren Sie die bearishen Gold-„Analysen“ der staatstragenden Massenmedien

Dass in den Massenmedien in den vergangenen Wochen zahlreiche bearishe Artikel über Gold erschienen sind und teilweise sogar von einer Goldblase gesprochen wurde, bestätigt nur das Bild einer langfristigen Hausse. Es ist die US-Börse, die alle Charakteristika einer riesigen Spekulationsblase aufweist. Die Edelmetallmärkte sind meilenweit davon entfernt.

Darüber hinaus stehen die Massenmedien stramm hinter der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die nahezu weltweit betrieben wird. Sie bejubeln die EU-Schuldenunion und halten das Währungssystem ungedeckter Währungen für „alternativlos“. Ein steigender Goldpreis passt nicht in dieses Bild. Lassen Sie sich von der flächendeckend verbreiteten Zentralbankpropaganda nicht ins Bockshorn jagen.

Zentralbanker sind Wohlstandsvernichter – schützen Sie sich

Schützen Sie sich stattdessen mit Gold vor den verheerenden Folgen dieser Politik, die Roland Leuschel und ich in unserem Buch „Die Wohlstandsvernichter“ detailliert analysiert haben. Hier werfen wir einen radikalen Blick hinter die Fassade der Zentralbankpropaganda und zeigen Ihnen, wohin die Reise geht.

Welche Gold- und Silberminenaktien Sie jetzt kaufen und wann Sie Gewinne realisieren sollten, lesen Sie in meinem Börsenbrief „Krisensicher Investieren“ – 30 Tage kostenlos.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

@ Hartwig

Goldbarren mit Wolframkern ist mir bekannt. Im Vergleich zu Währungen, die kommen und gehen ist Gold werthaltiger. 3000 Jahre altes Gold hat immer noch seinen Wert Währungen gab es da noch nicht. Das begann mit Krösus uns seinen Vater Alyattes . Die ersten Münzen waren kleine Barren und das Emblem des Königs garantierte das Gewicht. Löwentatze kleine Münzen, Löwenkopf Alyattes und Krösus , Löwen und Bullenkopf Krösus.

Gravatar: Hartwig

Verehrter @ karlheinz gampe (07.08.2020 - 16:52),

Wußten Sie, daß Wolfram fast die gleiche Dichte wie Gold hat? Aber nur einen Bruchteil davon kosten soll? Es wird sicher Kriminelle aus dem ostasiatischen Raum geben, die mit diesem Wissen, Anleger und auch Banken betrügen wollen. Im großen Stil. Indem sie falsche Goldbarren in Umlauf bringen, die exakt so schwer sind, wie echte.

Wir leben in Zeiten des sehr großen Betrugs.

Gold bringt keine Zinsen. Ankauf- und Verkaufspreis sind unterschiedlich. Gold von der Bank nach Hause sicher zu verfrachten und dort absolut sicher aufzubewahren, gegen Diebe und Kriminelle, ist ein Kunststück. Theoretisch unmöglich. Jedes Grundstück ist endlich. Man kann nie ausschließen, es gibt Insider in der Bank, die den Dieben Tips geben wollen. Oder die Diebe haben einen Späher dort installiert.

Vor einigen Monaten war ich auf der Bank und durfte zusehen, wie ein Mann, relativ sehr viel Geld abhob. Ich sagte nichts, war aber entsetzt, wie schlampig selbst langjährige Bankmitarbeiter damit umgehen. Und der Kunde selbst, muß nicht alle Tassen im Schrank haben. Das geht gar nicht. Das ist ein schwerer Verhaltensfehler. Wäre ein Dieb in meiner Nähe, dann könnte er ihm all sein Geld abnehmen, auf seine Art. In Sekunden wäre dann sein Geld für immer weg, entschwunden.

An Ihren Gedanken ist vieles richtig, etwas wertvolles. Wir müssen aber den Feinheiten mehr Aufmerksamkeit widmen. Es kommt immer darauf an. Der Anlagehorizont ist sehr wichtig. Man kann kurzfristig viel Geld mit Gold verlieren. Langfristig, sehr langfristig ist Gold wertvoll, ja. Tausend Mal besser als dieser blöde Euro. Keine Frage. Aber kurz- und mittelfristig muß man sehr vorsichtig sein. Das Geld wächst nicht auf den Bäumen.

Wer aber auf schnelle Gewinne mit Gold kalkuliert, kann sich böse verrechnen. Denn immer dann wenn Preise sich bewegen, und das ist auch beim Gold der Fall, ist es riskant. Preise bewegen sich nach unten und nach oben. Wertvolle Anlagen erkennt man an deren Preisstabilität. Das bedeutet, der Preis der Ware ändert sich kaum und nur sehr langsam, im Zeitablauf.

Lassen Sie bitte die Finger von Minenaktien und Goldaktien. Das ist nur ein Papier, welches mit echtem Gold nicht vergleichbar ist und Ihnen nur Rechte an etwas verspricht, vorgaukelt. Das ist aber niemals das Gleiche wie Gold: dann lieber wirklich echtes Gold vorziehen.

Diejenigen, die mit Gold jetzt viel Geld verdienen, sind die, die es gekauft haben, als es keiner kaufen wollte, als also der Preis sehr niedrig war. Das ist nämlich der Punkt. Man muß immer einen kühlen Kopf bewahren. Die Finanzmärkte von heute haben auch ihre Vorteile. Sie bieten eine sehr große Auswahl, an Produkten.

Der Masse hinterher zu laufen, ist nicht klug, niemals. Immer höchste Vorsicht walten lassen. Wenn alle kaufen sollen, muß die ALARMANLAGE LOSGEHEN. Erst viel nachdenken. NIEMALS ETWAS ÜBEREILEN!!

Ich will versuchen, das sehr interessante Buch vom Autor mir in einer guten Bibliothek anzuschauen und es zu studieren. Sein Ansatz hat etwas Kluges.

Und nur die Erben werden eines Tages erfahren, wie erfolgreich man selbst beim Investieren war. Anleger reden gerne über Gewinne, aber nie über deren Verluste. Bei der Testamentseröffnung kommt dann die Wahrheit erbarmungslos ans Licht. Und so weiter.

Merci

Der Goldkauf allein ist kein Selbstläufer. Schauen Sie sich immer vorher den historischen Preisverlauf von Gold. Das lohnt sich. Und bewahren Sie einen kühlen Kopf. Abgerechnet, gelacht wird immer erst am Ende. Wolfram hat "fast" die gleiche Dichte wie Gold. ;)

Es müßte einen leicht zu führenden Test geben, erfunden werden, der dies offenlegen kann. Vielleicht ist das schon der Fall. Ich muß mal recherchieren.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hartwig

Gold ist viel werthaltiger als der Euro. Die Kaufkraft von Gold bleibt. Ob eine frühe Goldmünze Münze des Krösus (erstes Geld stammt von Krösus und seinem Vater Alyattes. Es gab auch Elektronmünzen ein natürliches Goldsilbergemisch), Eine Goldstater Alexanders ein römischer Aureus oder ein oströmischer Solidus oder die Goldmark des Kaisers diese Münzen sind auch heute noch werthaltig. Man kann auch ruhig Goldaktien kaufen. Nur sollte man darauf achten, dass man keine Luftwerte kauft also nur Phantasie. Zuviel Phantasie führt zur Blase und dann Absturz, wenn die Phantasie verfliegt. Ich stimme ihren Auffassungen zu. Geldentwertung findet ständig statt, denn schon bei den Römern hat Nero die Silbermünzen mit Kupfer gestreckt so wie der Dealer die Droge.

Gravatar: Hartwig

Grundsätzliches!!

Ich bin sicher, der Autor des Artikels meint es gut mit dem Leser.

ABER!!

Der Anleger allein, trägt IMMER das Risiko!! Man kann sich später nicht darauf berufen: aber, der Kerl hat doch gesagt, daß [...].

Daher, Gold ist AUCH eine riskante Anlage. Weil sich der Preis im Zeitablauf verändert.

Achten Sie immer auf Ihren Anlagehorizont!! Investieren Sie nie alles Geld, was Sie haben in nur eine Sache. Das ist extrem gefährlich.

Man sollte nur überschüssiges Geld in riskante Anlagen investieren. Also, nur Geld, welches, falls die Investition schief gehen sollte, dem Anleger nicht weh tut, nicht hart trifft und dieser pleite ist.

Wer Gold kauft, muß sich entscheiden, wie er das stückelt. Wo er es aufbewahren läßt. Zuhause kann es gestohlen werden. Es kann, muß aber nicht passieren.

Achten Sie auch auf die obige Grafik!! Die ist verfälscht!! Sie ist wohl logarithmiert oder so ähnlich. Egal. Das ist eine VERFÄLSCHUNG!! Sie suggeriert eine falsche Entwicklung. Das ist NICHT die Preisentwicklung von Gold. ACHTUNG!! In Wahrheit ist sie viel stärker. Was stark steigt, kann ebenso schnell wieder stark fallen.

DENKEN SIE BITTE DARAN. ALLES WAS STEIGT, KANN AUCH FALLEN. Und wenn es fällt, tut es sehr vielen Anlegern (99,9999 Prozent) sehr weh!! Investitionen an der Börse können sehr oft, mit sehr großen Schmerzen verbunden sein. Und hier beginnt dann die Unterscheidung, zwischen amateurhaften und professionellem Verhalten. Die "Naiven" ziehen fast immer den Kürzeren und verlieren ihr letztes Hemd und die Hose an der Börse.

Nix ist umsonst.

Die ALLERBESTE INVESTITION ist weiterhin NUR das "wunderbare" Vertrauen in den christlichen SCHÖPFER und alleinigen GOTT

und

NICHT in Gold.

Achten Sie mal auf die Gesetzgebung Deutschlands, was Goldkäufe angeht. Ich meine die Obergrenzen und so, wenn man Gold kaufen sollte. Dieser Staat schnüffelt zuviel. Die Grenze ist sehr stark herabgesetzt worden. Als Vorwand wird die Geldwäsche angegeben. Aber das ist eine dreiste Lüge. Das tut der Staat, um im Notfall Ihnen Ihr Gold wieder wegzunehmen.

Das wäre keine Überraschung. Atheistische, links geführte Staaten haben keine Skrupel später Gold zu besteuern oder es Ihnen später ganz wegzunehmen oder den Handel zu verbieten. Das sind Extreme, natürlich, aber völlig auszuschließen sind sie nicht.

Jede Investition birgt Risiken. Aber nur Narren gehen ohne jegliche Not Risiken ein.

Gravatar: Hartwig

@ lutz (06.08.2020 - 08:20)

Zitat: "Daß wir es mit Sozialismus zu tun haben, ist eine Behauptung, die aus den Börsenforen stammt."

Irrelevant. Es ist wahr, es stimmt. Es ist noch viel schlimmer.


Zitat:
"Bisher hat noch keine Geldentwertung stattgefunden. [...]"

Preise sind ständig, minütlich, sekündlich in Bewegung, auf der ganzen Welt. Manche bewegen sich schneller, andere nur träge, sehr langsam oder gar nicht.

Manch einer sorgt für stabile Preise, indem er Risiken für den Konsumenten übernimmt.

Geht das in Ihren Kopf?


Zitat: "[...] Wo ist die Hyperinflation, die 2008 von allen beschworen worden ist? [...]"

Schon wieder denken Sie falsch, zitieren Sie falsch. Nur Sie behaupten, "alle" hätten Hyperinflation beschworen. Das ist eine eindeutige Falschaussage. Sie lieben es zu verallgemeinern. Und genau das geht nicht, das ist immer eine Sackgasse, vor allem dann, wenn man den Stoff nicht überblicken kann, weil man nicht vom Fach ist.


Zitat: "[...] Wo ist sie heute?"

Was verstehen Sie unter dem Begriff "Hyperinflation"? Was versteht ein Fachmann darunter? Was sagt ein professionelles Handbuch? Merken Sie etwas?

Gegenfrage: wieviele leere Appartments, Etagenwohnungen gibt es in Rotchina, zur Zeit? ACHTUNG: wir reden hier von Millionen von Wohnungen. Wieviele?


Zitat:
"Die Aktie hat Phantasie" ist eine typische Redewendung. Das Agens der Börse ist die "Phantasie". [Zitatende]

Nirgends gibt es pro Quadratmeter mehr Dummköpfe als an der Börse. Börsen sind sehr komplexe Gebilde. Wären sie berechenbar, dann würden alle reich werden. Sie wissen sehr wenig über Börsen. Eine Börse ist ein Marktplatz. Menschen verabreden sich freiwillig. Sie haben mit der Freiheit ein echtes Problem.

Die größten Zocker weltweit, sind die Rotchinesen (ergo: Kommunisten!!). Wieso wissen Sie das nicht?


Zitat:
"Spekulanten sind zu nah dran, um Finanzmarkt, Wirtschaft und Politik als Ganzes zu überschauen."

Das ist glühender Unsinn. Meistens sind das die Profis, die nicht zu den Dummköpfen zählen, die zwar viel über die Börse reden, aber nix davon verstehen.

Gravatar: lutz

Daß wir es mit Sozialismus zu tun haben, ist eine Behauptung, die aus den Börsenforen stammt.

Bisher hat noch keine Geldentwertung stattgefunden. Wo ist die Hyperinflation, die 2008 von allen beschworen worden ist?
Wo ist sie heute?

"Die Aktie hat Phantasie" ist eine typische Redewendung. Das Agens der Börse ist die "Phantasie".

Spekulanten sind zu nah dran, um Finanzmarkt, Wirtschaft und Politik als Ganzes zu überschauen.

Eine Erklärung, warum die Inflation nicht kam und die Zentralbankzinsen noch immer bei Null sind trotz aller Gelddruckerei, haben sie nämlich nicht. Also ist die Hausse nur von Phantasie getrieben.

Einerseits ist das natürlich ein Plus, wenn sich ganz verschiedene politische Lager zu einer großen und friedlichen Willenskundgebung in Berlin zusammen finden können. Das hat das Pressekartell schwer beeindruckt, weshalb es den Anlaß der Demo unter den Teppich gekehrt hat mit dem Streit über die Teilnehmerzahl.

Der Punkt ist nur, daß eine Querfront sich gegenseitig behindern wird. Die Demo wird zwar zurecht mit 1989 verglichen. Nur was kam dann?

Die globalisierte Welt ist die der Konzerne. Konzerne bestimmen die Preise der Erzeuger.

Es gibt keine Tischlerei mehr, keine Bäckerei, es gibt Ketten, Shops fürs Handy, Shops für Mode, usw. Das kommt, weil Selbständige zu teuer produzieren und deshalb den Wettbewerb nicht bestehen können.

Ikea, die Möbelhäuser und die Baumärkte haben sich einen Markt unter den Nagel gerissen. Wer sich da nicht anpaßt, ist verloren.

D.h., um im Markt präsent zu sein, muß man als Erzeuger im Regal stehen. Und alle Ausgaben des Konzerns werden nach unten weiter gegeben.

Der Konzern "diktiert" dem Erzeuger aber nicht nur den Verkaufspreis, er klaut ihm auch sein geistiges Eigentum, indem er die Produkte, welche besonders gut laufen, einfach plagiiert und als Eigenmarke heraus gibt.
Auf diese Art wird die Inflation verhindert; es kann Geld gedruckt werden und trotzdem bleiben die Zinsen unten.

Die Frage fürs Gold ist, ist die Wirtschaft an die Wand gefahren? Wenn man sich nur mal die Cola-Werbung anschaut, dann findet man da dieselben Parolen, wie sie auch politisch verbreitet werde.! Wie es ausschaut, ist man noch guter Dinge im Vorstand?

Gravatar: Th. Nehrenheim

Selbstverständlich kaufen Sie bitte keine "Gold- und Silberminenaktien", denn die Goldsuche ist wohl bestens bekannt als ein hochriskantes Geschäft!

Sie kaufen Gold (und vielleicht auch Silber) in Form von Goldmünzen und -barren (mehrwertsteuerfrei), Silber in Form von steuerlich reduzierten Silberbarren, evtl. auch in Form von "Kleinmünzen" - je nachdem wie man sich seinen praktischen Zukunftsalltag vorstellt. Lassen Sie sich nicht über das Ohr hauen, seien Sie nicht gierig, denn es gibt immer besser werdende Fälschungen von Goldmünzen (z.B. Krügerrand) und -barren (z.B. der Perth Mint) aus der VR China, wo das Fälschen ausländischer Währungen nicht strafbar ist.

Und zur Zeit würde ich Gold eher nicht kaufen, da es doch reichlich teuer ist; es wird wieder bessere Wochen geben. Insgesamt muss man aber mit einem ansteigenden Goldpreis, d.h. einem Verlust unser Währung Euro rechnen. Verstehe bloß nicht, was daran gut ist, denn es bedeutet auch, dass der Erwerb von echten Vermögenswerten für viele immer schwieriger wird.

Gravatar: karlheinz gampe

Ich sehe eine charttechnische Untertasse an die sich oft ein Henkel anschließt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Gold bei 2.000 Dollar pro Unze: Edelmetallhausse setzt sich unbeirrt fort“ ...

Und nochmals: Ich sehe schwarz, dass wir bei so viel rot noch goldene Zeiten erleben!!!

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